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   FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19   

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FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19 (https://dejure.org/2022,39676)
FG Hamburg, Entscheidung vom 26.10.2022 - 5 K 181/19 (https://dejure.org/2022,39676)
FG Hamburg, Entscheidung vom 26. Oktober 2022 - 5 K 181/19 (https://dejure.org/2022,39676)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • IWW

    § 32 Abs. 4 S. 1 Nr. 3 EStG, § 63 StGB
    EStG, StGB

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 32 Abs. 4 S. 1 Nr. 3
    Kindergeldrecht: Kindergeld für ein behindertes Kind; welches in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht ist

  • rechtsportal.de

    EStG § 32 Abs. 4 S. 1 Nr. 3 ; StGB § 63
    Selbstunterhalt eines in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebrachten, behinderten Kindes

Kurzfassungen/Presse (2)

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Kindergeld für ein behindertes Kind in psychiatrischem Krankenhaus

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Kindergeld für ein behindertes Kind, welches in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht ist

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 19.11.2008 - III R 105/07

    Kindergeld für arbeitslose behinderte Kinder

    Auszug aus FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19
    Eine abstrakte Betrachtung genügt nicht (BFH, Urteile vom 14. Dezember 2001, VI B 178/01, BStBl II 2002, 486; vom 19. November 2008, III R 105/07, BStBl II 2010, 1057).

    Die Behinderung muss nicht die alleinige Ursache sein (BFH, Urteile vom 22. Oktober 2009, III R 50/07, BStBl II 2011, 38; vom 19. November 2008, III R 105/07, BStBl II 2010, 1057).

    Die Ursächlichkeit der Behinderung kann angenommen werden, wenn im Schwerbehindertenausweis das Merkmal "H" (hilflos) eingetragen ist oder der GdB 50 oder mehr beträgt und besondere Umstände hinzutreten, aufgrund derer eine Erwerbstätigkeit unter den üblichen Bedingungen des Arbeitsmarktes ausgeschlossen erscheint (BFH, Urteile vom 19. November 2008, III R 105/07, BStBl II 2010, 1057, vom 26. Juli 2001, VI R 56/98, BStBl II 2001, 832).

  • BFH, 30.04.2014 - XI R 24/13

    Kein Kindergeld für behindertes Kind in Haft

    Auszug aus FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19
    In diesen Fällen steht nicht die Behinderung eines Kindes der Ausübung einer Erwerbstätigkeit zur Bestreitung des Lebensunterhalts entgegen, sondern die Inhaftierung (BFH, Urteil vom 30. April 2014, XI R 24/13, BStBl II 2014, 1014; Beschluss vom 25. Februar 2009, III B 47/08, BFH/NV 2009, 929).

    Im Verfahren XI R 24/13 (BFH, Urteil vom 30. April 2014, XI R 24/13, BStBl II 2014, 1014) war das Kind, für das Kindergeld begehrt wurde, wegen eines im Zustand der verminderten Schuldfähigkeit begangenen Totschlags zu einer Haftstrafe verurteilt worden.

  • BFH, 22.12.2011 - III R 41/07

    Kein Kindergeld während einer Übergangszeit von mehr als vier Monaten zwischen

    Auszug aus FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19
    Der Anspruch auf Kindergeld kann grundsätzlich nur in dem zeitlichen Umfang in zulässiger Weise zum Gegenstand einer Inhaltskontrolle gemacht werden, in dem die Familienkasse den Kindergeldanspruch geregelt hat (Bundesfinanzhof -BFH-, Urteile vom 25. September 2014, III R 56/13, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2015, 206; vom 22. Dezember 2011, III R 41/07, Bundessteuerblatt Teil II -BStBl II- 2012, 681).

    Hier hat die Familienkasse mit der Einspruchsentscheidung vom XX. September 2019 den Einspruch als unbegründet zurückgewiesen (vgl. BFH, Urteil vom 22. Dezember 2011, III R 41/07, BStBl II 2012, 681).

  • BFH, 25.02.2009 - III B 47/08

    Kein Kindergeld für inhaftiertes Kind

    Auszug aus FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19
    In diesen Fällen steht nicht die Behinderung eines Kindes der Ausübung einer Erwerbstätigkeit zur Bestreitung des Lebensunterhalts entgegen, sondern die Inhaftierung (BFH, Urteil vom 30. April 2014, XI R 24/13, BStBl II 2014, 1014; Beschluss vom 25. Februar 2009, III B 47/08, BFH/NV 2009, 929).

    Im Verfahren III B 47/08 (BFH, Beschluss vom 25. Februar 2009, III B 47/08, BFH/NV 2009, 929, in der Nichtzulassungsbeschwerde gegen das Urteil des FG Nürnberg vom 17. Januar 2008, IV 352/2005, juris) war das Kind zu einer lebenslangen Haftstrafe wegen Mordes verurteilt worden und daneben die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik angeordnet worden.

  • BFH, 22.10.2009 - III R 50/07

    Anspruch auf Kindergeld für ein arbeitsloses, behindertes Kind nur, wenn die

    Auszug aus FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19
    Ein Anspruch auf Kindergeld besteht nur dann, wenn die Behinderung nach den Gesamtumständen des Einzelfalles in erheblichem Umfang mitursächlich dafür ist, dass das Kind nicht seinen (gesamten) Lebensunterhalt durch eigene Erwerbstätigkeit bestreiten kann (vgl. BFH, Urteil vom 22. Oktober 2009, III R 50/07, BStBl II 2011, 38 m.w.N.).

    Die Behinderung muss nicht die alleinige Ursache sein (BFH, Urteile vom 22. Oktober 2009, III R 50/07, BStBl II 2011, 38; vom 19. November 2008, III R 105/07, BStBl II 2010, 1057).

  • BFH, 03.07.2014 - III R 53/13

    Klageart bei Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung; Kindergeldanspruch während

    Auszug aus FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19
    Im Falle eines als unbegründet zurückgewiesenen Einspruchs gegen den Ablehnungs- oder Aufhebungsbescheid verlängert sich die Bindungswirkung bis zum Ende des Monats der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung (BFH, Urteil vom 3. Juli 2014, III R 53/13, BStBl II 2015, 282; vom 4. August 2011, III R 71/10, BStBl II 2013, 380; Beschluss vom 2. Oktober 2014, III S 2/14, BStBl II 2015, 37).
  • BFH, 26.07.2001 - VI R 56/98

    Wegfall des Kindergelds wegen zu hoher Einkünfte und Bezüge

    Auszug aus FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19
    Die Ursächlichkeit der Behinderung kann angenommen werden, wenn im Schwerbehindertenausweis das Merkmal "H" (hilflos) eingetragen ist oder der GdB 50 oder mehr beträgt und besondere Umstände hinzutreten, aufgrund derer eine Erwerbstätigkeit unter den üblichen Bedingungen des Arbeitsmarktes ausgeschlossen erscheint (BFH, Urteile vom 19. November 2008, III R 105/07, BStBl II 2010, 1057, vom 26. Juli 2001, VI R 56/98, BStBl II 2001, 832).
  • BFH, 04.08.2011 - III R 71/10

    Kindergeld: Zeitlicher Regelungsumfang eines erst nach erfolglos durchgeführtem

    Auszug aus FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19
    Im Falle eines als unbegründet zurückgewiesenen Einspruchs gegen den Ablehnungs- oder Aufhebungsbescheid verlängert sich die Bindungswirkung bis zum Ende des Monats der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung (BFH, Urteil vom 3. Juli 2014, III R 53/13, BStBl II 2015, 282; vom 4. August 2011, III R 71/10, BStBl II 2013, 380; Beschluss vom 2. Oktober 2014, III S 2/14, BStBl II 2015, 37).
  • BFH, 08.11.2012 - VI B 86/12

    Kein Kindergeld für strafrechtlich verurteiltes und untergebrachtes Kind - Keine

    Auszug aus FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19
    Der BFH hatte bei der Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde darauf abgestellt, dass das Kind "bereits" wegen seiner Inhaftierung am Selbstunterhalt gehindert sei (so auch BFH, Beschluss vom 8. November 2012, VI B 86/12, BFH/NV 2013, 371).
  • BFH, 02.10.2014 - III S 2/14

    Kindergeld - Streitwert bei einer Anfechtungsklage gegen die Aufhebung einer

    Auszug aus FG Hamburg, 26.10.2022 - 5 K 181/19
    Im Falle eines als unbegründet zurückgewiesenen Einspruchs gegen den Ablehnungs- oder Aufhebungsbescheid verlängert sich die Bindungswirkung bis zum Ende des Monats der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung (BFH, Urteil vom 3. Juli 2014, III R 53/13, BStBl II 2015, 282; vom 4. August 2011, III R 71/10, BStBl II 2013, 380; Beschluss vom 2. Oktober 2014, III S 2/14, BStBl II 2015, 37).
  • BFH, 26.08.2003 - VIII R 58/99

    Kindergeld; Fähigkeit zum Selbstunterhalt; schwerbehindertes,

  • BFH, 25.09.2014 - III R 56/13

    Reichweite eines Verpflichtungsurteils in Kindergeldangelegenheiten

  • BFH, 14.12.2001 - VI B 178/01

    Kindergeld; behinderte Kinder; Ursächlichkeit der Behinderung für die Unfähigkeit

  • FG Rheinland-Pfalz, 12.01.2010 - 6 K 2465/08

    Kein Kindergeld beim Maßregelvollzug

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

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