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   FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17   

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https://dejure.org/2017,51916
FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17 (https://dejure.org/2017,51916)
FG Hamburg, Entscheidung vom 09.11.2017 - 6 K 14/17 (https://dejure.org/2017,51916)
FG Hamburg, Entscheidung vom 09. November 2017 - 6 K 14/17 (https://dejure.org/2017,51916)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 191 Abs 1 S 1 Alt 1 AO, § 39b Abs 6 EStG 2009, § 42d Abs 1 Nr 1 EStG 2009, § 49 Abs 1 Nr 4 Buchst c EStG 2009, § 35 GmbHG
    Haftung des Arbeitgebers wegen Nichtabführung von Lohnsteuer - GmbH-Geschäftsführerin als bevollmächtigte Vertreterin i.S.d. Art. 16 Abs. 2 DBA-Polen - Besteuerungsrecht bei Abfindungszahlungen - Widersprechende Wortlaute der Sprachfassungen eines ...

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Haftungsbescheid: Geschäftsführerin einer deutschen GmbH als bevollmächtigte Vertreterin im Sinne des DBA-Polen - Besteuerung der nach Freistellung bezogenen Vergütungen und Abfindungszahlungen nach DBA-Polen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 02.09.2009 - I R 90/08

    Keine Bindungswirkung zwischenstaatlicher Verständigungsvereinbarungen über die

    Auszug aus FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17
    Der Grundsatz der Entscheidungsharmonie (BFH-Urteil vom 02.09.2009, I R 111/08, BStBl II 2010, 387) gebietet, Geschäftsführer aus deutscher Sicht als bevollmächtigte Vertreter anzusehen.

    Auf die ständige Rechtsprechung des BFH zum Begriff der Vergütungen des Art. 15 DBA (BFH-Urteile vom 10.07.1996, I R 83/95, BStBl II 1997, 341; vom 02.09.2009, I R 111/08, BStBl II 2010, 387; vom 02.09.2009, I R 90/08, BFH/NV 2009 S. 2041) kommt es aufgrund des abweichenden Begriffsverständnisses in Art. 16 nicht an.

  • BFH, 02.09.2009 - I R 111/08

    Keine Bindungswirkung zwischenstaatlicher Verständigungsvereinbarungen über die

    Auszug aus FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17
    Der Grundsatz der Entscheidungsharmonie (BFH-Urteil vom 02.09.2009, I R 111/08, BStBl II 2010, 387) gebietet, Geschäftsführer aus deutscher Sicht als bevollmächtigte Vertreter anzusehen.

    Auf die ständige Rechtsprechung des BFH zum Begriff der Vergütungen des Art. 15 DBA (BFH-Urteile vom 10.07.1996, I R 83/95, BStBl II 1997, 341; vom 02.09.2009, I R 111/08, BStBl II 2010, 387; vom 02.09.2009, I R 90/08, BFH/NV 2009 S. 2041) kommt es aufgrund des abweichenden Begriffsverständnisses in Art. 16 nicht an.

  • BFH, 18.08.2005 - VI R 32/03

    Eine Aufteilung in Arbeitslohn und Zuwendungen im betrieblichen Eigeninteresse

    Auszug aus FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17
    Dies ist unter anderem dann der Fall, wenn sich der Arbeitgeber im entschuldbaren Rechtsirrtum befand (BFH-Urteile vom 18.09.1981, VI R 44/77, BStBl II 1981, 801; vom 18.08.2005, VI R 32/03, BStBl II 2006, 30; Herrmann, in: Frotscher, EStG, § 42d Rn. 21; Schmieszek, in: Bordewin/Brandt, § 42d EStG Rn. 74; Eisgruber, in: Kirchhof, § 42d EStG Rn. 32).

    Die Inanspruchnahme ist hingegen ermessensfehlerfrei, wenn der Arbeitgeber in schwierigen Fällen, in denen bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt Zweifel über die Rechtslage kommen müssen, einem Rechtsirrtum unterliegt, weil er von der Möglichkeit der Anrufungsauskunft nach § 42e EStG keinen Gebrauch gemacht hat, sondern seinem eigenen Urteil vertraut (BFH-Urteil vom 18.08.2005, VI R 32/03, BStBl II 2006, 30; BFH-Beschluss vom 19.05.2009, VI B 8/08, BFH/NV 2009, 1454).

  • BFH, 20.06.1990 - I R 157/87

    Lohnsteuerhilfeverein - Berufsfreiheit - Inserate in gemeindlichen

    Auszug aus FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17
    Dabei ist vom gesetzgeberischen Zweck des Lohnsteuerabzugsverfahrens auszugehen, durch den Abzug an der Quelle den schnellen Eingang der Lohnsteuer in einem vereinfachten Verfahren sicherzustellen (BFH-Urteil vom 20.06.1990, I R 157/87, BStBl II 1992, 43).

    Der Beklagte hat über die Geltendmachung der Steuer- oder Haftungsschuld nach pflichtgemäßem Ermessen unter Beachtung der von Recht und Billigkeit gezogenen Grenzen und unter Abwägung der Interessen aller Beteiligten zu befinden (BFH-Urteil vom 20.06.1990, I R 157/87, BStBl II 1992, 43).

  • BFH, 10.05.1989 - I R 50/85

    1. Arbeitgeber kann sich auf Steuerfreiheit des Arbeitslohns nach DBA-Niederlande

    Auszug aus FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17
    Nach § 39b Abs. 6 EStG a. F. i. V. m. Art. 29 Abs. 1 DBA-Polen ist für die steuerfreie Auszahlung des Arbeitslohns eine Freistellungsbescheinigung erforderlich (BFH-Urteil vom 10.05.1989, I R 50/85, BStBl II 1989, 755; Becht, in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 39b EStG Rn. 66).

    Zwar ergibt sich aus § 39b Abs. 6 EStG a. F. selbst keine Verpflichtung zur Antragstellung (BFH-Urteil vom 10.05.1989, I R 50/85, BStBl II 1989, 755).

  • BFH, 19.02.2004 - VI R 122/00

    Arbeitsverhältnis bei Konzerngesellschaften

    Auszug aus FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17
    Dies ist regelmäßig der Vertragspartner des Arbeitnehmers aus dem Dienstvertrag (BFH-Urteile vom 24.03.1999, I R 64/98, BStBl II 2000, 41; vom 19.02.2004, VI R 122/00, BFH/NV 2004, 871).

    Im Konzern ist diejenige Konzerngesellschaft als Arbeitgeberin anzusehen, mit der der Arbeitsvertrag geschlossen wurde (BFH-Urteil vom 19.02.2004, VI R 122/00, BFH/NV 2004, 871).

  • BFH, 19.05.2009 - VI B 8/08

    Verfahrensmangel bei Rüge des Unterlassenes der Beweisaufnahme; Berücksichtigung

    Auszug aus FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17
    Die Inanspruchnahme ist hingegen ermessensfehlerfrei, wenn der Arbeitgeber in schwierigen Fällen, in denen bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt Zweifel über die Rechtslage kommen müssen, einem Rechtsirrtum unterliegt, weil er von der Möglichkeit der Anrufungsauskunft nach § 42e EStG keinen Gebrauch gemacht hat, sondern seinem eigenen Urteil vertraut (BFH-Urteil vom 18.08.2005, VI R 32/03, BStBl II 2006, 30; BFH-Beschluss vom 19.05.2009, VI B 8/08, BFH/NV 2009, 1454).
  • BFH, 21.05.2004 - V B 212/03

    Haftungsbescheid

    Auszug aus FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17
    Der Haftungsinanspruchnahme der Klägerin steht nicht entgegen, dass bislang keine Steuerfestsetzung gegen die Arbeitnehmerin, die Schuldnerin der Steuer ist, erfolgt ist (vgl. BFH-Beschluss vom 21.05.2004, V B 212/03, BFH/NV 2004, 1368).
  • BFH, 08.11.2000 - I B 59/00

    Haftungsschuldner, Ermessensbegründung

    Auszug aus FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17
    Die Begründung der Ermessensentscheidung zur Inanspruchnahme der Klägerin als Arbeitgeberin mit der Erwägung, dass die Arbeitnehmerin im Ausland ansässig ist, ist nicht zu beanstanden (vgl. hierzu BFH-Beschlüsse vom 03.12.1996, I B 44/96, BStBl II 1997, 306; vom 08.11.2000, I B 59/00, BFH/NV 2001, 448).
  • BFH, 14.09.2005 - VI R 148/98

    Sonderzahlung anlässlich der Überführung einer Mitarbeiterversorgung von einer

    Auszug aus FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17
    Auch das Bundesfinanzministerium hat im Schreiben vom 14.09.2006 durch die Formulierung "das für die Geschäftsführung eines Unternehmens verantwortliche Personal (z. B. Art. 16 Abs. 2 DBA-Polen)" (BStBl II 2006, 532) seine Auffassung geäußert, dass Art. 16 Abs. 2 DBA-Polen auf Geschäftsführer Anwendung findet.
  • BFH, 18.09.1981 - VI R 44/77

    Darlegung der Ermessenserwägungen spätestens in Einspruchsentscheidung; Ausschluß

  • BFH, 29.10.1993 - VI R 26/92

    Lohnsteuer-Haftungsschuld ist selbst dann mit dem (niedrigeren) Bruttosteuersatz

  • BFH, 05.10.1994 - I R 67/93

    Kanada - Schweiz - Doppelbesteuerungsabkommen

  • BFH, 10.07.1996 - I R 83/95

    Besteuerung von Abfindungen nach den DBA

  • BFH, 03.12.1996 - I B 44/96

    Nichtigkeit eines Haftungsbescheids

  • BFH, 12.12.1975 - VI B 124/75

    Berücksichtigung von Nettolohnvereinbarungen - Einkommensteuerveranlagung von

  • BFH, 24.03.1999 - I R 64/98

    Inländischer Arbeitgeber bei grenzüberschreitender Arbeitnehmerüberlassung

  • BFH, 30.09.2020 - I R 76/17

    Besteuerungsbefugnis für Geschäftsführervergütungen und -abfindungen nach dem

    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 09.11.2017 - 6 K 14/17 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Die gegen den Haftungsbescheid erhobene Klage wies das Finanzgericht (FG) Hamburg mit Gerichtsbescheid vom 09.11.2017 - 6 K 14/17 (Entscheidungen der Finanzgerichte 2018, 258) als unbegründet ab.

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