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   FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10   

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FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10 (https://dejure.org/2011,7811)
FG Hamburg, Entscheidung vom 02.11.2011 - 1 K 208/10 (https://dejure.org/2011,7811)
FG Hamburg, Entscheidung vom 02. November 2011 - 1 K 208/10 (https://dejure.org/2011,7811)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Gewerbesteuer: Mindestbesteuerung ist verfassungsgemäß - Verhältnis Festsetzungsverfahren und Billigkeitsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verfassungsmäßigkeit des begrenzten Verlustausgleichs im Rahmen der Festsetzung des Gewerbesteuer-Messbetrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 434
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 26.08.2010 - I B 49/10

    Sog. Mindestbesteuerung bei endgültigem Ausschluss der Verlustverrechnung

    Auszug aus FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10
    Die Regelungen zur Besteuerung verteilen lediglich in zeitlicher Hinsicht ein bestimmtes Steueraufkommen, was nicht einer steuerlichen Mehrbelastung infolge beabsichtigter Einnahmenvermehrung gleichzustellen ist (vgl. hierzu Finanzgericht - FG - Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.09.2010, 12 K 8212/06 B, juris, Revisionsaktenzeichen: I R 9/11; a. A. möglicherweise BFH-Beschluss vom 26.08.2010, I B 49/10, BFHE 230, 445, BFH/NV 2010, 2356).

    Dass sie eine zeitlich begrenzte Objektgesellschaft ist, für die ggf. infolge der Mindestbesteuerung ein endgültiger Verlustausschluss eintritt (so möglicherweise BFH-Beschluss vom 26.08.2010, I B 49/10, BFHE 230, 445, BFH/NV 2010, 2356), lässt sich den vertraglichen Regelungen nicht entnehmen.

  • BFH, 09.06.2010 - I R 107/09

    Ausnahmsweiser Abzug tatsächlich "finaler" ausländischer Betriebsstättenverluste

    Auszug aus FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10
    In diesen Fällen wäre eine Berücksichtigung ebenso allenfalls im "Finalitätsjahr" möglich (vgl. BFH-Beschluss vom 09.11.2010, I R 16/10, BFHE 231, 554, BFH/NV 2011, 524; BFH-Urteil vom 09.06.2010, I R 107/09, BFHE 230, 35, BFH/NV 2010, 1744).
  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

    Auszug aus FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10
    Anhaltspunkte dafür, dass der Eingriff in das Eigentum der Klägerin "erdrosselnde" Wirkung hat und deshalb verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt sein könnte (vgl. hierzu BVerfG-Beschluss vom 08.04.1997, 1 BvR 48/94, BVerfGE 95, 267, NJW 1997, 1974), liegen nicht vor.
  • BFH, 09.11.2010 - I R 16/10

    Abzug "finaler" Verluste einer ausländischen Tochterkapitalgesellschaft

    Auszug aus FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10
    In diesen Fällen wäre eine Berücksichtigung ebenso allenfalls im "Finalitätsjahr" möglich (vgl. BFH-Beschluss vom 09.11.2010, I R 16/10, BFHE 231, 554, BFH/NV 2011, 524; BFH-Urteil vom 09.06.2010, I R 107/09, BFHE 230, 35, BFH/NV 2010, 1744).
  • FG Hessen, 20.09.2010 - 8 K 2285/09

    Keine Verfassungswidrigkeit des § 10a GewStG bei dauerdefizitären Betrieb

    Auszug aus FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10
    Dies gilt jedenfalls dann, wenn im Erhebungszeitraum nicht feststeht, dass der Verlustvortrag endgültig verloren ist (vgl. auch Hessisches FG, Urteil vom 20.09.2010, 8 K 2285/09, EFG 2011, 260, Revisionsaktenzeichen: IV R 43/10).
  • BVerfG, 18.01.2006 - 2 BvR 2194/99

    Halbteilungsgrundsatz

    Auszug aus FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10
    Zwar ist der Schutzbereich des Art. 14 Abs. 1 GG betroffen, da die Eigentumsgarantie auch dann den Grundrechtsträger schützt, wenn Steuerpflichten - wie im Einkommen- und Gewerbesteuerrecht - an den Hinzuerwerb von Eigentum anknüpfen (BVerfG-Beschluss vom 18.01.2006, 2 BvR 2194/99, BVerfGE 115, 97, HFR 2006, 507).
  • BVerfG, 30.09.1987 - 2 BvR 933/82

    Beamtenversorgung

    Auszug aus FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10
    Der Gesetzgeber ist grundsätzlich frei, die Merkmale der Vergleichspaare zu bestimmen, die für Gleichheit oder Ungleichheit der gesetzlichen Regelung maßgebend sein sollen (vgl. z. B. BVerfG-Beschluss vom 30.09.1987, 2 BvR 933/82, BVerfGE 76, 256 m. w. N.).
  • BFH, 16.02.1994 - XI R 50/88

    Bei Personengesellschaften sind die nach § 10a GewStG verrechenbaren Fehlbeträge

    Auszug aus FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10
    Es kann dahin gestellt bleiben, ob bei der Anwendung des § 10a GewStG im Rahmen der mitunternehmerbezogenen Berechnung des Fehlbetrages auf den allgemeinen Gewinnverteilungsschlüssel gemäß § 10a Satz 4 GewStG in der im Streitjahr geltenden Fassung oder - weil der Fehlbetrag vor dem Erhebungszeitraum 2007 entstanden ist - auf den Gewinnverteilungsschlüssel unter Einbeziehung der Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben abzustellen ist (vgl. hierzu auch Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 16.02.1994, XI R 50/88, BFHE 173, 374, BStBl II 1994, 364).
  • BVerfG, 15.01.2008 - 1 BvL 2/04

    Abfärberegelung

    Auszug aus FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10
    Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass der Gesetzgeber im Bereich des Steuerrechts typisieren darf, wobei allerdings die steuerlichen Vorteile der Typisierung im rechten Verhältnis zu der mit der Typisierung notwendig verbundenen Ungleichheit der steuerlichen Belastung stehen müssen und die gesetzliche Typisierung keinen atypischen Fall als Leitbild wählen darf, sondern sich realitätsgerecht am typischen Fall orientieren muss (BVerfG-Beschluss vom 15.01.2008, 1 BvL 2/04, BVerfGE 120, 1 m. w. N.).
  • BVerfG, 17.11.2009 - 1 BvR 2192/05

    Übergangsregeln vom Anrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren bei der

    Auszug aus FG Hamburg, 02.11.2011 - 1 K 208/10
    aa) Art. 3 Abs. 1 GG gebietet, wesentlich Gleiches gleich und wesentlich Ungleiches ungleich zu behandeln (ständige Rechtsprechung, z. B. Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluss vom 17.11.2009, 1 BvR 2192/05, BVerfGE 125, 1, BFH/NV 2010, 803 m. w. N.).
  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvL 84/86

    Verfassungsmäßigkeit der Ratenzahlung bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

  • BFH, 27.01.2006 - VIII B 179/05

    GewStG : keine verfassungswidrige Belastung durch § 10a GewStG

  • FG Berlin-Brandenburg, 16.09.2010 - 12 K 8212/06

    Mindestbesteuerung in der für den VZ 2004 geltenden Ausgestaltung ist i. d. R. -

  • BVerfG, 22.07.1991 - 1 BvR 313/88

    Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung des steuerrechtlichen Verlustvortrags auf

  • BFH, 20.09.2012 - IV R 60/11

    Jahressteuergesetz 2007 (JStG 2007)

  • BFH, 22.08.2012 - I R 9/11

    Gesetz zur Änderung des Gewerbesteuergesetzes und anderer Gesetze

  • BFH, 26.02.2014 - I R 59/12

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Mindestbesteuerung bei Definitiveffekten -

    Daher kann insoweit --mit Blick auf § 10a Satz 2 GewStG 2002 n.F.-- offenbleiben, ob die dortige Beschränkung (auch) dadurch gerechtfertigt werden kann, dass auf diese Weise die kommunale Finanzhoheit (Art. 28 Abs. 2 Satz 3 GG) sichergestellt werden konnte (so FG Hamburg, Urteil vom 2. November 2011  1 K 208/10, EFG 2012, 434 --als Vorinstanz zum BFH-Urteil in BFHE 238, 429, BStBl II 2013, 498--; s.a. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 1150) bzw. dass die besondere Ausgestaltung der gewerbesteuerrechtlichen Verlustberücksichtigung (kein Verlustrücktrag) zu berücksichtigen war (BFH-Urteil in BFHE 238, 429, BStBl II 2013, 498).
  • BFH, 22.08.2012 - I R 9/11

    Sog. Mindestbesteuerung nicht verfassungswidrig - Abschnittsbesteuerung -

    Daher kann --mit Blick auf § 10a GewStG 2002 n.F.-- offenbleiben, ob die Beschränkung (auch) dadurch gerechtfertigt werden kann, dass auf diese Weise die kommunale Finanzhoheit (Art. 28 Abs. 2 Satz 3 GG) sichergestellt werden konnte (FG Hamburg, Urteil vom 2. November 2011  1 K 208/10, EFG 2012, 434; s.a. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 1150).
  • BFH, 20.09.2012 - IV R 36/10

    Gewerbesteuerliche Mindestbesteuerung verfassungsgemäß - Zuordnung des Gewinns

    Der Eingriff in das Grundrecht ist aber als Inhalts- und Schrankenbestimmung im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG gerechtfertigt (ebenso FG Hamburg, Urteil vom 2. November 2011  1 K 208/10, EFG 2012, 434, unter I.2.b der Gründe).
  • FG Düsseldorf, 12.03.2012 - 6 K 2199/09

    Verlustabzug bei Liquidation im Insolvenzverfahren

    Die vielfältigen staatlicherseits fortlaufend zu finanzierenden Aufgaben - etwa im sozialstaatlichen Bereich - verlangen zwingend, dass dem Staat Einnahmen in Form von Steuern mit einer gewissen Stetigkeit in zeitlicher wie betraglicher Hinsicht zur Verfügung stehen (FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.9.2010 12 K 8212/06 B, Revision vom BFH zugelassen, Az. des BFH: I R 9/11; vgl. auch FG München, Urteil vom 4.8.2010 1 K 608/07, EFG 2010, 1914, Az. des BFH: IV R 36/10 zu § 10 a GewStG; FG Hamburg, Urteil vom 2.11.2011 1 K 208/10, EFG 2012, 434, Az. des BFH: IV R 60/11 zu § 10 a GewStG; Kube, DStR 2011, 1781, 1789).
  • BFH, 20.09.2012 - IV R 60/11

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 20. 09. 2012 IV R 36/10 - Sachliche

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2012, 434 veröffentlicht.
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