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   FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23   

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FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23 (https://dejure.org/2023,6646)
FG Hessen, Entscheidung vom 21.03.2023 - 10 V 67/23 (https://dejure.org/2023,6646)
FG Hessen, Entscheidung vom 21. März 2023 - 10 V 67/23 (https://dejure.org/2023,6646)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Zeitpunkt der Pflicht zur aktiven Nutzung des besonderen elektronischen Steuerberaterpostfachs

Papierfundstellen

  • EFG 2023, 649
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 20.09.2022 - VIII B 65/21

    Fortgeltung einer Empfangsvollmacht nach Ausscheiden eines Gesellschafters

    Auszug aus FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23
    Zwar kann die Frage, ob ein im Jahr 2023 von einem Steuerberater per Fax gestellter Antrag wirksam ist, von grundsätzlicher Bedeutung im Sinne des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO sein, sie war hier jedoch insofern nicht für die Entscheidung erheblich, als der Antrag auch unabhängig von der Frage nach der wirksamen Antragstellung als unzulässig abzulehnen war (s. allgemein BFH-Beschluss vom 20.09.2022 - VIII B 65/21, BFH/NV 2022, 1281 zur Entscheidungserheblichkeit als Voraussetzung für den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung).
  • FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22

    Unzulässigkeit einer Anfechtungsklage bei Übermittlung der Klageschrift als

    Auszug aus FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23
    aa) Seit dem 01.01.2023 besteht nach Auffassung des Senats die Pflicht zur aktiven Nutzung des besonderen elektronischen Steuerberaterpostfachs für einen Steuerberater (erst), sobald ihm der von der Bundessteuerberaterkammer versandte Registrierungstoken für die Steuerberaterplattform (§ 15 Abs. 1 Nr. 2 StBPPV) zugegangen ist (im Ergebnis ebenso Mehnert/Kalina-Kerschbaum, DStR 2022, 2573, 2574; Florczak in EFG 2023, 344, 348).
  • FG Hamburg, 13.06.2008 - 4 V 119/08

    Prozessrecht: Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23
    Denn eine solche Aufhebung einer befristeten Vollziehungsaussetzung zum Fristablauf hat allenfalls deklaratorischen Charakter, sodass ein Ablehnungswille der Finanzbehörde generell für eine Zeit nach Ablauf der Frist nicht anzunehmen ist (FG Hamburg, Beschlüsse vom 13.06.2008 - 4 V 119/08, nv., juris, und vom 01.06.2005 - I 129/05, EFG 2005, 1455; FG Saarland, Beschluss vom 09.09.1988 - 1 V 220/88, EFG 1989, 29; Gosch in Gosch, AO/FGO, § 69 FGO Rn. 278; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 69 FGO Rn. 72).
  • BFH, 27.04.2022 - XI B 8/22

    Zu den Folgen einer unterlassenen elektronischen Übermittlung einer

    Auszug aus FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23
    Soweit in der Literatur dagegen eine aktive Nutzungspflicht des besonderen elektronischen Steuerberaterpostfachs ab dem 01.01.2023 ohne Differenzierung danach angenommen wird, ob zu diesem Zeitpunkt für den jeweiligen Steuerberater bereits die individuelle Möglichkeit zur Registrierung besteht (s. etwa Werth in HFR 2022, 1142, 1143; Peters, jurisPR-SteuerR 45/2022 Anm. 2; Pohl, Stbg 2022, 385, 390; ebenso wohl auch BFH-Beschluss vom 27.04.2022 - XI B 8/22, BFH/NV 2022, 1057, Rn. 6 (obiter dictum); Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 52d FGO Rn. 15; Rauch in HFR 2022, 951), vermag der Senat dem aus den nachfolgenden Gründen nicht zu folgen.
  • BFH, 20.09.2006 - V S 21/06

    Fristablauf bei einer Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23
    Es handelt sich insoweit um eine Zugangsvoraussetzung, die vor der Antragstellung bei Gericht erfüllt sein muss (BFH-Beschluss vom 20.09.2006 - V S 21/06, BFH/NV 2007, 82, unter II.2).
  • FG Saarland, 09.09.1988 - 1 V 220/88
    Auszug aus FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23
    Denn eine solche Aufhebung einer befristeten Vollziehungsaussetzung zum Fristablauf hat allenfalls deklaratorischen Charakter, sodass ein Ablehnungswille der Finanzbehörde generell für eine Zeit nach Ablauf der Frist nicht anzunehmen ist (FG Hamburg, Beschlüsse vom 13.06.2008 - 4 V 119/08, nv., juris, und vom 01.06.2005 - I 129/05, EFG 2005, 1455; FG Saarland, Beschluss vom 09.09.1988 - 1 V 220/88, EFG 1989, 29; Gosch in Gosch, AO/FGO, § 69 FGO Rn. 278; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 69 FGO Rn. 72).
  • BFH, 06.02.2012 - IX S 29/11

    AdV-Zugangsvoraussetzungen

    Auszug aus FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23
    Der Ablauf einer befristeten Vollziehungsaussetzung durch die Finanzbehörde mit dem Ende eines vorangegangenen Rechtsbehelfsverfahrens stellt keine ablehnende Entscheidung eines Aussetzungsantrags i.S. des § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO dar (BFH-Beschlüsse vom 06.02.2012 - IX S 29/11, BFH/NV 2012, 769, Rn. 6, und vom 06.05.2004 - IX S 2/04, BFH/NV 2004, 1413).
  • BFH, 25.10.2022 - IX R 3/22

    Zur Zulässigkeit einer im Jahr 2022 von einer Steuerberatungsgesellschaft mbH per

    Auszug aus FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23
    Damit wurde in Gestalt der besonderen elektronischen Steuerberaterpostfächer ein sicherer Übermittlungsweg im Sinne des § 52a Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 FGO eingerichtet, sodass Steuerberater --ebenso wie die im Steuerberaterverzeichnis eingetragenen Berufsausübungsgesellschaften (vgl. § 86e StBerG)-- ab dem 01.01.2023 grundsätzlich nach § 52d FGO einer aktiven Nutzungspflicht unterliegen (Zwischenurteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25.10.2022 - IX R 3/22, zur amtlichen Veröffentlichung vorgesehen, HFR 2023, 153, Rn. 15 f.; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 52d FGO Rn. 1; Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 52d FGO Rn. 40; Mehnert in DStR 2021, 2810, 2814).
  • FG Hamburg, 13.02.2007 - 2 V 222/06

    Finanzgerichtsordnung: Gerichtliche Aussetzung der Vollziehung (AdV),

    Auszug aus FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23
    Dass eine Vollstreckung von auf der hier streitigen Feststellung beruhenden Folgebescheiden (vgl. allgemein FG Hamburg, Beschluss vom 13.02.2007 - 2 V 222/06, EFG 2007, 948; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 69 FGO Rn. 78) droht (Nr. 2 der Vorschrift), ist weder vorgetragen noch sonst aus den Akten ersichtlich.
  • BFH, 06.05.2004 - IX S 2/04

    AdV - Ablauf der Vollziehungsaussetzung

    Auszug aus FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23
    Der Ablauf einer befristeten Vollziehungsaussetzung durch die Finanzbehörde mit dem Ende eines vorangegangenen Rechtsbehelfsverfahrens stellt keine ablehnende Entscheidung eines Aussetzungsantrags i.S. des § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO dar (BFH-Beschlüsse vom 06.02.2012 - IX S 29/11, BFH/NV 2012, 769, Rn. 6, und vom 06.05.2004 - IX S 2/04, BFH/NV 2004, 1413).
  • FG Hamburg, 01.06.2005 - I 129/05

    Finanzgerichtsordnung: Zulässigkeit des gerichtlichen AdV-Verfahrens trotz

  • FG Hamburg, 28.06.2023 - 2 K 6/23

    Finanzgerichtsordnung: Nutzungspflicht des besonderen elektronischen

    Das beSt stellt grundsätzlich einen sicheren Übermittlungsweg i.S.d. § 52a Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 FGO dar (BFH, Beschluss vom 27. April 2022, XI B 8/22, BFH/NV 2022, 1057; Hessisches FG, Beschluss vom 21. März 2023, 10 V 67/23, EFG 2023, 649; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 52d FGO Rn. 12, Stand Februar 2022).

    Steuerberaterinnen und Steuerberater sind vor diesem Hintergrund (spätestens) ab dem 1. Januar 2023 nach § 52d FGO nutzungspflichtig (für eine solche "enge" abstrakte Auslegung: BFH, Beschluss vom 28. April 2023, XI B 101/22, DStR 2023, 1081; Niedersächsisches FG, Urteil vom 20. März 2023, 7 K 183/22, EFG 2023, 643; Brandis in Tipke/Kruse, § 52d FGO Rn. 1, Stand Februar 2022; Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 52d FGO Rn. 15, Stand März 2022; Pohl, Die Steuerberatung 2022, 426; für eine grundsätzliche Nutzungspflicht ab dem 1. Januar 2023 (falls der "Registrierungstoken" vorlag) Hessisches FG, Beschluss vom 21. März 2023, 10 V 67/23, EFG 2023, 649; vgl. zudem BFH, Beschluss vom 27. April 2022, XI B 8/22, BFH/NV 2022, 1057).

    Unter Berücksichtigung der gesetzlich geregelten Verantwortungssphären (vgl. §§ 86c, 86d StBerG) kommt es insbesondere z.B. nicht darauf an, dass die zur Nutzung verpflichtete Person ihre Verpflichtung zur Registrierung erfüllt, das beSt tatsächlich freigeschaltet hat oder ihr die verpflichtend vorzuhaltenden technischen Einrichtungen (wie z.B. Personalausweis mit aktivierter Online-Ausweisfunktion oder Kartenlesegerät) vorliegen (FG Münster, Gerichtsbescheid vom 14. April 2023, 7 K 86/23, BB 2023, 996; so wohl auch Hessisches FG, Beschluss vom 21. März 2023, 10 V 67/23, EFG 2023, 649).

  • FG Niedersachsen, 12.05.2023 - 9 K 10/23

    Aktive Nutzungspflicht; besonderes elektronisches Steuerberaterpostfach; Fast

    (3) Aus diesem Grund kann es entgegen der vom Hessischen FG vertretenen Rechtsauffassung (vgl. Beschluss vom 21. März 2023 10 V 67/23, JurPC Web-Dok. 48/2023) für die aktive Nutzungspflicht gemäß § 52d Satz 2 i.V.m. Satz 1 FGO auch nicht auf den Zugang des Registrierungsbriefs ankommen.

    Gleichwohl erscheint eine einheitliche Auslegung des Tatbestandsmerkmals des "Zur-Verfügungs-Stehens", die insbesondere - anders als vom Hessischen FG vertreten (vgl. Beschluss vom 21. März 2023 10 V 67/23) - nicht auf den individuellen Zeitpunkt des Zugangs des Registrierungsbriefs abstellt, dem auf die Förderung der Prozessökonomie gerichteten Ziel des Gesetzgebers besser zu entsprechen.

  • FG Niedersachsen, 14.04.2023 - 9 K 10/23

    Aktive Nutzungspflicht; besonderes elektronisches Steuerberaterpostfach; Fast

    (3) Aus diesem Grund kann es entgegen der vom Hessischen FG vertretenen Rechtsauffassung (vgl. Beschluss vom 21. März 2023 10 V 67/23, JurPC Web-Dok. 48/2023) für die aktive Nutzungspflicht gemäß § 52d Satz 2 i.V.m. Satz 1 FGO auch nicht auf den Zugang des Registrierungsbriefs ankommen.

    Gleichwohl erscheint eine einheitliche Auslegung des Tatbestandsmerkmals des "Zur-Verfügungs-Stehens", die insbesondere - anders als vom Hessischen FG vertreten (vgl. Beschluss vom 21. März 2023 10 V 67/23) - nicht auf den individuellen Zeitpunkt des Zugangs des Registrierungsbriefs abstellt, dem auf die Förderung der Prozessökonomie gerichteten Ziel des Gesetzgebers besser zu entsprechen.

  • FG Düsseldorf, 17.08.2023 - 14 K 125/23

    Wirksamkeit der Klageerhebung: Pflicht zur Nutzung des beSt vor Zugang des

    Die BStBK und ihr folgend das Finanzgericht Münster und das Hessische Finanzgericht vertreten die Auffassung, es sei darauf abzustellen, wann der einzelne Steuerberater den Registrierungsbrief erhalten habe (Hessisches FG Beschluss vom 21.03.2023 10 V 67/23, EFG 2023, 649; FG Münster Zwischengerichtsbescheid vom 14.04.2023 7 K 86/23 E, BB 2023, 996; Urteil vom 09.05.2023 15 K 2460/21 E bei juris; ebenso Mehnert/ Kalina-Kerschbaum, DStR 2022, 2573).

    Bedenken werden insoweit von verschiedenen Senaten anderer Finanzgerichte v.a. wegen des Grundsatzes des effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes - GG; Hessisches FG Beschluss vom 21.03.2023 10 V 67/23, EFG 2023, 649, FG Münster Zwischengerichtsbescheid vom 14.04.2023 7 K 86/23 E, BB 2023, 996) bzw. der Freiheit der Berufsausübung angemeldet (Art. 12 Abs. 1 GG; 9. Senat des FG Niedersachsen Zwischengerichtsbescheid vom 14.04.2023 9 K 10/23, EFG 2023, 933).

  • FG Niedersachsen, 25.04.2023 - 3 K 22/23

    Besonderes elektronisches Steuerberaterpostfach; beSt;

    bb) Zwar wird auch vertreten, dass die aktive Nutzungspflicht des beSt erst mit Zugang des Registrierungsbriefes durch die Steuerberaterkammer besteht (Hessisches Finanzgericht, Beschluss vom 21. März 2023, 10 V 67/23, juris; Finanzgericht Münster, Zwischen- Gerichtsbescheid vom 14. April 2023, 7 K 86/23 E , juris; Mehnert/Kalina-Kerschbaum, DStR 2022, 2573).

    Soweit das Hessische Finanzgericht (Beschluss vom 21. März 2023, 10 V 67/23, juris) zudem darauf verweist, dass von einem Steuerberater mit einer aktiven Nutzungspflicht des beSt vor Zusendung der Registrierungsunterlagen durch die Bundessteuerberaterkammer "Unmögliches verlangt" werde, berücksichtigt es nicht den Umstand der bereits beschriebenen Möglichkeit der Registrierung zum Postfach mittels "Fast Lane".

  • FG Münster, 14.04.2023 - 7 K 86/23

    Klageerhebung durch Steuerberater per Telefax ist trotz Möglichkeit der

    Ein früherer Beginn der aktiven Nutzungspflicht ergibt sich nicht aus der Möglichkeit, den Versand der Registrierungsaufforderung durch einen sog. "Fast-Lane-Antrag" zu beschleunigen ("enge konkrete Auslegung", so auch FG Hessen Beschluss vom 21.03.2023 10 V 67/23, juris; Mehnert/Kalina-Kerschbaum, DStR 2022, 2573, 2574; Rosenke in FGO - eKommentar, § 52d FGO Rn. 11).
  • FG Münster, 31.10.2023 - 15 K 112/23

    Verfahrensrecht - Zur Formwirksamkeit einer per Telefax im Januar 2023 durch

    Die Bedenken verschiedener Senate anderer Finanzgerichte wegen des Grundsatzes des effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes - GG - Hessisches FG, Beschluss vom 21.3.202310 V 67/23, Sammlung der Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2023, 649, mit Anm. Wackerbeck; FG Münster, Zwischengerichtsbescheid vom 14.4.2023 7 K 86/23 E, EFG 2023, 769 mit Anm. Frantzmann) bzw. der Freiheit der Berufsausübung (Art. 12 Abs. 1 GG; FG Niedersachsen Zwischengerichtsbescheid vom 14.4.2023 9 K 10/23, EFG 2023, 933, mit Anm. Glatz) werden nicht geteilt.
  • FG Berlin-Brandenburg, 23.06.2023 - 4 V 4009/23

    Pflicht des Steuerberaters zur aktiven Nutzung des besonderen elektronischen

    Eine andere Beurteilung ergäbe sich für den vorliegenden Fall allerdings dann, wenn man der Rechtsauffassung des FG Münster (Gerichtsbescheid vom 14.04.2023 7 K 86/23 E, juris, II. B. II. 2. der Gründe; ebenso FG Hessen, Beschluss vom 21.03.2023 10 V 67/23, BeckRS 2023, 6086, II. 1. der Gründe; a. A. Niedersächsisches FG, Urteil vom 20.03.2023 7 K 183/22, juris) folgen wollte, dass schon § 52d Satz 2 FGO erst ab dem Zeitpunkt eingreife, in dem der betreffende Steuerberater seinen Registrierungsbrief von der BStBK erhalten habe.
  • FG Baden-Württemberg, 19.07.2023 - 4 K 409/23

    Aktive Nutzungspflicht des elektronischen Steuerberaterpostfachs (beSt) für

    Soweit das Hessische Finanzgericht (Beschluss vom 21. März 2023, 10 V 67/23, juris) zudem darauf verweist, dass von einem Steuerberater mit einer aktiven Nutzungspflicht des beSt vor Zusendung der Registrierungsunterlagen durch die Bundessteuerberaterkammer "Unmögliches verlangt" werde, berücksichtigt es gerade nicht den Umstand der bereits beschriebenen Möglichkeit der Registrierung zum Postfach mittels "Fast Lane" (Niedersächsisches Finanzgericht, Beschluss vom 25. April 2023, Az. 3 K 22/23, juris).
  • FG Berlin-Brandenburg, 25.05.2023 - 9 K 9027/23

    Unzulässigkeit der Klage wegen Verstoßes des Steuerberaters gegen die Pflicht zur

    Diese Voraussetzung sei schon mit Blick auf die Garantie effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes) geboten, weil andernfalls von einem bevollmächtigten Steuerberater Unmögliches verlangt und dem Steuerpflichtigen letztlich die ihm seitens des Gesetzgebers nach § 62 Abs. 2 FGO eingeräumte Möglichkeit genommen würde, sich vor Gericht von dem Steuerberater seiner Wahl als fachlich qualifiziertem Bevollmächtigten vertreten zu lassen ("konkrete" Auslegung; vgl. FG Münster, Zwischengerichtsbescheid vom 14. April 2023 - 7 K 86/23 E, a.a.O.; i.E. ebenso Hessisches FG, Beschluss vom 21. März 2023 - 10 V 67/23, juris; aus der Literatur ebenso Mehnert/Kalina-Kerschbaum, Deutsches Steuerrecht [DStR] 2022, 2573 [2574]; Florczak in EFG 2023, 344 [348]).
  • FG Berlin-Brandenburg, 12.07.2023 - 16 K 16070/23

    Pflicht zur aktiven Nutzung des besonderen elektronischen Steuerberaterpostfachs

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