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   FG Hamburg, 27.10.2004 - VII 265/02   

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https://dejure.org/2004,9351
FG Hamburg, 27.10.2004 - VII 265/02 (https://dejure.org/2004,9351)
FG Hamburg, Entscheidung vom 27.10.2004 - VII 265/02 (https://dejure.org/2004,9351)
FG Hamburg, Entscheidung vom 27. Oktober 2004 - VII 265/02 (https://dejure.org/2004,9351)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ermittlung des Gewerbeertrages bei Tonnagebesteuerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 466
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 17.02.1994 - VIII R 13/94

    Die Zahlung eines Spitzenausgleichs bei der Realteilung einer

    Auszug aus FG Hamburg, 27.10.2004 - VII 265/02
    Der nach den Vorschriften des EStG oder des KStG ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb musste nach herrschender Meinung um solche Bestandteile bereinigt werden, die nicht mit dem Wesen der Gewerbesteuer als einer auf den tätigen Betrieb bezogenen Sachsteuer übereinstimmen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH, VIII R 13/94 vom 17.02.1994, BStBl II 94, 809 m.w.N.; BFH vom 22. Januar 2004, III R 19/02, DStRE 2004, 724 , BStBl 2004 11, 515; ebenso R 39 Abs. 1 Nr. 1 Gewerbesteuerrichtlinien und das überwiegende Schrifttum; vgl. Lenski/Steinberg § 7 GewStG Rdnr. 11ff, 26; Glanegger/Güroff § 7 GewStG Rdnr. 13 ff.).

    Auszuscheiden waren nach ständiger Rechtsprechung bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften die nach dem EStG mit dem ermäßigten Steuersatz zu versteuernden Veräußerungs- und Aufgabegewinne und darüber hinaus solche Gewinnbestandteile, die zwar nicht Veräußerungs- oder Aufgabegewinne sind, aber in einem unmittelbaren sachlichen Zusammenhang mit einer Betriebsveräußerung oder Betriebsaufgabe stehen und deshalb nicht laufende Gewinne sind (BFH, VIII R 13/94 vom 17.02.1994, BStBl II 1994, 809 m.w.N.; siehe hierzu Blümich-von Twickel § 7 GewStG Rndr. 125ff, 137).

  • BFH, 13.11.1963 - GrS 1/63

    Wahlrecht des Verpächters zur Bewertung der Verpachtung des Gewerbetriebs als

    Auszug aus FG Hamburg, 27.10.2004 - VII 265/02
    Der Grund für die Freistellung solcher Gewinne liegt darin, dass die Veräußerung und Aufgabe eines Betriebs Vorgänge sind, die nicht Gegenstand der Besteuerung nach dem Gewerbeertrag sein konnten (vgl. z.B. BFH vom 13. November 1963, GrS 1/63 S, BFHE 78, 315, BStBl III 1964, 124, BFH vom 28. August 1968, I 252/65, BFHE 93, 466, BStBl II 1969, 8 m.w.N; BFH vom 15.03.2000, VIII R 51/98, BFHE 191, 385 , BStBl II 2000, 316 ).
  • BFH, 28.08.1968 - I 252/65

    Einordnung der Unfallentschädigung, die ein Gewerbetreibender wegen der Minderung

    Auszug aus FG Hamburg, 27.10.2004 - VII 265/02
    Der Grund für die Freistellung solcher Gewinne liegt darin, dass die Veräußerung und Aufgabe eines Betriebs Vorgänge sind, die nicht Gegenstand der Besteuerung nach dem Gewerbeertrag sein konnten (vgl. z.B. BFH vom 13. November 1963, GrS 1/63 S, BFHE 78, 315, BStBl III 1964, 124, BFH vom 28. August 1968, I 252/65, BFHE 93, 466, BStBl II 1969, 8 m.w.N; BFH vom 15.03.2000, VIII R 51/98, BFHE 191, 385 , BStBl II 2000, 316 ).
  • BFH, 24.02.1999 - X R 171/96

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte verfassungswidrig?

    Auszug aus FG Hamburg, 27.10.2004 - VII 265/02
    Es muss berücksichtigt werden, dass die vom BFH im Vorlagebeschluss bezüglich des § 32c EStG formulierten Bedenken (BFH Vorlagebeschluss vom 24. Februar 1999, Az: X R 171/96, DStR 1999, 752 , BStBl 1999 11, 450), nicht unmittelbar auf den § 5a EStG übertragbar sind, denn § 5a EStG ist lediglich eine Gewinnermittlungsvorschrift mit subventionierendem Charakter für Seeschifffahrtsbetriebe und konstituiert nicht für den gesamten Bereich der Einkünfte aus Gewerbebetrieb eine privilegierende Sonderregelung, wie der § 32c EStG .
  • BFH, 15.03.2000 - VIII R 51/98

    Gewerbesteuer bei Sonderrechtsnachfolge

    Auszug aus FG Hamburg, 27.10.2004 - VII 265/02
    Der Grund für die Freistellung solcher Gewinne liegt darin, dass die Veräußerung und Aufgabe eines Betriebs Vorgänge sind, die nicht Gegenstand der Besteuerung nach dem Gewerbeertrag sein konnten (vgl. z.B. BFH vom 13. November 1963, GrS 1/63 S, BFHE 78, 315, BStBl III 1964, 124, BFH vom 28. August 1968, I 252/65, BFHE 93, 466, BStBl II 1969, 8 m.w.N; BFH vom 15.03.2000, VIII R 51/98, BFHE 191, 385 , BStBl II 2000, 316 ).
  • BFH, 26.02.2004 - VII R 34/03

    Sanktion auch bei falschen Angaben im Vorfinanzierungsverfahren anwendbar

    Auszug aus FG Hamburg, 27.10.2004 - VII 265/02
    Der nach den Vorschriften des EStG oder des KStG ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb musste nach herrschender Meinung um solche Bestandteile bereinigt werden, die nicht mit dem Wesen der Gewerbesteuer als einer auf den tätigen Betrieb bezogenen Sachsteuer übereinstimmen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH, VIII R 13/94 vom 17.02.1994, BStBl II 94, 809 m.w.N.; BFH vom 22. Januar 2004, III R 19/02, DStRE 2004, 724 , BStBl 2004 11, 515; ebenso R 39 Abs. 1 Nr. 1 Gewerbesteuerrichtlinien und das überwiegende Schrifttum; vgl. Lenski/Steinberg § 7 GewStG Rdnr. 11ff, 26; Glanegger/Güroff § 7 GewStG Rdnr. 13 ff.).
  • BFH, 22.01.2004 - III R 19/02

    Normaler ESt-Satz und GewSt-Pflicht bei Veräußerungsgewinnen der

    Auszug aus FG Hamburg, 27.10.2004 - VII 265/02
    Der nach den Vorschriften des EStG oder des KStG ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb musste nach herrschender Meinung um solche Bestandteile bereinigt werden, die nicht mit dem Wesen der Gewerbesteuer als einer auf den tätigen Betrieb bezogenen Sachsteuer übereinstimmen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH, VIII R 13/94 vom 17.02.1994, BStBl II 94, 809 m.w.N.; BFH vom 22. Januar 2004, III R 19/02, DStRE 2004, 724 , BStBl 2004 11, 515; ebenso R 39 Abs. 1 Nr. 1 Gewerbesteuerrichtlinien und das überwiegende Schrifttum; vgl. Lenski/Steinberg § 7 GewStG Rdnr. 11ff, 26; Glanegger/Güroff § 7 GewStG Rdnr. 13 ff.).
  • BFH, 13.12.2007 - IV R 92/05

    Die Auflösung des bei Übergang zur Tonnagebesteuerung gebildeten

    Soweit das FG Hamburg im Urteil vom 27. Oktober 2004 VII 265/02 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 466) vom Vorliegen gleicher Voraussetzungen wie bei § 7 Satz 1 GewStG ausgegangen ist, berücksichtigt es den fiktiven Charakter des unter Anwendung der Tonnagebesteuerung ermittelten Gewerbeertrags nach § 7 Satz 2 GewStG a.F. nicht.

    d) Eine andere Beurteilung lässt sich auch nicht damit rechtfertigen, dass stille Reserven, die nicht in Deutschland, sondern im Ausland entstanden sind, der Besteuerung unterworfen werden (vgl. FG Hamburg, Urteil in EFG 2005, 466).

  • FG Hamburg, 11.09.2009 - 3 K 163/08

    Verfassungsmäßigkeit von § 5a Einkommenssteuergesetz (EStG); Steuerliche

    Im Subventionsbereich hat der Gesetzgeber aber eine weit reichende Gestaltungsfreiheit, die durch die Ausgestaltung von § 5a EStG nicht überschritten ist (zur Vermeidung von Wiederholungen siehe FG Hamburg Urteil vom 27. Oktober 2004, VII 265/02, EFG 2005, 466, [...] Rn. 34 ; Urteil vom 15. April 2005, VII 247/02, EFG 2005, 1264, [...] Rn. 20; Urteil vom 2. November 2005, VII 130/03, [...] Rn. 21).

    Auch die Frage der Verfassungsmäßigkeit von § 5a EStG hat grundsätzliche Bedeutung (so schon FG Hamburg, Urteil vom 27. Oktober 2004, VII 265/02, EFG 2005, 466, [...] Rn. 36; die damals eingelegte Revision war jedoch verfristet und daher unzulässig, BFH, Beschluss vom 25. April 2005, VIII R 83/04, [...] Rn. 4).

  • FG Hamburg, 15.04.2005 - VII 247/02

    Einkommensteuergesetz: Zugrundelegung des ermittelten Gewinns, nicht des

    Es kann an dieser Stelle dahingestellt bleiben, ob die Regelung des § 5a EStG insgesamt verfassungswidrig ist (hierzu siehe z.B. FG Hamburg, VII 265/02, vom 27.10.2004, EFG 2005, 466), denn auch wenn § 5a EStG verfassungswidrig wäre, wäre die Klage unbegründet.
  • FG Hamburg, 16.12.2009 - 3 K 38/09

    Einkommensteuerrecht: Duldungsvollmacht des Feststellungsbeteiligten,

    Im Subventionsbereich hat der Gesetzgeber eine weit reichende Gestaltungsfreiheit, die durch die Ausgestaltung von § 5a EStG nicht überschritten ist (vgl. FG Hamburg Urteil vom 27. Oktober 2004, VII 265/02, EFG 2005, 466, juris Rn. 34; Urteil vom 15. April 2005, VII 247/02, EFG 2005, 1264, juris Rn. 20; Urteil vom 02. November 2005, VII 130/03, juris Rn. 21).
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