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   FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13   

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FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13 (https://dejure.org/2013,26920)
FG Hamburg, Entscheidung vom 15.05.2013 - 3 K 17/13 (https://dejure.org/2013,26920)
FG Hamburg, Entscheidung vom 15. Mai 2013 - 3 K 17/13 (https://dejure.org/2013,26920)
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    Erbschaftsteuer: Optionsfrist für rückwirkende Anwendung des ErbStG

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    Erbschaftsteuer: Optionsfrist für rückwirkende Anwendung des ErbStG

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Papierfundstellen

  • EFG 2013, 1780
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 21.11.2012 - II B 78/12

    Wahlrecht auf rückwirkende Anwendung des ErbStG 2009 - Übertragung des

    Auszug aus FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
    Über die Frage der Wiedereinsetzung bei Versäumung der Frist für den Antrag nach Art. 3 Abs. 1 ErbStRG habe der BFH bisher nicht entschieden (Hinweis auf Beschluss vom 21. November 2012 II B 78/12).

    Zum Zeitpunkt der Veranlagung am 09. Juli 2009 sei Art. 3 ErbStRG bereits nicht mehr in Kraft gewesen und wäre ein Hinweis auf das Wahlrecht leer gelaufen, da es sich bei der Frist für den Antrag nach Art. 3 ErbStRG um eine echte Ausschlussfrist gehandelt habe, wie der BFH inzwischen entschieden habe (Hinweis auf Beschluss vom 21.11.2012 II B 78/12).

    Die Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung als solcher wird - auch von den Beteiligten - nicht bezweifelt (vgl. BFH-Beschluss vom 21.11.2012 II B 78/12, BFHE 238, 546, BStBl II 2013, 172, HFR 2013, 141, Vorinstanz FG München, Urteil vom 16.04.2012 4 K 3893/09, Juris, Datev, jeweils m. w. N.).

    Übereinstimmend mit dem Erlöschen des Wahlrechts scheidet nach Ablauf der Optionsfrist auch eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 110 AO aus (FG München, Urteil vom 16.04.2012 4 K 3893/09, Datev, Juris, rechtskräftig durch BFH-Beschluss vom 21.11.2012 II B 78/12, BFHE 238, 546, BStBl II 2013, 172, HFR 2013, 141; Pahlke in Fischer/Jüptner/Pahlke/Wachter, ErbStG, 3. A., § 37 Anhang Rz. 12; Pahlke, BFH/PR 2013, 99, 1200; entgegen Jülicher in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG § 37 Rz. 39).

    Weiter folgen die Nichtzulassung der Revision aus § 115 Abs. 2 FGO und die Zuständigkeit des Einzelrichters (oben A IV 1) aus § 6 FGO (vgl. den vorerwähnten BFH-Beschluss vom 21.11.2012 II B 78/12, BFHE 238, 546, BStBl II 2013, 172).

  • FG München, 16.04.2012 - 4 K 3893/09

    Wahlrecht auf rückwirkende Anwendung des am 1.1.2009 in Kraft getretenen

    Auszug aus FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
    Die Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung als solcher wird - auch von den Beteiligten - nicht bezweifelt (vgl. BFH-Beschluss vom 21.11.2012 II B 78/12, BFHE 238, 546, BStBl II 2013, 172, HFR 2013, 141, Vorinstanz FG München, Urteil vom 16.04.2012 4 K 3893/09, Juris, Datev, jeweils m. w. N.).

    Übereinstimmend mit dem Erlöschen des Wahlrechts scheidet nach Ablauf der Optionsfrist auch eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 110 AO aus (FG München, Urteil vom 16.04.2012 4 K 3893/09, Datev, Juris, rechtskräftig durch BFH-Beschluss vom 21.11.2012 II B 78/12, BFHE 238, 546, BStBl II 2013, 172, HFR 2013, 141; Pahlke in Fischer/Jüptner/Pahlke/Wachter, ErbStG, 3. A., § 37 Anhang Rz. 12; Pahlke, BFH/PR 2013, 99, 1200; entgegen Jülicher in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG § 37 Rz. 39).

  • FG Köln, 21.04.1992 - 3 K 6630/91
    Auszug aus FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
    Bei Verletzung der Auskunftspflicht sei Wiedereinsetzung nach § 110 AO zu gewähren (Hinweis auf Urteile FG Brandenburg vom 01.06.1999 3 K 312/97 I; FG Köln vom 21.04.1992 3 K 6630/91; Schmitz in Schwarz, AO, § 89 Rz. 32 ff.).

    Ohne Möglichkeit der Wiedereinsetzung gemäß § 110 AO nach Ablauf der materiell-rechtlichen Ausschlussfrist kommt es nicht mehr auf die Frage an, ob die Steuerpflichtige sich damit entschuldigen kann, dass das FA eine Beratungs- oder Hinweispflicht verletzt habe (Urteile BFH vom 01.07.08 VII R 37/07, BFH/NV 2008, 2062, HFR 2009, 157; FG Düsseldorf vom 19.11.2009 8 K 1384/09 EZ, EFG 2010, 693, zugleich in Abgrenzung zu den - von der Klägerin eingereichten - Urteilen FG Brandenburg vom 01.06.1999 3 K 212/97 I, EFG 2000, 99, DStRE 2000, 99, FG-Anlbd.; FG Köln vom 21.04.1992 3 K 6630/91, EFG 1993, 4, FG-Anlbd.).

  • FG Hamburg, 30.05.2007 - 3 K 256/06

    Rechtsirrtum bei der Abgabe einer strafbefreienden Erklärung

    Auszug aus FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
    Desgleichen kann offenbleiben, ob schon der materielle Rechtsirrtum der Steuerpflichtigen oder die unzureichende Ausschöpfung der Informationsmöglichkeiten einer Wiedereinsetzung entgegenstehen (vgl. Urteile FG Hamburg vom 30.05.2007 3 K 256/06, Juris, Datev; FG Rheinland-Pfalz vom 22.05.1998 4 K 1247/98, Juris, Datev).
  • FG Brandenburg, 01.06.1999 - 3 K 212/97

    Unwirksamkeit eines Investitionszulagenantrages wegen Verstoßes gegen das Gebot

    Auszug aus FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
    Ohne Möglichkeit der Wiedereinsetzung gemäß § 110 AO nach Ablauf der materiell-rechtlichen Ausschlussfrist kommt es nicht mehr auf die Frage an, ob die Steuerpflichtige sich damit entschuldigen kann, dass das FA eine Beratungs- oder Hinweispflicht verletzt habe (Urteile BFH vom 01.07.08 VII R 37/07, BFH/NV 2008, 2062, HFR 2009, 157; FG Düsseldorf vom 19.11.2009 8 K 1384/09 EZ, EFG 2010, 693, zugleich in Abgrenzung zu den - von der Klägerin eingereichten - Urteilen FG Brandenburg vom 01.06.1999 3 K 212/97 I, EFG 2000, 99, DStRE 2000, 99, FG-Anlbd.; FG Köln vom 21.04.1992 3 K 6630/91, EFG 1993, 4, FG-Anlbd.).
  • BVerfG, 17.12.2014 - 1 BvL 21/12

    Erbschaftsteuer

    Auszug aus FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
    d) Eine Möglichkeit der Wiedereinsetzung folgt schließlich auch nicht aus dem von der Klägerin angeführten zwischenzeitlichen Vorlagebeschluss des BFH an das BVerfG zur Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des ErbStG 2009 (Beschluss vom 27.09.2012 II R 9/11, BFHE 238, 241, BStBl II 2012, 899, BVerfG Az. 1 BvL 21/12).
  • BFH, 27.09.2012 - II R 9/11

    Vorlage des ErbStG an BVerfG zur Prüfung der Verfassungsmäßigkeit - Wertpapiere

    Auszug aus FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
    d) Eine Möglichkeit der Wiedereinsetzung folgt schließlich auch nicht aus dem von der Klägerin angeführten zwischenzeitlichen Vorlagebeschluss des BFH an das BVerfG zur Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des ErbStG 2009 (Beschluss vom 27.09.2012 II R 9/11, BFHE 238, 241, BStBl II 2012, 899, BVerfG Az. 1 BvL 21/12).
  • BFH, 12.05.2009 - VII R 5/08

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der in § 18 Abs. 1

    Auszug aus FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
    c) Vergleichbar handelt es sich um eine solche auch bei der steuerlichen Festsetzungsfrist bzw. -verjährung, wo nach ständiger Rechtsprechung gleichfalls eine Wiedereinsetzung - verfassungsrechtlich nach Art. 3, 19, 20, 103 GG unbedenklich - ausscheidet (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 12.05.2009 VII R 5/08, BFH/NV 2009, 1602, HFR 2010, 4; vom 19.12.2000 VII R 39/00, BFH/NV 2001, 820, HFR 2001, 611; im Unterschied zur Veranlagungs-Antragsfrist gemäß § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG a. F., vgl. z. B. BFH-Urteil vom 22.05.2006 VI R 51/04, BStBl II 2006, 833, und im Unterschied zur rechtsmissbräuchlichen Berufung auf die Kindergeldantrags-Sechsmonatsfrist § 66 Abs. 3 EStG a. F., vgl. BFH-Urteil vom 24.10.2000 VI R 65/99, BFHE 193, 361, BStBl II 2001, 109; vgl. insges.
  • FG Schleswig-Holstein, 21.09.1999 - III 239/97

    Einordnung eines Pick-ups in die Steuerklasse; Kategorisierung des Pick-ups nach

    Auszug aus FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
    Ohne Möglichkeit der Wiedereinsetzung gemäß § 110 AO nach Ablauf der materiell-rechtlichen Ausschlussfrist kommt es nicht mehr auf die Frage an, ob die Steuerpflichtige sich damit entschuldigen kann, dass das FA eine Beratungs- oder Hinweispflicht verletzt habe (Urteile BFH vom 01.07.08 VII R 37/07, BFH/NV 2008, 2062, HFR 2009, 157; FG Düsseldorf vom 19.11.2009 8 K 1384/09 EZ, EFG 2010, 693, zugleich in Abgrenzung zu den - von der Klägerin eingereichten - Urteilen FG Brandenburg vom 01.06.1999 3 K 212/97 I, EFG 2000, 99, DStRE 2000, 99, FG-Anlbd.; FG Köln vom 21.04.1992 3 K 6630/91, EFG 1993, 4, FG-Anlbd.).
  • BFH, 01.07.2008 - VII R 37/07

    Zwingende Vordruckverwendung bei Antrag auf Mineralölsteuervergütung - keine

    Auszug aus FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
    Ohne Möglichkeit der Wiedereinsetzung gemäß § 110 AO nach Ablauf der materiell-rechtlichen Ausschlussfrist kommt es nicht mehr auf die Frage an, ob die Steuerpflichtige sich damit entschuldigen kann, dass das FA eine Beratungs- oder Hinweispflicht verletzt habe (Urteile BFH vom 01.07.08 VII R 37/07, BFH/NV 2008, 2062, HFR 2009, 157; FG Düsseldorf vom 19.11.2009 8 K 1384/09 EZ, EFG 2010, 693, zugleich in Abgrenzung zu den - von der Klägerin eingereichten - Urteilen FG Brandenburg vom 01.06.1999 3 K 212/97 I, EFG 2000, 99, DStRE 2000, 99, FG-Anlbd.; FG Köln vom 21.04.1992 3 K 6630/91, EFG 1993, 4, FG-Anlbd.).
  • BFH, 24.10.2000 - VI R 65/99

    Festsetzungsfrist für Kindergeld

  • BFH, 24.05.2012 - III R 95/08

    Antrag auf Investitionszulage für das Jahr des Investitionsabschlusses -

  • BFH, 19.12.2000 - VII R 39/00

    Einfuhrabgabe; Frist für die Vorlage der Nachweise als Voraussetzung für die

  • FG Düsseldorf, 19.11.2009 - 8 K 1384/09

    Voraussetzungen für die Gewährung von Eigenheimzulage für ein in den Niederlanden

  • FG Rheinland-Pfalz, 22.05.1998 - 4 K 1247/98
  • BFH, 27.02.2007 - III B 158/06

    NZB: Einheitlichkeit der Rechtsprechung

  • BFH, 22.05.2006 - VI R 51/04

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Unkenntnis der Antragsfrist nach § 46

  • BFH, 09.05.2012 - I R 91/10

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage - Berechtigtes Interesse nach

  • FG Bremen, 08.05.2018 - 2 K 49/17

    Versäumte Antragsfrist für die Anwendung des geänderten Erbschaftsteuerrechts -

    Bei der Optionsfrist des Art. 3 ErbStRG handelt es sich um eine materiell-rechtliche Ausschlussfrist (FG Hamburg, Urteil vom 15. Mai 2013 3 K 17/13, EFG 2013, 1780 m. w. N.).
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