Rechtsprechung
   FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,9801
FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08 (https://dejure.org/2010,9801)
FG Hamburg, Entscheidung vom 22.07.2010 - 2 K 179/08 (https://dejure.org/2010,9801)
FG Hamburg, Entscheidung vom 22. Juli 2010 - 2 K 179/08 (https://dejure.org/2010,9801)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,9801) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Keine Rechtsstellung eines Mitunternehmers bei Beteiligungserwerb für eine logische Sekunde - Treugeber als Mitunternehmer - Tonnagebesteuerung

  • Justiz Hamburg

    § 180 Abs 1 Nr 2 Buchst a AO, § 15 Abs 1 S 1 Nr 2 EStG 2002, § 5a Abs 4a EStG 2002, § 184 Abs 1 BGB, § 167 Abs 3 HGB
    Keine Rechtsstellung eines Mitunternehmers bei Beteiligungserwerb für eine logische Sekunde - Treugeber als Mitunternehmer - Tonnagebesteuerung

  • Betriebs-Berater

    Mitunternehmerstellung bei Durchgangserwerb

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Mitunternehmerische Beteiligung für logische Sekunde?

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Mitunternehmerische Beteiligung für logische Sekunde?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Mitunternehmer für eine logische Sekunde

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Mitunternehmerstellung bei Durchgangserwerb

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Mitunternehmerische Beteiligung für eine logische Sekunde?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2011, 726
  • EFG 2011, 331
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (23)

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08
    Zwar ist in einem solchen Fall der Treugeber an der Gesellschaft zivilrechtlich nicht beteiligt (BFH Großer Senat Beschluss vom 25.06.1984, GrS 4/82, BStBl II 1984, 751; Urteil vom 24.05.1977 IV R 47/76, BStBl II 1977, 737, m.w.N.).

    Kennzeichnend für den Mitunternehmer i.S. des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG ist vielmehr, dass er zusammen mit anderen Personen eine Unternehmerinitiative (Mitunternehmerinitiative) entfalten kann und ein Unternehmerrisiko (Mitunternehmerrisiko) trägt (grundlegend Beschlüsse Großer Senat vom 25.06.1984, GrS 4/82, BStBl II 1984, 751; vom 03.05.1993, GrS 3/92, BStBl II 1993, 616).

    Das Mitunternehmerrisiko fehlt, wenn der Kommanditist einer gewerblich tätigen KG nach dem Inhalt und nach der tatsächlichen Durchführung des Gesellschaftsvertrags rechtlich oder tatsächlich nicht in der Lage ist, während seiner Zugehörigkeit zur Gesellschaft an einer Betriebsvermögensmehrung des gewerblichen Unternehmens teilzunehmen, sei es in Gestalt eines Anteils am entnahmefähigen laufenden Gewinn, sei es durch eine seine Einlage übersteigende Abfindung beim Ausscheiden aus der Gesellschaft oder durch einen Gewinn aus der Veräußerung seines Gesellschaftsanteils (Beschluss Großer Senat vom 25.06.1984, GrS 4/82, BStBl II 1984, 751).

    Wegen der befristeten Zugehörigkeit zur Gesellschaft - sei es aufgrund rechtlicher oder tatsächlicher Befristung - kann es insbesondere an einer Teilhabe an einer von der Gesellschaft erstrebten Betriebsvermögensmehrung in der Form eines entnahmefähigen laufenden Gewinns oder eines die Einlage übersteigenden Abfindungsguthabens oder eines zu erwartenden Gewinns aus der Veräußerung des Gesellschaftsanteils fehlen (Beschluss Großer Senat vom 25.06.1984, GrS 4/82, BStBl II 1984, 751).

    Nach der tatsächlichen Durchführung des Gesellschaftsvertrages war die Klägerin jedenfalls tatsächlich nicht in der Lage, während der logischen Sekunde ihrer Beteiligung an einer Betriebsvermögensmehrung des gewerblichen Unternehmens teilzunehmen, sei es in Gestalt eines Anteils am entnahmefähigen laufenden Gewinn, sei es durch eine ihre Einlage übersteigende Abfindung beim Ausscheiden aus der Gesellschaft oder durch einen durch die Zugehörigkeit zur Gesellschaft generierten Gewinn aus der Veräußerung ihres Gesellschaftsanteils (vgl. zu den Kriterien BFH Großer Senat Beschluss vom 25.06.1984, GrS 4/82, BStBl II 1984, 751, 770).

  • BGH, 21.03.1983 - II ZR 113/82

    Umfang des Gutglaubenschutzes bei Unterbleiben einer Voreintragung

    Auszug aus FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08
    Eine Haftung des Anteilserwerbers bei voll eingezahlter Hafteinlage nach Rechtsscheingrundsätzen entsprechend § 176 Abs. 2 HGB ist umstritten, wird von der Rechtsprechung des BGH aus den 1980-er Jahren bejaht (BGH Urteil vom 21.03.1983 II ZR 113/82, NJW 1983, 2258 zur Rechtslage vor in Krafttreten von § 19 Abs. 5 HGB a.F.) und von der herrschenden Meinung abgelehnt (vor allem Karsten Schmidt, z.B. Anm. zu BGH II ZR 113/82, NJW 1983, 2260; in MüKo, HGB, 2.A., § 176 Rz. 19 ff. m.w.N.).

    Schützen kann sich der Anteilserwerber aber dadurch, dass die Wirksamkeit des Beitritts zur Gesellschaft von der aufschiebenden Bedingung abhängig gemacht wird, dass die Eintragung in das Handelsregister vollzogen ist (BGH Urteile vom 28.10.1981, II ZR 129/80, NJW 1982, 883; vom 21.03.1983 II ZR 113/82, NJW 1983, 2258; Karsten Schmidt in MüKo, HGB, 2.A., § 176 Rz. 30 m.w.N.).

  • BFH, 15.07.1986 - VIII R 154/85

    1. Schenkung eines Kommanditanteils als Aufgabe des Mitunternehmeranteils - 2.

    Auszug aus FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08
    Nach ständiger Rechtsprechung der Finanzgerichte kann eine Befristung einer Mitunternehmerstellung entgegenstehen, wenn sie das Mitunternehmerrisiko oder die Mitunternehmerinitiative beeinträchtigt, beispielsweise wenn ein Gesellschafter unter der ständigen Drohung der Herausdrängung aus der Gesellschaft zum Buchwert steht oder wenn das Gesellschaftsverhältnis von vornherein auf eine kurze Zeitdauer abgestellt ist (z.B. BFH Beschluss vom 30.05.2006, IV B 168/04, BFH/NV 2006, 1828; BFH-Urteile vom 11.07.1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92; vom 10.11.1987 VIII R 166/84, BStBl II 1989, 758; vom 09.10.1986 IV R 259/84, BFH/NV 1987, 567; vom 05.06.1986 IV R 53/82, BStBl II 1986, 798; vom 15.07.1986 VIII R 154/85, BStBl II 1986, 896 (Beteiligung für ca. 3 Wochen); vom 15.10.1981 IV R 52/79, BStBl II 1982, 342; vom 29.04.1981 IV R 131/78, BStBl II 1981, 663; vom 06.04.1979 I R 116/77, BStBl II 1979, 620; FG München Urteil vom 07.10.2008, 6 K 3945/06, EFG 2009, 184 (Beteiligung für logische Sekunde); FG Hamburg Urteil vom 10.12.1973, III 86/72, EFG 1974, 208 (Beteiligung für ein Jahr); siehe auch Olbrich, DStR 1997, 186).

    Dieser Wertzuwachs beruhte aber nicht auf der Teilhabe an einer von der Gesellschaft erwirtschafteten Vermögensmehrung, sondern stellt letztlich nur einen Handelsaufschlag dar, dessen Höhe bereits bei Erwerb der Beteiligung durch die Klägerin feststand (in diesem Sinn auch BFH Urteil vom 15.07.1986, VIII R 154/85, BStBl II 1986, 896; FG München Urteil vom 07.10.2008, 6 K 3945/06, EFG 2009, 184).

  • BFH, 29.04.1981 - IV R 131/78

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft von Kommanditisten, die ohne weiteres zum

    Auszug aus FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08
    Ist der Gesellschafter nicht zugleich Mitunternehmer, so kann er allenfalls - bei entsprechender Tatbestandsverwirklichung - Einkünfte im Rahmen einer nichtbetrieblichen Einkunftsart beziehen oder erzielen; hierüber ist im Rahmen der Einkommensteuer bzw. der Körperschaftsteuererklärung des Gesellschafters zu befinden (z.B. BFH-Urteil vom 29.04.1981 IV R 131/78, BStBl II 1981, 663).

    Nach ständiger Rechtsprechung der Finanzgerichte kann eine Befristung einer Mitunternehmerstellung entgegenstehen, wenn sie das Mitunternehmerrisiko oder die Mitunternehmerinitiative beeinträchtigt, beispielsweise wenn ein Gesellschafter unter der ständigen Drohung der Herausdrängung aus der Gesellschaft zum Buchwert steht oder wenn das Gesellschaftsverhältnis von vornherein auf eine kurze Zeitdauer abgestellt ist (z.B. BFH Beschluss vom 30.05.2006, IV B 168/04, BFH/NV 2006, 1828; BFH-Urteile vom 11.07.1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92; vom 10.11.1987 VIII R 166/84, BStBl II 1989, 758; vom 09.10.1986 IV R 259/84, BFH/NV 1987, 567; vom 05.06.1986 IV R 53/82, BStBl II 1986, 798; vom 15.07.1986 VIII R 154/85, BStBl II 1986, 896 (Beteiligung für ca. 3 Wochen); vom 15.10.1981 IV R 52/79, BStBl II 1982, 342; vom 29.04.1981 IV R 131/78, BStBl II 1981, 663; vom 06.04.1979 I R 116/77, BStBl II 1979, 620; FG München Urteil vom 07.10.2008, 6 K 3945/06, EFG 2009, 184 (Beteiligung für logische Sekunde); FG Hamburg Urteil vom 10.12.1973, III 86/72, EFG 1974, 208 (Beteiligung für ein Jahr); siehe auch Olbrich, DStR 1997, 186).

  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Auszug aus FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08
    Kennzeichnend für den Mitunternehmer i.S. des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG ist vielmehr, dass er zusammen mit anderen Personen eine Unternehmerinitiative (Mitunternehmerinitiative) entfalten kann und ein Unternehmerrisiko (Mitunternehmerrisiko) trägt (grundlegend Beschlüsse Großer Senat vom 25.06.1984, GrS 4/82, BStBl II 1984, 751; vom 03.05.1993, GrS 3/92, BStBl II 1993, 616).

    Ein Kommanditist trägt ein solches Risiko, indem er einerseits am laufenden Gewinn, im Falle seines Ausscheidens und der Liquidation auch an den stillen Reserven (§§ 168, 161 Abs. 2, 138, 155 HGB, §§ 738 ff. BGB), andererseits nach Maßgabe des § 167 Abs. 3 HGB am Verlust beteiligt ist (BFH Großer Senat Beschluss vom 03.05.1993, GrS 3/92, BStBl II 1993, 616).

  • FG München, 07.10.2008 - 6 K 3945/06

    Zur Frage, ob eine Mitunternehmerschaft vorliegt, wenn der Gesellschafter seine

    Auszug aus FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08
    Nach ständiger Rechtsprechung der Finanzgerichte kann eine Befristung einer Mitunternehmerstellung entgegenstehen, wenn sie das Mitunternehmerrisiko oder die Mitunternehmerinitiative beeinträchtigt, beispielsweise wenn ein Gesellschafter unter der ständigen Drohung der Herausdrängung aus der Gesellschaft zum Buchwert steht oder wenn das Gesellschaftsverhältnis von vornherein auf eine kurze Zeitdauer abgestellt ist (z.B. BFH Beschluss vom 30.05.2006, IV B 168/04, BFH/NV 2006, 1828; BFH-Urteile vom 11.07.1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92; vom 10.11.1987 VIII R 166/84, BStBl II 1989, 758; vom 09.10.1986 IV R 259/84, BFH/NV 1987, 567; vom 05.06.1986 IV R 53/82, BStBl II 1986, 798; vom 15.07.1986 VIII R 154/85, BStBl II 1986, 896 (Beteiligung für ca. 3 Wochen); vom 15.10.1981 IV R 52/79, BStBl II 1982, 342; vom 29.04.1981 IV R 131/78, BStBl II 1981, 663; vom 06.04.1979 I R 116/77, BStBl II 1979, 620; FG München Urteil vom 07.10.2008, 6 K 3945/06, EFG 2009, 184 (Beteiligung für logische Sekunde); FG Hamburg Urteil vom 10.12.1973, III 86/72, EFG 1974, 208 (Beteiligung für ein Jahr); siehe auch Olbrich, DStR 1997, 186).

    Dieser Wertzuwachs beruhte aber nicht auf der Teilhabe an einer von der Gesellschaft erwirtschafteten Vermögensmehrung, sondern stellt letztlich nur einen Handelsaufschlag dar, dessen Höhe bereits bei Erwerb der Beteiligung durch die Klägerin feststand (in diesem Sinn auch BFH Urteil vom 15.07.1986, VIII R 154/85, BStBl II 1986, 896; FG München Urteil vom 07.10.2008, 6 K 3945/06, EFG 2009, 184).

  • BFH, 16.05.1995 - VIII R 33/94

    Eine wesentliche Beteiligung i. S. von § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG ist gegeben, wenn

    Auszug aus FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08
    c) Soweit die Rechtsprechung in anderen Fallkonstellationen, beispielsweise für die Beurteilung der Wesentlichkeit einer Beteiligung i.S. von § 17 EStG vor Absenkung der Beteiligungsquote auf 1 % durch das Steuersenkungsgesetz vom 23.10.2000 einen Durchgangserwerb für eine logische Sekunde der Besteuerung zugrunde gelegt hat (z.B. BFH Urteile vom 16.05.1995, VIII R 33/94, BStBl II 1995, 870; vom 29.06.1995, VIII R 68/93, BStBl II 1995, 722; vom 07.07.1992, VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25), können diese Grundsätze nicht auf den Streitfall übertragen werden.
  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 56/88

    Steuerliche Anrechnung eines Anteils an einem Liquidationsverlust - Erwerb von

    Auszug aus FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08
    c) Soweit die Rechtsprechung in anderen Fallkonstellationen, beispielsweise für die Beurteilung der Wesentlichkeit einer Beteiligung i.S. von § 17 EStG vor Absenkung der Beteiligungsquote auf 1 % durch das Steuersenkungsgesetz vom 23.10.2000 einen Durchgangserwerb für eine logische Sekunde der Besteuerung zugrunde gelegt hat (z.B. BFH Urteile vom 16.05.1995, VIII R 33/94, BStBl II 1995, 870; vom 29.06.1995, VIII R 68/93, BStBl II 1995, 722; vom 07.07.1992, VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25), können diese Grundsätze nicht auf den Streitfall übertragen werden.
  • BFH, 21.04.2005 - III R 7/03

    Miterben eines Besitz-Einzelunternehmers - Mitunternehmerschaft;

    Auszug aus FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08
    Soweit der BFH einen weichenden Erben im Rahmen einer Auseinandersetzung unter Miterben für eine logische Sekunde rückwirkend auf den Zeitpunkt des Erbfalls als Mitunternehmer angesehen hat (BFH Urteil vom 21.04.2005, III R 7/03, NFH/NV 2005, 1974), lässt sich hieraus ebenfalls für den Streitfall nichts herleiten.
  • BGH, 28.10.1981 - II ZR 129/80

    Pharmareferentin - § 176 Abs. 2 HGB, Haftung setzt keine Zustimmung zur

    Auszug aus FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08
    Schützen kann sich der Anteilserwerber aber dadurch, dass die Wirksamkeit des Beitritts zur Gesellschaft von der aufschiebenden Bedingung abhängig gemacht wird, dass die Eintragung in das Handelsregister vollzogen ist (BGH Urteile vom 28.10.1981, II ZR 129/80, NJW 1982, 883; vom 21.03.1983 II ZR 113/82, NJW 1983, 2258; Karsten Schmidt in MüKo, HGB, 2.A., § 176 Rz. 30 m.w.N.).
  • BFH, 29.06.1995 - VIII R 68/93

    Veräußerungsverlust aus der Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung i. S. des

  • BFH, 15.10.1981 - IV R 52/79

    Zur Bedeutung einer etwaigen Abfindung für die Frage der Mitunternehmerschaft von

  • BFH, 23.01.1974 - I R 206/69

    Unterbeteiligter - Hauptgesellschafter - Beteiligung - Stille Reserven -

  • BFH, 24.05.1977 - IV R 47/76

    Erlassen eines einheitlichen Gewinnfeststellungsbescheides -

  • BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84

    Besonderheiten bei der Besteuerung einzelner Gesellschafter - Bestimmung der

  • BGH, 29.06.1981 - II ZR 142/80

    Öffentlicher Glaube des Handelsregisters in bezug auf die Erbringung von

  • BFH, 09.10.1986 - IV R 259/84

    Steuerliche Behandlung von Gewinnanteilen eines Kommanditisten - Voraussetzungen

  • BGH, 28.04.1954 - II ZR 8/53

    Abtretung eines Gesellschaftsanteils

  • BFH, 05.06.1986 - IV R 53/82

    Zur verdeckten Mitunternehmerschaft und steuerlichen Anerkennung von

  • BFH, 06.04.1979 - I R 116/77

    Zur steuerlichen Anerkennung einer Mitunternehmerschaft von Kindern (Enkeln) an

  • BFH, 10.11.1987 - VIII R 166/84

    Schenkweise als Kommanditisten in eine Kommanditgesellschaft aufgenommene

  • BFH, 30.05.2006 - IV B 168/04

    Keine Mitunternehmerstellung bei Rückübertragungsrecht des Schenkers

  • FG Hamburg, 10.12.1973 - III 86/72
  • FG Hamburg, 18.10.2013 - 6 K 175/11

    Beginn und Ende einer Mitunternehmerschaft bei einer Schiffsgesellschaft, die zur

    Unmittelbar an einer gemeinsamen Einkunftsquelle beteiligt sind Personenmehrheiten, beispielsweise eine GmbH & Co KG, bei denen die Gesellschafter als Mitunternehmer anzusehen sind (FG Hamburg, Urteil vom 22. Juli 2010 2 K 179/08, EFG 2011, 331).

    Ist der Gesellschafter nicht zugleich Mitunternehmer, so kann er aus seiner Beteiligung allenfalls - bei entsprechender Tatbestandsverwirklichung - Einkünfte im Rahmen einer nichtbetrieblichen Einkunftsart erzielen; hierüber ist bei der Einkommen- bzw. Körperschaftsteuerveranlagung des Gesellschafters zu befinden (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 22. Juli 2010 2 K 179/08, EFG 2011, 331).

    Wegen der befristeten Zugehörigkeit zur Gesellschaft - sei es aufgrund rechtlicher oder tatsächlicher Befristung - kann es insbesondere an einer Teilhabe an einer von der Gesellschaft erstrebten Betriebsvermögensmehrung in der Form eines entnahmefähigen laufenden Gewinns oder eines die Einlage übersteigenden Abfindungsguthabens oder eines zu erwartenden Gewinns aus der Veräußerung des Gesellschaftsanteils fehlen (BFH-Beschluss Großer Senat vom 25. Juni 1984, GrS 4/82, BStBl II 1984, 751; FG Hamburg, Urteil vom 22. Juli 2010 2 K 179/08, EFG 2011, 331).

    Da § 5a Abs. 4a Satz 1 EStG aber ausdrücklich auf die Gesellschaft abstellt, die als Mitunternehmerschaft i. S. von § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG anzusehen ist, kann auch ihr Gesellschafter, dem der nach der Tonnage ermittelte Gewinn entsprechend seinem Anteil am Gesellschaftsvermögen zuzurechnen ist, nur der mitunternehmerische Gesellschafter sein (FG Hamburg, Urteil vom 22. Juli 2010 2 K 179/08, EFG 2011, 331).

  • FG Hamburg, 25.11.2015 - 2 K 203/13

    Auslegung eines Ergänzungsbescheides - Mitunternehmerschaft bei Beteiligung für

    In diesem Fall endete der Treuhandvertrag nicht, sondern wurde als Verwaltungstreuhandvertrag mit dem Treuhänder fortgeführt (wegen der weiteren Einzelheiten wird auf den Treuhandvertrag Bezug genommen, Anl. 3 - 2 K 179/08).

    Nach erfolglosem Einspruchsverfahren gegen den negativen Feststellungsbescheid erhob die Schuldnerin am 30. September 2008 Klage (2 K 179/08).

    Wegen des weiteren Sach- und Streitstandes wird auf das Urteil im ersten Rechtsgang (EFG 2011, 331) Bezug genommen.

  • BFH, 16.05.2013 - IV R 35/10

    Keine Klagebefugnis des Treugebers gegen Feststellungen auf der ersten Stufe des

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2011, 331 veröffentlicht.
  • FG Hamburg, 18.06.2015 - 2 K 145/13

    (Einkommensteuer: Fondsetablierungskosten eines Zweitmarktfonds als

    Der Gesellschafter, dem der nach der Tonnage ermittelte Gewinn entsprechend seinem Anteil am Gesellschaftsvermögen zuzurechnen ist, kann nur der mitunternehmerische Gesellschafter sein (FG Hamburg, Urteile vom 18. Oktober 2013 6 K 175/11, EFG 2014, 360 und vom 22. Juli 2010 2 K 179/08, EFG 2011, 331.).
  • LG Hamburg, 05.05.2017 - 301 O 322/15

    Kommanditistenhaftung in der Insolvenz einer Kapitalanlagegesellschaft:

    Um in den Genuss der mit der Anlage verfolgten Steuervorteile zu kommen, nehmen sie für sich in Anspruch, Mitunternehmer zu sein, übernehmen also nicht nur wirtschaftliche Risiken, sondern es wird von ihnen auch die Teilnahme an unternehmerischen Entscheidungen und ggf. die Entfaltung unternehmerischer Initiative erwartet (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 22. Juli 2010 - 2 K 179/08 -, juris RZ 22-26; grundlegend: BFH, Urteil vom 23. Januar 1974 - I R 206/69 -, BFHE 112, 254, BStBl II 1974, 480).
  • FG Köln, 25.06.2013 - 12 K 2008/11

    Einkommensteuer: Übertragung von Betriebsvermögen zwischen verschiedenen

    Das FG Hamburg habe in seiner Entscheidung vom 22.07.2010, Az. 2 K 179/08, DStRE 2011, 734 dargelegt, dass eine lediglich kurze zivilrechtliche Gesellschafterstellung keine Mitunternehmerstellung begründe.
  • FG Köln, 25.06.2013 - 12 K 2010/11

    Einkommensteuer: Übertragung von Betriebsvermögen zwischen verschiedenen

    Das FG Hamburg habe in seiner Entscheidung vom 22.07.2010, Az. 2 K 179/08, DStRE 2011, 734 dargelegt, dass eine lediglich kurze zivilrechtliche Gesellschafterstellung keine Mitunternehmerstellung begründe.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht