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   FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10   

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https://dejure.org/2011,27440
FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10 (https://dejure.org/2011,27440)
FG Hamburg, Entscheidung vom 24.11.2011 - 6 K 233/10 (https://dejure.org/2011,27440)
FG Hamburg, Entscheidung vom 24. November 2011 - 6 K 233/10 (https://dejure.org/2011,27440)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Umsatzsteuer: Keine Umsatzsteuerfreiheit für Arbeitnehmerüberlassung im Bereich von Pflegeeinrichtungen und Altenheimen

  • Justiz Hamburg

    § 4 Nr 16 UStG, Art 132 Abs 1 Buchst g EGRL 112/2006
    Umsatzsteuer: Keine Umsatzsteuerfreiheit für Arbeitnehmerüberlassung im Bereich von Pflegeeinrichtungen und Altenheimen

  • IWW
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Umsatzsteuerfreiheit für Arbeitnehmerüberlassung im Bereich von Pflegeeinrichtungen und Altenheimen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Steuerbefreiung bei Arbeitnehmerüberlassung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • EuGH, 26.05.2005 - C-498/03

    Kingscrest Associates und Montecello - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Artikel

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10
    Denn der Gemeinschaftsgesetzgeber hat die Steuerbefreiung in Art. 132 Abs. 1 Buchst. g MwStSystRL nicht ausdrücklich vom Fehlen des Gewinnstrebens abhängig gemacht (EuGH Urteil vom 26.05.2005 C-498/03 - Kingscrest Associates und Montecello -, UR 2005, 453, HFR 2005, 915; Hölzer in Rau/Dürrwächter/Flick/Geist, UStG, § 4 Nr. 16 Rdn. 17).

    Entsprechend hat der EuGH (Urteil vom 26.05.2005 C-498/03 a. a. O.) entschieden, dass diese Befreiungen dadurch, dass sie für bestimmte im sozialen Sektor erbrachte Leistungen, die dem Gemeinwohl dienen, eine günstigere Mehrwertsteuerbehandlung gewähren, darauf abzielen, die Kosten dieser Leistungen zu senken und dadurch diese Leistungen dem Einzelnen, der sie in Anspruch nehmen könnte, zugänglicher zu machen.

  • BFH, 28.08.1973 - VII B 39/72

    Einspruch - Zustimmung der Behörde - Anfechtungsklage - Umwandlung des Einspruchs

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10
    Denn eine nach Einlegung eines Einspruchs innerhalb der Klagefrist erhobene Sprungklage stellt sich als Umwandlung des Einspruchs in eine Klage dar (vgl. BFH Beschluss vom 28.08.1973 VII B 39/72, BFHE 110, 179, BStBl II 1973, 852; Urteile vom 11.12.1980 IV R 123/76, BFHE 132, 436, BStBl II 1981, 365; vom 04.09.1997 IV R 27/96, BStBl II 1998, 286).
  • EuGH, 06.11.2003 - C-45/01

    Dornier

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10
    Eng verbundene Leistungen liegen danach entsprechend der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 06.11.2003 C-45/01 - Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie -, BFH/NV 2004, Beilage 1, 40, HFR 2004, 70) vor, wenn diese tatsächlich als Nebenleistungen zu einer die Hauptleistung darstellenden Betreuungs- oder Pflegeleistungen erbracht werden.
  • BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96

    Rückwirkende Anwendung der Geprägeregelung

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10
    Denn eine nach Einlegung eines Einspruchs innerhalb der Klagefrist erhobene Sprungklage stellt sich als Umwandlung des Einspruchs in eine Klage dar (vgl. BFH Beschluss vom 28.08.1973 VII B 39/72, BFHE 110, 179, BStBl II 1973, 852; Urteile vom 11.12.1980 IV R 123/76, BFHE 132, 436, BStBl II 1981, 365; vom 04.09.1997 IV R 27/96, BStBl II 1998, 286).
  • BFH, 16.12.2009 - V B 23/08

    Keine Gesamtnichtigkeit des UStG - Anwendung des § 68 FGO bei Ersatz von

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH verlieren Umsatzsteuervorauszahlungsbescheide durch den Umsatzsteuerjahresbescheid ihre Wirksamkeit; denn der Jahresbescheid nimmt die Vorauszahlungsbescheide in seinen Regelungsgehalt auf (vgl. BFH Urteil vom 19.05.2005 V R 31/03, BFHE 210, 167, BStBl II 2005, 671; BFH Beschlüsse vom 22.10.2003 V B 103/02, BFH/NV 2004, 502; vom 16.12.2009 V B 23/08, BFH/NV 2010, 1866).
  • FG München, 14.01.2004 - 1 K 40/03

    Anwendbarkeit des § 68 FGO im Falle einer Sprungklage auch ohne

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10
    Denn seinem Sinn und Zweck nach dient § 68 Abs. 1 FGO der Vereinfachung des finanzgerichtlichen Verfahrens und soll weitere Rechtsmittelverfahren gegen ändernde Bescheide ersparen, wenn diese keinen Einfluss auf die Streitpunkte des Verfahrens haben (vgl. FG München Urteil vom 14.01.2004 1 K 40/03, EFG 2004, 828; vom 23.02.2010 13 K 3272/07, EFG 2010, 1927; Seer in Tipke/Kruse, Kommentar zur Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, FGO § 68 Rdn. 16).
  • BFH, 19.05.2005 - V R 31/03

    Zur umsatzsteuerrechtlichen Organschaft - Gegenstand des Klageverfahrens

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH verlieren Umsatzsteuervorauszahlungsbescheide durch den Umsatzsteuerjahresbescheid ihre Wirksamkeit; denn der Jahresbescheid nimmt die Vorauszahlungsbescheide in seinen Regelungsgehalt auf (vgl. BFH Urteil vom 19.05.2005 V R 31/03, BFHE 210, 167, BStBl II 2005, 671; BFH Beschlüsse vom 22.10.2003 V B 103/02, BFH/NV 2004, 502; vom 16.12.2009 V B 23/08, BFH/NV 2010, 1866).
  • FG München, 23.02.2010 - 13 K 3272/07

    "Zureichender Grund" im Fall einer Untätigkeitsklage - analoge Anwendung des § 68

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10
    Denn seinem Sinn und Zweck nach dient § 68 Abs. 1 FGO der Vereinfachung des finanzgerichtlichen Verfahrens und soll weitere Rechtsmittelverfahren gegen ändernde Bescheide ersparen, wenn diese keinen Einfluss auf die Streitpunkte des Verfahrens haben (vgl. FG München Urteil vom 14.01.2004 1 K 40/03, EFG 2004, 828; vom 23.02.2010 13 K 3272/07, EFG 2010, 1927; Seer in Tipke/Kruse, Kommentar zur Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, FGO § 68 Rdn. 16).
  • BFH, 11.12.1980 - IV R 123/76

    Steuervergünstigung - Entwicklungshilfe - Entwicklungshilfeland -

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10
    Denn eine nach Einlegung eines Einspruchs innerhalb der Klagefrist erhobene Sprungklage stellt sich als Umwandlung des Einspruchs in eine Klage dar (vgl. BFH Beschluss vom 28.08.1973 VII B 39/72, BFHE 110, 179, BStBl II 1973, 852; Urteile vom 11.12.1980 IV R 123/76, BFHE 132, 436, BStBl II 1981, 365; vom 04.09.1997 IV R 27/96, BStBl II 1998, 286).
  • BFH, 22.10.2003 - V B 103/02

    Verhältnis USt-Jahresbescheid - USt-Vorauszahlungsbescheid

    Auszug aus FG Hamburg, 24.11.2011 - 6 K 233/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH verlieren Umsatzsteuervorauszahlungsbescheide durch den Umsatzsteuerjahresbescheid ihre Wirksamkeit; denn der Jahresbescheid nimmt die Vorauszahlungsbescheide in seinen Regelungsgehalt auf (vgl. BFH Urteil vom 19.05.2005 V R 31/03, BFHE 210, 167, BStBl II 2005, 671; BFH Beschlüsse vom 22.10.2003 V B 103/02, BFH/NV 2004, 502; vom 16.12.2009 V B 23/08, BFH/NV 2010, 1866).
  • FG Schleswig-Holstein, 18.06.2012 - 5 K 40111/10

    Keine Gewerbesteuerbefreiung nach § 3 Nr. 20 Buchst. d GewStG eines ambulanten

    Nicht die hilfsbedürftigen Personen sind Empfänger ihrer Leistungen bei den hier streitgegenständlichen Umsätzen, sondern die  in den Kooperationsverträgen als Leistungsnehmer bezeichneten anderen Einrichtungen, welche dann ihrerseits u. U. nach § 3 Nr. 20 GewStG begünstigte Leistungen mit den ihnen zur Verfügung gestellten Pflegefachkräften gegenüber den dort untergebrachten oder behandelten kranken oder pflegebedürftigen Personen erbringen könnten (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 24. November 2011 6 K 233/10, zitiert nach juris zu § 4 Nr. 16 UStG n. F.).

    Denn die möglichen finanziellen Folgen durch erhöhte Kosten, die etwaigen begünstigten Einrichtungen für diesen gestelltes Personal durch eine Gewerbe- oder Umsatzsteuerpflicht entstehen, sind nicht Regelungsgegenstand des hier in Rede stehenden Steuerbefreiungstatbestandes (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 24. November 2011 6 K 233/10, zitiert nach juris zu der Steuerbefreiung in § 4 Nr. 16 UStG n. F.).

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