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   FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21   

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https://dejure.org/2022,8405
FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21 (https://dejure.org/2022,8405)
FG Hamburg, Entscheidung vom 22.02.2022 - 2 V 16/21 (https://dejure.org/2022,8405)
FG Hamburg, Entscheidung vom 22. Februar 2022 - 2 V 16/21 (https://dejure.org/2022,8405)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 5 AO, § 69 AO, § 121 Abs 1 AO, § 126 Abs 1 Nr 2 AO, § 126 Abs 2 AO
    Aussetzung der Vollziehung: Anforderungen an die Ausübung des Auswahlermessens in einem Haftungsbescheid

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einstweiligen Rechtsschutz gegen die Inanspruchnahme aus einem finanzbehördlichen Haftungsbescheid; Befugnis und Verpflichtung des Gerichts zur Überprüfung behördlicher Ermessensentscheidungen; Anforderungen an die Ausübung des Auswahlermessens in einem Haftungsbescheid

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Aussetzung der Vollziehung eines Haftungsbescheides (§ 69 AO) mangels Erkennbarkeit der Ermessengründe

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Abgabenordnung: Anforderungen an die Ausübung des Auswahlermessens in einem Haftungsbescheid

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 11.03.2004 - VII R 52/02

    Haftung des "Strohmann-Geschäftsführers"

    Auszug aus FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21
    Diese auf der zweiten Stufe zu treffende Entscheidung ist gerichtlich nur im Rahmen des § 102 Satz 1 FGO auf Ermessensfehler überprüfbar (BFH, Urteil vom 11. März 2004, VII R 52/02, BStBl II 2004, 579).

    Beabsichtigt die Finanzbehörde alle ermittelten Haftungsschuldner in Anspruch zu nehmen, ist das Auswahlermessen hinreichend dargelegt, wenn sich aus den Ausführungen der Finanzbehörde ergibt, dass neben dem Betroffenen alle andere Haftungsschuldner in Anspruch genommen worden sind bzw. sie noch in Anspruch genommen werden können (vgl. BFH, Urteil vom 11. März 2004, VII R 52/02, BStBl II 2004, 579).

    Eine Heilung der behördlichen Entscheidung bei fehlerhaftem Entschließung- oder Auswahlermessen, Über- oder Unterschreitung des Ermessens sowie bei erheblichen Mängeln in der Sachverhaltsermittlung ist im Wege einer Ergänzung nach § 102 Satz 2 FGO nicht möglich (BFH, Urteil vom 11. März 2004, VII R 52/02, BStBl II 2004, 579).

  • BFH, 26.06.1996 - II R 31/93

    Wegfall der Auswahlmöglichkeit unter mehreren Steuersubjekten nach Verfristung

    Auszug aus FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21
    Zwar trifft es zu, dass der BFH in den vom Antragsgegner zitierten Einzelfällen eine Pflicht zur - ausführlichen - Begründung des Auswahlermessens verneint hat, wenn infolge der wirtschaftlichen Situation eines der beiden Haftungsschuldner allein die Inhaftungnahme des anderen in Betracht kommt und dieser die dafür maßgebenden Gründe kannte oder ohne weiteres hätte erkennen können (BFH, Urteile vom 22. September 1992, VII R 73-74/91, BFH/NV 1993, 215; vom 26. Juni 1996, II R 31/93, BFH/NV 1997, 2).
  • BFH, 19.07.1988 - VII B 39/88

    Anforderungen an das Auswahlermessen - Rechtsfehlerhaftigkeit eines

    Auszug aus FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21
    Der von dem Haftungsbescheid Betroffene kann sich außerdem im Rechtsmittelverfahren gegen seine eigene Heranziehung nur dann umfassend zur Wehr setzen, wenn ihm die Gründe für die Freistellung des anderen Haftungsschuldners mitgeteilt worden sind (vgl. BFH, Urteil vom 30. Juni 1995, VII R 87/94, BFH/NV 1996, 3; BFH, Beschluss vom 19. Juli 1988, VII B 39/88, BFH/NV 1989, 145, 146).
  • BFH, 30.06.1995 - VII R 87/94

    Auswahlermessen bei Haftung zweier Geschäftsführer

    Auszug aus FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21
    Der von dem Haftungsbescheid Betroffene kann sich außerdem im Rechtsmittelverfahren gegen seine eigene Heranziehung nur dann umfassend zur Wehr setzen, wenn ihm die Gründe für die Freistellung des anderen Haftungsschuldners mitgeteilt worden sind (vgl. BFH, Urteil vom 30. Juni 1995, VII R 87/94, BFH/NV 1996, 3; BFH, Beschluss vom 19. Juli 1988, VII B 39/88, BFH/NV 1989, 145, 146).
  • BFH, 22.09.1992 - VII R 73/91
    Auszug aus FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21
    Zwar trifft es zu, dass der BFH in den vom Antragsgegner zitierten Einzelfällen eine Pflicht zur - ausführlichen - Begründung des Auswahlermessens verneint hat, wenn infolge der wirtschaftlichen Situation eines der beiden Haftungsschuldner allein die Inhaftungnahme des anderen in Betracht kommt und dieser die dafür maßgebenden Gründe kannte oder ohne weiteres hätte erkennen können (BFH, Urteile vom 22. September 1992, VII R 73-74/91, BFH/NV 1993, 215; vom 26. Juni 1996, II R 31/93, BFH/NV 1997, 2).
  • BFH, 26.08.2004 - V B 243/03

    Voraussetzungen für Vorsteuerabzug - AdV

    Auszug aus FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21
    Wie im Hauptsacheverfahren gelten auch im Verfahren nach § 69 Abs. 3 FGO grundsätzlich die Regeln über die objektive Feststellungslast (BFH, Beschluss vom 26. August 2004, V B 243/03, BFH/NV 2005, 255).
  • BFH, 20.03.2002 - IX S 27/00

    AdV; Sicherheitsleistung

    Auszug aus FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21
    Es ist Sache der Beteiligten, die entscheidungserheblichen Tatsachen darzulegen und glaubhaft zu machen, soweit ihre Mitwirkungspflicht reicht (BFH, Beschluss vom 20. März 2002, IX S 27/00, BFH/NV 2002, 809 m. w. N.).
  • BFH, 03.02.1981 - VII R 86/78

    Ermessensentscheidung - Verwaltung

    Auszug aus FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21
    Bei mehreren Haftungsschuldnern, von denen nur einer in Anspruch genommen wird, ist das Auswahlermessen nur dann ausreichend ausgeübt und begründet, wenn spätestens aus der Einspruchsentscheidung hervorgeht, warum der eine in Anspruch genommen, der oder die anderen aber von der Haftung freigestellt werden (BFH, Urteile vom 3. Februar 1981, VII R 86/78, BStBl II 1981, 493, vom 24. November 1987, VII R 82/84, BFH/NV 1988, 206).
  • BFH, 24.11.1987 - VII R 82/84

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids - Haftung des Geschäftsführers für die

    Auszug aus FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21
    Bei mehreren Haftungsschuldnern, von denen nur einer in Anspruch genommen wird, ist das Auswahlermessen nur dann ausreichend ausgeübt und begründet, wenn spätestens aus der Einspruchsentscheidung hervorgeht, warum der eine in Anspruch genommen, der oder die anderen aber von der Haftung freigestellt werden (BFH, Urteile vom 3. Februar 1981, VII R 86/78, BStBl II 1981, 493, vom 24. November 1987, VII R 82/84, BFH/NV 1988, 206).
  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus FG Hamburg, 22.02.2022 - 2 V 16/21
    Dabei muss der Erfolg nicht wahrscheinlicher sein als der Misserfolg (z.B. BFH, Beschluss vom 21. Dezember 1993, VIII B 107/93, BStBl II 1994, 300).
  • BFH, 18.09.1981 - VI R 44/77

    Darlegung der Ermessenserwägungen spätestens in Einspruchsentscheidung; Ausschluß

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