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   FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11   

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FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11 (https://dejure.org/2011,10086)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19.08.2011 - 3 K 148/11 (https://dejure.org/2011,10086)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19. August 2011 - 3 K 148/11 (https://dejure.org/2011,10086)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Insolvenzordnung: Keine Klageerledigung durch Insolvenzaufhebung nach Widerspruch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Insolvenzordnung : Keine Klageerledigung durch Insolvenzaufhebung nach Widerspruch

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Insolvenzordnung: Keine Klageerledigung durch Insolvenzaufhebung nach Widerspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zulässigkeit einer Klage eines Gewerbetreibenden gegen die Festsetzung von Gewerbesteuer nach erteilter Restschuldbefreiung gegenüber denselben

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 727
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • FG Düsseldorf, 12.10.2006 - 11 K 2025/06

    Insolvenzverfahren; Rechtsstreitunterbrechung; Titulierte Forderung; Widerspruch;

    Auszug aus FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11
    Dem FA steht es trotz § 179 Abs. 2 InsO ebenfalls frei, das Verfahren gemäß § 180 Abs. 2 i. V. m. § 179 Abs. 1 InsO aufzunehmen (vgl. BFH vom 09. Januar 2007 VII B 45/06, BFH/NV 2007, 855; vom 26. September 2006 X S 4/06, BFHE 214, 201, BStBl II 2007, 55; FG Düsseldorf vom 12. Dezember 2006 11 K 2025/06 F, EFG 2007, 13; FG Hamburg vom 18. April 2004 V 162/02, Juris).

    Einem Insolvenzgläubiger - hier dem FA - steht es daher gemäß § 201 Abs. 1 InsO nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens weiterhin frei, Forderungen, die im Insolvenzverfahren nicht angemeldet oder infolge Widerspruchs bei der Schlussverteilung nicht berücksichtigt wurden, unbeschränkt gegen den Schuldner geltend zu machen (vgl. BFH vom 19. August 2010 14 K 129/10, Juris; vom 04. September 2008 VII B 239/07, BFH/NV 2009, 6; Irschlinger in Heidelberger Kommentar, InsO, 2. Aufl., § 201 Rd. 9; entgegen FG Düsseldorf vom 12. Oktober 2006 11 K 2025/06 F, EFG 2007, 13).

  • FG München, 19.08.2010 - 14 K 129/10

    Restschuldbefreiung: Aufrechnungsverbot für Insolvenzgläubiger in der

    Auszug aus FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11
    Einem Insolvenzgläubiger - hier dem FA - steht es daher gemäß § 201 Abs. 1 InsO nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens weiterhin frei, Forderungen, die im Insolvenzverfahren nicht angemeldet oder infolge Widerspruchs bei der Schlussverteilung nicht berücksichtigt wurden, unbeschränkt gegen den Schuldner geltend zu machen (vgl. BFH vom 19. August 2010 14 K 129/10, Juris; vom 04. September 2008 VII B 239/07, BFH/NV 2009, 6; Irschlinger in Heidelberger Kommentar, InsO, 2. Aufl., § 201 Rd. 9; entgegen FG Düsseldorf vom 12. Oktober 2006 11 K 2025/06 F, EFG 2007, 13).

    Allerdings wäre eine Individualvollstreckung in neues Vermögen des Schuldners zunächst über das Insolvenzverfahren hinaus während des Restschuldbefreiungsverfahrens in der Wohlverhaltensphase (Abtretungsdauer) gemäß § 294 nicht zulässig (vgl. FG München vom 19. August 2010 14 K 129/10, Juris; FG Nürnberg vom 07. August 2007 II 61/2006, Juris).

  • BFH, 26.09.2006 - X S 4/06

    Streitwertbestimmung bei Aufnahmen des durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens

    Auszug aus FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11
    Wenn der Insolvenzverwalter oder ein fremder Insolvenzgläubiger widerspricht und über die Forderung bereits ein Rechtsbehelfs- oder Klageverfahren anhängig ist, so ist ihre Feststellung durch Aufnahme des Rechtsstreits zu betreiben (§ 179, § 180, § 184, § 185 Insolvenzordnung -InsO-) und findet kein gesondertes Insolvenz-Feststellungsverfahren nach § 251 Abs. 3 Abgabenordnung -AO- statt (vgl. BFH vom 26. September 2006 BFHE 214, 201, BStBl II 2007, 55 zu 3 b aa; vom 07. März 2006 VII R 11/05, BFHE 212, 11, BStBl II 2006, 573; vom 23. Februar 2005 VII R 63/03, BFHE 209, 23, BStBl II 2005, 591).

    Dem FA steht es trotz § 179 Abs. 2 InsO ebenfalls frei, das Verfahren gemäß § 180 Abs. 2 i. V. m. § 179 Abs. 1 InsO aufzunehmen (vgl. BFH vom 09. Januar 2007 VII B 45/06, BFH/NV 2007, 855; vom 26. September 2006 X S 4/06, BFHE 214, 201, BStBl II 2007, 55; FG Düsseldorf vom 12. Dezember 2006 11 K 2025/06 F, EFG 2007, 13; FG Hamburg vom 18. April 2004 V 162/02, Juris).

  • OLG Karlsruhe, 30.09.2004 - 19 U 2/04

    Erlöschen der Prozessvollmacht durch Insolvenzverfahrenseröffnung: Unzulässigkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11
    Die Vollmacht lebt nach herrschender Meinung, der sich der Senat anschließt, mit Beendigung des Insolvenzverfahrens - am 15. Juli 2011 - nicht wieder auf (vgl. OLG Karlsruhe vom 30. September 2004 19 U 2/04, Monatsschrift für Deutsches Recht -MDR- 2005, 231; Ott/Vuia in Münchener Kommentar, InsO, 2. Aufl., § 117 Rd. 12 f.; a. A. Wegener in Frankfurter Kommentar, InsO, 6. Aufl., § 117 Rd. 6).
  • VG Cottbus, 01.09.2009 - 7 K 897/06

    Festsetzung eines verwaltungsgerichtlich geltend gemachten Zahlungsanspruchs zur

    Auszug aus FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11
    Die Klage ist jedoch aufgrund der erteilten Restschuldbefreiung unzulässig geworden, weil dadurch das Rechtsschutzbedürfnis gemäß § 40 Abs. 2 FGO für eine gerichtliche Geltendmachung entfallen ist (vgl. Verwaltungsgericht -VG- Cottbus vom 01. September 2009 7 K 897/06, Juris).
  • BFH, 07.03.2006 - VII R 11/05

    Geltendmachung eines Haftungsanspruchs als Insolvenzforderung; Aufnahme eines

    Auszug aus FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11
    Wenn der Insolvenzverwalter oder ein fremder Insolvenzgläubiger widerspricht und über die Forderung bereits ein Rechtsbehelfs- oder Klageverfahren anhängig ist, so ist ihre Feststellung durch Aufnahme des Rechtsstreits zu betreiben (§ 179, § 180, § 184, § 185 Insolvenzordnung -InsO-) und findet kein gesondertes Insolvenz-Feststellungsverfahren nach § 251 Abs. 3 Abgabenordnung -AO- statt (vgl. BFH vom 26. September 2006 BFHE 214, 201, BStBl II 2007, 55 zu 3 b aa; vom 07. März 2006 VII R 11/05, BFHE 212, 11, BStBl II 2006, 573; vom 23. Februar 2005 VII R 63/03, BFHE 209, 23, BStBl II 2005, 591).
  • FG Berlin, 11.04.2005 - 9 K 9300/03

    Erledigung eines vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gerichtlich anhängig

    Auszug aus FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11
    Eine mögliche spätere Inanspruchnahme neu erworbenen Vermögens wäre vorerst ausgeschlossen; der Widerspruch des Schuldners würde so nach Insolvenz die Zwangsvollstreckung aus dem Tabelleneintrag gegen ihn persönlich verhindern (vgl. § 201 Abs. 2 Satz 1, § 215 Abs. 2 und § 257 Abs. 1 InsO; BFH vom 23. Juni 2008 VIII B 12/08, BFH/NV 2008, 1691; FG Berlin vom 11. April 2005 9 K 9300/03, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2005, 1713 mit Anm. Zimmermann; Schumacher in Münchner Kommentar, InsO, 2. Aufl., § 178 Rd. 24 und 70 m. w. N.).
  • OVG Thüringen, 27.09.2006 - 4 EO 1283/04

    Ausbaubeiträge; Geltendmachung einer Beitragsforderung im Insolvenzverfahren,

    Auszug aus FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11
    Das gilt auch für öffentlich-rechtliche einschließlich Steuer- sowie Haftungsforderungen (vgl. FG Münster vom 29. März 2011 10 K 230/10, Juris; Thüringer Oberverwaltungsgericht -OVG- vom 27. September 2006 4 EO 1283/04, Zeitschrift für Kommunalfinanzen -ZKF- 2008, 70).
  • FG Nürnberg, 07.08.2007 - II 61/06

    Erlöschen von Umsatzsteuererstattungsansprüchen durch Aufrechnung; Inhalt von

    Auszug aus FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11
    Allerdings wäre eine Individualvollstreckung in neues Vermögen des Schuldners zunächst über das Insolvenzverfahren hinaus während des Restschuldbefreiungsverfahrens in der Wohlverhaltensphase (Abtretungsdauer) gemäß § 294 nicht zulässig (vgl. FG München vom 19. August 2010 14 K 129/10, Juris; FG Nürnberg vom 07. August 2007 II 61/2006, Juris).
  • BFH, 23.06.2008 - VIII B 12/08

    Rechtsschutzbedürfnis für Fortsetzung eines Gerichtsverfahrens trotz Anerkennung

    Auszug aus FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 148/11
    Eine mögliche spätere Inanspruchnahme neu erworbenen Vermögens wäre vorerst ausgeschlossen; der Widerspruch des Schuldners würde so nach Insolvenz die Zwangsvollstreckung aus dem Tabelleneintrag gegen ihn persönlich verhindern (vgl. § 201 Abs. 2 Satz 1, § 215 Abs. 2 und § 257 Abs. 1 InsO; BFH vom 23. Juni 2008 VIII B 12/08, BFH/NV 2008, 1691; FG Berlin vom 11. April 2005 9 K 9300/03, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2005, 1713 mit Anm. Zimmermann; Schumacher in Münchner Kommentar, InsO, 2. Aufl., § 178 Rd. 24 und 70 m. w. N.).
  • FG Hamburg, 18.08.2004 - V 162/02

    Abgrenzung zwischen Mitunternehmerschaft, Austauschvertrag und Arbeitsverhältnis;

  • BFH, 30.04.2008 - X S 14/07

    Unzulässigkeit eines nach Insolvenzeröffnung gestellten

  • BFH, 04.09.2008 - VII B 239/07

    Aufrechnung gegen nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens ermittelte Forderung

  • BFH, 23.02.2005 - VII R 63/03

    Feststellung von Steuerforderungen in der Insolvenz durch Aufnahme des

  • BFH, 09.01.2007 - VII B 45/06

    Aufrechnung gegen LSt-Erstattung

  • BFH, 30.09.2004 - IV B 42/03

    GbR: Unterbrechung des Klageverfahrens gegen Gewinnfeststellungsbescheid wegen

  • FG Münster, 29.03.2011 - 10 K 230/10

    Streitige Zuordnung der Einkommensteuer zur Insolvenzmasse oder zum

  • FG Hamburg, 19.08.2011 - 3 K 149/11

    Insolvenzordnung: Keine Klageerledigung durch Insolvenzaufhebung nach Widerspruch

    Sowohl der Insolvenzverwalter als auch das FA haben weder das ebenfalls unterbrochene Klageverfahren unter Az. III 185/02 (jetzt 3 K 148/11) wegen Gewerbesteuer 1991 bis 1993 noch vorliegendes Verfahren aufgenommen.
  • FG Hessen, 13.07.2021 - 4 K 839/19

    Einspruch gegen den Bescheid über die gesonderte Feststellung von

    Zwar mag die vor der Insolvenzeröffnung erteilte Vollmacht erloschen sein (vgl. dazu Finanzgerichts Hamburg, Gerichtsbescheid vom 19. August 2011, 3 K 148/11, EFG 2012, 727).
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