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   FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11   

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https://dejure.org/2011,13557
FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11 (https://dejure.org/2011,13557)
FG Hamburg, Entscheidung vom 15.08.2011 - 3 K 132/11 (https://dejure.org/2011,13557)
FG Hamburg, Entscheidung vom 15. August 2011 - 3 K 132/11 (https://dejure.org/2011,13557)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Insolvenzordnung: Erledigung eines Klageverfahrens nach Insolvenzverfahren

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Klageerledigung durch widerspruchslose Anmeldung und Feststellung der streitigen Forderung zur Insolvenztabelle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Insolvenzordnung : Erledigung eines Klageverfahrens nach Insolvenzverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Insolvenzordnung: Erledigung eines Klageverfahrens nach Insolvenzverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2012, 795
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • VG Cottbus, 01.09.2009 - 7 K 897/06

    Festsetzung eines verwaltungsgerichtlich geltend gemachten Zahlungsanspruchs zur

    Auszug aus FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11
    Ungeachtet der Titelwirkung der Tabelleneintragung ist die Klage inzwischen zusätzlich aufgrund der erteilten Restschuldbefreiung unzulässig geworden, weil dadurch das Rechtsschutzbedürfnis für eine gerichtliche Geltendmachung entfallen ist (vgl. Verwaltungsgericht --VG-- Cottbus vom 01. September 2009 7 K 897/06, Juris).
  • FG München, 19.08.2010 - 14 K 129/10

    Restschuldbefreiung: Aufrechnungsverbot für Insolvenzgläubiger in der

    Auszug aus FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11
    Hat der Insolvenzschuldner - wie hier - nicht widersprochen, wäre eine Individualvollstreckung in neues Vermögen zunächst über das Insolvenzverfahren hinaus während des Restschuldbefreiungsverfahrens in der Wohlverhaltensphase (Abtretungsdauer) gemäß § 294 nicht zulässig (vgl. FG München vom 19. August 2010 14 K 129/10, Juris; FG Nürnberg vom 07. August 2007 II 61/2006, Juris).
  • OLG Karlsruhe, 30.09.2004 - 19 U 2/04

    Erlöschen der Prozessvollmacht durch Insolvenzverfahrenseröffnung: Unzulässigkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11
    Die Vollmacht lebt nach herrschender Meinung, der sich der Senat anschließt, mit Beendigung des Insolvenzverfahrens - am 23. Oktober 2006 - nicht wieder auf (vgl. OLG Karlsruhe vom 30. September 2004 19 U 2/04, Monatsschrift für Deutsches Recht --MDR-- 2005, 231; Ott/Vuia in Münchener Kommentar zur Insolvenzordnung, 2. Aufl., § 117 Rd. 12 f.; a. A. Wegener in Frankfurter Kommentar zur Insolvenzordnung, 6. Aufl., § 117 Rd. 6).
  • BFH, 23.06.2008 - VIII B 12/08

    Rechtsschutzbedürfnis für Fortsetzung eines Gerichtsverfahrens trotz Anerkennung

    Auszug aus FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11
    Eine mögliche spätere Inanspruchnahme neu erworbenen Vermögens wäre vorerst ausgeschlossen; der Widerspruch des Schuldners könnte nach Insolvenz die Zwangsvollstreckung aus dem Tabelleneintrag gegen ihn persönlich verhindern (vgl. § 201 Abs. 2 Satz 1, § 215 Abs. 2 und § 257 Abs. 1 InsO; BFH vom 23. Juni 2008 VIII B 12/08, BFH/NV 2008, 1691; Schumacher in Münchner Kommentar zur Insolvenzordnung, 2. Aufl., § 178 Rd. 24 und 70 m. w. N.).
  • FG Berlin, 11.04.2005 - 9 K 9300/03

    Erledigung eines vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gerichtlich anhängig

    Auszug aus FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11
    Nachdem auch der Kläger als Insolvenzschuldner der Haftungsforderung des FA nicht widersprochen hat, wirkt die Eintragung in die Insolvenztabelle gemäß § 178 Abs. 3 und § 201 Abs. 2 Satz 1 InsO ihrem Betrag und ihrem Rang nach wie ein rechtskräftiges Urteil nicht nur gegenüber dem Insolvenzverwalter und allen Insolvenzgläubigern, sondern auch gegenüber dem Insolvenzschuldner (vgl. FG Berlin vom 11. April 2005 9 K 9300/03, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1713 mit Anm. Zimmermann; Sinz in Uhlenbruck, InsO, 13. Aufl., § 178 Rd. 25).
  • BGH, 30.01.1961 - II ZR 98/59

    Zulässigkeit der Ausdehnung eines Rechtsstreits auf einen im Konkurs befindlichen

    Auszug aus FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11
    Folge der Rechtskraft ist, dass in einem - wie hier - rechtshängigen Verfahren keine abweichende Entscheidung getroffen werden kann und sich der ursprüngliche Rechtsstreit somit in der Hauptsache erledigt hat (vgl. Bundesgerichtshof --BGH-- vom 02. Februar 2005 XII ZR 233/02, Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht --DZWIR-- 2005, 253; vom 30. Januar 1961 II ZR 98/59, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1961, 1066; Greger in Zöller, ZPO, 27. Aufl., § 240 Rd. 13).
  • BGH, 11.12.2008 - IX ZR 156/07

    Umfang der Bindungswirkung der Tabelleneinträge i.R.e. Abschlagsverteilung für

    Auszug aus FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11
    Auch eine neue Klage betreffend die Feststellung der Forderungen zur Tabelle wäre als unzulässig abzuweisen (vgl. BGH vom 11. Dezember 2008 IX ZR 156/07, DZWIR 2009, 168).
  • OVG Thüringen, 27.09.2006 - 4 EO 1283/04

    Ausbaubeiträge; Geltendmachung einer Beitragsforderung im Insolvenzverfahren,

    Auszug aus FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11
    Das gilt auch für öffentlich-rechtliche oder Steuer- sowie Haftungsforderungen (vgl. FG Münster vom 29. März 2011 10 K 230/10, Juris; Thüringer Oberverwaltungsgericht --OVG-- vom 27. September 2006 4 EO 1283/04, Zeitschrift für Kommunalfinanzen --ZKF-- 2008, 70).
  • FG Münster, 29.03.2011 - 10 K 230/10

    Streitige Zuordnung der Einkommensteuer zur Insolvenzmasse oder zum

    Auszug aus FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11
    Das gilt auch für öffentlich-rechtliche oder Steuer- sowie Haftungsforderungen (vgl. FG Münster vom 29. März 2011 10 K 230/10, Juris; Thüringer Oberverwaltungsgericht --OVG-- vom 27. September 2006 4 EO 1283/04, Zeitschrift für Kommunalfinanzen --ZKF-- 2008, 70).
  • BFH, 26.09.2006 - X S 4/06

    Streitwertbestimmung bei Aufnahmen des durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens

    Auszug aus FG Hamburg, 15.08.2011 - 3 K 132/11
    Wenn der Insolvenzverwalter oder ein fremder Insolvenzgläubiger widerspricht und über die Forderung bereits ein Rechtsbehelfs- oder Klageverfahren anhängig ist, so ist ihre Feststellung durch Aufnahme des Rechtsstreits zu betreiben (§ 179, § 180, § 185 Insolvenzordnung --InsO--) und findet kein gesondertes Insolvenz-Feststellungsverfahrens nach § 251 Abs. 3 Abgabenordnung --AO-- statt (vgl. Bundesfinanzhof --BFH-- vom 26. September 2006 BFHE 214, 201, BStBl II 2007, 55 zu 3 b aa; vom 07. März 2006 VII R 11/05, BFHE 212, 11, BStBl II 2006, 573; vom 23. Februar 2005 VII R 63/03, BFHE 209, 23, BStBl II 2005, 591).
  • BFH, 23.02.2005 - VII R 63/03

    Feststellung von Steuerforderungen in der Insolvenz durch Aufnahme des

  • BFH, 07.03.2006 - VII R 11/05

    Geltendmachung eines Haftungsanspruchs als Insolvenzforderung; Aufnahme eines

  • BGH, 02.02.2005 - XII ZR 233/02

    Rechtsfolgen der Feststellung einer Forderung zur Insolvenztabelle

  • FG Münster, 09.09.2016 - 4 K 2154/15

    Prozessuale und materiell-rechtliche Folgerungen nach Gewährung der

    Der Beklagte hält die Klage mangels Rechtsschutzbedürfnisses für nicht zulässig(Hinweis auf die Gerichtsbescheide des FG Hamburg vom 15.8.2011 3 K 132/11, juris sowie vom 19.8.2011 3 K 149/11, juris).

    Der erkennende Senat folgt mit seiner Entscheidung den Rechtsgrundsätzen, die bereits das FG Hamburg in seinen rechtskräftigen Gerichtsbescheiden vom 15.8.2011 (3 K 132/11, juris) und 19.8.2011 (3 K 149/11, juris) vertreten hat.

  • FG Köln, 18.06.2018 - 6 K 1075/18

    Prozesskostenhilfe: Keine PKH für vor Klageerhebung erledigte Untätigkeitsklage

    Nur soweit ein Kläger im Klageverfahren obsiegt, sei es durch Urteil oder sei es etwa durch Abhilfe und übereinstimmende Erledigungserklärung, kann nach Kostengrundentscheidung zu seinen Gunsten das Gericht durch Beschluss gemäß § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO über die Notwendigkeit der Hinzuziehung des Bevollmächtigten im Vorverfahren befinden und können danach die dort entstandenen Kosten zu erstatten sein (Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 14.04.2011 3 KO 201/10, ZInsO 2011, 2005).
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