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   FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16 (6)   

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FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16 (6) (https://dejure.org/2016,46175)
FG Bremen, Entscheidung vom 24.08.2016 - 1 K 67/16 (6) (https://dejure.org/2016,46175)
FG Bremen, Entscheidung vom 24. August 2016 - 1 K 67/16 (6) (https://dejure.org/2016,46175)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einkommensteuerliche Behandlung von Aufwendungen für erworbene Vertragsarztzulassungen

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einkommensteuerliche Behandlung von Aufwendungen für erworbene Vertragsarztzulassungen

  • rechtsportal.de

    EStG § 4 Abs. 4 ; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 1
    Einkommensteuerliche Behandlung von Aufwendungen für erworbene Vertragsarztzulassungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Von Gemeinschaftspraxis erworbene Vertragsarztzulassungen als gesonderte, nicht abnutzbare bzw. nicht abschreibungsfähige Wirtschaftsgüter "Vorteile aus einer Vertragsarztzulassung"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Vertragsarztzulassungen als gesonderte Wirtschaftsgüter

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Vertragsarztzulassungen als gesonderte Wirtschaftsgüter

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2017, 114
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • FG Nürnberg, 12.12.2013 - 6 K 1496/12

    Vorteil aus der Zulassung zum Vertragsarzt als selbständiges nicht abnutzbares

    Auszug aus FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16
    Die Auffassung des FG Nürnberg (Urteil vom 12. Dezember 2013 6 K 1496/12, [...]) treffe nicht zu.

    Das Urteil des FG Nürnberg vom 23. September 2014 ( 1 K 1894/12) weiche von den Urteilen des FG Nürnberg vom 12. Dezember 2013 ( 6 K 1496/12) und des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 28. September 2014 (13 K 412/01) ab.

    In diesem Sinne habe auch das FG Nürnberg (Urteil vom 12. Dezember 2013 6 K 1496/12, EFG 2014, 1179) entschieden.

    Auch das FG Nürnberg habe sich mit Urteil vom 12. Dezember 2013 ( 6 K 1496/12, EFG 2014, 1179) dieser Auffassung angeschlossen.

    Zu dem mit Urteil vom 12. Dezember 2013 durch das FG Nürnberg ( 6 K 1496/12 EFG 2014, 1179) entschiedenen Fall bestünden im Streitfall erhebliche Parallelen.

    Der erkennende Senat folgt insoweit dem Urteil des 6. Senats des Finanzgerichts Nürnberg vom 12. Dezember 2013 ( 6 K 1496/12, a.a.O.) sowie dem Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 28. September 2004 (13 K 412/01, a.a.O.) und nicht dem Urteil des 1. Senats des Finanzgerichts Nürnberg vom 21. September 2014 (1 K 1894/12, a.a.O.).

    Da der Erwerber der Vertragsarztzulassung auch wiederum selbst bei Aufgabe seines Vertragsarztsitzes in der Lage sein wird, den finanziellen Vorteil aus seiner Vertragsarztzulassung zu ziehen, nutzt sich dieser Vorteil nicht ab (vgl. Urteil des FG Nürnberg vom 12. Dezember 2013 6 K 1496/12, a.a.O.; Urteil des Niedersächsischen FG vom 28. September 2004 13 K 412/01, a.a.O.; Wüllenkemper Anm. zu Urteil des FG Nürnberg vom 28. September 2014 13 K 412/01, EFG 2015, 361; Krumm in Blümich EStG 2016 § 5 Anm. 740 "Vertragsarztzulassung"; Brandis in Blümich EStG § 7 Anm. 212; Kulosa in Schmidt 34. Auflage EStG § 7 Anm. 30).

  • BFH, 29.04.2009 - IX R 33/08

    Milchlieferrecht als abnutzbares Wirtschaftsgut - AfA-Bemessung bei

    Auszug aus FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16
    Bei den erworbenen Vertragsarztzulassungen handele es sich gemäß BFH-Urteilen vom 29. April 2009 ( IX R 33/08) und vom 16. Oktober 2008 ( IV R 1/06) nicht um Einzelwirtschaftsgüter, die keinem Wertverzehr unterlägen.

    Betriebsgebundene Zuckerrübenlieferungsrechte (vgl. Urteil des BFH vom 24. Juni 1999 IV R 33/98, BStBl II 2003, 58 ; vom 16. Oktober 2008 IV R 1/06 BStBl II 2010, 28) sowie Milchlieferungsrechte (Urteil des BFH vom 29. September 2009 IX R 33/08, BStBl II 2010, 958) seien abnutzbare immaterielle Wirtschaftsgüter.

    Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer des abnutzbaren immateriellen Wirtschaftsguts "Vertragsarztsitz" sei zu schätzen (BFH-Urteile vom 16. Oktober 2008 IV R 1/06, BStBl II 2010, 28; vom 29. Oktober 2010 IX R 83/08 BStBl II 2010, 958).

    Im Zweifel ist nach dem Grundsatz der Vorsicht nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 1. April 2009 (IX R 33/08, BFHE 225, 361, BStBl II 2010, 958 und vom 16. Oktober 2008 IV R 1/06, BFHE 226, 37, BStBl II 2010, 28) von einer zeitlich begrenzten Nutzung auszugehen.

    Zum Milchlieferungsrechts hatte der BFH in seinem Urteil vom 1. April 2009 (IX R 33/08, a.a.O.) die - auch vom vorlegenden Senat geteilte - Auffassung vertreten, dass dies Wirtschaftsgut abnutzbar sei, da die dem Milchlieferungsrecht zu Grunde liegenden Vorschriften der EU stets zeitlich befristet gewesen seien und schon zum damaligen Zeitpunkt mit einer Verlängerung nicht zu rechnen gewesen sei.

  • BFH, 16.10.2008 - IV R 1/06

    Betriebsgebundene Zuckerrübenlieferrechte als abnutzbare Wirtschaftsgüter -

    Auszug aus FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16
    Bei den erworbenen Vertragsarztzulassungen handele es sich gemäß BFH-Urteilen vom 29. April 2009 ( IX R 33/08) und vom 16. Oktober 2008 ( IV R 1/06) nicht um Einzelwirtschaftsgüter, die keinem Wertverzehr unterlägen.

    Betriebsgebundene Zuckerrübenlieferungsrechte (vgl. Urteil des BFH vom 24. Juni 1999 IV R 33/98, BStBl II 2003, 58 ; vom 16. Oktober 2008 IV R 1/06 BStBl II 2010, 28) sowie Milchlieferungsrechte (Urteil des BFH vom 29. September 2009 IX R 33/08, BStBl II 2010, 958) seien abnutzbare immaterielle Wirtschaftsgüter.

    Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer des abnutzbaren immateriellen Wirtschaftsguts "Vertragsarztsitz" sei zu schätzen (BFH-Urteile vom 16. Oktober 2008 IV R 1/06, BStBl II 2010, 28; vom 29. Oktober 2010 IX R 83/08 BStBl II 2010, 958).

    Im Zweifel ist nach dem Grundsatz der Vorsicht nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 1. April 2009 (IX R 33/08, BFHE 225, 361, BStBl II 2010, 958 und vom 16. Oktober 2008 IV R 1/06, BFHE 226, 37, BStBl II 2010, 28) von einer zeitlich begrenzten Nutzung auszugehen.

    Auch dieses immaterielle Wirtschaftsgut hat der BFH in seinem Urteil vom 16. Oktober 2008 ( IV R 1/06, a.a.O.) als abnutzbar im Sinne des § 7 EStG behandelt, da auch in diesem Fall - anders als in dem vorliegend zu entscheidenden - die diesem Recht zu Grunde liegenden europarechtlichen Vorschriften jeweils zeitlich begrenzt waren und nicht mit einer automatischen Verlängerung gerechnet werden konnte.

  • BFH, 09.08.2011 - VIII R 13/08

    Zulassung zum Vertragsarzt im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung als

    Auszug aus FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16
    Nach dem Urteil des BFH vom 9. August 2011 ( VIII R 13/08, BStBl II 2011, 875) sei, soweit sich der für eine Arztpraxis mit Vertragsarztsitz zu zahlende Kaufpreis ausschließlich am Verkehrswert orientiere, in dem abgegoltenen Praxiswert der Vorteil aus der Zulassung als Vertragsarzt untrennbar enthalten.

    Gemäß Urteil des BFH vom 9. August 2011 ( VIII R 13/08, BStBl 2011, 875) könne die Vertragsarztzulassung zum Gegenstand eines gesonderten Veräußerungsvorgangs gemacht werden.

    Wirtschaftsgüter sind "Sachen, Rechte oder tatsächliche Zustände, konkrete Möglichkeiten oder Vorteile für den Betrieb, deren Erlangung der Kaufmann sich etwas kosten lässt, die einer selbstständigen Bewertung zugänglich sind, in der Regel eine Nutzung für mehrere Wirtschaftsjahre erbringen und zumindest mit dem Betrieb übertragen werden können" (so BFH-Urteil vom 9. August 2011 VIII R 13/08, BFHE 234 286, BStBl II 2011, 875).

    Dementsprechend konkretisiert sich die Vertragsarztzulassung insbesondere dann zu einem Wirtschaftsgut, wenn "ein Arzt an einen ausscheidenden Arzt eine Zahlung im Zusammenhang mit der Erlangung der Vertragsarztzulassung leistet, ohne jedoch dessen Praxis zu übernehmen, weil er den Vertragsarztsitz an einen anderen Ort verlegen will" (so BFH-Urteil vom 9. August 2011 VIII R 13/08 a.a.O.; vgl. OFD Münster Kurzinformation Einkommensteuer Nr. 35/2011 vom 14. Dezember 2011; Krumm in Blümich EStG § 5 Anm. 167).

    Soweit die Vertragsparteien das von dem Erwerber gezahlte Entgelt an dem insgesamt erzielten Gewinn bzw. dem erzielten Umsatz der erworbenen Einzelpraxis ausrichtet, ist dies ein Indiz für den Erwerb der gesamten ärztlichen Praxis des Veräußerers und nicht lediglich seiner Vertragsarztzulassung (vgl. BFH-Urteil vom 9. August 2011 VIII R 13/08 a.a.O.; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 9. April 2008 2 K 2649/07, DStRE 2008, 1120).

  • FG Niedersachsen, 28.09.2004 - 13 K 412/01

    Zulässigkeit einer Teilwertabschreibung für die Aufwendungen zur Erlangung eines

    Auszug aus FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16
    Dementsprechend handele es sich um ein selbstständiges immaterielles Wirtschaftsgut "Vertragsarztzulassung", welches nicht abnutzbar sei, da der Inhaber es dauerhaft habe nutzen können (Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 28. September 2004 13 K 412/01, DStRE 2005, 427).

    Allerdings könne in Sonderfällen die Zulassung zum Gegenstand eines gesonderten Veräußerungsvorgangs gemacht und damit zu einem selbstständigen Wirtschaftsgut konkretisiert werden (Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 28. September 2004, 13 K 412/01).

    Das Urteil des FG Nürnberg vom 23. September 2014 ( 1 K 1894/12) weiche von den Urteilen des FG Nürnberg vom 12. Dezember 2013 ( 6 K 1496/12) und des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 28. September 2014 (13 K 412/01) ab.

    Der erkennende Senat folgt insoweit dem Urteil des 6. Senats des Finanzgerichts Nürnberg vom 12. Dezember 2013 ( 6 K 1496/12, a.a.O.) sowie dem Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 28. September 2004 (13 K 412/01, a.a.O.) und nicht dem Urteil des 1. Senats des Finanzgerichts Nürnberg vom 21. September 2014 (1 K 1894/12, a.a.O.).

    Da der Erwerber der Vertragsarztzulassung auch wiederum selbst bei Aufgabe seines Vertragsarztsitzes in der Lage sein wird, den finanziellen Vorteil aus seiner Vertragsarztzulassung zu ziehen, nutzt sich dieser Vorteil nicht ab (vgl. Urteil des FG Nürnberg vom 12. Dezember 2013 6 K 1496/12, a.a.O.; Urteil des Niedersächsischen FG vom 28. September 2004 13 K 412/01, a.a.O.; Wüllenkemper Anm. zu Urteil des FG Nürnberg vom 28. September 2014 13 K 412/01, EFG 2015, 361; Krumm in Blümich EStG 2016 § 5 Anm. 740 "Vertragsarztzulassung"; Brandis in Blümich EStG § 7 Anm. 212; Kulosa in Schmidt 34. Auflage EStG § 7 Anm. 30).

  • FG Nürnberg, 23.09.2014 - 1 K 1894/12

    Wirtschaftlicher Vorteil aus einer Vertragsarztzulassung als selbständiges

    Auszug aus FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16
    Das Urteil des FG Nürnberg vom 23. September 2014 ( 1 K 1894/12) weiche von den Urteilen des FG Nürnberg vom 12. Dezember 2013 ( 6 K 1496/12) und des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 28. September 2014 (13 K 412/01) ab.

    Der erkennende Senat folgt insoweit dem Urteil des 6. Senats des Finanzgerichts Nürnberg vom 12. Dezember 2013 ( 6 K 1496/12, a.a.O.) sowie dem Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 28. September 2004 (13 K 412/01, a.a.O.) und nicht dem Urteil des 1. Senats des Finanzgerichts Nürnberg vom 21. September 2014 (1 K 1894/12, a.a.O.).

    Das Gericht folgt nicht der Auffassung des 1. Senat des FG Nürnberg vom 23. September 2014 ( 1 K 1894/12, a.a.O.), wonach die sich aus §§ 95 Abs. 6 und Abs. 7, 103 Abs. 4 SGB V ergebende Nichtübertragbarkeit für einen Wertverzehr und damit eine Abnutzbarkeit des Wirtschaftsguts Vertragsarztzulassung spreche.

  • FG Köln, 26.01.2012 - 6 K 4538/07

    Vertragsarztpraxis: Kein weiteres immaterielles Wirtschaftsgut neben Praxiswert

    Auszug aus FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16
    Es sei daher nicht der Sonderfall des BFH-Urteils vom 9. August 2011 (VII R 13/08), sondern ein mit dem Urteil des FG Köln vom 26. Januar 2012 ( 6 K 4538/07) vergleichbarer Sachverhalt gegeben.

    Auch im Fall des Finanzgerichts Köln vom 26. Januar 2012 ( 6 K 4538/07) sei nicht lediglich die Vertragsarztzulassung übertragen worden.

    Dies ist in der Regel dann gegeben, wenn der Verkäufer noch eine Zeit lang in der Gemeinschaftspraxis des Erwerbers tätig ist und so Maßnahmen ergriffen werden, dass neben der Übernahme der gesetzlich krankenversicherten Patienten auch die privat versicherten Patienten an die Praxis des Erwerbers gebunden werden (vgl. Urteil des FG Köln vom 26. Januar 2012 6 K 4538/07, EFG 2012, 1128).

  • BFH, 22.01.1992 - I R 43/91

    Auswirkungen der Erhöhung der Zahl der Güterfernverkehrsgenehmigungen

    Auszug aus FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16
    Die Rechtsprechung gehe hinsichtlich der Güterverkehrs- und Taxikonzessionen von nicht abnutzbaren immateriellen Wirtschaftsgütern aus (BFH vom 22. Januar 1992 I R 43/91, BStBl II 1992, 529 ; Urteil FG Baden-Württemberg vom 23. Juni 2010 7 K3964/09, [...]).

    Die vorliegend zu beurteilenden Wirtschaftsgüter der "Vorteile aus einer Vertragsarztzulassung" weist nach Ansicht des Senats in der Frage der Abnutzbarkeit im Sinne des § 7 Abs. 1 EStG vielmehr eine Nähe zu dem Wirtschaftsgut der Güterverkehrskonzession auf (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 1992 I R 43/91, BFHE 167, 61 , BStBl II 1992, 529 ).

  • OLG Hamm, 23.11.2004 - 27 U 211/03

    Zulässigkeitsvoraussetzungen der "Hinauskündigung" eines Partners aus einer

    Auszug aus FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16
    Zivilrechtlich stünden dem Verkauf eines Vertragsarztsitzes die Regelungen gem. § 103 Abs. 4 bis 6 SGB V entgegen (Urteil des OLG Hamm vom 23. Januar 2004 27 U 211/03).

    Dementsprechend ist ein Vertragsarztsitz grundsätzlich nicht verkäuflich (vgl. dazu Urteil des OLG Hamm vom 23. November 2004 27 U 211/03, OLGR Hamm 2005, 90, [...]; Urteil des BSGE vom 29. September 1999 B 6 KA 1/99 R, BSGE 85, 1-10, SozR 3-2500 § 103 Nr. 5).

  • BFH, 19.10.2006 - III R 6/05

    Aufwendungen für den Erwerb eines Domain-Namens ("Internet-Adresse")

    Auszug aus FG Bremen, 24.08.2016 - 1 K 67/16
    Ein immaterielles Wirtschaftsgut sei abnutzbar, wenn seine Nutzung weder unter rechtlichen noch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zeitlich begrenzt sei (Urteile des BFH vom 28. Mai 1998 IV R 48/97, BStBl II 1998, 775 ; vom 19. Oktober 2006 III R /05, BStBl II 2007, 301 ).

    Nach der Rechtsprechung sei ein Domain-Name nicht abnutzbar, wenn der Berechtigte ihn unbegrenzt nutzen könne (Urteil des BFH vom 19. Oktober 2006 III R 6/05, BStBl II 2007, 301 ).

  • BFH, 24.06.1999 - IV R 33/98

    Zuckerrübenlieferrecht bei Bodengewinnbesteuerung

  • BSG, 29.09.1999 - B 6 KA 1/99 R

    Ausschreibung und Neubesetzung eines Vertragsarztsitzes in Planungsbereich mit

  • BFH, 15.04.2004 - IV R 51/02

    Zuckerrübenlieferungsrecht - immaterielles WG

  • BFH, 02.03.2011 - II R 5/09

    Einkommensteuerrechtliche Qualifikation der Tätigkeit von Erfindern; keine

  • BFH, 25.01.1979 - IV R 21/75

    Anschaffungskosten - Erwerb eines Unternehmens - Wettbewerbsverbot

  • FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2008 - 2 K 2649/07

    Vertragsarztzulassung als unselbständiger Teil des abschreibbaren Praxiswerts

  • BFH, 28.05.1998 - IV R 48/97

    Abschreibung firmenwertähnlicher Wirtschaftsgüter

  • BFH, 08.05.1963 - I 407/61 U

    Entstehen einer wirtschaftlichen Vorteils mit firmenwertähnlichem Charakter durch

  • BFH, 23.02.2010 - VII R 13/08
  • BFH, 21.02.2017 - VIII R 24/16

    Zuordnung der Anschaffungskosten für den wirtschaftlichen Vorteil aus einer

    Auf die Revision der Kläger wird das Urteil des Finanzgerichts Bremen vom 24. August 2016  1 K 67/16 (6) aufgehoben.

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage aus den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2017, 114 mitgeteilten Gründen mit Urteil vom 24. August 2016  1 K 67/16 (6) sowohl hinsichtlich des Haupt- als auch des Hilfsantrags ab.

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