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   FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21   

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https://dejure.org/2022,36118
FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21 (https://dejure.org/2022,36118)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30.09.2022 - 6 K 47/21 (https://dejure.org/2022,36118)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30. September 2022 - 6 K 47/21 (https://dejure.org/2022,36118)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Hamburg

    Art 2 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 GG, Art 14 GG, Art 103 Abs 2 GG
    Betriebsausgabenabzugsverbot gem. § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 13 EStG: Verfassungsrechtliche Überprüfung des Betriebsausgabenabzugsverbots hinsichtlich der neuen Bankenabgabe - Abzugsverbot für die Bankenabgabe in 2017 verfassungsgemäß

  • IWW

    § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 13 EStG; § 12 Abs. 2 RStruktFG; Art. 2 GG; Art. 3 GG; Art. 12 Abs. 1 GG; Art. 14 GG; Art. 103 Abs. 2 GG; Art. 105 Abs. 3 GG; Art. 106 GG
    EStG, RStruktFG, GG

  • Betriebs-Berater

    Verfassungsrechtliche Überprüfung des Betriebsausgabenabzugsverbots hinsichtlich der neuen Bankenabgabe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Betriebsausgabenabzugsverbot gem. § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 13 EStG : Verfassungsrechtliche Überprüfung des Betriebsausgabenabzugsverbots hinsichtlich der neuen Bankenabgabe

Kurzfassungen/Presse (3)

  • die-aktiengesellschaft.de (Kurzinformation)

    Abzugsverbot für neue Bankenabgabe verfassungsgemäß

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Abzugsverbot für die neue Bankenabgabe ist verfassungsgemäß - Eingriff in das Leistungsfähigkeitsprinzip gerechtfertigt

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Betriebsausgabenabzugsverbot gem. § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 13 EStG: Verfassungsrechtliche Überprüfung des Betriebsausgabenabzugsverbots hinsichtlich der neuen Bankenabgabe

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (33)

  • BFH, 01.07.2020 - XI R 20/18

    Klagebefugnis bei Feststellungsbescheid i.S. des § 14 Abs. 5 KStG;

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21
    Die Klägerin verwies zudem auf das damals noch laufende Verfahren beim Bundesfinanzhof (BFH) mit dem Aktenzeichen XI R 20/18.

    Er verwies inhaltlich auf das inzwischen ergangene BFH-Urteil vom 1. Juli 2020 (XI R 20/18, BFHE 269, 525), wonach das Abzugsverbot nicht verfassungswidrig sei.

    Danach muss im Interesse verfassungsrechtlich gebotener steuerlicher Lastengleichheit darauf abgezielt werden, Steuerpflichtige bei gleicher Leistungsfähigkeit auch gleich hoch zu besteuern (horizontale Steuergerechtigkeit; vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 99 (juris); BFH, Urteil vom 18. Dezember 2019, I R 29/17, BFHE 268, 21, BStBl. II 2020, 690 Rn. 12 (juris); BFH, Urteil vom 27. Mai 2020, XI R 9/19, BFHE 269, 138, BStBl. II 2020, 802 Rn. 35 (juris); BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 31 (juris); jeweils m.w.N.).

    Ausnahmen von einer solchen folgerichtigen Umsetzung bedürfen eines besonderen sachlichen Grundes (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 2006, 2 BvL 2/99, BVerfGE 116, 164-202 Rn. 70 (juris); BVerfG, Beschluss vom 4. Februar 2009, 1 BvL 8/05, BVerfGE 123, 1-39, BStBl. II 2009, 1035 Rn. 55 (juris); BVerfG, Urteil vom 10. April 2018, 1 BvR 1236/11, BStBl. II 2018, 303, BVerfGE 148, 217-267 Rn. 105 (juris); BFH, Urteil vom 27. Mai 2020, XI R 9/19, BFHE 269, 138, BStBl. II 2020, 802 Rn. 35 (juris); BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 32 (juris)).

    Denn der systematischen Grundentscheidung des Gesetzgebers, dass betrieblich veranlasste Aufwendungen steuerlich abzugsfähig sein müssen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 2010, 1 BvL 12/07, BVerfGE 127, 224-263 Rn. 57 (juris); BFH, Vorlagebeschluss vom 14. Oktober 2015, I R 20/15, BFHE 252, 44, BStBl. II 2017, 1240 Rn. 15 (juris); jeweils m.w.N.), entspricht es nicht, wenn aufgrund des Betriebsausgabenabzugsverbots in § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 13 EStG betrieblicher Aufwand - die an die betriebliche Tätigkeit eines Kreditinstituts anknüpfende sog. Bankenabgabe - als zur Einkommensermittlung nicht abziehbar qualifiziert und damit insoweit nicht das Nettoeinkommen des Unternehmens besteuert wird (vgl. dazu zur Bankenabgabe bis einschließlich 2014: BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 34 (juris)).

    Der Umstand, dass Kreditinstitute nach ihrem konkreten Zuschnitt nicht in der Lage waren - etwa, weil keine entsprechenden Controlling-Instrumente implementiert wurden - oder aus wirtschaftlichen Gründen kein Interesse daran hatten - z. B., weil Finanzierung aus Verbindlichkeiten wirtschaftlich attraktiver ist als Finanzierung aus Eigenkapital -, ihr Geschäftsmodell wegen der Jahresbeiträge i.S. des § 12 Abs. 2 Satz 1 RStruktFG umzugestalten, ändert daran nichts (vgl. zur Bankenabgabe bis einschließlich 2014: BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525 Rn. 40 (juris)).

    Denn eine Lenkung mit Hilfe des Steuerrechts nimmt in Kauf, dass das Lenkungsziel nicht in jedem Fall erreicht wird; sie ist ein Instrument zur Annäherung an ein Ziel (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2006, 1 BvL 10/02, BVerfGE 117, 1-70, BStBl. II 2007, 192-215 Rn. 99 (juris) m.w.N.; BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 40 (juris)).

    Es kommt daher auf die in der Praxis tatsächlich erreichte Lenkungswirkung nicht an, selbst wenn sie nur marginal gewesen wäre (BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 40 (juris)).

    Für die grundsätzliche Geeignetheit der Maßnahme, durch die intendierte Lenkungswirkung systemische Risiken zu minimieren, ist jedenfalls unerheblich, ob die tatsächliche Lenkungswirkung eingetreten ist oder die betroffenen Kreditinstitute die höhere Abgabenlast in Kauf nahmen (BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 40 (juris)).

    Denn das Betriebsausgabenabzugsverbot sollte dazu beitragen, systemische Risiken im Finanzsektor zu reduzieren, indem die Banken zu einer Änderung risikobehafteter Geschäftsmodelle veranlasst werden sollten (BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 44 (juris); FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296, Rn. 55 (juris)).

    Denn dieser darf keinen atypischen Fall als Leitbild wählen, sondern muss realitätsgerecht den typischen Fall als Maßstab zugrunde legen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 102 m.w.N.; BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 43 (juris); FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296, Rn. 56 (juris)).

    Denn die Kosten der Bankenabgabe werden wirtschaftlich betrachtet nicht teilweise durch den Steuerabzug gegenfinanziert (vgl. zur Bankenabgabe bis einschließlich 2014: BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 46 (juris); FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296, Rn. 49 (juris)).

    Am wirtschaftlichen Ergebnis hätte dies jedoch nichts geändert (vgl. BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 47 (juris)).

    (1) Die Bankenabgabe in der Fassung ab 2015 ist wie die Fassung vor 2015 (dazu BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 45; FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296 Rn. 57 und Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 30. Juli 2014, 6 A 1079/13, juris Rn. 57) eine Sonderabgabe mit Finanzierungsfunktion.

    Spiegelbildlich zu dem gruppennützigen Eingreifen des einheitlichen Abwicklungsfonds ("SRF") in Krisenfällen, bewahrt die separate Finanzierung durch eine Sonderabgabe die Allgemeinheit davor, dass etwaige Rettungskosten für Gruppenmitglieder sozialisiert werden (vgl. Argumentation FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296 Rn. 57).

    Dagegen ist der von den Kreditinstituten jeweils erhobene Jahresbeitrag für den Restrukturierungsfonds, der nach den systemischen Risiken der betreffenden Bank bemessen wurde, eine Sonderabgabe mit Finanzierungsfunktion (vgl. BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 45).

    Die Differenzierung, dass Forderungsausfallversicherungsbeiträge steuerlich geltend gemacht werden können, während den Jahresbeiträgen nach § 12 Abs. 2 RStruktFG der Abzug in § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 13 EStG versagt wird, ist folgerichtig (vgl. BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 45).

    Soweit Banken nicht risikobehaftete Geschäfte tätigen, wird dem im Rahmen der Bemessung der Jahresbeiträge im Verhältnis zu den übrigen Marktteilnehmern Rechnung getragen (vgl. bereits BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525 Rn. 48).

    Insofern besteht kein verfassungsrechtlich geschützter Anspruch darauf, ein Geschäftsmodell ohne finanzielle Zusatzbelastung unverändert fortführen zu dürfen (vgl. zur Rechtslage 2014: BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525 Rn. 48).

  • BVerfG, 19.11.2019 - 2 BvL 22/14

    Regelungen zur steuerlichen Behandlung von Erstausbildungskosten verfassungsgemäß

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21
    a) Der allgemeine Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG gebietet dem Gesetzgeber, wesentlich Gleiches gleich und wesentlich Ungleiches ungleich zu behandeln; er gilt für ungleiche Belastungen wie auch für ungleiche Begünstigungen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 15. Januar 2008, 1 BvL 2/04, BVerfGE 120, 1-55, Rn. 81 (juris); BVerfG, Beschluss vom 8. Mai 2013, 1 BvL 1/08, BVerfGE 134, 1-25 Rn. 55 (juris); BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 95; jeweils m.w.N.).

    Diese Auswahl muss er jedoch sachgerecht treffen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 95 m.w.N.).

    Genauere Maßstäbe und Kriterien dafür, unter welchen Voraussetzungen der Gesetzgeber den Gleichheitssatz verletzt, lassen sich nicht abstrakt und allgemein, sondern nur in Bezug auf die jeweils betroffenen unterschiedlichen Sach- und Regelungsbereiche bestimmen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 96 m.w.N.).

    Dabei ergeben sich je nach Regelungsgegenstand und Differenzierungsmerkmalen aus dem allgemeinen Gleichheitssatz im Sinne eines stufenlosen, am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit orientierten Prüfungsmaßstabs unterschiedliche Grenzen für den Gesetzgeber, die vom bloßen Willkürverbot bis zu einer strengen Bindung an Verhältnismäßigkeitserfordernisse reichen (vgl. z.B. vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 96 m.w.N.).

    Differenzierungen bedürfen stets der Rechtfertigung durch Sachgründe, die dem Differenzierungsziel und dem Ausmaß der Ungleichbehandlung angemessen sind (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 96 m.w.N.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BVerfG hat der Gesetzgeber im Bereich des Steuerrechts bei der Auswahl des Steuergegenstandes und bei der Bestimmung des Steuersatzes einen weitreichenden Entscheidungsspielraum (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 4. Februar 2009, 1 BvL 8/05, BVerfGE 123, 1-39, BStBl. II 2009, 1035, Rn. 55 (juris); BVerfG, Beschluss vom 18. Juli 2012, 1 BvL 16/11, BVerfGE 132, 179-194 Rn. 32 (juris); BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 100 (juris); jeweils m.w.N.).

    Danach muss im Interesse verfassungsrechtlich gebotener steuerlicher Lastengleichheit darauf abgezielt werden, Steuerpflichtige bei gleicher Leistungsfähigkeit auch gleich hoch zu besteuern (horizontale Steuergerechtigkeit; vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 99 (juris); BFH, Urteil vom 18. Dezember 2019, I R 29/17, BFHE 268, 21, BStBl. II 2020, 690 Rn. 12 (juris); BFH, Urteil vom 27. Mai 2020, XI R 9/19, BFHE 269, 138, BStBl. II 2020, 802 Rn. 35 (juris); BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 31 (juris); jeweils m.w.N.).

    Denn dieser darf keinen atypischen Fall als Leitbild wählen, sondern muss realitätsgerecht den typischen Fall als Maßstab zugrunde legen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 102 m.w.N.; BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 43 (juris); FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296, Rn. 56 (juris)).

  • FG Münster, 21.03.2018 - 9 K 3187/16

    Bankenabgabe: Verfassungs- und Unionsrechtmäßigkeit des

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21
    Denn das Betriebsausgabenabzugsverbot sollte dazu beitragen, systemische Risiken im Finanzsektor zu reduzieren, indem die Banken zu einer Änderung risikobehafteter Geschäftsmodelle veranlasst werden sollten (BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 44 (juris); FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296, Rn. 55 (juris)).

    Denn dieser darf keinen atypischen Fall als Leitbild wählen, sondern muss realitätsgerecht den typischen Fall als Maßstab zugrunde legen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 102 m.w.N.; BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 43 (juris); FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296, Rn. 56 (juris)).

    Denn die Kosten der Bankenabgabe werden wirtschaftlich betrachtet nicht teilweise durch den Steuerabzug gegenfinanziert (vgl. zur Bankenabgabe bis einschließlich 2014: BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 46 (juris); FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296, Rn. 49 (juris)).

    Vielmehr sollte die Gruppenverantwortung der Kreditinstitute auch über das Ertragssteuerrecht folgerichtig fortentwickelt und ein steuerrechtlicher seine Erreichung konterkarierender Umstand - nämlich die steuerliche Abziehbarkeit und damit die teilweise wirtschaftliche Entlastung von den Jahresbeiträgen - ausgeschlossen werden (so bereits das FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, EFG 2018, 1350 zur Rechtslage in 2014).

    (1) Die Bankenabgabe in der Fassung ab 2015 ist wie die Fassung vor 2015 (dazu BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 45; FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296 Rn. 57 und Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 30. Juli 2014, 6 A 1079/13, juris Rn. 57) eine Sonderabgabe mit Finanzierungsfunktion.

    Spiegelbildlich zu dem gruppennützigen Eingreifen des einheitlichen Abwicklungsfonds ("SRF") in Krisenfällen, bewahrt die separate Finanzierung durch eine Sonderabgabe die Allgemeinheit davor, dass etwaige Rettungskosten für Gruppenmitglieder sozialisiert werden (vgl. Argumentation FG Münster, Urteil vom 21. März 2018, 9 K 3187/16 F, BStBl. II 2021, 296 Rn. 57).

  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvL 1/07

    Neuregelung der "Pendlerpauschale" verfassungswidrig

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21
    Die für die Lastengleichheit im Einkommensteuerrecht maßgebliche finanzielle Leistungsfähigkeit bemisst der Gesetzgeber nach dem objektiven und dem subjektiven Nettoprinzip (vgl. z.B. BVerfG, Urteil vom 9. Dezember 2008, 2 BvL 1/07, BVerfGE 122, 210-248 Rn. 62 (juris)).

    Als besondere sachliche Gründe für Ausnahmen von einer folgerichtigen Umsetzung und Konkretisierung steuergesetzlicher Belastungsentscheidungen erkennt das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung neben außerfiskalischen Förderungs- und Lenkungszwecken (vgl. dazu BFH, Urteil vom 27. Mai 2020, XI R 9/19, BFHE 269, 138, BStBl. II 2020, 802 Rn. 36 (juris) m.w.N.) auch Typisierungs- und Vereinfachungserfordernisse an, nicht jedoch den rein fiskalischen Zweck staatlicher Einnahmenerhöhung (vgl. z.B. BVerfG, Urteil vom 9. Dezember 2008, 2 BvL 1/07, BVerfGE 122, 210-248 Rn. 58 ff.; BFH, Urteil vom 18. Dezember 2019, I R 29/17, BFHE 268, 21, BStBl. II 2020, 690 Rn. 12; jeweils m.w.N.).

    Der Steuergesetzgeber ist grundsätzlich nicht gehindert, außerfiskalische Förderungs- und Lenkungsziele aus Gründen des Gemeinwohls zu verfolgen (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Dezember 2008, 2 BvL 1/07, BVerfGE 122, 210-248 Rn. 59 (juris) m.w.N.).

    Der Bürger wird dann nicht rechtsverbindlich zu einem bestimmten Verhalten verpflichtet, erhält aber durch Sonderbelastung eines unerwünschten Verhaltens oder durch steuerliche Verschonung eines erwünschten Verhaltens ein finanzwirtschaftliches Motiv, sich für ein bestimmtes Tun oder Unterlassen zu entscheiden (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Dezember 2008, 2 BvL 1/07, BVerfGE 122, 210-248 Rn. 59 (juris) m.w.N.).

    Förderungs- und Lenkungsziele sind jedoch nur dann geeignet, rechtfertigende Gründe für steuerliche Belastungen oder Entlastungen zu liefern, wenn solche Förderungs- und Lenkungsziele von erkennbaren gesetzgeberischen Entscheidungen getragen werden (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Dezember 2008, 2 BvL 1/07, BVerfGE 122, 210-248 Rn. 59 (juris) m.w.N.).

    Weiterhin muss der Förderungs- und Lenkungszweck gleichheitsgerecht ausgestaltet sein (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Dezember 2008, 2 BvL 1/07, BVerfGE 122, 210-248 Rn. 59 (juris) m.w.N.).

  • BFH, 27.05.2020 - XI R 9/19

    Ansatz einer Pensionsrückstellung für einen Alleingesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21
    Danach muss im Interesse verfassungsrechtlich gebotener steuerlicher Lastengleichheit darauf abgezielt werden, Steuerpflichtige bei gleicher Leistungsfähigkeit auch gleich hoch zu besteuern (horizontale Steuergerechtigkeit; vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 99 (juris); BFH, Urteil vom 18. Dezember 2019, I R 29/17, BFHE 268, 21, BStBl. II 2020, 690 Rn. 12 (juris); BFH, Urteil vom 27. Mai 2020, XI R 9/19, BFHE 269, 138, BStBl. II 2020, 802 Rn. 35 (juris); BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 31 (juris); jeweils m.w.N.).

    Ausnahmen von einer solchen folgerichtigen Umsetzung bedürfen eines besonderen sachlichen Grundes (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 2006, 2 BvL 2/99, BVerfGE 116, 164-202 Rn. 70 (juris); BVerfG, Beschluss vom 4. Februar 2009, 1 BvL 8/05, BVerfGE 123, 1-39, BStBl. II 2009, 1035 Rn. 55 (juris); BVerfG, Urteil vom 10. April 2018, 1 BvR 1236/11, BStBl. II 2018, 303, BVerfGE 148, 217-267 Rn. 105 (juris); BFH, Urteil vom 27. Mai 2020, XI R 9/19, BFHE 269, 138, BStBl. II 2020, 802 Rn. 35 (juris); BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 32 (juris)).

    Als besondere sachliche Gründe für Ausnahmen von einer folgerichtigen Umsetzung und Konkretisierung steuergesetzlicher Belastungsentscheidungen erkennt das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung neben außerfiskalischen Förderungs- und Lenkungszwecken (vgl. dazu BFH, Urteil vom 27. Mai 2020, XI R 9/19, BFHE 269, 138, BStBl. II 2020, 802 Rn. 36 (juris) m.w.N.) auch Typisierungs- und Vereinfachungserfordernisse an, nicht jedoch den rein fiskalischen Zweck staatlicher Einnahmenerhöhung (vgl. z.B. BVerfG, Urteil vom 9. Dezember 2008, 2 BvL 1/07, BVerfGE 122, 210-248 Rn. 58 ff.; BFH, Urteil vom 18. Dezember 2019, I R 29/17, BFHE 268, 21, BStBl. II 2020, 690 Rn. 12; jeweils m.w.N.).

  • BFH, 18.12.2019 - I R 29/17

    § 8b Abs. 4 KStG und § 9 Nr. 2a GewStG sind verfassungsgemäß

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21
    Danach muss im Interesse verfassungsrechtlich gebotener steuerlicher Lastengleichheit darauf abgezielt werden, Steuerpflichtige bei gleicher Leistungsfähigkeit auch gleich hoch zu besteuern (horizontale Steuergerechtigkeit; vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 99 (juris); BFH, Urteil vom 18. Dezember 2019, I R 29/17, BFHE 268, 21, BStBl. II 2020, 690 Rn. 12 (juris); BFH, Urteil vom 27. Mai 2020, XI R 9/19, BFHE 269, 138, BStBl. II 2020, 802 Rn. 35 (juris); BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 31 (juris); jeweils m.w.N.).

    Die Grundsätze der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit und damit das objektive Nettoprinzip gelten gleichermaßen im Bereich der Körperschaftsteuer (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 2010, 1 BvL 12/07, BVerfGE 127, 224-263 Rn. 57 (juris) m.w.N.; BFH, Urteil vom 22. August 2012, I R 9/11, BFHE 238, 419, BStBl. II 2013, 512 Rn. 14 (juris); BFH, Urteil vom 18. Dezember 2019, I R 29/17, BFHE 268, 21, BStBl. II 2020, 690 Rn. 12 (juris)).

    Als besondere sachliche Gründe für Ausnahmen von einer folgerichtigen Umsetzung und Konkretisierung steuergesetzlicher Belastungsentscheidungen erkennt das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung neben außerfiskalischen Förderungs- und Lenkungszwecken (vgl. dazu BFH, Urteil vom 27. Mai 2020, XI R 9/19, BFHE 269, 138, BStBl. II 2020, 802 Rn. 36 (juris) m.w.N.) auch Typisierungs- und Vereinfachungserfordernisse an, nicht jedoch den rein fiskalischen Zweck staatlicher Einnahmenerhöhung (vgl. z.B. BVerfG, Urteil vom 9. Dezember 2008, 2 BvL 1/07, BVerfGE 122, 210-248 Rn. 58 ff.; BFH, Urteil vom 18. Dezember 2019, I R 29/17, BFHE 268, 21, BStBl. II 2020, 690 Rn. 12; jeweils m.w.N.).

  • BVerfG, 17.07.2003 - 2 BvL 1/99

    Informationspflichten bei Sonderabgaben

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21
    Wegen dieser Gefährdungen der bundesstaatlichen Kompetenzverteilung, der Belastungsgleichheit der Abgabepflichtigen sowie des parlamentarischen Budgetrechts unterliegen Sonderabgaben engen Grenzen und müssen deshalb gegenüber den Steuern seltene Ausnahmen bleiben (BVerfG, Beschluss vom 17. Juli 2003, 2 BvL 1/99, BVerfGE 108, 186-238 Rn. 120 m.w.N.).

    Das Abgabenaufkommen muss gruppennützig verwendet werden (BVerfG, Beschluss vom 17. Juli 2003, 2 BvL 1/99, BVerfGE 108, 186-238 Rn. 121 m.w.N.).

    Die Homogenität der Gruppe erfordert eine spezifische Sachnähe der Abgabepflichtigen zu der zu finanzierenden Aufgabe, die der Sonderabgabengesetzgeber als Grundlage einer besonderen Gruppenverantwortung für die Erfüllung dieser Aufgabe nehmen durfte (BVerfG, Beschluss vom 17. Juli 2003, 2 BvL 1/99, BVerfGE 108, 186-238 Rn. 140 m.w.N.).

  • BVerfG, 04.02.2009 - 1 BvL 8/05

    Stückzahlmaßstab des Hamburgischen Spielgerätesteuergesetzes mit dem

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21
    Nach ständiger Rechtsprechung des BVerfG hat der Gesetzgeber im Bereich des Steuerrechts bei der Auswahl des Steuergegenstandes und bei der Bestimmung des Steuersatzes einen weitreichenden Entscheidungsspielraum (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 4. Februar 2009, 1 BvL 8/05, BVerfGE 123, 1-39, BStBl. II 2009, 1035, Rn. 55 (juris); BVerfG, Beschluss vom 18. Juli 2012, 1 BvL 16/11, BVerfGE 132, 179-194 Rn. 32 (juris); BVerfG, Beschluss vom 19. November 2019, 2 BvL 22/14, BVerfGE 152, 274-331 Rn. 100 (juris); jeweils m.w.N.).

    Ausnahmen von einer solchen folgerichtigen Umsetzung bedürfen eines besonderen sachlichen Grundes (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 2006, 2 BvL 2/99, BVerfGE 116, 164-202 Rn. 70 (juris); BVerfG, Beschluss vom 4. Februar 2009, 1 BvL 8/05, BVerfGE 123, 1-39, BStBl. II 2009, 1035 Rn. 55 (juris); BVerfG, Urteil vom 10. April 2018, 1 BvR 1236/11, BStBl. II 2018, 303, BVerfGE 148, 217-267 Rn. 105 (juris); BFH, Urteil vom 27. Mai 2020, XI R 9/19, BFHE 269, 138, BStBl. II 2020, 802 Rn. 35 (juris); BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 32 (juris)).

  • BVerfG, 08.07.2021 - 1 BvR 2237/14

    6 % Jahreszins auf Steuernachforderungen und Steuererstattungen verfassungswidrig

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21
    Eine Regelung ist erst dann nicht mehr geeignet, wenn sie die Erreichung des Gesetzeszwecks in keiner Weise fördern kann oder sich sogar gegenläufig auswirkt (BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 2021, 1 BvR 2237/14, BVerfGE 158, 282-388 Rn. 131; BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2018, 1 BvR 1675/16, BVerfGE 149, 222-293 Rn. 72 (juris)).

    Die sachliche Gleichwertigkeit der alternativen Maßnahme zur Zweckerreichung muss dabei in jeder Hinsicht eindeutig feststehen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 2021, 1 BvR 2237/14, BVerfGE 158, 282-388 Rn. 142 m.w.N.).

  • BVerfG, 12.10.2010 - 1 BvL 12/07

    Pauschaliertes Abzugsverbot für Betriebsausgaben nach § 8b Abs. 3 Satz 1 und Abs.

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2022 - 6 K 47/21
    Die Grundsätze der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit und damit das objektive Nettoprinzip gelten gleichermaßen im Bereich der Körperschaftsteuer (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 2010, 1 BvL 12/07, BVerfGE 127, 224-263 Rn. 57 (juris) m.w.N.; BFH, Urteil vom 22. August 2012, I R 9/11, BFHE 238, 419, BStBl. II 2013, 512 Rn. 14 (juris); BFH, Urteil vom 18. Dezember 2019, I R 29/17, BFHE 268, 21, BStBl. II 2020, 690 Rn. 12 (juris)).

    Denn der systematischen Grundentscheidung des Gesetzgebers, dass betrieblich veranlasste Aufwendungen steuerlich abzugsfähig sein müssen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 2010, 1 BvL 12/07, BVerfGE 127, 224-263 Rn. 57 (juris); BFH, Vorlagebeschluss vom 14. Oktober 2015, I R 20/15, BFHE 252, 44, BStBl. II 2017, 1240 Rn. 15 (juris); jeweils m.w.N.), entspricht es nicht, wenn aufgrund des Betriebsausgabenabzugsverbots in § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 13 EStG betrieblicher Aufwand - die an die betriebliche Tätigkeit eines Kreditinstituts anknüpfende sog. Bankenabgabe - als zur Einkommensermittlung nicht abziehbar qualifiziert und damit insoweit nicht das Nettoeinkommen des Unternehmens besteuert wird (vgl. dazu zur Bankenabgabe bis einschließlich 2014: BFH, Urteil vom 1. Juli 2020, XI R 20/18, BFHE 269, 525, Rn. 34 (juris)).

  • BVerfG, 24.07.1962 - 2 BvF 4/61

    Kreditwesen

  • BVerfG - 2 BvR 2631/14 (anhängig)
  • BVerfG, 31.05.1990 - 2 BvL 12/88

    Absatzfonds

  • BFH, 14.10.2015 - I R 20/15

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Zinsschranke - Billigkeitsmaßnahme

  • BVerfG, 21.06.2006 - 2 BvL 2/99

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte bei der Einkommensteuer

  • BVerfG, 18.03.1970 - 2 BvO 1/65

    Spielbank

  • BVerfG, 30.07.2019 - 2 BvR 1685/14

    Regelungen zur Europäischen Bankenunion bei strikter Auslegung nicht

  • BVerfG, 25.06.1974 - 2 BvF 2/73

    Bundesrat

  • BVerfG, 04.05.2010 - 2 BvL 8/07

    Luftsicherheitsgesetz bedurfte nicht der Zustimmung des Bundesrates

  • BVerfG, 08.05.2013 - 1 BvL 1/08

    "Landeskinderregelung" im früheren Bremischen Studienkontengesetz ist

  • BVerfG, 07.12.2021 - 2 BvL 2/15

    Verbot des Umschlags (Be-, Ent- und Umladen) von Kernbrennstoffen in den Häfen

  • BVerfG, 18.07.2018 - 1 BvR 1675/16

    Vorschriften zur Erhebung des Rundfunkbeitrages für die Erstwohnung und im nicht

  • BVerfG, 10.04.2018 - 1 BvR 1236/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Gewerbesteuerpflicht für Gewinne aus

  • VGH Hessen, 30.07.2014 - 6 A 1079/13

    Beitrag zum Restrukturierungsfonds - Bankenabgabe

  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 16/11

    Ungleichbehandlung von Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern im

  • BVerwG, 13.09.2006 - 6 C 10.06

    Bemessungsgrundlage, Bilanzsumme, Ertrag, Finanzdienstleistungsaufsicht,

  • BFH, 22.08.2012 - I R 9/11

    Sog. Mindestbesteuerung nicht verfassungswidrig - Abschnittsbesteuerung -

  • BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66

    Erdölbevorratung

  • BVerfG, 15.01.2008 - 1 BvL 2/04

    Abfärberegelung

  • BVerfG, 07.11.2006 - 1 BvL 10/02

    Erbschaftsteuerrecht in seiner derzeitigen Ausgestaltung verfassungswidrig

  • BFH, 27.05.2013 - III B 2/13

    Kein Anspruch auf Anwendung eines Splittingverfahrens auf (verwitwete)

  • BFH, 17.03.2022 - XI R 39/19

    Reichweite einer Erledigungserklärung; Teileinspruchsentscheidung

  • BVerfG - 2 BvR 926/21 (anhängig)

    Abzugsverbot, Bankenabgabe, Beihilfe, Beschwer, Betriebsausgabenabzugsverbot, EG,

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