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   FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12   

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FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12 (https://dejure.org/2015,17748)
FG Hamburg, Entscheidung vom 23.04.2015 - 5 K 115/12 (https://dejure.org/2015,17748)
FG Hamburg, Entscheidung vom 23. April 2015 - 5 K 115/12 (https://dejure.org/2015,17748)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 15 Abs 2 EStG 2009, EStG VZ 2009, § 4 Abs 3 S 4 EStG 2009
    Einkommensteuer: Zur Abgrenzung eines gewerblichen Goldhandels von privater Vermögensverwaltung und zur Sonderregelung in § 4 Abs. 3 Satz 4 EStG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 2
    Einkommensteuer: Zur Abgrenzung eines gewerblichen Goldhandels von privater Vermögensverwaltung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkommensteuer: Zur Abgrenzung eines gewerblichen Goldhandels von privater Vermögensverwaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 02.09.2008 - X R 14/07

    Zur Abgrenzung des gewerblichen Wertpapierhandels von der privaten

    Auszug aus FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12
    Der BFH hat diese Rechtsgrundsätze auch auf die Beurteilung des An- und Verkaufs von Wertpapieren angewendet (BFH Urteile vom 20.12.2000, vom 19.08.2009 - jeweils a. a. O. - und vom 02.09.2008 X R 14/07, BFH/NV 2008, 2012).

    Und schließlich hebt der BFH darauf ab, dass mit den aufgezeigten Vergleichsmaßstäben für die Einordnung relevante Merkmale der Professionalität gewonnen würden (BFH Urteil vom 30.07.2003 X R 7/99, BStBl II 2004, 408 Tz. 28 juris; s. a. BFH Urteil vom 02.09.2008 a. a. O. Tz. 23 und 34 juris).

    Maßgeblich ist nicht die von dem Kläger subjektiv vorgenommene Beurteilung seiner Tätigkeit, wie sie in der Gewerbeanmeldung und der Steuererklärung zum Ausdruck kommt, sondern die Wertung nach objektiven Kriterien (vgl. BFH Urteil vom 18.08.2009 X R 25/06, BStBl II 2009, 965 Tz. 38 zum gewerblichen Grundstückshandel; zur Abgrenzung der privaten Vermögensverwaltung von einem gewerblichen Wertpapierhandel s. a. BFH Urteil vom 02.09.2008 X R 14/07, BFH/NV 2008, 2012 Tz. 36).

    Indes lässt das Verhalten des Steuerpflichtigen im Zusammenhang mit der Steuererklärung Zweifel selbst an dem vorgetragenen Entschluss, einen Goldhandel zu begründen, zu (vgl. BFH Urteil vom 02.09.2008 X R 14/07, BFH/NV 2008, 2012 Tz. 36).

  • BFH, 20.12.2000 - X R 1/97

    EStG § 15 Abs. 1 Nr. 1, § 15 Abs. 2

    Auszug aus FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12
    In Zweifelsfällen ist die gerichtsbekannte und nicht beweisbedürftige (wertende, vgl. Kauffmann in: Frotscher EStG § 15 Lfg. 11/2012 Rn. 100) Verkehrsauffassung darüber maßgebend, ob die Tätigkeit, soll sie in den gewerblichen Bereich fallen, dem Bild entspricht, das einen Gewerbebetrieb ausmacht und einer privaten Vermögensverwaltung fremd ist (BFH Beschluss vom 03.07.1995 GrS 1/93, BStBl II 1995, 617 Tz. 29 juris; BFH Beschluss vom 10.12.2001 GrS 1/98, BStBl II 2002, 291 Tz. 27 juris; BFH Urteil vom 11.10.2012 IV R 32/10, BStBl II 2013, 538 Tz. 27 ff. juris; BFH Urteil vom 20.12.2000 X R 1/97, BStBl II 2001, 706; vgl. a. BFH Urteil vom 18.08.2009 X R 25/06, BStBl II 2009, 965 Tz. 29 juris; BFH Urteil vom 19.08.2009 III R 31/07, BFH/NV 2010, 844 Tz. 16 juris).

    Die Grenze von der privaten Vermögensverwaltung zum Gewerbebetrieb wird überschritten, wenn nach dem Gesamtbild der Betätigung die Ausnutzung substantieller Vermögenswerte durch Umschichtung gegenüber der Nutzung von Vermögen im Sinne einer Fruchtziehung aus zu erhaltenden Substanzwerten entscheidend in den Vordergrund tritt (BFH Urteil vom 20.12.2000 a. a. O.).

    Beweisanzeichen für eine Zuordnung zum "Bild des Wertpapierhandels" sind nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 20.12.2000 a. a. O. Tz. 34 ff. juris; Urteil vom 19.08.2009 a. a. O. Tz. 19) der Umfang der Geschäfte, das Unterhalten eines Büros oder einer Organisation zur Durchführung von Geschäften, das Ausnutzen eines Marktes unter Einsatz beruflicher Erfahrungen, das Anbieten von Wertpapiergeschäften gegenüber einer breiteren Öffentlichkeit und andere für eine private Vermögensverwaltung ungewöhnliche Verhaltensweisen.

    Der BFH weist zu Recht darauf hin (Urteil vom 20.12.2000 a. a. O. Tz. 37), dass das Merkmal der Vermögensverwaltung in Gestalt der Fruchtziehung aus zu erhaltenden Substanzwerten eine geringere Bedeutung hat, soweit es um die Zuordnung einer Tätigkeit zum "Bild eines Produzenten" geht.

  • BFH, 30.07.2003 - X R 7/99

    Gewerblicher Wertpapierhandel

    Auszug aus FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12
    Gleichermaßen widerspricht die Möglichkeit günstiger Weiterveräußerung selbst bei Gegenständen, die keinen laufenden Ertrag abwerfen, dem Begriff der privaten Vermögensverwaltung nicht (BFH Urteil vom 30.07.2003 X R 7/99, BStBl II 2004, 408 Tz. 26 juris).

    Und schließlich hebt der BFH darauf ab, dass mit den aufgezeigten Vergleichsmaßstäben für die Einordnung relevante Merkmale der Professionalität gewonnen würden (BFH Urteil vom 30.07.2003 X R 7/99, BStBl II 2004, 408 Tz. 28 juris; s. a. BFH Urteil vom 02.09.2008 a. a. O. Tz. 23 und 34 juris).

  • FG Nürnberg, 28.02.2013 - 6 K 875/11

    Handel mit physischen Metallen als gewerbliche Tätigkeit - Wahlrecht des

    Auszug aus FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12
    2013 Rn. 178; FG Münster Urteil vom 11.12.2013 6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753 Tz. 58 ff. juris für dort streitgegenständliches allokiertes, physisch separiertes Gold; FG Nürnberg Urteil vom 28.02.2013 6 K 875/11, EFG 2013, 1018; nach Aufhebung des Urteils des FG Nürnberg aus anderen Gründen die Einbeziehung von Rohmetallen in den Anwendungsbereich der Vorschrift offen lassend BFH Urteil vom 25.06.2014 I R 24/13, DStR 2014, 2213 Tz. 17; Hessisches FG Urteil vom 15.11.2012 11 K 3175/09, EFG 2013, 503 Tz. 45 ff. juris; vgl. ausführlich Schulte-Frohlinde BB 2012, 2791 und BB 2015, 287; Schmidt und Renger DStR 2012, 2042, 2045 zu allokierten Edelmetallen, insoweit gegen Dornheim DStR 2012, 1581, 1583; Ausnahme gem. Jennemann FR 2013, 253 ff. für den Kauf über ein sog. Metallkonto oder im Rahmen einer Sammelverwahrung, nicht aber bei Erwerb mittels physischer Auslieferung zum unmittelbaren Besitz bzw. bei Erwerb von in Einzelverwahrung befindlichem Gold).

    Diese Rechtsgrundsätze sind für den Goldhandel bzw. Handel mit anderen Edelmetallen entsprechend, aber unter Berücksichtigung etwaiger Besonderheiten des Marktes anzuwenden (vgl. FG München Urteil vom 28.10.2013 7 K 1918/11, EFG 2014, 180 Tz. 23 juris; FG Münster Urteil vom 11.12.2013 6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753; Hessisches FG Urteil vom 15.11.2012 11 K 3175/09, EFG 2013, 503; im Grundsatz auch FG Nürnberg Urteil vom 28.02.2013 6 K 875/11, EFG 2013, 1018).

  • FG Münster, 11.12.2013 - 6 K 3045/11

    Steuerrechtliche Behandlung von Goldgeschäften im Ausland

    Auszug aus FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12
    2013 Rn. 178; FG Münster Urteil vom 11.12.2013 6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753 Tz. 58 ff. juris für dort streitgegenständliches allokiertes, physisch separiertes Gold; FG Nürnberg Urteil vom 28.02.2013 6 K 875/11, EFG 2013, 1018; nach Aufhebung des Urteils des FG Nürnberg aus anderen Gründen die Einbeziehung von Rohmetallen in den Anwendungsbereich der Vorschrift offen lassend BFH Urteil vom 25.06.2014 I R 24/13, DStR 2014, 2213 Tz. 17; Hessisches FG Urteil vom 15.11.2012 11 K 3175/09, EFG 2013, 503 Tz. 45 ff. juris; vgl. ausführlich Schulte-Frohlinde BB 2012, 2791 und BB 2015, 287; Schmidt und Renger DStR 2012, 2042, 2045 zu allokierten Edelmetallen, insoweit gegen Dornheim DStR 2012, 1581, 1583; Ausnahme gem. Jennemann FR 2013, 253 ff. für den Kauf über ein sog. Metallkonto oder im Rahmen einer Sammelverwahrung, nicht aber bei Erwerb mittels physischer Auslieferung zum unmittelbaren Besitz bzw. bei Erwerb von in Einzelverwahrung befindlichem Gold).

    Diese Rechtsgrundsätze sind für den Goldhandel bzw. Handel mit anderen Edelmetallen entsprechend, aber unter Berücksichtigung etwaiger Besonderheiten des Marktes anzuwenden (vgl. FG München Urteil vom 28.10.2013 7 K 1918/11, EFG 2014, 180 Tz. 23 juris; FG Münster Urteil vom 11.12.2013 6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753; Hessisches FG Urteil vom 15.11.2012 11 K 3175/09, EFG 2013, 503; im Grundsatz auch FG Nürnberg Urteil vom 28.02.2013 6 K 875/11, EFG 2013, 1018).

  • FG Hessen, 15.11.2012 - 11 K 3175/09

    Anwendbarkeit der Gepräge-Regelung des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG auf ausländische

    Auszug aus FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12
    2013 Rn. 178; FG Münster Urteil vom 11.12.2013 6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753 Tz. 58 ff. juris für dort streitgegenständliches allokiertes, physisch separiertes Gold; FG Nürnberg Urteil vom 28.02.2013 6 K 875/11, EFG 2013, 1018; nach Aufhebung des Urteils des FG Nürnberg aus anderen Gründen die Einbeziehung von Rohmetallen in den Anwendungsbereich der Vorschrift offen lassend BFH Urteil vom 25.06.2014 I R 24/13, DStR 2014, 2213 Tz. 17; Hessisches FG Urteil vom 15.11.2012 11 K 3175/09, EFG 2013, 503 Tz. 45 ff. juris; vgl. ausführlich Schulte-Frohlinde BB 2012, 2791 und BB 2015, 287; Schmidt und Renger DStR 2012, 2042, 2045 zu allokierten Edelmetallen, insoweit gegen Dornheim DStR 2012, 1581, 1583; Ausnahme gem. Jennemann FR 2013, 253 ff. für den Kauf über ein sog. Metallkonto oder im Rahmen einer Sammelverwahrung, nicht aber bei Erwerb mittels physischer Auslieferung zum unmittelbaren Besitz bzw. bei Erwerb von in Einzelverwahrung befindlichem Gold).

    Diese Rechtsgrundsätze sind für den Goldhandel bzw. Handel mit anderen Edelmetallen entsprechend, aber unter Berücksichtigung etwaiger Besonderheiten des Marktes anzuwenden (vgl. FG München Urteil vom 28.10.2013 7 K 1918/11, EFG 2014, 180 Tz. 23 juris; FG Münster Urteil vom 11.12.2013 6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753; Hessisches FG Urteil vom 15.11.2012 11 K 3175/09, EFG 2013, 503; im Grundsatz auch FG Nürnberg Urteil vom 28.02.2013 6 K 875/11, EFG 2013, 1018).

  • BFH, 18.08.2009 - X R 25/06

    Kein gewerblicher Grundstückshandel, weil Steuerpflichtiger seine Tätigkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12
    In Zweifelsfällen ist die gerichtsbekannte und nicht beweisbedürftige (wertende, vgl. Kauffmann in: Frotscher EStG § 15 Lfg. 11/2012 Rn. 100) Verkehrsauffassung darüber maßgebend, ob die Tätigkeit, soll sie in den gewerblichen Bereich fallen, dem Bild entspricht, das einen Gewerbebetrieb ausmacht und einer privaten Vermögensverwaltung fremd ist (BFH Beschluss vom 03.07.1995 GrS 1/93, BStBl II 1995, 617 Tz. 29 juris; BFH Beschluss vom 10.12.2001 GrS 1/98, BStBl II 2002, 291 Tz. 27 juris; BFH Urteil vom 11.10.2012 IV R 32/10, BStBl II 2013, 538 Tz. 27 ff. juris; BFH Urteil vom 20.12.2000 X R 1/97, BStBl II 2001, 706; vgl. a. BFH Urteil vom 18.08.2009 X R 25/06, BStBl II 2009, 965 Tz. 29 juris; BFH Urteil vom 19.08.2009 III R 31/07, BFH/NV 2010, 844 Tz. 16 juris).

    Maßgeblich ist nicht die von dem Kläger subjektiv vorgenommene Beurteilung seiner Tätigkeit, wie sie in der Gewerbeanmeldung und der Steuererklärung zum Ausdruck kommt, sondern die Wertung nach objektiven Kriterien (vgl. BFH Urteil vom 18.08.2009 X R 25/06, BStBl II 2009, 965 Tz. 38 zum gewerblichen Grundstückshandel; zur Abgrenzung der privaten Vermögensverwaltung von einem gewerblichen Wertpapierhandel s. a. BFH Urteil vom 02.09.2008 X R 14/07, BFH/NV 2008, 2012 Tz. 36).

  • BFH, 19.08.2009 - III R 31/07

    Gewerblicher Wertpapierhandel eines Lehrers

    Auszug aus FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12
    In Zweifelsfällen ist die gerichtsbekannte und nicht beweisbedürftige (wertende, vgl. Kauffmann in: Frotscher EStG § 15 Lfg. 11/2012 Rn. 100) Verkehrsauffassung darüber maßgebend, ob die Tätigkeit, soll sie in den gewerblichen Bereich fallen, dem Bild entspricht, das einen Gewerbebetrieb ausmacht und einer privaten Vermögensverwaltung fremd ist (BFH Beschluss vom 03.07.1995 GrS 1/93, BStBl II 1995, 617 Tz. 29 juris; BFH Beschluss vom 10.12.2001 GrS 1/98, BStBl II 2002, 291 Tz. 27 juris; BFH Urteil vom 11.10.2012 IV R 32/10, BStBl II 2013, 538 Tz. 27 ff. juris; BFH Urteil vom 20.12.2000 X R 1/97, BStBl II 2001, 706; vgl. a. BFH Urteil vom 18.08.2009 X R 25/06, BStBl II 2009, 965 Tz. 29 juris; BFH Urteil vom 19.08.2009 III R 31/07, BFH/NV 2010, 844 Tz. 16 juris).

    Beweisanzeichen für eine Zuordnung zum "Bild des Wertpapierhandels" sind nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 20.12.2000 a. a. O. Tz. 34 ff. juris; Urteil vom 19.08.2009 a. a. O. Tz. 19) der Umfang der Geschäfte, das Unterhalten eines Büros oder einer Organisation zur Durchführung von Geschäften, das Ausnutzen eines Marktes unter Einsatz beruflicher Erfahrungen, das Anbieten von Wertpapiergeschäften gegenüber einer breiteren Öffentlichkeit und andere für eine private Vermögensverwaltung ungewöhnliche Verhaltensweisen.

  • FG München, 28.10.2013 - 7 K 1918/11

    Zur Gewerblichkeit des Goldhandels

    Auszug aus FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12
    Diese Rechtsgrundsätze sind für den Goldhandel bzw. Handel mit anderen Edelmetallen entsprechend, aber unter Berücksichtigung etwaiger Besonderheiten des Marktes anzuwenden (vgl. FG München Urteil vom 28.10.2013 7 K 1918/11, EFG 2014, 180 Tz. 23 juris; FG Münster Urteil vom 11.12.2013 6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753; Hessisches FG Urteil vom 15.11.2012 11 K 3175/09, EFG 2013, 503; im Grundsatz auch FG Nürnberg Urteil vom 28.02.2013 6 K 875/11, EFG 2013, 1018).
  • BFH, 18.05.1999 - I R 118/97

    Mehrfamilienhäuser und Gewerbebauten: Drei-Objekt-Grenze

    Auszug aus FG Hamburg, 23.04.2015 - 5 K 115/12
    Er betont darüber hinaus (a. a. O. Tz. 38), dass bei der Abgrenzung zwischen privater Vermögensverwaltung und Gewerbebetrieb die Grundentscheidung des Gesetzgebers zu respektieren sei, dass gelegentliche (Dienst-)Leistungen (§ 22 Nr. 3 EStG) sowie auch mehrfache An- und Verkaufsvorgänge (Hinweis auf die Rspr. zum gewerblichen Grundstückshandel, BFH Urteil vom 18.05.1999 I R 118/97, BStBl II 2000, 28) nicht in die Gewerblichkeit einzubeziehen seien.
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.09.2004 - 4 K 1144/03

    Privates Veräußerungsgeschäft bei Erlangung lediglich des wirtschaftlichen

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

  • BFH, 03.07.1995 - GrS 1/93

    Gewerblicher Grundstückshandel des Gesellschafters einer GbR

  • BFH, 25.06.2014 - I R 24/13

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer

  • BFH, 03.06.1992 - X R 91/90

    Einkünfte aus einmaligen Leistungen (§ 22 Nr. 3 EStG )

  • BFH, 17.07.1991 - X R 6/91

    1. Keine Berücksichtigung von "vergeblichen" Aufwendungen nach § 10 e Abs. 6 EStG

  • BFH, 20.01.1987 - IX R 147/83

    Revisionsrüge des Verstoßes gegen materielles Recht - Anforderungen an die

  • BFH, 11.10.2012 - IV R 32/10

    Abgrenzung von Gewerbebetrieb und privater Vermögensverwaltung bei

  • BFH, 21.07.2009 - X R 46/08

    Gleichwertigkeit der Gewinnermittlungsarten - Wahl der Gewinnermittlungsart -

  • BFH, 10.12.2001 - GrS 1/98

    gewerblicher Grundstückshandel

  • FG Niedersachsen, 02.12.2015 - 3 K 304/14

    Einkommensteuerliche Beachtlichkeit spekulativer Goldgeschäfte trotz fehlender

    62 Soweit teilweise in der Literatur die Auffassung vertreten wird, die ohne unmittelbaren Besitz im Rahmen eines Besitzmittlungsverhältnisses bei einer Bank verwahrten Goldbarren stellten ein den Wertpapieren vergleichbares nicht verbrieftes Recht im Sinne des § 4 Abs. 3 Satz 4 3. Alt. EStG dar (so Stahl/Mann, FR 2011, 1139; Dornheim DStR 2012, 1581), schließt sich dem der erkennende Senat nicht an (ebenso Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 15. November 2012 11 K 3175/09, EFG 2013, 503; FG Nürnberg Urteil vom 28. Februar 2013 6 K 875/11, EFG 2013, 1018; FG Münster Urteil vom 11. Dezember 2013 6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753; FG Hamburg, Urteil vom 23. April 2015 5 K 115/12, juris; Schmidt, Kommentar zum EStG, § 4 Rn. 373; Blümich, Kommentar zum EStG § 4 Rn. 178; Schulte-Frohlinde BB 2012, 2791; Schmidt und Renger DStR 2012, 2042).
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