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   FG Hamburg, 05.07.2006 - 1 K 148/05   

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FG Hamburg, 05.07.2006 - 1 K 148/05 (https://dejure.org/2006,11896)
FG Hamburg, Entscheidung vom 05.07.2006 - 1 K 148/05 (https://dejure.org/2006,11896)
FG Hamburg, Entscheidung vom 05. Juli 2006 - 1 K 148/05 (https://dejure.org/2006,11896)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulageberechtigung für nachträgliche Herstellungskosten zum Festpreis nach schuldrechtlichem Erwerb

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zulageberechtigung für nachträgliche Herstellungskosten zum Festpreis nach schuldrechtlichem Erwerb

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Auslegung und Anwendung des Verbots der doppelten Gewährung von Investitionszulage; Kriterien zur Feststellung der Rangfolge der Investitionszulagenberechtigung bei mehreren, konkurrierenden Anspruchsberechtigten; Investitionszulagenrechtlicher Begriff der Herstellung ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Investitionszulagengesetz: Zulageberechtigung für nachträgliche Herstellungskosten zum Festpreis nach schuldrechtlichem Erwerb

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 59
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Berlin, 15.02.2006 - 2 K 2610/03

    Investitionszulage - Erwerb modernisierter Wohnungen nach Abschluss der

    Auszug aus FG Hamburg, 05.07.2006 - 1 K 148/05
    Wenn der im Investitionszulagenrecht verwendete Begriff der Herstellung bzw. der Herstellungskosten der einkommensteuerrechtlichen Begriffsbestimmung entspricht, ist es konsequent, auch den Begriff des Herstellers bzw. Bauherrn inhaltsgleich anzuwenden (so zutreffend FG Berlin, Urteil vom 15.02.2006 - 2 K 2610/03 - EFG 2006, 921).

    Es unterliegt im Übrigen nach einhelliger Auffassung in Literatur und Rechtsprechung keinem grundsätzlichem Zweifel, dass einem Bauträger für die nachträglichen Herstellungsarbeiten an einem von ihm im Umlaufvermögen gehaltenen Gebäude oder Eigentumswohnungen im Fördergebiet bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen eine Investitionszulage gewährt werden kann, er also in seiner Herstellereigenschaft Anspruchsberechtigter ist (Bordewin/Brandt-Masuch aaO Tz. 2 m.w.N.; Lademann-Kaligin aaO Tz. 2 m.w.N.; FG Hamburg, Beschluss vom 09.06.2004 - III 127/04 - juris; FG Berlin, Urteil vom 15.02.2006 - 2 K 2610/03 - EFG 2006, 921).

    Grundsätzlich gilt danach, dass im Konfliktfall jeweils der Rechtsvorgänger vorrangig Anspruch auf Investitionszulage hat (so auch Tz. 4 des BMF-Schreibens vom 24.08.1998 - IV B 3 - InvZ 1010 - 10/98 - BStBl I 1998, 1114; Tz. 12 des BMF-Schreibens vom 28.02.2003 - IV A 5 - InvZ 1972 - 6/03 - BStBl I 2003, 218; Semmler in BB 2000, 329, 332; Bordewin/Brandt-Masuch aaO Tz. 31; Lademann-Kaligin aaO Tz. 29; Blümich-Stuhrmann aaO Tz. 21; FG Hamburg, Beschluss vom 09.06.2004 - III 127/04 - juris; FG Berlin, Urteil vom 15.02.2006 - 2 K 2610/03 - EFG 2006, 921).

  • BFH, 22.04.1980 - VIII R 149/75

    Zur Frage der Bauherreneigenschaft

    Auszug aus FG Hamburg, 05.07.2006 - 1 K 148/05
    Bauherr ist danach, wer auf eigene Rechnung und Gefahr bauen lässt (§ 15 Abs. 1 EStDV ) und das Baugeschehen beherrscht (BFH-Urteil vom 22.04.1980 - VIII R 149/75 - BStBl II 1980, 441 ).
  • BFH, 30.10.2001 - X B 28/01

    Einkommensteuer - Beschwerde - Beschwerdegrund - Abzugsbetrag -

    Auszug aus FG Hamburg, 05.07.2006 - 1 K 148/05
    Es ist durch langjährige gefestigte Rechtsprechung in steuerlicher Hinsicht geklärt, dass derjenige, der eine von einem Bauträger erst herzustellende Eigentumswohnung "schlüsselfertig" erwirbt, nicht als Bauherr, sondern als Erwerber zu beurteilen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 30.10.2001 - X B 28/01 - BFH/NV 2002, 342 m.w.N.).
  • BFH, 14.11.1989 - IX R 197/84

    Beteiligte an einem Bauherrenmodell sind im Regelfall Erwerber; die gesamten

    Auszug aus FG Hamburg, 05.07.2006 - 1 K 148/05
    Würden einzelne Erwerber oder die Gesamtheit der Erwerber wesentlichen Einfluss auf die Vertragsgestaltung oder Vertragsdurchführung nehmen, wäre der Vertragszweck nicht zu erreichen (vgl. BFH-Urteil vom 14.11.1989 - IX R 197/84- BStBl II 1990, 299 ).
  • BFH, 14.11.2002 - III R 29/97

    InvZul; BA-Abzug

    Auszug aus FG Hamburg, 05.07.2006 - 1 K 148/05
    Der im Investitionszulagenrecht verwendete Begriff der Herstellung bzw. der Herstellungskosten entspricht nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung der einkommensteuerrechtlichen Begriffsbestimmung (BFH-Urteile vom 15.05.1997 - III R 143/93 - BStBl II 1997, 575 , vom 14.11.2002 - III R 29/97 - BFH/NV 2003, 655 , vom 20.10.2005 - III R 18/04 - BFH/NV 2006, 815 ).
  • BFH, 15.05.1997 - III R 143/93

    Herstellungskosten einer Kuh sind die Aufwendungen für das Jungtier von der

    Auszug aus FG Hamburg, 05.07.2006 - 1 K 148/05
    Der im Investitionszulagenrecht verwendete Begriff der Herstellung bzw. der Herstellungskosten entspricht nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung der einkommensteuerrechtlichen Begriffsbestimmung (BFH-Urteile vom 15.05.1997 - III R 143/93 - BStBl II 1997, 575 , vom 14.11.2002 - III R 29/97 - BFH/NV 2003, 655 , vom 20.10.2005 - III R 18/04 - BFH/NV 2006, 815 ).
  • BFH, 20.10.2005 - III R 18/04

    InvZul für Modernisierung

    Auszug aus FG Hamburg, 05.07.2006 - 1 K 148/05
    Der im Investitionszulagenrecht verwendete Begriff der Herstellung bzw. der Herstellungskosten entspricht nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung der einkommensteuerrechtlichen Begriffsbestimmung (BFH-Urteile vom 15.05.1997 - III R 143/93 - BStBl II 1997, 575 , vom 14.11.2002 - III R 29/97 - BFH/NV 2003, 655 , vom 20.10.2005 - III R 18/04 - BFH/NV 2006, 815 ).
  • BFH, 24.02.2010 - III R 69/07

    Nachrangige Zulagenberechtigung im Falle der Anschaffung modernisierter

    Aus der Vorschrift wird ohne weiteres ersichtlich, dass die Anschaffung nach § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und Nr. 4 InvZulG 1999 nicht zulagenbegünstigt ist, wenn ein anderer Anspruchsberechtigter i.S. des § 3 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 InvZulG 1999 Investitionszulage in Anspruch nimmt (Urteil des FG Hamburg vom 5. Juli 2006  1 K 148/05, EFG 2007, 59; ebenso Blümich/Stuhrmann, § 3 InvZulG 1999 Rz 21; Masuch in Bordewin/Brandt, § 3 InvZulG Rz 31; Kaligin in Lademann, EStG, § 3 InvZulG 1999 Rz 29).
  • FG Hamburg, 06.12.2006 - 5 K 228/05

    Gewährung von Investitionszulage 2000

    Grundsätzlich gilt danach, dass im Konfliktfall jeweils der Rechtsvorgänger vorrangig Anspruch auf Investitionszulage hat (so auch Tz. 4 des BMF-Schreibens vom 24.08.1998 - IV B 3 - InvZ 1010 - 10/98 - BStBl I 1998, 1114 ; Tz. 12 des BMF-Schreibens vom 28.02.2003 - IV A 5 - InvZ 1972 - 6/03 - BStBl I 2003, 218 ; Semmler in BB 2000, 329, 332; FG Hamburg Beschluss vom 09.06.2004 - III 127/04, juris; FG Berlin Urteil vom 15.02.2006 - 2 K 2610/03, EFG 2006, 921; FG Hamburg Urteil vom 05.07.2006 - 1 K 148/05, StE 2006, 663).

    Auf die zivilrechtlichen Vereinbarungen zwischen Hersteller und Erwerber kommt es dabei nicht an (so auch FG Hamburg Urteil vom 05.07.2006 - 1 K 148/05, StE 2006, 663).

  • BFH, 24.02.2010 - III R 83/07

    Nachrangige Zulagenberechnung im Falle der Anschaffung modernisierter

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage durch Urteil vom 5. Juli 2006  1 K 148/05 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2007, 59) ab.
  • FG Sachsen, 06.12.2011 - 6 K 1557/10

    Notarielles Kaufangebot kein "gleichstehender Rechtsakt" nach § 7h bzw. § 7i EStG

    Für den Fall eines abgeschlossenen Vertrages kann demnach die vorherige Abgabe eines auf den Vertragsabschluss gerichteten unwiderruflichen notariellen Vertragsangebotes allein keinen "gleichstehenden Rechtsakt" darstellen (vgl. FG Hamburg, EFG 2007, 59 ; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 15. Februar 2005, 13 K 17/04, juris).
  • FG Sachsen, 29.07.2009 - 6 V 735/09

    Kaufangebot kein gleichstehender Rechtsakt nach § 7h und § 7i EStG

    Für den Fall eines abgeschlossenen Vertrages kann demnach die vorherige Abgabe eines auf den Vertragsabschluss gerichteten unwiderruflichen notariellen Vertragsangebotes allein keinen "gleichstehenden Rechtsakt" darstellen (vgl. FG Hamburg, EFG 2007, 59 ; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 15. Februar 2005, 13 K 17/04, juris).
  • FG Sachsen, 29.07.2009 - 6 V 736/09

    Kaufangebot kein gleichstehender Rechtsakt nach § 7h und § 7i EStG

    Für den Fall eines abgeschlossenen Vertrages kann demnach die vorherige Abgabe eines auf den Vertragsabschluss gerichteten unwiderruflichen notariellen Vertragsangebotes allein keinen "gleichstehenden Rechtsakt" darstellen (vgl. FG Hamburg, EFG 2007, 59 ; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 15. Februar 2005, 13 K 17/04, juris).
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