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   FG Hamburg, 29.10.2009 - 3 K 204/09   

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https://dejure.org/2009,23447
FG Hamburg, 29.10.2009 - 3 K 204/09 (https://dejure.org/2009,23447)
FG Hamburg, Entscheidung vom 29.10.2009 - 3 K 204/09 (https://dejure.org/2009,23447)
FG Hamburg, Entscheidung vom 29. Oktober 2009 - 3 K 204/09 (https://dejure.org/2009,23447)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Keine Beschwer bei bestandskräftig gewordener Zwangsgeldandrohung - Keine Beitreibung von bestandskräftig festgesetzten Zwangsgeldern bei nachträglicher Erfüllung der zu erzwingenden Verpflichtung - Nachweis des aktuellen Orts der geschäftlichen Oberleitung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zwangsgeldandrohung zwecks Mitteilung des Geschäftsleitungsorts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zwangsgeldandrohung zwecks Mitteilung des Geschäftsleitungsorts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 612
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 19.05.2009 - VII B 207/08

    Darlegungsanforderungen, Klärungsbedarf und Klärungsfähigkeit bei der Haftung des

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2009 - 3 K 204/09
    Faktischer Geschäftsführer (§ 34 AO) kann unter entsprechenden Umständen auch ein Gesellschafter sein (vgl. FG Hamburg vom 22. April 2008 3 K 222/06, Deutsche Steuerzeitung -DStZ- 2009, 377, EFG 2009, 890, Juris m.w.N.; nachgehend BFH vom 19. Mai 2009 VII B 207/08, Juris).
  • FG Hamburg, 22.04.2008 - 3 K 222/06

    Abgabenordnung: Haftung von Strohmann- und faktischem Geschäftsführer der GmbH

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2009 - 3 K 204/09
    Faktischer Geschäftsführer (§ 34 AO) kann unter entsprechenden Umständen auch ein Gesellschafter sein (vgl. FG Hamburg vom 22. April 2008 3 K 222/06, Deutsche Steuerzeitung -DStZ- 2009, 377, EFG 2009, 890, Juris m.w.N.; nachgehend BFH vom 19. Mai 2009 VII B 207/08, Juris).
  • FG Hessen, 20.10.1997 - 4 K 1420/93

    Verpflichtung zur Abgabe von Lohnsteueranmeldungen; Annahme der geschäftlichen

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2009 - 3 K 204/09
    Soweit nicht ein eingetragener Geschäftsführer (hier die eingetragene Geschäftsführerin) handelt, befindet sich der Ort der geschäftlichen Oberleitung dort, wo der faktische Geschäftsführer den für die Geschäftsführung maßgeblichen Willen bildet und die nötigen Maßnahmen von einiger Wichtigkeit anordnet (vgl. Hessisches FG vom 20. Oktober 1997 4 K 1420/93, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1998, 518).
  • BFH, 03.04.2008 - I B 77/07

    Betriebsprüfer als Zeuge - Trennung eines Klageverfahrens - unsubstantiierter

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2009 - 3 K 204/09
    Gegebenenfalls kann es sich hierbei um die Büroräume handeln (vgl. BFH vom 3. April 2008 I B 77/07, BFH/NV 2008, 1445 zu II 1 b; vom 23. Januar 1991 I R 22/90, BFHE 164, 164, BStBl II 1991, 554 m. Anm. Hardt, Kommentierte Finanzrechtsprechung -KFR- F. 2 AO § 10, 1/91, S. 307).
  • BFH, 29.04.1980 - VII R 4/79

    Abgabe der Steuererklärung - Frist - Nichteinhaltung einer Frist - Zwangsgeld

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2009 - 3 K 204/09
    Zwecks Verfahrensökonomie weist das Gericht darauf hin, dass die bestandskräftig festgesetzten Zwangsgelder in der Zukunft gemäß § 335 AO nicht mehr beigetrieben werden können, wenn und sobald die zu erzwingende Verpflichtung - hier Mitteilung des aktuellen Geschäftsleitungsorts - nachträglich erfüllt worden ist (vgl. BFH vom 29. April 1980 VII R 4/79, BFHE 131, 425, BStBl II 1981, 110).
  • BFH, 23.01.1991 - I R 22/90

    Ort der Geschäftsleitung einer Gesellschaft ist im allgemeinen der Ort des Büros

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2009 - 3 K 204/09
    Gegebenenfalls kann es sich hierbei um die Büroräume handeln (vgl. BFH vom 3. April 2008 I B 77/07, BFH/NV 2008, 1445 zu II 1 b; vom 23. Januar 1991 I R 22/90, BFHE 164, 164, BStBl II 1991, 554 m. Anm. Hardt, Kommentierte Finanzrechtsprechung -KFR- F. 2 AO § 10, 1/91, S. 307).
  • BFH, 07.04.1964 - VII 152/62 U
    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2009 - 3 K 204/09
    Nicht angefochtene und damit bestandskräftig gewordene Zwangsgeld-Festsetzungen können nicht in gegen die Androhungen gerichtete Rechtsmittelverfahren einbezogen werden und können aufgrund solcher auch nicht mehr aufgehoben werden (vgl. Bundesfinanzhof -BFH- vom 7. April 1964 VII 152/62 U, BFHE 79, 237, BStBl III 1964, 317).
  • FG Münster, 17.06.2016 - 9 K 593/13

    Unbeschränkte Körperschaftsteuerpflichtigkeit eines im Inland betriebenen

    Der maßgebende Wille kann auch von anderen Personen als den gesetzlichen Vertretern gebildet werden, z. B. bei einer "faktischen" Geschäftsführung durch einen Gesellschafter (Hessisches FG, Urteil vom 20.10.1997 3 K 204/09, EFG 98, 518; Niedersächsisches FG, Urteil vom 30.04.2010 6 K 276/05, BeckRS 2011, 94 939) oder einem Managementvertrag mit einer ausländischen Gesellschaft (BFH-Urteile vom 03.07.1997 IV R 58/95, BStBl II 1998, 86; vom 25.08.1999 VIII R 76/95, BFH/NV 2000, 300).
  • BFH, 29.05.2019 - VII B 10/19

    Kein einstweiliger Rechtsschutz gegen Zwangsgeldandrohung bei Bestandskraft der

    Durch die Bestandskraft der Zwangsgeldfestsetzungen hätten sich die Androhungen erledigt (unter Verweis auf das Urteil des FG Hamburg vom 29. Oktober 2009 - 3 K 204/09, EFG 2010, 612).

    a) Grundsätzlich besteht ein Rechtsschutzbedürfnis des Steuerpflichtigen, weil er ein berechtigtes Interesse an der Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Androhung hat (anderer Ansicht Horn in Schwarz/Pahlke, AO, § 332 Rz 15; Urteil des FG Hamburg in EFG 2010, 612).

  • FG Berlin-Brandenburg, 11.12.2018 - 7 V 7186/18

    Aufhebung der Vollziehung von Zwangsgeldandrohungen - Rechtsschutzbedürfnis -

    Entgegen der Auffassung des Finanzgerichts - FG - Hamburg (Beschluss vom 29.10.2009 3 K 204/09, juris) entfällt damit nicht das Rechtsschutzbedürfnis, weil die Zwangsgeldfestsetzungen nach § 130 Abs. 1 AO änderbar sind und eine Aussetzung der Vollziehung der Zwangsgeldandrohung bzw. ihre Aufhebung im Hauptsacheverfahren jedenfalls Anlass zur Überprüfung der Zwangsgeldfestsetzung im Änderungsverfahren gibt (noch weitergehend - unbedingter Anlass zur Rücknahme: Sächsisches FG, Beschluss vom 31.03.2010 8 V 2120/09, juris; Drüen in Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand: Lfg. 144 April 2016, § 332 AO Rn 22; Hohrmann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Stand: 230. Lieferung 11.2014, § 332 AO Rn 28; Neumann in Gosch, AO/FGO, Stand: 102. Erg.-Lfg. Mai 2013, § 332 AO Rn 25; Koenig/Zöllner, AO, 3. Aufl. 2014, § 332 Rn. 14).
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