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   FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10   

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FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10 (https://dejure.org/2011,5563)
FG Hamburg, Entscheidung vom 24.11.2011 - 6 K 22/10 (https://dejure.org/2011,5563)
FG Hamburg, Entscheidung vom 24. November 2011 - 6 K 22/10 (https://dejure.org/2011,5563)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Körperschaftsteuer: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums beim Handel mit Aktien - Bilanzierung und Wesen einer Wertpapierleihe - Wirkung einer Steuerbescheinigung - Unbeachtlichkeit anderer Buchungsweise

  • Justiz Hamburg

    § 31 Abs 1 KStG 2002, § 43 Abs 1 EStG 2002, § 44 Abs 1 S 1 EStG 2002, § 8 Abs 1 S 1 KStG 2002, § 8 Abs 2 KStG 2002
    Körperschaftsteuer: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums beim Handel mit Aktien - Bilanzierung und Wesen einer Wertpapierleihe - Wirkung einer Steuerbescheinigung - Unbeachtlichkeit anderer Buchungsweise

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Körperschaftsteuer: Zum Übergang des wirtschaftlichen Eigentums beim Handel mit Aktien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 351
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 15.12.1999 - I R 29/97

    Keine Anwendung des § 42 AO beim sog. Dividendenstripping

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10
    Die Voraussetzungen dieser Vorschrift sind nämlich erfüllt, wenn das Klagevorbringen es als zumindest möglich erscheinen lässt, dass die angefochtene Entscheidung eigene Rechte der Klägerin verletzt (vgl. BFH Urteile vom 10.10.2007 VII R 36/06, BFHE 218, 458; vom 15.12.1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527; vom 24.11.2009 I R 12/09, BFHE 228, 195, BStBl II 2010, 590).

    Das ist in der Regel der Fall, sobald Besitz, Gefahr, Nutzungen und Lasten, insbesondere die mit Wertpapieren gemeinhin verbundenen Kursrisiken und -chancen, auf den Erwerber übergegangen sind (BFH Urteil vom 15.12.1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527).

    Auch eine erst nach dem Tag des Vertragsabschlusses erfolgende Umbuchung beeinflusst den Übergang des wirtschaftlichen Eigentums nicht (vgl. BFH Urteil vom 15.12.1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527; Beschluss vom 20.11.2007 I R 85/05, BFHE 223, 414, BFH/NV 2008, 551; Hahne, Auslegungs- und Anwendungsfragen zur gesetzlichen Neuregelung für Aktiengeschäfte um den Ausschüttungstermin, DStR 2007, 605).

    Dabei kommt es gerade nicht darauf an, dass die Vertragspartner der Wertpapierleihe als Tag der Hingabe der Wertpapiere und als Abrechnungstag den Tag der Auszahlung der Dividenden vereinbart haben; denn der nachgelagerten wertpapiertechnischen Abwicklung des Kaufvorgangs kommt dabei keine grundlegende Bedeutung zu (vgl. BFH Urteil vom 15.12.1999 I R 29/97, a. a. O.; Beschluss vom 20.11.2007 I R 85/05, a. a. O.; Hahn, Zeitpunkt des Übergangs des wirtschaftlichen Eigentums bei girosammelverwahrten Aktien, DStR 2007, 1196).

  • BFH, 20.11.2007 - I R 85/05

    Bestätigung der Rechtsprechung zum Dividendenstripping - Wirtschaftliches

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10
    Auch eine erst nach dem Tag des Vertragsabschlusses erfolgende Umbuchung beeinflusst den Übergang des wirtschaftlichen Eigentums nicht (vgl. BFH Urteil vom 15.12.1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527; Beschluss vom 20.11.2007 I R 85/05, BFHE 223, 414, BFH/NV 2008, 551; Hahne, Auslegungs- und Anwendungsfragen zur gesetzlichen Neuregelung für Aktiengeschäfte um den Ausschüttungstermin, DStR 2007, 605).

    Dabei kommt es gerade nicht darauf an, dass die Vertragspartner der Wertpapierleihe als Tag der Hingabe der Wertpapiere und als Abrechnungstag den Tag der Auszahlung der Dividenden vereinbart haben; denn der nachgelagerten wertpapiertechnischen Abwicklung des Kaufvorgangs kommt dabei keine grundlegende Bedeutung zu (vgl. BFH Urteil vom 15.12.1999 I R 29/97, a. a. O.; Beschluss vom 20.11.2007 I R 85/05, a. a. O.; Hahn, Zeitpunkt des Übergangs des wirtschaftlichen Eigentums bei girosammelverwahrten Aktien, DStR 2007, 1196).

  • BFH, 17.10.2001 - I R 97/00

    EStG § 20; AO 1977 § 42 Satz 1; KStG § 8 Abs. 1

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10
    Der Wertpapierverleiher bucht das Wertpapier zum Buchwert aus und eine entsprechende Sachdarlehensforderung ein; diese gehört als Surrogat für das Wertpapier zum Anlage- oder zum Umlaufvermögen (vgl. BFH Urteil vom 17.10.2001 I R 97/00, BFHE 197, 63, BFH/NV 2002, 240; Merkt in Baumbach/Hopt, Handelsgesetzbuch, § 246 Rn. 21; Stuhrmann in Blümich, EStG § 20 Rn. 453; Bordewin / Brandt / Adamek, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 20 Rn. 45, 46; Häuselmann/Wiesenbart, DB 1990, 2129, 2134; a. A. Bilanzierung wie beim Pensionsgeschäft: Prahl/Naumann WM 92, 1173; Wiedmann in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, Handelsgesetzbuch, § 340 b Rn. 24).
  • BFH, 08.09.2010 - I R 90/09

    Anrechnung von Kapitalertragsteuer auf Fondserträge - Auslegung des § 7 Abs. 7

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10
    Denn § 36 Abs. 2 Nr. 2 S. 1 EStG lässt eine Anrechnung der Kapitalertragsteuer (§ 43 Abs. 1 EStG), die für Rechnung des Gläubigers der Kapitalerträge erhoben wird (§ 44 Abs. 1 S. 1 EStG), nur zu, wenn die Abzugsteuer sich auf Einkünfte bezieht, die bei der Veranlagung berücksichtigt worden sind (BFH Urteil vom 08.09.2010 I R 90/09, BFHE 231, 97, BFH/NV 2011, 338).
  • BFH, 24.11.2009 - I R 12/09

    Voraussetzungen für steuerlich beachtliches Treuhandverhältnis

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10
    Die Voraussetzungen dieser Vorschrift sind nämlich erfüllt, wenn das Klagevorbringen es als zumindest möglich erscheinen lässt, dass die angefochtene Entscheidung eigene Rechte der Klägerin verletzt (vgl. BFH Urteile vom 10.10.2007 VII R 36/06, BFHE 218, 458; vom 15.12.1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527; vom 24.11.2009 I R 12/09, BFHE 228, 195, BStBl II 2010, 590).
  • BGH, 06.11.1995 - II ZR 164/94

    Aktivierung des Wertes von Gebäuden in der Jahresbilanz einer KG

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10
    Bestandteil des Vermögens des Kaufmanns sind grundsätzlich die ihm zivilrechtlich gehörenden Vermögensgegenstände; das gilt jedoch nicht für solche Vermögensgegenstände, die nach der Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen zu einer anderen Person und nach den tatsächlichen Verhältnissen wirtschaftlich Bestandteil des Vermögens jener Person sind (vgl. BFH Urteil vom 14.05.2002 VIII R 30/98, BFHE 199, 181, BStBl II 2002, 741; BGH Urteil vom 06.11.1995 II ZR 164/94, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1996, 458).
  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 30/98

    Zurechnung von Gebäuden auf fremdem Grund und Boden

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10
    Bestandteil des Vermögens des Kaufmanns sind grundsätzlich die ihm zivilrechtlich gehörenden Vermögensgegenstände; das gilt jedoch nicht für solche Vermögensgegenstände, die nach der Ausgestaltung der Rechtsbeziehungen zu einer anderen Person und nach den tatsächlichen Verhältnissen wirtschaftlich Bestandteil des Vermögens jener Person sind (vgl. BFH Urteil vom 14.05.2002 VIII R 30/98, BFHE 199, 181, BStBl II 2002, 741; BGH Urteil vom 06.11.1995 II ZR 164/94, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1996, 458).
  • BFH, 17.06.2009 - VI R 46/07

    Anfechtung eines Einkommensteuerbescheids zwecks Anrechnung höherer

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10
    Deshalb ist eine Anfechtungsklage gegen einen Körperschaftssteuerbescheid, in dem die Steuerschuld - wie im Streitfall - auf 0 EUR festgesetzt worden ist, im Allgemeinen unzulässig (vgl. BFH Urteile vom 08.11.1989 I R 174/86, BFHE 158, 540, BStBl II 1990, 91; vom 17.06.2009 VI R 46/07, BFHE 226, 53, BStBl II 2010, 72).
  • BFH, 04.11.2004 - III R 5/03

    Abzug von Schuldzinsen für Darlehen zur Finanzierung von Agenturgeldern

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10
    Der Erhalt von in fremdem Eigentum stehenden Geldbeträgen ist nicht als Betriebseinnahme zu erfassen (vgl. BFH Urteil vom 04.11.2004 III R 5/03, BFHE 208, 162, BStBl II 2005, 277).
  • BFH, 10.10.2007 - VII R 36/06

    Zollflugplatzzwang - Bestimmung eines Flugplatzes als Zollflugplatz -

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 22/10
    Die Voraussetzungen dieser Vorschrift sind nämlich erfüllt, wenn das Klagevorbringen es als zumindest möglich erscheinen lässt, dass die angefochtene Entscheidung eigene Rechte der Klägerin verletzt (vgl. BFH Urteile vom 10.10.2007 VII R 36/06, BFHE 218, 458; vom 15.12.1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527; vom 24.11.2009 I R 12/09, BFHE 228, 195, BStBl II 2010, 590).
  • BFH, 09.04.2008 - II R 31/06

    Auslegung eines Schreibens des Finanzamts als Freistellungsbescheid - Definition:

  • BFH, 15.04.1997 - VII R 100/96

    Fehlerhafte Anrechnung von Steuern - Nachteilige Änderung des

  • BFH, 08.11.1989 - I R 174/86

    "Vorgründungsgesellschaft" und "Vorgesellschaft" im Körperschaftsteuerrecht

  • BFH, 26.02.2008 - VIII R 1/07

    Sinn und Zweck der auf zehn Jahre verlängerten Festsetzungsfrist nach § 169 Abs.

  • BFH, 18.07.2000 - VII R 32/99

    Zahlungsverjährung bei der Einkommensteuer

  • BFH, 04.12.1996 - I R 54/95

    Steuerbilanz - Nichtabziehbare Betriebsausgabe - Kapitalgesellschaft -

  • BFH, 13.11.1979 - VIII R 175/77

    Freistellungsbescheid - Prüfung der Einkommensteuererklärung - Abrechnungsteil -

  • BFH, 07.02.2007 - I R 15/06

    Phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen durch beherrschenden

  • BFH, 16.04.2014 - I R 2/12

    Sog. cum/ex-Geschäfte: Übergang des wirtschaftlichen Eigentums beim Handel mit

    Die dagegen erhobene Klage blieb erfolglos (FG Hamburg, Urteil vom 24. November 2011  6 K 22/10, abgedruckt in Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2012, 351).
  • FG Düsseldorf, 12.12.2016 - 6 K 1544/11

    Kein wirtschaftliches Eigentum des Leerkäufers an Dividendenpapieren im Rahmen

    Die Klägerin erzielt kraft Rechtsform Einkünfte aus Gewerbebetrieb (vgl. FG Hamburg EFG 2012, 351 RN 58 mN), so dass es durch als Dividenden bezeichneten Beträge, welche unstreitig geflossen sind, zu tatsächlichen Geld Zu- und Abflüssen bei der Klägerin gekommen ist.
  • BFH, 06.03.2013 - I R 2/12

    Cum-Ex-Skandal: Finanzämter sind hilflos gegenüber Steuertricks

    Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 24. November 2011 6 K 22/10 aufgehoben.

    Die dagegen erhobene Klage blieb erfolglos (Finanzgericht --FG-- Hamburg, Urteil vom 24. November 2011 6 K 22/10, abgedruckt in Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2012, 351).

  • FG Hamburg, 18.10.2012 - 3 K 204/11

    Treuhand oder tatsächliche Herrschaft an Kapitalbeteiligungen

    Eine bloße Erwerbsaussicht kann wirtschaftliches Eigentum regelmäßig nicht begründen, es sei denn, dass nach dem typischen für die wirtschaftliche Beurteilung maßgeblichen Geschehensablauf tatsächlich mit einem Erwerb gerechnet werden kann (FG Düsseldorf, Urteil vom 06. Dezember 2011 9 K 4360/09 E, EFG 2012, 998; FG Hamburg, Urteil vom 24. November 2011 6 K 22/10, EFG 2012, 351).

    Die Erteilung eines Erwerbsauftrags - wie hier erklärt - oder der Abschluss eines Kaufvertrages begründen dabei noch keinen Übergang der mit dem - zu begründenden - Anteil verbundenen wesentlichen Vermögens- und Verwaltungsrechte (FG Köln, Urteil vom 20. Juni 2012 4 K 295/10, EFG 2012, 2022; im Unterschied zu FG Hamburg, Urteil vom 24. November 2011 6 K 22/10, EFG 2012, 351, wo der Verkäufer dem Käufer durch Mitteilung an den Sammelverwahrer bereits die Verfügungsbefugnis eingeräumt hatte).

  • FG Schleswig-Holstein, 12.09.2019 - 4 K 113/17

    (Besteuerung nach § 6 AStG i.V.m. § 17 EStG bei Wegzug in die Schweiz - Vorherige

    Sowohl die Papiere als auch die Verbindlichkeit werden erfolgsneutral zum Teilwert (Kurswert) erfasst (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 24. November 2011, 6 K 22/10, Urteil vom 24. November 2011, 6 K 22/10, EFG 2012, 351; Weber-Grellet, in: Schmidt, EStG, 37. Auflage 2018, § 5 Rn. 270, 703; zur Bewertung vgl. Häuselmann/Wiesenbart, DB 1990, 2129-2134 m.w.N.).
  • FG Hamburg, 30.12.2011 - 3 K 160/11

    Internationales Steuerrecht - Einkommensteuer: Formale Anforderungen und

    Die strikten Vorschriften über die Vorlage von Originalbescheinigungen dienen letztlich der Vermeidung einer - versehentlichen oder in bestimmten anderen Konstellationen ggf. auch beabsichtigten - doppelten oder sonst fälschlichen Inanspruchnahme eines Steuerabzugsbetrages (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 24. November 2011 6 K 22/10 zum wirtschaftlichen Eigentum bei einer "Wertpapierleihe" von girosammelverwahrten Aktien).
  • VG München, 22.10.2013 - M 22 E 13.3871

    Eilbegehren gegen den Bundesfinanzhof auf Herausgabe eines Gerichtsbescheides

    Gegen das in dieser Angelegenheit ergangene Urteil des Finanzgerichts Hamburg (6 K 22/10) wurde die Revision zugelassen.
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