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   FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10   

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FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10 (https://dejure.org/2010,2613)
FG Hamburg, Entscheidung vom 20.04.2010 - 3 K 18/10 (https://dejure.org/2010,2613)
FG Hamburg, Entscheidung vom 20. April 2010 - 3 K 18/10 (https://dejure.org/2010,2613)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Vorrang einer Einzelbewertung vor der Zuordnung zu einer wirtschaftlichen Einheit mit benachbartem Grundstück - Hotel auf Schwimmkörper kein Gebäude auf fremdem Grund und Boden - Verhältnis Bewertungsrecht zu Baurecht

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schwimmkörper kein Gebäude auf fremdem Grund und Boden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Schwimmkörper kein Gebäude auf fremdem Grund und Boden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Justiz Hamburg (Pressemitteilung)

    Schwimmende Konferenzanlage grundsteuerfrei

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1289
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (71)

  • BFH, 19.01.1962 - III 228/59 U

    Bewertung eines Grundstücks als Betriebsvermögen

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10
    Auch wenn der Schutz gegen Witterungseinflüsse neben einer Überdachung nicht stets Seitenwände voraussetzt (vgl. BFH vom 19. Januar 1962 III 228/59 U, BFHE 74, 315, BStBl III 1962, 21; vgl. Ländererlass Abgrenzung des Grundvermögens vom 15. März 2006, BStBl 2006 I, 314 Tz. 2.3 m.w.N.), so reicht je nach tatsächlicher Situation des Einzelfalls eine Überdachung mit einer Wand nur zu einer Seite nicht ohne weiteres aus (vgl. BFH vom 24. Juli 1981 III R 39/80, Juris).

    Die ausreichend tief im Grund stehenden und durch das Wasser und über Wasser ragenden und das Gewicht des auf ihnen errichteten Bauwerks tragenden Pfähle stellen die feste Verbindung mit dem Grund und Boden her und gewährleisten zugleich die Standfestigkeit - wie bei einer Vielzahl von Gebäuden in Städten ohne flächendeckend trockenen Grund wie Hamburg oder Venedig - (vgl. BFH vom 21. Februar 1973 II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507; vom 22. Juni 1955 II 121/55 U, BFHE 61, 75, BStBl III 1955, 226; zustimmend vom 4. Oktober 1978 II R 15/77, BFHE 126, 481, BStBl II 1979, 190 zu II 1;vom 19. Januar 1962 III 228/59 U, BFHE 74, 315, BStBl III 1962, 121, 123 a.E.).

    d) Dementsprechend verneint die das "Eigengewicht auf Grund und Boden" für ein Gebäude voraussetzende Rechtsprechung, der sich der erkennende Senat anschließt, bei Schwimmkörpern - in Abgrenzung zu Pfahlbauten im Wasser - ein Gebäude mangels fester Verbindung mit Grund und Boden (vgl. BFH vom 19. Januar 1962 III 228/59 U, BFHE 74, 315, BStBl III 1962, 121, 123 a. E.; FG Düsseldorf, Kammern in Köln, vom 22. Dezember 1954 VIa 29/54 EW, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1955, 163; vgl. z. T. Halaczinsky in Rössler/Troll, BewG, § 68 Rd. 78; entgegen Finanzbehörde Hamburg vom 24. November 2009 53 - S 3190 - 002/06, n.v., FG-Sobd. Bl. 1; OFD Koblenz vom 28. April 2008 S 3190-St 35 6, Juris; Mannek in Gürsching/Stenger, BewG, § 68 Rd. 66, 200 "Bootshäuser"; zu § 2 GrEStG i.V.m. § 94 BGB vgl. Ländererlass Niedersächsisches Finanzministerium vom 28. Januar 2009 S 4503-12 35 2 u.a., Juris).

  • BFH, 04.10.1978 - II R 15/77

    Eine Fertiggarage aus Beton gehört zu den wesentlichen Bestandteilen des

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10
    Die ausreichend tief im Grund stehenden und durch das Wasser und über Wasser ragenden und das Gewicht des auf ihnen errichteten Bauwerks tragenden Pfähle stellen die feste Verbindung mit dem Grund und Boden her und gewährleisten zugleich die Standfestigkeit - wie bei einer Vielzahl von Gebäuden in Städten ohne flächendeckend trockenen Grund wie Hamburg oder Venedig - (vgl. BFH vom 21. Februar 1973 II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507; vom 22. Juni 1955 II 121/55 U, BFHE 61, 75, BStBl III 1955, 226; zustimmend vom 4. Oktober 1978 II R 15/77, BFHE 126, 481, BStBl II 1979, 190 zu II 1;vom 19. Januar 1962 III 228/59 U, BFHE 74, 315, BStBl III 1962, 121, 123 a.E.).

    a) Nach ständiger Rechtsprechung und Lehre muss ein Gebäude die feste Verbindung mit dem Grund und Boden zwar nicht notwendig mittels eines gegossenen Fundaments haben, sondern kann es ausnahmsweise auch ausreichen, wenn das Bauwerk nur durch sein Eigengewicht auf dem Grund und Boden ruht (vgl. BFH vom 24. Mai 2007 II R 68/05, BFHE 217, 168, BStBl II 2008, 12 zu II 2 d; insbes. vom 4. Oktober 1978 II R 15/77, BFHE 126, 481, BStBl II 1979, 190, zu § 2 Grunderwerbsteuergesetz -GrEStG- i.V.m. § 94 Bürgerliches Gesetzbuch -BGB-, Beton-Fertiggarage; Halaczinsky in Rössler/Troll, BewG, § 68 Rd. 79, 81, 82 m.w.N.).

    a) Zwar ist ein fest auf dem Grund und Boden stehendes oder durch sein Eigengewicht auf dem Boden ruhendes Bauwerk in der Regel auch standfest (vgl. BFH vom 4. Oktober 1978 II R 15/77, BFHE 126, 481, BStBl II 1979, 190, Beton-Fertiggarage; nebst nachf. Rspr.).

  • AG Kehl, 18.10.1991 - 3 C 196/91
    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10
    Jeder flott auf dem Wasser liegende und dabei verankerte oder festgemachte Schwimm- oder Schiffskörper muss - wie hier in der Genehmigung auferlegt - vorschriftsgemäß so gesichert sein, dass er den Schwankungen folgen kann (Rheinschifffahrtsgericht Kehl vom 18. Oktober 1991 3 C 196/91 RhSch, Hamburger Seerechts-Report 2008, 216).

    Ebenso nach dem jeweils für das Gewässer geltenden Verkehrsrecht richten sich die Ansprüche des Liegers; sei es bei Kollisionen mit einem passierenden oder auf Grund laufenden Schiff (vgl. Schifffahrtsobergericht Naumburg vom 4. Mai 2006 2 U 129/05 BSch, Hamburger Seerechts-Report 2008, 56; Schifffahrtsgericht Magdeburg vom 27. Oktober 2005 133 C 3147/03, Hamburger Seerechts-Report 2008, 53; BGH vom 1. Februar 1982 II ZR 77/81, VersR 1982, 491); sei es bei Übergreifen eines Feuers von einem anderen Schiff (Amtsgericht Charlottenburg vom 7. April 2006 220 C 399/05, Hamburger Seerechts-Report 2008, 58); sei es bei Beschädigung von Festmacheinrichtungen des Liegers infolge Passieren eines Schiffes (vgl. Rheinschifffahrtsobergericht Köln vom 9. Juli 2002 3 U 250/01 BSchRh, Hamburger Seerechts-Report 2002, 109; BGH vom 2. April 1990 II ZR 131/89, Juris); sei es bei Grundberührung des Liegers durch Sog eines Vorbeifahrers (vgl. Zentralkommission für die Rheinschifffahrt Berufungskammer vom 23. Januar 1997 351 Z - 7/96, Zeitschrift für Binnenschiffahrt -BinSchiff- 1997, Nr. 14, 33) oder sei es bei einer Beschädigung durch andere Gewässernutzer bei Reparaturarbeiten (vgl. Rheinschifffahrtsgericht Kehl vom 18. Oktober 1991 3 C 196/91 RhSch, Hamburger Seerechts-Report 2008, 216).

  • FG Hamburg, 29.01.2016 - 3 K 95/15

    Bewertungsgesetz: Containerbauten als zweckbestimmte ortsfeste Gebäude?

    Bewertungsrechtlich ist ein Gebäude ein Bauwerk, das durch räumliche Umschließung Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet, fest mit dem Grund und Boden verbunden sowie von einiger Beständigkeit und standfest ist (Urteile BFH vom 26.10.2011 II R 27/10, BFHE 235, 192, BStBl II 2012, 274, Rz. 13 m. w. N., vorgehend FG Hamburg vom 20.04.2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289, DStRE 2011, 356 m. w. N.).

    Für die Annahme eines Fundaments genügen ein Streifenfundament, eine Pfahlgründung, eingegrabene Betonstützen oder eine andere gesonderte (eigene) Einrichtung, die eine ortsfeste Verbindung des aufstehenden "Bauwerks" mit dem Grund und Boden bewirkt (Urteile BFH vom 26.10.2011 II R 27/10, BFHE 235, 192, BStBl II 2012, 274, Rz. 14 m. w. N., vorgehend FG Hamburg vom 20.04.2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289, DStRE 2011, 356 m. w. N.; BFH vom 25.04.1996 III R 47/93, BFHE 180, 506, BStBl II 1996, 613; vom 23.09.1988 III R 67/85, BFHE 155, 228, BStBl II 1989, 113; FG Brandenburg vom 26.01.1994 2 K 33/93 I, Juris).

    Ausnahmsweise wird eine ortsfeste Verbindung auch bejaht, wenn das Bauwerk lediglich durch sein Eigengewicht auf dem Grundstück festgehalten wird, sofern nur dieses Eigengewicht einer Verankerung gleichwertig ist (Urteile BFH vom 26.10.2011 II R 27/10, BFHE 235, 192, BStBl II 2012, 274, Rn. 15 m. w. N.; vorgehend FG Hamburg vom 20.04.2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289, DStRE 2011, 356 m. w. N.).

    Bei der in Ermangelung eines Fundaments nötigen Abgrenzung gegenüber lediglich auf dem Boden abgestellten beweglichen Sachen wird auf Hilfskriterien abgestellt (Urteile FG Rheinland-Pfalz vom 18.03.2011 4 K 2522/08, EFG 2012, 1118, DStRE 2012, 932; FG Hamburg vom 20.04.2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289, DStRE 2011, 356 m. w. N.).

    Nach sechs Jahren als Gebäude qualifiziert werden dementsprechend auch Container; seien es beispielsweise Büro- oder Wohncontainer (vgl. FG Münster, Urteil vom 13.01.1994 3 K 5924/92 EW, EFG 1994, 555) oder seien es etwa auf einer solange betriebenen Baustelle oder zur Überbrückung eines solange laufenden Bauvorhabens aufgestellte Container (vgl. FG Hamburg vom 20.04.2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289, DStRE 2011, 356, Juris Rz. 114 m. w. N.).

    Umgekehrtes Lehrbeispiel für eine nach äußerem Erscheinungsbild und nach Zweckbestimmung - bei weniger als sechs Jahren Aufstelldauer (oben 5) - fehlende Gebäude-Ortsfestigkeit ist die Fallgruppe der zur Verwendung auf wechselnden Baustellen vorgesehenen Baustellencontainer (Urteile BFH vom 23.09.1988 III R 67/85, BFHE 155, 228, BStBl II 1989, 113, Juris Rz. 16 m. w. N.; vom 18.06.1986 II R 222/83, BFHE 147, 262, BStBl II 1986, 787; FG Hamburg vom 20.04.2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289, DStRE 2011, 356, Juris Rz. 114 m. w. N.).

    In Gebieten mit kommunaler Infrastruktur sind sie auch üblich bei Containern auf wechselnden Baustellen (oben 8) oder auf Veranstaltungen (oben 9); teilweise auch in Häfen bzw. an Schiffs- oder Bootsliegeplätzen (vgl. (FG Hamburg vom 20.04.2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289, DStRE 2011, 356, Juris Rz. 127, vgl. nachgehend BFH-Urteil vom 26.10.2011 II R 27/10, BFHE 235, 192, BStBl II 2012, 274, Rz. 18).

  • FG Hamburg, 27.10.2017 - 3 K 141/16

    Grundbesitzwert (Bedarfswert) für wirtschaftliche Einheit - Bestimmung der

    b) Die Abgrenzung der zu bewertenden wirtschaftlichen Einheit(en) ist vielmehr im Lagefinanzamt von der Bewertungsstelle - mit ihrer fachlichen Sachkunde und nötigenfalls mit ihrer juristischen Expertise - als Vorfrage zu prüfen (vgl. FG Hamburg, Beschlüsse vom 18.01.2016 3 K 176/15, Juris Rz. 9; vom 07.07.2015 3 K 244/14, Juris Rz. 7; Urteile vom 20.01.2015 3 K 180/14, EFG 2015, 1000, Juris Rz. 70; vom 20.04.2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289, Juris Rz. 98).

    bb) - bei einem anderen Gebäude auf fremdem Grund und Boden (vgl. § 70 Abs. 3 Alt. 1, § 94, § 148a, § 180 Abs. 2, § 195, § 2 Abs. 3 BewG; FG Hamburg, Urteil vom 20.04.2010 3 K 18/10, DStRE 2011, 356, Juris Rz. 101; BFH, Beschluss vom 08.10.2004 II B 141/03, BFH/NV 2005, 159; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 01.02.2001 3 K 188/97, Juris; BFH, Urteil vom 22.06.1962 III 163/58, HFR 1963, 161) oder.

  • FG Hamburg, 28.04.2017 - 3 K 95/15

    Einheitswert für Grundsteuer: Gebäudekriterien bei Containern

    Als weiter anzuwendende Hilfskriterien für eine dauernde Nutzung und deswegen für eine Gebäude-Qualifizierung von Containern wird (hier im mieterseitigen Betrieb, oben 1) auf deren individuelle Zweckbestimmung und Funktion abgestellt, bevor deren Manifestation im äußeren Erscheinungsbild zu beurteilen ist (vgl. Hinweisbeschluss Ziff. 6 ff., 12 ff., Juris Rz. 15, 23 ff. m. w. N.; FG Hamburg, Urteil vom 20.04.2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289, DStRE 2011, 356, zu B III 1 b, Juris Rz. 114).
  • BFH, 26.10.2011 - II R 27/10

    Schwimmende Anlage bewertungsrechtlich kein Gebäude

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2010, 1289 veröffentlicht.
  • OLG Schleswig, 19.04.2016 - 2 Wx 12/16

    Wohnungseigentum; Gebäude iSd WEG; schwimmende Häuser (Wasserhäuser)

    Über einen annähernd vergleichbaren Fall einer schwimmenden Anlage ist, soweit ersichtlich, bisher nur im Hinblick auf den bewertungsrechtlichen Gebäudebegriff für das Steuerrecht entschieden worden (BFHE 235, 192; vorgehend FG Hamburg, EFG 2010, S. 1289 ff.).
  • FG Hamburg, 07.10.2011 - 3 K 122/10

    Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Bewertungsgesetz, Bürgerliches Gesetzbuch:

    Dadurch kann die Zeit genutzt werden bis zum Abschluss der Verfahren über die Verfassungsmäßigkeit der Einheitsbewertung und Grundsteuer beim BVerfG 2 BvR 287/11 (Vorinstanz BFH vom 30. Juni 2010 II R 12/09, BFHE 230, 93, BStBl II 2011, 48) sowie beim BFH II R 27/10 (Vorinstanz FG Hamburg vom 20. April 2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289) und II R 36/10 (Vorinstanz FG Bremen vom 9. Juni 2010 3 K 57/08 (1), EFG 2010, 1813).

    c) So ist auch eine Verständigung über Grundstücks- oder Gebäudewerte zulässig (FG Düsseldorf vom 7. Juni 2001 11 K 854/99 BG, EFG 2001, 1180), sei es bei einer Bewertung im Ertragswertverfahren (FG Hamburg vom 22. Februar 2010 3 K 159/09, EFG 2010, 1294; FG Berlin vom 9. November 2005 2 K 2057/02, Juris) oder sei es - wie hier - bei einer Bewertung im Sachwertverfahren (vgl. BFH vom 31. März 2004 II R 2/02, BFH/NV 2004, 1626; FG Hamburg vom 20. April 2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289 zu II; Thüringer FG vom 8. September 2005 II 723/03, EFG 2007, 741).

  • FG Hamburg, 25.08.2015 - 3 K 200/15

    FGO/AO/ErbStG/BewG: I. Ungeordnete Nichtigkeitsklage; entgegenstehende

    Gemäß ständiger Rechtsprechung bindet eine tatsächliche Verständigung über Grundstücks- oder Gebäudewerte im anschließenden Klageverfahren wie die Beteiligten auch das FG (vgl. FG Hamburg, Zwischenurteil vom 07.10.2011 3 K 122/10, DStRE 2012, 759; Urteile vom 20.04.2010 3 K 18/10, EFG 2010, 1289 zu II; vom 22.02.2010 3 K 159/09, EFG 2010, 1294; FG Berlin vom 09.11.2005 2 K 2057/02, Juris; Thüringer FG vom 08.09.2005 II 723/03, EFG 2007, 741; BFH vom 31.03.2004 II R 2/02, BFH/NV 2004, 1626; FG Düsseldorf vom 07.06.2001 11 K 854/99 BG, EFG 2001, 1180).
  • FG Rheinland-Pfalz, 18.03.2011 - 4 K 2522/08

    Einheitsbewertung für Grundsteuer: Verkaufspavillon als Gebäude auf fremden Grund

    Dabei kommt es gemäß § 70 Abs. 3 BewG für die Einheitsbewertung eines Gebäudes auf fremdem Grund und Boden nicht darauf an, ob das Gebäude zivilrechtlich im Sinne von § 95 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) nur zu einem vorübergehenden Zweck mit dem Grundstück verbunden oder im Sinne von § 94 BGB dessen wesentlicher Bestandteil geworden ist (Halaczinsky in Rössler/Troll, Bewertungsgesetz, Kommentar, § 70 Rz 51; Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 20. April 2010, 3 K 18/10, Haufe-Index 2342190).
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.10.2013 - 4 K 2051/12

    Leichtbauhallen als Gebäude auf fremdem Grund und Boden im Rahmen der

    b) Dabei kommt es gemäß § 70 Abs. 3 BewG für die Einheitsbewertung eines Gebäudes auf fremdem Grund und Boden nicht darauf an, ob das Gebäude zivilrechtlich im Sinne von § 95 BGB nur zu einem vorübergehenden Zweck mit dem Grundstück verbunden oder im Sinne von § 94 BGB dessen wesentlicher Bestandteil geworden ist (Halaczinsky in Rössler/Troll, Bewertungsgesetz, Kommentar, § 70 Rz 51; Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 20. April 2010, 3 K 18/10, EFG 2010, 1289 Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18. März 2011 - 4 K 2522/08 , a.a.O.).
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