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   FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02   

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https://dejure.org/2003,16616
FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02 (https://dejure.org/2003,16616)
FG Hamburg, Entscheidung vom 24.04.2003 - V 11/02 (https://dejure.org/2003,16616)
FG Hamburg, Entscheidung vom 24. April 2003 - V 11/02 (https://dejure.org/2003,16616)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Steuerberaterprüfung: Prüfungsgebühr und Anfechtung der Prüfungsentscheidung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerberaterprüfung: Prüfungsgebühr und Anfechtung der Prüfungsentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Angemessenheit des Umfangs von Aufsichtsarbeiten in der Steuerberaterprüfung; Zulässigkeit von Klausuren an drei aufeinander folgenden Arbeitstagen; Verwendung von Lösungshinweisen als Korrekturhilfe; Grenzen gerichtlicher Überprüfung von Prüfungsentscheidungen

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02
    Hingegen ist den Prüfern ein Bewertungsspielraum zuzubilligen, soweit komplexe prüfungsspezifische Bewertungen im Gesamtzusammenhang des Prüfungsverfahrens getroffen werden müssen, wie z. B. die Gewichtung verschiedener Aufgaben untereinander, die Einordnung des Schwierigkeitsgrades der Aufgabenstellung oder die Würdigung der Qualität der "Darstellung" des Prüflings (vgl. Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluss vom 17.4.1991 1 BvR 419/81 und 213/83, BVerfGE 84, 34, 50 ff.; BVerwG, Urteile vom 21.10.1993 6 C 12.92, Buchholz, 421.0, Prüfungswesen Nr. 320 S. 307; vom 16. März 1994 6 C 5.93, Buchholz, Nr. 329 S. 11; Beschluss vom 13.3.1998 6 B 28.98, nicht veröffentlicht; BFH, Urteil vom 5.10.1999 VII R 152/97, BStBl II 2000, 93, BFHE 191, 140 ).

    Diese prüfungsspezifischen Bewertungen, die vielfach mit fachlichen Urteilen untrennbar verknüpft sind, bleiben der Letztentscheidungskompetenz der Prüfungsbehörden überlassen, wenn auch deren Bewertungsspielraum Grenzen hat (BVerfG, Beschluss vom 17.4.1991 1 BvR 419/81, BVerfGE 84, 34 ; BFH, Beschluss vom 5.5.1999 VII B 343/98, BFH/NV 1999, 1517 ).

  • BFH, 08.02.2000 - VII R 52/99

    Steuerberaterprüfung; Überdenkungsverfahren

    Auszug aus FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02
    Das Bepunktungssystem ermöglicht es dem Prüfer, der unterschiedlichen Qualität der Bearbeitung von Teilleistungen Rechnung zu tragen und durch einen einfachen Rechenvorgang seinem diesbezüglichen Urteil den gebührenden Einfluss auf die Note für die gesamte Klausur zu verschaffen (vgl. BFH, Urteil vom 8.2.2000 VII R 52/99, BFH/NV 2000, 755 ).

    Es ist vielmehr Aufgabe der Prüfer bzw. der Prüfungsausschüsse, im Rahmen ihres prüfungsspezifischen Beurteilungsvorrechts die Bewertungsmaßstäbe unter Berücksichtigung des Schwierigkeitsgrades der Aufgabe festzulegen und im Einzelfall die Bewertung der Prüfungsleistung des Kandidaten vorzunehmen, ohne dass sich aus statistischen Betrachtungen über die Misserfolgsquote insoweit brauchbare Kontrollmaßstäbe gewinnen ließen (vgl. BFH, Urteile vom 8.2.2000 VII R 52/99, a.a.O.; vom 6.3.2001 VII R 38/00, BFHE 195, 83 BStBl II 2001, 370).

  • BFH, 24.01.1989 - VII B 188/88

    Säumniszuschlag - GmbH - Haftung des Geschäftsführers

    Auszug aus FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02
    Tatsächlich können durch Haftungsbescheid, auch wenn § 191 Abs. 1 AO von "Steuer" spricht, auch steuerliche Nebenleistungen i. S. des § 3 Abs. 3 AO geltend gemacht werden (vgl. BFH, Beschluss vom 24.1.1989 VII B 188/88, BStBl II 1989, 315; Urteil vom 27.6.1989 VII R 100/86, BStBl II 1989, 952).
  • BFH, 05.05.1999 - VII B 343/98

    Bewertung von Prüfungsleistungen

    Auszug aus FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02
    Diese prüfungsspezifischen Bewertungen, die vielfach mit fachlichen Urteilen untrennbar verknüpft sind, bleiben der Letztentscheidungskompetenz der Prüfungsbehörden überlassen, wenn auch deren Bewertungsspielraum Grenzen hat (BVerfG, Beschluss vom 17.4.1991 1 BvR 419/81, BVerfGE 84, 34 ; BFH, Beschluss vom 5.5.1999 VII B 343/98, BFH/NV 1999, 1517 ).
  • BFH, 27.06.1989 - VII R 100/86

    Haftung der BGB-Gesellschafter für Umsatzsteuerschulden der Gesellschaft?

    Auszug aus FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02
    Tatsächlich können durch Haftungsbescheid, auch wenn § 191 Abs. 1 AO von "Steuer" spricht, auch steuerliche Nebenleistungen i. S. des § 3 Abs. 3 AO geltend gemacht werden (vgl. BFH, Beschluss vom 24.1.1989 VII B 188/88, BStBl II 1989, 315; Urteil vom 27.6.1989 VII R 100/86, BStBl II 1989, 952).
  • BFH, 25.06.1987 - V R 121/86

    Zuordnung von Vorsteuerbeträgen bei einem gewerblichen und einem

    Auszug aus FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02
    Ein Abrechnungspapier kann nicht als Rechnung i.S. des § 14 Abs. 3 UStG betrachtet werden, solange es - wie im Fall von Innenumsätzen im Rahmen der umsatzsteuerlichen Organschaft - vom Aussteller nicht zur Verwendung als Rechnung in den Verkehr gebracht worden ist (vgl. BFH, Urteil vom 25.6.1987 V R 121/86, BFHE 151, 463, BStBl II 1988, 150).
  • FG München, 25.09.1991 - 4 K 567/91
    Auszug aus FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02
    Die zuständigen Prüfer müssen in diesen Fällen grundsätzlich eine neue fehlerfreie Bewertung nachholen (FG München, Urteil vom 25.9.1991 4 K 567/91, EFG 1992, 162).
  • BFH, 06.03.2001 - VII R 38/00

    Mindestnote bei Steuerberaterprüfung

    Auszug aus FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02
    Es ist vielmehr Aufgabe der Prüfer bzw. der Prüfungsausschüsse, im Rahmen ihres prüfungsspezifischen Beurteilungsvorrechts die Bewertungsmaßstäbe unter Berücksichtigung des Schwierigkeitsgrades der Aufgabe festzulegen und im Einzelfall die Bewertung der Prüfungsleistung des Kandidaten vorzunehmen, ohne dass sich aus statistischen Betrachtungen über die Misserfolgsquote insoweit brauchbare Kontrollmaßstäbe gewinnen ließen (vgl. BFH, Urteile vom 8.2.2000 VII R 52/99, a.a.O.; vom 6.3.2001 VII R 38/00, BFHE 195, 83 BStBl II 2001, 370).
  • BVerwG, 21.10.1993 - 6 C 12.92

    Bestehen der Wiederholungsprüfung - Rechtswidrigkeit der ersten

    Auszug aus FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02
    Hingegen ist den Prüfern ein Bewertungsspielraum zuzubilligen, soweit komplexe prüfungsspezifische Bewertungen im Gesamtzusammenhang des Prüfungsverfahrens getroffen werden müssen, wie z. B. die Gewichtung verschiedener Aufgaben untereinander, die Einordnung des Schwierigkeitsgrades der Aufgabenstellung oder die Würdigung der Qualität der "Darstellung" des Prüflings (vgl. Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluss vom 17.4.1991 1 BvR 419/81 und 213/83, BVerfGE 84, 34, 50 ff.; BVerwG, Urteile vom 21.10.1993 6 C 12.92, Buchholz, 421.0, Prüfungswesen Nr. 320 S. 307; vom 16. März 1994 6 C 5.93, Buchholz, Nr. 329 S. 11; Beschluss vom 13.3.1998 6 B 28.98, nicht veröffentlicht; BFH, Urteil vom 5.10.1999 VII R 152/97, BStBl II 2000, 93, BFHE 191, 140 ).
  • BFH, 05.10.1999 - VII R 152/97

    Umfang der Überprüfung der Bewertung von Prüfungsleistungen im

    Auszug aus FG Hamburg, 24.04.2003 - V 11/02
    Hingegen ist den Prüfern ein Bewertungsspielraum zuzubilligen, soweit komplexe prüfungsspezifische Bewertungen im Gesamtzusammenhang des Prüfungsverfahrens getroffen werden müssen, wie z. B. die Gewichtung verschiedener Aufgaben untereinander, die Einordnung des Schwierigkeitsgrades der Aufgabenstellung oder die Würdigung der Qualität der "Darstellung" des Prüflings (vgl. Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluss vom 17.4.1991 1 BvR 419/81 und 213/83, BVerfGE 84, 34, 50 ff.; BVerwG, Urteile vom 21.10.1993 6 C 12.92, Buchholz, 421.0, Prüfungswesen Nr. 320 S. 307; vom 16. März 1994 6 C 5.93, Buchholz, Nr. 329 S. 11; Beschluss vom 13.3.1998 6 B 28.98, nicht veröffentlicht; BFH, Urteil vom 5.10.1999 VII R 152/97, BStBl II 2000, 93, BFHE 191, 140 ).
  • BVerwG, 16.03.1994 - 6 C 5.93

    Anforderungen an die Anfechtung einer juristischen Staatsprüfung -

  • BVerwG, 13.03.1998 - 6 B 28.98
  • BVerfG, 24.05.1984 - 1 BvR 388/84
  • FG Hamburg, 27.04.2005 - V 4/04

    Eignung und Bewertung von Prüfungsaufgaben zur Steuerberaterprüfung

    Umfang und Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellung sind vielmehr bei der Leistungsbemessung zu berücksichtigen (so der erkennende Senat bereits im Urteil vom 24.3.2003, V 11/02, n.v. juris web).

    Das ist prüfungsrechtlich zulässig (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 24. April 2003, V 11/02, n.v. juris web).

  • FG München, 07.12.2011 - 4 K 1146/09

    Steuerberaterprüfung: Bewertung der Aufsichtsarbeit - Überdenkungsverfahren

    Selbst der Umstand, dass der Zweitkorrektor die eigens für seine Korrektur vorgesehen Spalte sowie einen Korrekturbogen (teilweise) nicht ausfüllt, lässt nicht den Schluss zu, er habe keine eigenständige Bewertung vorgenommen (BFH-Urteil vom 29. September 1992 VII R 76/90, BFH/NV 1994, 269; BFH-Beschluss vom 28. September 1998 VII B 65/98, BFH/NV 1999; FG Hamburg Urteil vom 24. April 2003 V 11/02, Juris; FG Schleswig-Holstein Urteil vom 30 Mai 2002 II 7/01, Juris; FG Köln, Urteile vom 27. Januar 2005 2 K 1010/01, Juris; vom 26. Februar 2004.
  • FG München, 04.07.2012 - 4 K 688/11

    Steuerberatungsrecht: Teilnahme von Gasthörern an der mündlichen

    Selbst der Umstand, dass der Zweitkorrektor die eigens für seine Korrektur vorgesehen Spalte sowie einen Korrekturbogen (teilweise) nicht ausfüllt, lässt nicht den Schluss zu, er habe keine eigenständige Bewertung vorgenommen (BFH-Urteil vom 29. September 1992 VII R 76/90, BFH/NV 1994, 269; BFH-Beschluss vom 28. September 1998 VII B 65/98, BFH/NV 1999; FG Hamburg Urteil vom 24. April 2003 V 11/02, Juris; FG Schleswig-Holstein Urteil vom 30 Mai 2002 II 7/01, Juris; FG Köln, Urteile vom 27. Januar 2005 2 K 1010/01, Juris; vom 26. Februar 2004 2 K 1580/02, EFG 2004, 1090; Sächsisches FG, Urteil vom 3. August 1999 6 K 89/99, Juris).
  • LSG Bayern, 08.01.2008 - L 15 VG 6/07

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine Restitutionsklage im Sinne des § 580

    Inbesondere hindern die schweren Hirnverletzungen, die entsprechend dem Urteil des Sozialgerichts München vom 15.10.2003 - S 29 V 11/02 - nach den Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes (BVG) nach einer Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) von 60 v.H. zu entschädigen sind, den Kläger nicht, sich selbst zu vertreten (§ 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO).
  • FG München, 18.04.2012 - 4 K 309/09

    Überprüfung einer Steuerberaterprüfung

    Selbst der Umstand, dass der Zweitkorrektor die eigens für seine Korrektur vorgesehene Spalte sowie einen Korrekturbogen (teilweise) nicht ausfüllt, lässt nicht den Schluss zu, er habe keine eigenständige Bewertung vorgenommen (BFH-Urteil vom 29. September 1992 VII R 76/90, BFH/NV 1994, 269; BFH-Beschluss vom 28. September 1998 VII B 65/98, BFH/NV 1999; FG Hamburg Urteil vom 24. April 2003 V 11/02, Juris; FG Schleswig-Holstein Urteil vom 30 Mai 2002 II 7/01, Juris; FG Köln, Urteile vom 27. Januar 2005 2 K 1010/01, Juris; vom 26. Februar 2004 2 K 1580/02, EFG 2004, 1090; Sächsisches FG, Urteil vom 3. August 1999 6 K 89/99, Juris).
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