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   FG Bremen, 21.06.2018 - 1 K 26/18 (2)   

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FG Bremen, 21.06.2018 - 1 K 26/18 (2) (https://dejure.org/2018,19377)
FG Bremen, Entscheidung vom 21.06.2018 - 1 K 26/18 (2) (https://dejure.org/2018,19377)
FG Bremen, Entscheidung vom 21. Juni 2018 - 1 K 26/18 (2) (https://dejure.org/2018,19377)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Einfuhrumsatzsteuerbefreiung für Übersiedlungsgut - Vorliegen eines gewöhnlichen Wohnsitzes im Drittland

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • FG Düsseldorf, 18.03.2011 - 4 K 1954/10

    Zur Einfuhrabgabe für ein in den USA erworbenes Motorrad

    Auszug aus FG Bremen, 21.06.2018 - 1 K 26/18
    Denn dieser Begriff ist gemeinschaftsrechtlich zu bestimmen (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 VII B 244/02, BFH/NV 2003, 833 und Urteil des FG Düsseldorf vom 18. März 2011 4 K 1954/10 Z, EU, juris).

    Während der gewöhnliche Aufenthalt u.a. zur Abgrenzung von beschränkter und unbeschränkter Einkommensteuerpflicht dient (§ 1 des Einkommensteuergesetzes ), regeln die Art. 3 ff. der ZollbefreiungsVO nur den Umfang einer Zollbefreiung, d.h. einer grundsätzlich eng auszulegenden zollrechtlichen Ausnahme (vgl. Urteil des FG Düsseldorf vom 18. März 2011 4 K 1954/10 Z,EU, a.a.O.).

    Aus diesem Grund ist die Definition in Art. 7 Abs. 1 der Verkehrsmittelrichtlinie bereits dem Wortlaut nach ("Im Sinne dieser Richtlinie...") auf den Anwendungsbereich der Richtlinie beschränkt (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 VII B 244/02, a.a.O., Urteile des FG Düsseldorf vom 18. März 2011 4 K 1954/10 Z,EU, a.a.O. und des FG Hamburg vom 6. November 2008 4 K 72/08, a.a.O.).

    Der erkennende Senat folgt der Auffassung der Finanzgerichte, wonach der Begriff des "gewöhnlichen Wohnsitzes" im Sinne der ZollbefreiungsVO nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift zu bestimmen ist (vgl. Urteil des FG Düsseldorf vom 18. März 2011 4 K 1954/10 Z,EU, a.a.O. und Urteil des FG Hamburg vom 6. November 2008 4 K 72/08, a.a.O.).

  • FG Hamburg, 06.11.2008 - 4 K 72/08

    Einfuhrumsatzsteuer: Gewöhnlicher Wohnsitz i. S. d. Zollbefreiungsverordnung

    Auszug aus FG Bremen, 21.06.2018 - 1 K 26/18
    Aus diesem Grund ist die Definition in Art. 7 Abs. 1 der Verkehrsmittelrichtlinie bereits dem Wortlaut nach ("Im Sinne dieser Richtlinie...") auf den Anwendungsbereich der Richtlinie beschränkt (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 VII B 244/02, a.a.O., Urteile des FG Düsseldorf vom 18. März 2011 4 K 1954/10 Z,EU, a.a.O. und des FG Hamburg vom 6. November 2008 4 K 72/08, a.a.O.).

    Der erkennende Senat folgt der Auffassung der Finanzgerichte, wonach der Begriff des "gewöhnlichen Wohnsitzes" im Sinne der ZollbefreiungsVO nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift zu bestimmen ist (vgl. Urteil des FG Düsseldorf vom 18. März 2011 4 K 1954/10 Z,EU, a.a.O. und Urteil des FG Hamburg vom 6. November 2008 4 K 72/08, a.a.O.).

  • BFH, 11.02.2003 - VII B 244/02

    NZB: Zulassungsgründe, gewöhnlicher Wohnsitz

    Auszug aus FG Bremen, 21.06.2018 - 1 K 26/18
    Denn dieser Begriff ist gemeinschaftsrechtlich zu bestimmen (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 VII B 244/02, BFH/NV 2003, 833 und Urteil des FG Düsseldorf vom 18. März 2011 4 K 1954/10 Z, EU, juris).

    Aus diesem Grund ist die Definition in Art. 7 Abs. 1 der Verkehrsmittelrichtlinie bereits dem Wortlaut nach ("Im Sinne dieser Richtlinie...") auf den Anwendungsbereich der Richtlinie beschränkt (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 VII B 244/02, a.a.O., Urteile des FG Düsseldorf vom 18. März 2011 4 K 1954/10 Z,EU, a.a.O. und des FG Hamburg vom 6. November 2008 4 K 72/08, a.a.O.).

  • EuGH, 12.07.2001 - C-262/99

    DER GERICHTSHOF PRÄZISIERT DEN BEGRIFF DES GEWÖHNLICHEN WOHNSITZES IM RAHMEN DER

    Auszug aus FG Bremen, 21.06.2018 - 1 K 26/18
    Ziel der Verkehrsmittelrichtlinie ist es, die Ausübung der Freizügigkeit der gebietsansässigen Personen innerhalb der Gemeinschaft zu fördern (vgl. EuGH-Urteile vom 12. Juli 2001 C-262/99 -Louloudakis- EuGHE 2001, I-5547 Rz. 58 und vom 23. April 1991 C-297/89 -Ryborg-, EuGHE 1991, I-1943 Rz. 14 zur Verkehrsmittelrichtlinie).
  • EuGH, 23.04.1991 - C-297/89

    Strafverfahren gegen Ryborg

    Auszug aus FG Bremen, 21.06.2018 - 1 K 26/18
    Ziel der Verkehrsmittelrichtlinie ist es, die Ausübung der Freizügigkeit der gebietsansässigen Personen innerhalb der Gemeinschaft zu fördern (vgl. EuGH-Urteile vom 12. Juli 2001 C-262/99 -Louloudakis- EuGHE 2001, I-5547 Rz. 58 und vom 23. April 1991 C-297/89 -Ryborg-, EuGHE 1991, I-1943 Rz. 14 zur Verkehrsmittelrichtlinie).
  • VG Hannover, 02.03.2022 - 4 A 2385/21

    Baugenehmigung; Bebauungsplan; Bestandsaufnahme; Bestandsbewertung;

    Gegen den B-Plan Nr. Y. der Stadt O. stellten die Kläger am 15.02.2018 Normenkontrollanträge beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg (1 K 26/18), über die noch nicht entschieden worden ist.
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