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   FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10 F   

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FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10 F (https://dejure.org/2012,40225)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 03.12.2012 - 6 K 1883/10 F (https://dejure.org/2012,40225)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 03. Dezember 2012 - 6 K 1883/10 F (https://dejure.org/2012,40225)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Betriebs-Berater

    Aktivierung eines originären Firmenwerts bei Umwandlung einer GmbH in eine KG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verschmelzung gem. § 4 Abs. 1 UmwStG 1995: Eigenes Anfechtungsrecht der aufnehmenden Gesellschaft; Aktivierung eines selbst geschaffenen Firmenwerts in Steuerbilanz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verschmelzung gem. § 4 Abs. 1 UmwStG 1995: Eigenes Anfechtungsrecht der aufnehmenden Gesellschaft; Aktivierung eines selbst geschaffenen Firmenwerts in Steuerbilanz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Aktivierung eines originären Firmenwerts bei Umwandlung einer GmbH in eine KG

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Aktivierung eines originären Firmenwerts bei Umwandlung einer GmbH in eine KG

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Aktivierung eines originären Firmenwerts bei Umwandlung

  • DER BETRIEB (Kurzinformation)

    Aktivierung eines originären Firmenwerts bei Umwandlung einer GmbH in eine KG

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Aktivierung eines originären Firmenwerts bei Umwandlung einer GmbH in eine KG

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2013, 2604
  • BB 2013, 366
  • DB 2013, 14
  • EFG 2013, 337
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • FG Münster, 06.10.2011 - 9 K 1308/10

    Aktivierung immaterieller Wirtschaftsgüter in der steuerlichen Übertragungsbilanz

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10
    Da der Gesetzgeber gleichzeitig die steuerlichen Wahlrechte in § 3 Satz 1 und § 11 Abs. 1 Satz 2 UmwStG 1995 und ein Verbot der Aufdeckung der stillen Reserven bis auf den Ausnahmefall der Wertaufholung in der Handelsbilanz durch § 17 Abs. 2 Satz 2 UmwG 1995 beschlossen hat, lässt dies nur den Schluss zu, dass ein steuerlicher Ansatz von Wirtschaftsgütern oberhalb der steuerlichen Buchwerte von handelsrechtlichen Vorgaben unbeeinflusst sein soll (BFH-Urteil vom 5.6.2007 I R 97/06, BFHE 218, 226, BStBl II 2008, 650; FG Münster, Urteil vom 6.10.2011 9 K 1308/10 K, Az. des BFH I R 5/12, EFG 2012, 990).

    Der Wortlaut des § 3 Satz 1 UmwStG 1995 spricht daher nach Auffassung des Senates für ein Ansatzwahlrecht (vgl. Schmitt in Schmitt/Hörtnagel/Stratz, UmwG/UmwStG, 4. Aufl., § 3 UmwStG Rz. 38; Widmann in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, § 3 UmwStG, Rz. 307; Brinkhaus in Haritz/Benkert, UmwStG, 2. Aufl., Rz. 99 ff.; FG Münster, Urteil vom 6.10.2011 9 K 1308/10 K, Az. des BFH I R 5/12, EFG 2012, 990; a. A. Thiel, DB 1995, 1196, 1200; BMF-Schreiben vom 25.03.1998 VV DEU BMF 1998-03-25 IV B 7-S 1978-21/98, BStBl I 1998, 268, Tz. 03.07).

    Aus der Gesetzesbegründung ergibt sich damit nicht, dass nur ein Bewertungswahlrecht geregelt werden sollte (FG Münster, Urteil vom 6.10.2011 9 K 1308/10 K, Az. des BFH I R 5/12, EFG 2012, 990).

  • BFH, 19.12.2012 - I R 5/12
    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10
    Da der Gesetzgeber gleichzeitig die steuerlichen Wahlrechte in § 3 Satz 1 und § 11 Abs. 1 Satz 2 UmwStG 1995 und ein Verbot der Aufdeckung der stillen Reserven bis auf den Ausnahmefall der Wertaufholung in der Handelsbilanz durch § 17 Abs. 2 Satz 2 UmwG 1995 beschlossen hat, lässt dies nur den Schluss zu, dass ein steuerlicher Ansatz von Wirtschaftsgütern oberhalb der steuerlichen Buchwerte von handelsrechtlichen Vorgaben unbeeinflusst sein soll (BFH-Urteil vom 5.6.2007 I R 97/06, BFHE 218, 226, BStBl II 2008, 650; FG Münster, Urteil vom 6.10.2011 9 K 1308/10 K, Az. des BFH I R 5/12, EFG 2012, 990).

    Der Wortlaut des § 3 Satz 1 UmwStG 1995 spricht daher nach Auffassung des Senates für ein Ansatzwahlrecht (vgl. Schmitt in Schmitt/Hörtnagel/Stratz, UmwG/UmwStG, 4. Aufl., § 3 UmwStG Rz. 38; Widmann in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, § 3 UmwStG, Rz. 307; Brinkhaus in Haritz/Benkert, UmwStG, 2. Aufl., Rz. 99 ff.; FG Münster, Urteil vom 6.10.2011 9 K 1308/10 K, Az. des BFH I R 5/12, EFG 2012, 990; a. A. Thiel, DB 1995, 1196, 1200; BMF-Schreiben vom 25.03.1998 VV DEU BMF 1998-03-25 IV B 7-S 1978-21/98, BStBl I 1998, 268, Tz. 03.07).

    Aus der Gesetzesbegründung ergibt sich damit nicht, dass nur ein Bewertungswahlrecht geregelt werden sollte (FG Münster, Urteil vom 6.10.2011 9 K 1308/10 K, Az. des BFH I R 5/12, EFG 2012, 990).

  • BFH, 16.05.2002 - III R 45/98

    Abfindungsproblematik

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10
    Der BFH habe im Urteil vom 16.05.2002 III R 45/98, BStBl II 2003, 10 entschieden, dass nur ein derivativer Anteil am Firmenwert in der Schlussbilanz (steuerliche Übertragungsbilanz) angesetzt werden dürfe.

    Entgegen der Ansicht des Beklagten ergebe sich aus dem BFH-Urteil vom 16.05.2002 III R 45/98, BStBl II 2003, 10, nichts anderes.

    Etwas anderes ergibt sich entgegen der Ansicht des Beklagten auch nicht aus dem BFH-Urteil vom 16.5.2002 III R 45/98, BFHE 199, 254, BStBl II 2003, 10, da sich dieses Urteil auf § 3 Satz 1 UmwStG 1977 bezieht, in dem ausdrücklich geregelt war, dass in der Schlussbilanz der übertragenden Körperschaft nur die nach steuerrechtlichen Vorschriften über die Gewinnermittlung auszuweisenden Wirtschaftsgüter mit dem Teilwert anzusetzen sind.

  • BFH, 08.06.2011 - I R 79/10

    Keine Klagebefugnis des aufnehmenden Unternehmens bei Einbringung eines (Teil-)

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10
    In der Rechtsprechung des BFH ist es anerkannt, dass im Wege der so genannten Drittanfechtung Steuerbescheide von demjenigen angefochten werden können, für den sie über eine Regelung wie § 20 Abs. 4 Satz 1 UmwStG 1995 oder eine vergleichbare Regelung eine materielle Bindungswirkung entfalten (BFH-Urteil vom 8.6.2011 I R 79/10, BFHE 234, 101, BStBl II 2012, 421).

    Wenn man auch zu dieser Auslegung nicht bereit wäre, müsste man prüfen, ob nicht bis zur Veröffentlichung des Urteils des BFH vom 8.6.2011 (I R 79/10, BFHE 234, 101, BStBl II 2012, 421) ein eigenes Feststellungsinteresse der GmbH bestand (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 7.12.2010 13 K 4432/08 AO, EFG 2011, 890; aufgehoben durch BFH-Urteil vom 25.4.2012 I R 2/11, BFH/NV 2012, 1649).

  • Drs-Bund, 24.02.1994 - BT-Drs 12/6885
    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10
    In Anbindung an die Vorschriften des Umwandlungsgesetzes habe die übertragende Körperschaft das Wahlrecht, die Wirtschaftsgüter in der steuerlichen Schlussbilanz mit dem Buchwert oder einem höheren Wert, höchstens jedoch mit dem Teilwert anzusetzen (vgl. BT-Drs. 12/6885, 16).
  • FG Düsseldorf, 09.03.2010 - 6 K 3322/07

    Zurückverlagerung des steuerlichen Übertragungsstichtags bei einem

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10
    Die dagegen nach Durchführung eines Einspruchsverfahrens erhobene Klage wurde durch Urteil des Senats vom 09.03.2010 (Az.: 6 K 3322/07 F) als unbegründet abgewiesen.
  • BFH, 14.11.1986 - III R 12/81

    Parteibezeichnung - Berichtigung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10
    Nach dem Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung ist dann darauf abzustellen, welcher Sinn der von dem klagenden Beteiligten in der Klageschrift gewählten Parteibezeichnung bei objektiver Würdigung des Erklärungsinhalts beizulegen ist (vgl. BFH-Urteile vom 14.11.1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178; vom 23.4.2009 IV R 24/08, BFH/NV 2009, 1427; BFH-Beschluss vom 8.11.2005 VIII B 3/96, BFH/NV 2006, 570).
  • BFH, 28.01.1997 - VII R 33/96

    Angabe einer ladungsfähige Anschrift des Klägers als Erfordernis für eine

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10
    Damit sind alle Anforderungen erfüllt, die das Gesetz an die Bezeichnung der Klägerin stellt (vgl. BFH-Urteil vom 28.1.1997 VII R 33/96, BFH/NV 1997, 585: Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 65 FGO Rz. 39 m.w.N.).
  • BFH, 19.10.2005 - I R 38/04

    Bewertungswahlrecht bei der formwechselnden Umwandlung nach § 25 UmwStG

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10
    Denn das in § 3 UmwStG 1995 normierte steuerrechtliche Wahlrecht werde nicht durch den Grundsatz der Maßgeblichkeit des Handelsrechts beschränkt (vgl. FG Hamburg vom 29.03.2007 1 K 155/06; BFH-Urteil vom 19.10.2005 I R 38/04, BStBl II 2006, 568 zu § 20 UmwStG i. V. mit § 25 UmwStG; FG München, Urteil vom 23.03.2004 7 K 4036/01, EFG 2004, 1334).
  • BFH, 08.11.2005 - VIII B 3/96

    Beteiligtenbezeichnung; Vollbeendigung einer Personengesellschaft;

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.12.2012 - 6 K 1883/10
    Nach dem Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung ist dann darauf abzustellen, welcher Sinn der von dem klagenden Beteiligten in der Klageschrift gewählten Parteibezeichnung bei objektiver Würdigung des Erklärungsinhalts beizulegen ist (vgl. BFH-Urteile vom 14.11.1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178; vom 23.4.2009 IV R 24/08, BFH/NV 2009, 1427; BFH-Beschluss vom 8.11.2005 VIII B 3/96, BFH/NV 2006, 570).
  • BFH, 05.06.2007 - I R 97/06

    Bewertungswahlrecht bei einer Verschmelzung

  • BFH, 23.04.2009 - IV R 24/08

    Auslegung der Klageschrift - Bestimmung des Klägers - Nachholung einer fehlerhaft

  • BFH, 25.04.2012 - I R 2/11

    Keine Klagebefugnis des aufnehmenden Unternehmens bei Einbringung eines (Teil-)

  • FG Düsseldorf, 07.12.2010 - 13 K 4432/08

    Bilanzberichtigung bei fehlerhafter Umsetzung einer Buchwerteinbringung

  • FG Hamburg, 29.03.2007 - 1 K 155/06

    Umwandlungssteuergesetz: Keine Maßgeblichkeit der Handelsbilanz im Bereich des §

  • FG München, 23.03.2004 - 7 K 4036/01

    Teilwertansatz bei formwechselnder Umwandlung nach § 25 UmwStG ; Abzug der der

  • BFH, 21.10.2014 - I R 1/13

    Verschmelzung einer GmbH auf eine Personengesellschaft - Keine Beschwer durch

    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 3. Dezember 2012  6 K 1883/10 F aufgehoben.

    Das FG hat die Bescheide dahin geändert, dass der von der Klägerin angesetzte Geschäfts- und Firmenwert berücksichtigt wird (FG Düsseldorf, Urteil vom 3. Dezember 2012  6 K 1883/10 F, Entscheidungen der Finanzgerichte 2013, 337).

  • BFH, 06.06.2013 - I R 36/12

    Beschwer bei formwechselnder Umwandlung einer GmbH in eine

    Der Senat folgt der Vorinstanz nicht darin, aus der materiell-rechtlichen Bindungswirkung (s. zu 2.c der Gründe) auf eine eigenständige Klagebefugnis als sog. Drittbetroffene zu schließen (s. bereits Senatsurteil vom 19. Dezember 2012 I R 5/12, BFH/NV 2013, 743; a.A. aber FG Düsseldorf, Urteil vom 3. Dezember 2012  6 K 1883/10 F, EFG 2013, 337 [anhängige Revision I R 1/13]; wohl auch FG Hamburg, Urteil vom 25. Juli 2012  6 K 91/11, EFG 2012, 2329 [anhängige Revision IV R 34/12]).
  • BFH, 19.12.2012 - I R 5/12

    Formwechselnde Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft

    Der Senat folgt der Vorinstanz nicht darin, aus der materiell-rechtlichen Bindungswirkung (s. zu 2.c der Gründe) auf eine eigenständige Klagebefugnis als sog. Drittbetroffene zu schließen (so aber auch FG Düsseldorf, Urteile vom 26. März 2012  6 K 4454/10 K,F, EFG 2012, 1484; vom 3. Dezember 2012  6 K 1883/10 F, juris).
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