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   FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12   

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FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12 (https://dejure.org/2015,42090)
FG Hamburg, Entscheidung vom 25.02.2015 - 5 K 135/12 (https://dejure.org/2015,42090)
FG Hamburg, Entscheidung vom 25. Februar 2015 - 5 K 135/12 (https://dejure.org/2015,42090)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 52 Abs 2 S 1 Nr 8 AO, § 55 Abs 1 Nr 5 S 3 AO vom 21.03.2013, § 57 AO, § 58 Nr 2 AO, § 63 Abs 4 AO
    Veranlasserhaftung wegen nicht zweckentsprechender Verwendung von Spenden - Anforderungen an die Darlegung der Fehlverwendung und der Zuordnung des verwendeten Betrages zu einer bestimmten Spende - Fristsetzung gem. § 63 Abs. 4 AO - Ersetzung i.S.v. § 68 FGO bei hinsichtlich ...

  • IWW
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Veranlasserhaftung nach § 9 Abs. 3 KStG wegen nicht zweckentsprechender Verwendung von Spenden - wesentliche, einer Ersetzung eines angefochtenen Verwaltungsakts im Sinne von § 68 FGO entgegenstehende Unterschiede zweier Steuerbescheide

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (27)

  • BFH, 05.04.2006 - I R 20/05

    Voraussetzungen für Abzug einer "Durchlaufspende"

    Auszug aus FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12
    Dieses Verfahren beruhte zunächst auf der bis 1999 geltenden Rechtslage zu § 10b EStG, § 48 Abs. 2 EStDV i. V. m. R 111 Abs. 1 S. 1 und Anlage 7 (Ziff. 3), die mangels eigenständiger Regelungen zu § 9 KStG auf den Spendenabzug von Körperschaften entsprechend anwendbar waren (BFH Urteil vom 05.04.2006 I R 20/05, BStBl II 2007, 450 Tz. 8, 9).

    Die Formulierung trägt dem - gem. § 50 Abs. 1 EStDV zwingend zu verwendenden - Vordruck für die Zuwendungsbestätigung Rechnung (s. Muster in Anhang 37 Anlage 3 des EStHandbuchs 2013), der im Rahmen des § 9 Abs. 3 KStG entsprechend gilt (vgl. BFH Urteil vom 05.04.2006 I R 20/05, BStBl II 2007, 450 Tz. 8 juris) und in seiner Bezeichnung der Verwendungsabsicht auf den Zeitpunkt des Empfangs der Spenden abstellt.

    Seinerzeit lag schon kein Anwendungsbereich der Vertrauensregelung vor, da die damals vorgelegte Bestätigung vom ... 2012 - selbst deren Richtigkeit unterstellt - einen Spendenabzug bei der Y GmbH ohnehin nicht gerechtfertigt hatte (BFH Urteil vom 05.04.2006 I R 20/05, BStBl II 2007, 450; Krämer a. a. O. Rn. 365a).

  • BFH, 23.02.1999 - XI B 128/98

    Spenden; Spenden-Haftungsbescheid

    Auszug aus FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12
    (3) Nach Ansicht des Senats sind - ebenso wie die Einhaltung der Regelungen der §§ 56 bis 58 AO - grundsätzlich auch die zeitlichen Anforderungen des § 55 Abs. 1 Nr. 5 AO Bestandteil der zweckentsprechenden Mittelverwendung im Sinne der Haftungsnormen (vgl. a. die Prüfung zu § 55 Abs. 1 Nr. 1 bzw. § 58 Nr. 6 AO im BFH Beschluss vom 23.02.1999 XI B 128/98, BFH/NV 1999, 1055; zu § 56 AO ausdrücklich Leisner-Egensperger in: Hübschmann/Hepp/Spitaler § 56, Lfg.

    2011 Rn. 31; Hüttemann a. a. O. Rn. 8.129 BFH XI B 128/98 abl.

  • BFH, 23.02.2010 - VII R 1/09

    Änderung eines angefochtenen Verwaltungsakts durch Verlängerung einer

    Auszug aus FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12
    Die Zielsetzung des § 68 FGO besteht insoweit darin, dass ein einmal anhängig gewordenes Klageverfahren ungeachtet einer Änderung der Bescheidlage fortgeführt werden kann und dass dadurch Verzögerungen vermieden werden, die mit der Unterbrechung jenes Verfahrens und der Einleitung eines weiteren, auf den Änderungsbescheid bezogenen Rechtsbehelfsverfahrens verbunden sein könnten (BFH Urteil vom 23.02.2010 VII R 1/09, BFH/NV 2010, 1566; BFH Urteil vom 16.12.2008 I R 29/08, BStBl II 2009, 539).

    Ausreichend für die Anwendung des § 68 FGO ist es, wenn beide Bescheide "dieselbe Steuersache", d. h. dieselben Beteiligten und denselben Besteuerungsgegenstand betreffen (BFH Urteil vom 23.02.2010 a. a. O.).

  • BFH, 16.12.2008 - I R 29/08

    Erstmalige Ermessensausübung in ersetzendem Haftungsbescheid - Gegenstand des

    Auszug aus FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12
    Die Zielsetzung des § 68 FGO besteht insoweit darin, dass ein einmal anhängig gewordenes Klageverfahren ungeachtet einer Änderung der Bescheidlage fortgeführt werden kann und dass dadurch Verzögerungen vermieden werden, die mit der Unterbrechung jenes Verfahrens und der Einleitung eines weiteren, auf den Änderungsbescheid bezogenen Rechtsbehelfsverfahrens verbunden sein könnten (BFH Urteil vom 23.02.2010 VII R 1/09, BFH/NV 2010, 1566; BFH Urteil vom 16.12.2008 I R 29/08, BStBl II 2009, 539).

    Der Anwendung des § 68 FGO steht es zudem nicht entgegen, wenn der ersetzte Bescheid eine Ermessensentscheidung zum Gegenstand und keine Erläuterung zur Ermessensbetätigung enthalten hat; § 102 S. 2 FGO und § 68 FGO stehen insoweit gleichrangig nebeneinander (BFH Urteil vom 16.12.2008 a. a. O., Tz. 24 juris, zudem mit Hinweis darauf, dass hinsichtlich des neuen Bescheids auch keine nur in den Grenzen des § 102 FGO zulässige Ermessensbetätigung vorliege).

  • OLG Hamm, 15.11.2012 - 5 U 4/12

    Wirksamkeit einer einem Geschäftsbesorger erteilten Treuhandvollmacht

    Auszug aus FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12
    Zivilrechtlich besteht eine Leistungsbeziehung darüber hinaus selbst in Falle eines Treuhandverhältnisses auf der Empfängerseite unmittelbar zwischen dem Leistenden und dem Treuhänder (BGH Urteil vom 27.04.1961 VII ZR 4/60, NJW 1961, 1461; OLG Hamm Urteil vom 15.11.2012 5 U 4/12, Tz. 144 ff. juris; Palandt 73. Aufl. 2014 § 812 BGB Rn. 55).
  • FG Hessen, 14.01.1998 - 4 K 2594/94
    Auszug aus FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12
    Ist dies rechtlich nur durch Inanspruchnahme eines Haftungsschuldners möglich, so ist ihr insoweit grundsätzlich kein Entschließungsermessen eingeräumt (Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 14.01.1998 4 K 2594/94, EFG 1998, 757 Tz. 63 ff. juris; Krämer a. a. O. § 9 KStG Rn. 398).
  • FG Köln, 15.01.2014 - 13 K 3735/10

    Spende an den Papst nicht absetzbar

    Auszug aus FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12
    Dies erkennt auch die Verwaltung weiterhin an (EStH 2013 zu § 10b EStG R 10b 1. Abs. 2 S. 2; s. a. FG Köln Urteil vom 15.01.2014 13 K 3735/10, EFG 2014, 667 Tz. 51 juris, Rev. zugelassen wegen der Beschr. der Privilegierungstatbestände betr. die Mitgliedstaaten der EU in § 10b EStG/§ 9 KStG, Rev. zwischenzeitlich zurückgenommen).
  • BFH, 25.08.2010 - X B 149/09

    Gerichtliche Überprüfung einer ablehnenden Ermessensentscheidung - Pflicht des FA

    Auszug aus FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12
    Aufgrund der Ermessensreduzierung auf Null steht der Haftung nicht entgegen, dass das Gericht den Haftungsanspruch letztlich auf Umstände stützt, die der Beklagte im Rahmen seiner Haftungsentscheidung nicht angeführt hat, und hierfür auf Umstände zurückgreift, die erst im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens vom Gericht aufgeklärt wurden (vgl. BFH Beschluss vom 25.08.2010 X B 149/09, BFH/NV 2011, 266; BFH Urteil vom 04.10.1989 V R 106/84, BStBl II 1990, 179).
  • BFH, 20.05.2010 - IV R 74/07

    Aussetzung des Klageverfahrens bei gesonderter und einheitlicher

    Auszug aus FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12
    Vielmehr wird mit der Betonung der Aufhebung aus formellen Gründen allein deutlich gemacht, dass es für den Fall der "Ersetzung" nicht darauf ankommt, dass der neue Verwaltungsakt den bisherigen materiell ändert (vgl. Paetsch in: Beermann FGO § 68 Lfg. Sept. 2013 Rn. 22; Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler § 68 FGO Lfg. Nov. 2013 Rn. 41), sondern dass § 68 allein auf die verfahrensrechtliche Situation abstellt, dass der Änderungsbescheid als neuer Verwaltungsakt besteht (BFH Urteil vom 20.03.2001 VIII R 44/99, BFH/NV 2001, 1133 Tz 18; vgl. a. Hinweis auf nur wiederholenden Verwaltungsakt BFH Urteil vom 20.05.2010 IV R 74/07, BStBl II 2010, 1104).
  • BFH, 24.04.2009 - IV B 104/07

    Benennungsverlangen bei Gesellschaften im Fürstentum Liechtenstein und bei

    Auszug aus FG Hamburg, 25.02.2015 - 5 K 135/12
    Da der Kläger Teil der das Projekt Ausführenden war, besteht auch kein Anlass, dem Kläger als den unmittelbaren Zahlungsempfänger in entsprechender Anwendung der Rechtsprechung des BFH zur Empfängerbestimmung i. S. v. § 160 AO mangels wirtschaftlicher Betätigung oder wegen bloßer Weiterleitung erteilter Aufträge und empfangener Gelder (vgl. BFH Beschluss vom 24.04.2009 IV B 104/07, BFH/NV 2009, 1398) die Empfängereigenschaft abzusprechen.
  • BGH, 27.04.1961 - VII ZR 4/60
  • BFH, 20.03.2001 - VIII R 44/99

    Unzulässige Klage; notwendige Beiladung; Änderungsbescheid i.S.v. § 68 FGO a.F.

  • BFH, 02.08.2006 - XI R 6/03

    Spendenabzug bei Zuwendung eines Mitglieds an den eigenen Verein -

  • BFH, 04.10.1989 - V R 106/84

    Bei Verpflichtungsklage auf Erlaß von Säumniszuschlägen ist FG zur

  • BFH, 12.09.1990 - I R 65/86

    Spenden - Freiwillige Leistung - Fehlende Gegenleistung - Förderung des

  • BFH, 12.08.1999 - XI R 65/98

    Spenden an Schulverein

  • BFH, 08.02.2001 - VII R 59/99

    Kfz-Steuerbefreiung für Hilfsgütertransporte

  • BFH, 10.09.2003 - XI R 58/01

    Haftung wegen Spendenfehlverwendung

  • VerfG Hamburg, 27.04.2007 - HVerfG 3/06

    Volksinitiative als Verfassungsorgan

  • FG Köln, 22.03.2012 - 11 K 3143/08

    Erledigung der Hauptsache durch Aufhebung eines Versicherungsteuerbescheids und

  • FG Schleswig-Holstein, 19.03.1998 - I 184/95

    Ausstellerhaftung für unzutreffende Spendenbescheinigung

  • FG München, 16.07.1996 - 16 K 3638/94

    Spendenhaftung einer Gemeinde bei sog. Durchlaufspenden; Haftung nach § 10 b IV

  • BFH, 21.09.2006 - VI R 25/06

    Amtsveranlagung nach Schätzungsbescheid

  • BFH, 27.04.2004 - X R 28/02

    Anwendung des § 68 FGO a.F.

  • FG Köln, 27.04.2006 - 10 K 1703/05

    Veranlagung nach Schätzungsbescheid

  • BFH, 29.08.1984 - I R 203/81

    Bürgerinitiativen gegen die Verwendung von Atomkraft können gemeinnützig sein,

  • BFH, 24.04.2002 - XI R 123/96

    Haftung bei Durchlaufspenden

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