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   FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3955/09 F   

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https://dejure.org/2012,31499
FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3955/09 F (https://dejure.org/2012,31499)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 04.07.2012 - 9 K 3955/09 F (https://dejure.org/2012,31499)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 04. Juli 2012 - 9 K 3955/09 F (https://dejure.org/2012,31499)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Betriebs-Berater

    Schuldzinsen als Sonderbetriebsausgaben bei doppelstöckigen Personengesellschaften

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2
    Doppelstöckige Personengesellschaft - Gleichstellung des unmittelbar und des mittelbar Beteiligten in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Doppelstöckige Personengesellschaft - Gleichstellung des unmittelbar und des mittelbar Beteiligten in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Schuldzinsen als Sonderbetriebsausgaben bei der doppelstöckigen Personengesellschaft

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Schuldzinsen als Sonderbetriebsausgaben bei doppelstöckigen Personengesellschaften

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Doppelstöckige Personengesellschaft - Berücksichtigung von Schuldzinsen eines mittelbaren Gesellschafters als Sonderbetriebsausgabe

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Finanzierungskosten bei nur mittelbarer KG-Beteiligung weiterhin abzugsfähig?

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3955/09
    Der Gesetzgeber ist mit dieser Gesetzesänderung einer Entscheidung des Großen Senats des BFH (BFH vom 25.02.1991, GrS 7/89, BStBl II 1991, 691) entgegengetreten, wonach bei Beteiligung einer Personengesellschaft (Obergesellschaft) an einer Personengesellschaft (Untergesellschaft) nur die Obergesellschaft, nicht aber die Gesellschafter der Obergesellschaft Mitunternehmer bei der Untergesellschaft sind.

    Zwar sah der Gesetzgeber nach der Entscheidung des Großen Senats vom 25.02.1991, GrS 7/89 (a.a.O.) "Missbrauchspotential" im Hinblick auf Tätigkeits- und Nutzungsvergütungen sowie Sonderbetriebsvermögen aus der Überlassung von WG.

  • BFH, 06.09.2000 - IV R 69/99

    Gewerbeverlust bei doppelstöckiger Personengesellschaft

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3955/09
    Diese Gleichstellung gilt nach zutreffender herrschender Meinung, der der Senat folgt, lediglich hinsichtlich der Sondervergütungen und des Sonderbetriebsvermögen, obwohl dies dem Wortlaut des Gesetzes nicht direkt zu entnehmen ist (vgl. BFH-Urteil vom 06.09.2000, IV R 69/99, BStBl II 2001, 731; Ley, KÖSDI 2010, 17148, 17149; Förster DB 2011, 2570, 2571 m.w.N.).

    Die Rechtfertigung des Sonderbetriebsvermögens II liegt in der Sondermitunternehmerstellung des Obergesellschafters bei der Untergesellschaft gemäß § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG, die den Obergesellschafter als Mitunternehmer der Untergesellschaft und damit als Beteiligten qualifiziert (BFH-Urteil vom 06.09.2000, IV R 69/99, a.a.O.).

  • BFH, 03.02.2010 - IV R 59/07

    Doppelstöckige Personengesellschaft - Wegfall des Verlustvortrags nach § 10a

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3955/09
    Ergänzend bezieht sich das FA auf das Urteil des BFH vom 03.02.2010, IV R 59/07 (BFH/NV 2010, 1492).

    Das seitens des FA angeführte Urteil des BFH vom 03.02.2010, IV R 59/07 (a.a.O.) zum Wegfall des gewerbesteuerlichen Verlustvortrages nach § 10a GewStG steht der dargelegten rechtlichen Beurteilung nicht entgegen.

  • BFH, 01.07.2004 - IV R 67/00

    Zum Ausgleich von Verlusten einer Untergesellschaft aus gewerblicher Tierzucht

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3955/09
    Die Klägerin verweist hierzu auf das Urteil des Bundesfinanzhofs BFH vom 01.07.2004, IV R 67/00 (Bundessteuerblatt BStBl II 2010, 157) und den BFH-Beschluss vom 28.03.2007, IV B 137/06 (Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH BFH/NV 2007, 1489).

    Auch lehne es der BFH in seinem Urteil vom 01.07.2004, IV R 67/00 (BStBl II 2010, 157) ab, im Fall der Veräußerung eines Anteils an einer Ober-Personengesellschaft formal darauf abzustellen, dass zivilrechtlich lediglich der Anteil an der Ober-Personengesellschaft übertragen worden sei.

  • BFH, 28.03.2007 - IV B 137/06

    Mitunternehmer; Bürgschaftsverbindlichkeit; doppelstöckige PersG

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3955/09
    Die Klägerin verweist hierzu auf das Urteil des Bundesfinanzhofs BFH vom 01.07.2004, IV R 67/00 (Bundessteuerblatt BStBl II 2010, 157) und den BFH-Beschluss vom 28.03.2007, IV B 137/06 (Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH BFH/NV 2007, 1489).

    Dieser führe in seinem Beschluss vom 28.03.2007, IV B 137/06 (BFH/NV 2007, 1489) aus, er "neige" dazu, die streitgegenständlichen Bürgschaftsverbindlichkeiten dem (negativen) Sonderbetriebsvermögensbereich des Obergesellschafters bei der Untergesellschaft zuzuordnen mit der weiteren Konsequenz, dass über die Aufwandswirksamkeit im Feststellungsverfahren der Untergesellschaft zu entscheiden sei (vgl. Mückl, Der Betrieb DB 2009, 1088, 1093).

  • BFH, 27.06.2006 - VIII R 31/04

    Zuordnung von Sicherheiten zum notwendigen passiven Sonderbetriebsvermögen eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3955/09
    Aus dieser Unterscheidung ergeben sich indes keine rechtlich relevanten Unterschiede (Reiß in Kirchhof, § 15 Rn. 327; BFH-Urteil vom 27.06.2006, VIII R 31/04, BStBl II 2006, 874).
  • BFH, 18.12.2001 - VIII R 27/00

    Rückstellungen - Rückstellung für Bürgschaft des Besitzgesellschafters zulässig

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3955/09
    Durch die im Wege des Tausches erworbene Beteiligung an der Obergesellschaft A E CV sei es ab diesem Zeitpunkt jedoch dem Sonderbetriebsvermögen II der Obergesellschaft zuzurechnen (BFH-Urteil vom 18.12.2001, VIII R 27/00, BStBl II 2002, 733).
  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3955/09
    Entscheidend sei der tatsächliche Verwendungszweck der Darlehensvaluta (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 04.07.1990, GrS 2-3/88, BStBl II 1990, 817).
  • BFH, 12.10.2016 - I R 92/12

    Doppelstöckige Personengesellschaft - Zuordnung von Sonderbetriebsvermögen II

    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 4. Juli 2012 9 K 3955/09 F aufgehoben.

    Der nach erfolglosem Einspruch erhobenen Klage wurde stattgegeben (Finanzgericht --FG-- Düsseldorf, Urteil vom 4. Juli 2012  9 K 3955/09 F).

  • BFH, 12.02.2014 - IV R 22/10

    Schuldzinsen einer Personengesellschaft für ein Darlehen ihres Gesellschafters

    Diese Sondervergütungen werden auf Grund der Regelung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG nicht erst bei der Gewinnermittlung der Obergesellschaft(en), sondern bereits bei der Gewinnermittlung der Untergesellschaft erfasst (Urteil des FG Düsseldorf vom 4. Juli 2012  9 K 3955/09 F, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2013, 647; Ley, Kölner Steuerdialog 2010, Nr. 10, 17148, 17154; Rätke in Hermann/Heuer/ Raupach, § 15 EStG Rz 631, m.w.N.; Reiß in Kirchhof, EStG, 12. Aufl., § 15 Rz 348).
  • FG Düsseldorf, 04.07.2012 - 9 K 3953/09

    Zur Frage der Berücksichtigung von Schuldzinsen als Sonderbetriebsausgaben bei

    Wegen der weiteren Einzelheiten zum klägerischen Vorbringen wird auf den Tatbestand des Urteils vom 04.07.2012 zu Aktenzeichen 9 K 3955/09 F verwiesen.

    Wegen der Einzelheiten des Vorbringens des FA wird auf den Tatbestand des Urteils vom 04.07.2012 zu Aktenzeichen 9 K 3955/09 F verwiesen.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird zur Begründung auf die Entscheidungsgründe des Urteils vom 04.07.2012 zu Aktenzeichen 9 K 3955/09 F verwiesen.

  • FG Rheinland-Pfalz, 23.09.2014 - 3 K 1685/12

    Sonderbetriebseinnahmen beim mittelbar über Personengesellschaft beteiligten

    Diese Sondervergütungen werden aufgrund der Regelung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG nicht erst bei der Gewinnermittlung der Obergesellschaft (hier: B-GbR), sondern bereits bei der Gewinnermittlung der Untergesellschaft (hier: atypisch stille Gesellschaft) erfasst (FG Düsseldorf, Urteil vom 04.07.2012 9 K 3955/09 F, DStRE 2013, 647; Rätke in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 15 EStG Rz 631 m.w.N.; Reiß in Kirchhof, EStG, 12. Auflage, § 15 Rz 348).
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