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   FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03   

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FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03 (https://dejure.org/2009,21991)
FG Hamburg, Entscheidung vom 28.09.2009 - 5 K 92/03 (https://dejure.org/2009,21991)
FG Hamburg, Entscheidung vom 28. September 2009 - 5 K 92/03 (https://dejure.org/2009,21991)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bildung einer Rückstellung wegen drohender Verluste im Zusammenhang mit einer geplanten (Teil-)Sanierung der Klinik sowie eine Teilwertabschreibung bzw. Absetzungen für außergewöhnliche Abnutzungen für eine Garage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkommensteuerrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82

    1. Keine Rückstellung für die Verpflichtung zur Lohnfortzahlung - 2.

    Auszug aus FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03
    Ansprüche und Verbindlichkeiten aus fortbestehenden schwebenden Geschäften sind so lange nicht zu bilanzieren, wie und soweit sie einander ausgleichend gegenüberstehen (BFH Urteil vom 07.06.1988 VIII R 296/82, BStBl II 1988, 886 ).

    Darunter fallen auch Arbeitsverhältnisse (BFH-Urteile vom 25.2.1986 VIII R 377/83, BStBl II 1986, 465 ; vom 07.06.1988 a.a.O.; vom 3.2.1993 I R 37/91, BStBl II 1993, 441 ; vom 27.6.2001 I R 11/00, BStBl II 2001, 758).

    Dies gilt z.B. für Gehaltsaufwendungen des Arbeitgebers für (künftige) Krankheitstage (BFH Urteil vom 07.06.1988, a.a.O.) ebenso wie für Sozialleistungen, zu denen der Arbeitgeber aufgrund arbeits- oder sozialrechtlicher Vorschriften verpflichtet ist (BFH Urteil vom 02.10.1997 IV R 82/96, BStBl II 1998, 205 ).

  • BFH, 27.06.2001 - I R 11/00

    Keine Rückstellung für Lohnfortzahlung im Krankheitsfall

    Auszug aus FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03
    Ein Verlust droht, wenn aus der Sicht des Bilanzstichtages der Wert der künftigen Verpflichtung des Kaufmanns den Wert der künftig zu fordernden Gegenleistung übersteigt (BFH Urteil vom 27.06.2001 I R 11/00, BStBl II 2001, 758 Tz. 14 bei juris), wenn konkrete Anzeichen dafür vorliegen, dass der Wert der eigenen Verpflichtungen aus dem Geschäft den Wert des Anspruchs auf die Gegenleistung übersteigt (sog. Verpflichtungs- oder Aufwendungsüberschuss).

    Darunter fallen auch Arbeitsverhältnisse (BFH-Urteile vom 25.2.1986 VIII R 377/83, BStBl II 1986, 465 ; vom 07.06.1988 a.a.O.; vom 3.2.1993 I R 37/91, BStBl II 1993, 441 ; vom 27.6.2001 I R 11/00, BStBl II 2001, 758).

    Die Vermutung der Ausgeglichenheit greift nur dann nicht, wenn die Bedingungen eines Arbeitsverhältnisses aus dem üblichen Rahmen fallen (BFH Urteil vom 27.06.2001 a.a.O.).

  • BFH, 25.02.1986 - VIII R 377/83

    Tarifvertragliche Verdienstsicherung rechtfertigt auch im Umsetzungsfall keine

    Auszug aus FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03
    Darunter fallen auch Arbeitsverhältnisse (BFH-Urteile vom 25.2.1986 VIII R 377/83, BStBl II 1986, 465 ; vom 07.06.1988 a.a.O.; vom 3.2.1993 I R 37/91, BStBl II 1993, 441 ; vom 27.6.2001 I R 11/00, BStBl II 2001, 758).

    Ein solcher Ausnahmefall kann gegeben sein, wenn ein Arbeitnehmer mangels betrieblicher Beschäftigungsmöglichkeiten völlig freigestellt wird oder trotz Arbeitsunfähigkeit aus moralischen Gründen (z.B. im Hinblick auf frühere Verdienste) weiterbeschäftigt wird (BFH-Urteil v. 25.2.1986 VIII R 377/83, BStBl II 1986, 465).

  • BFH, 23.06.1997 - GrS 2/93

    Wirtschaftliche Vorteile aus Weitervermietung stehen dem Ausweis von

    Auszug aus FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03
    Die bloße Möglichkeit des Verlusteintritts genügt nicht, der Verlust muss objektiv zu erwarten sein (vgl. BFH-Beschluss vom 23.6.1997 - GrS 2/93, BStBl II 1997, 735, 738).

    Entscheidend hierfür sind die objektiven Wertverhältnisse am Bilanzstichtag (BFH Beschluss vom 23.06.1997 GrS 2/93, a.a.O.).

  • BFH, 23.01.2009 - IV B 149/07

    Beiladung bei Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03
    Die Beschwerde der Klägerin gegen die Beiladung der Erben des B gem. Beschluss vom 17.09.2007 wurde durch Beschluss des BFH vom 23.01.2009 ( IV B 149/07) als unbegründet zurückgewiesen.

    Nach Vollbeendigung der Personengesellschaft sind allein die von dem angefochtenen Feststellungsbescheid betroffenen Gesellschafter einspruchs- und klagebefugt (BFH Beschluss vom 23.01.2009 IV B 149/07, juris; BFH Urteil vom 25.04.2006 VIII R 52/04, BStBl II 2006, 847 ).

  • BFH, 13.02.2008 - I B 175/07

    Grundsätzliche Bedeutung - Bilanzberichtigung bei hinterzogenen Steuern

    Auszug aus FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03
    Zum anderen käme eine Berücksichtigung der erst nach dem Bilanzstichtag eingetretenen Umstände als wertaufhellende Umstände für einen per 31.12.1996 bilanzierten Verlust nicht mehr in Betracht (vgl. Weber-Grellet in Schmidt EStG 28. Aufl. § 5 Rn. 81; BFH Urteil vom 19.10.2005 XI R 64/04, BStBl II 2006, 371 ; BFH Beschlüsse vom 17.03.2006 IV B 177/04, NV 2006, 1286; vom 13.02.2008 I B 175/07, n.v., juris.).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 13/99

    Abbruchverpflichtung des Grundstückspächters

    Auszug aus FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03
    Es mag dahinstehen, ob für die Passivierung einer Drohverlustrückstellung auch eine hinreichende Konkretisierung des Verlustes in zeitlicher Hinsicht erforderlich ist (vgl. zur Verbindlichkeitenrückstellung im Sinne einer Differenzierung zwischen öffentlich-rechtlichen, zeitlich zu konkretisierenden, im Gegensatz zu vertraglichen Verbindlichkeiten BFH Urteil vom 28.03.2000 VIII R 13/99, BStBl II 2000, 612).
  • BFH, 19.10.2005 - XI R 64/04

    Verbindlichkeitsrückstellung: Wahrscheinlichkeit des Bestehens der

    Auszug aus FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03
    Zum anderen käme eine Berücksichtigung der erst nach dem Bilanzstichtag eingetretenen Umstände als wertaufhellende Umstände für einen per 31.12.1996 bilanzierten Verlust nicht mehr in Betracht (vgl. Weber-Grellet in Schmidt EStG 28. Aufl. § 5 Rn. 81; BFH Urteil vom 19.10.2005 XI R 64/04, BStBl II 2006, 371 ; BFH Beschlüsse vom 17.03.2006 IV B 177/04, NV 2006, 1286; vom 13.02.2008 I B 175/07, n.v., juris.).
  • BFH, 17.03.2006 - IV B 177/04

    Rückstellungen für Sanierung von Altlasten

    Auszug aus FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03
    Zum anderen käme eine Berücksichtigung der erst nach dem Bilanzstichtag eingetretenen Umstände als wertaufhellende Umstände für einen per 31.12.1996 bilanzierten Verlust nicht mehr in Betracht (vgl. Weber-Grellet in Schmidt EStG 28. Aufl. § 5 Rn. 81; BFH Urteil vom 19.10.2005 XI R 64/04, BStBl II 2006, 371 ; BFH Beschlüsse vom 17.03.2006 IV B 177/04, NV 2006, 1286; vom 13.02.2008 I B 175/07, n.v., juris.).
  • BFH, 02.10.1997 - IV R 82/96

    Rückstellung für Leistungen nach dem Mutterschutzgesetz

    Auszug aus FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03
    Dies gilt z.B. für Gehaltsaufwendungen des Arbeitgebers für (künftige) Krankheitstage (BFH Urteil vom 07.06.1988, a.a.O.) ebenso wie für Sozialleistungen, zu denen der Arbeitgeber aufgrund arbeits- oder sozialrechtlicher Vorschriften verpflichtet ist (BFH Urteil vom 02.10.1997 IV R 82/96, BStBl II 1998, 205 ).
  • BFH, 20.08.2003 - I R 49/02

    Wertberichtigung einer Forderung

  • BFH, 13.09.2005 - X B 8/05

    Verwertungsverbot; vorweggenommene Beweiswürdigung

  • BFH, 03.02.1993 - I R 37/91

    Keine Rückstellung für drohende Verluste aus Berufsausbildungsverhältnissen

  • BFH, 25.04.2006 - VIII R 52/04

    Anwendung des § 24 UmwStG 1977 auf einseitige Kapitalerhöhungen im Rahmen von

  • BFH, 08.11.2000 - I R 6/96

    Keine Rückstellung für Abfallentsorgung

  • BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98

    Richtigstellung bei fehlerhaftem Feststellungsbescheid

  • BFH, 19.07.1983 - VIII R 160/79

    Zur Bildung von Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften

  • BFH, 09.12.2003 - VI R 185/97

    Restbuchwert einer vom Ehegatten entwendeten Violine als WK

  • FG München, 04.05.2005 - 8 K 5288/02

    Anwendbarkeit des § 181 Abs. 5 AO 1977 auf Richtigstellungsbescheide gem. § 182

  • OLG Hamburg, 13.04.2018 - 11 U 127/17

    Haftung des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH einer GmbH & Co. KG für nach

    Ein Verlust im Sinne dieser Vorschrift droht, soweit aus der Sicht des Bilanzstichtages der Wert der künftigen Verpflichtung den Wert der künftig zu fordernden Gegenleistung übersteigt (BFH, Urteil vom 27. Juni 2001, I R 11/00, juris Rn. 14; FG Hamburg, Urteil vom 28. September 2009, 5 K 92/03, juris Rn. 30).
  • FG Nürnberg, 10.12.2014 - 3 K 1519/13

    Festsetzungsverjährung eines Richtigstellungsbescheids gem. § 182 Abs. 3 AO

    Da es sich bei den Feststellungsbescheiden vom 23.08.2010 um Änderungsbescheide aufgrund der Betriebsprüfung handelte und sie laut Feststellungen des Finanzamts vom 10.06.2013 insoweit nichtig waren, als C als Beteiligter in diesen Bescheiden aufgeführt gewesen war, seien für den Beteiligten Nr. 2 noch keine Bescheide aufgrund der Betriebsprüfung erlassen worden (vgl. Finanzgericht Hamburg vom 28.09.2009, Az. 5 K 92/03).

    Im Streitfall begann somit die Frist mit Ablauf des 31.12.2010 und endete am 31.12.2014 (vgl. BFH-Urteil vom 18.02.2009 V R 82/07, BFHE 225, 198, BStBl. II 2009, 876; ebenso FG Hamburg, Urteil vom 28.09.2009 5 K 92/03).

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