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   FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11   

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FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11 (https://dejure.org/2014,47653)
FG Köln, Entscheidung vom 03.12.2014 - 13 K 2447/11 (https://dejure.org/2014,47653)
FG Köln, Entscheidung vom 03. Dezember 2014 - 13 K 2447/11 (https://dejure.org/2014,47653)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Gewerbesteuermessbetrag: Wertaufholung nach nicht gewerbesteuerwirksamer Teilwertabschreibung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erhöhung des Gewerbeertrags durch eine Teilwertzuschreibung auf den Beteiligungsbuchwert einer Tochtergesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wertaufholung nach nicht gewerbesteuerwirksamer Teilwertabschreibung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerbesteuer - Wertaufholung nach nicht gewerbesteuerwirksamer Teilwertabschreibung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2015, 665
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 23.09.2008 - I R 19/08

    Gewerbesteuerrechtliche Folgen von Teilwertaufholungen nach

    Auszug aus FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11
    Entsprechend Tz. 2.4.3 des Bp-Berichts (Bl. 1163-1164 BpHA) ging die GKBp A insbesondere unter Verweis auf die Urteile des BFH vom 23. September 2008 (I R 19/08, BFHE 223, 258, BStBl II 2010, 301) und vom 28. Oktober 1999 (I R 111/97, Sammlung der [nicht amtlich veröffentlichten] Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2000, 896) davon aus, dass die Wertaufholung auch den Gewerbeertrag erhöhe.

    Das vom Beklagten benannte BFH-Urteil vom 23. September 2008 (I R 19/08, BFHE 223, 258, BStBl II 2010, 301) sei - so die Klägerin - im Streitfall unbeachtlich.

    Mit Urteil vom 23. September 2008 (I R 19/08, BFHE 223, 258, BStBl II 2010, 301, m.w.N.) hat der BFH entschieden, dass die Vorschrift in erster Linie die aus den Anteilen fließenden Dividenden erfasst.

    Soweit Teile der Literatur dies vertreten (vgl. in früherer Auflage Sarrazin in Lenski/Steinberg, GewStG, § 9 Nr. 2a Anm. 44 (Stand 9/2007); Wendt, FR 2009, 543; a.A. im Ergebnis BFH in BStBl II 2010, 301, der eine umgekehrte Anwendung von § 8 Nr. 10 GewStG nicht erwägt), hält der Senat dies mangels einer Lücke des Gesetzes (vgl. BFH a.a.O. unter II. 3.) für rechtsmethodisch bedenklich, weil durch eine umgekehrte Anwendung von Hinzurechnungsvorschriften im Ergebnis eine Kürzungsvorschrift geschaffen würde, die der Gesetzgeber in § 9 GewStG - anders als im Körperschaftsteuerrecht (§ 8b Abs. 2 Sätze 1-2 KStG 2003) - gerade nicht geregelt hat (ähnlich Urteil des FG Münster vom 17. März 2009 9 K 1105/08 K, G, EFG 2009, 1051).

    Im Urteil vom 23. September 2008 (I R 19/08, BFHE 223, 258, BStBl II 2010, 301 m.w.N.; zustimmend Urteilsbesprechung von Gosch, BFH/PR 2009, 99; ebenso Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, § 8 Nr. 10 Rz. 8; dem folgend Richtlinie 8.6 Satz 7 Gewerbesteuerrichtlinien 2009; kritisch hingegen Wendt, FR 2009, 543) hat sich der I. Senat des BFH bereits mit dem - vergleichbaren - Fall befasst, dass eine ausschüttungsbedingte Teilwertabschreibung nach § 8 Nr. 10a GewStG 1991/1999 dem Gewinn aus Gewerbebetrieb hinzugerechnet worden war, eine spätere Teilwertaufholung aber der Gewerbesteuer unterlag.

    Ein sich aus dem Gesetzeszweck des GewStG ergebender allgemeiner Grundsatz des Ausschlusses von Doppelbelastungen bestehe nicht (vgl. Nachweise in BStBl II 2010, 301; ebenso BFH-Urteile vom 19. Juli 1972 I R 164/68, BFHE 106, 441, BStBl II 1972, 858; vom 8. Mai 2003 IV R 35/01, BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460; in diese Richtung auch Urteil des FG Münster vom 17. März 2009 9 K 1105/08 K, G, EFG 2009, 1051).

  • BFH, 05.11.2009 - IV R 57/06

    Hinzurechnung einer verlustbedingten Teilwertabschreibung der Organträgerin auf

    Auszug aus FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11
    In diesem Zusammenhang weist die Klägerin insbesondere auf eine vom IV. Senat des BFH im Urteil vom 5. November 2009 (IV R 57/06, BFHE 226, 548, BStBl II 2010, 646) im Wege eines "obiter dictum" getroffene Aussage.

    Zum von der Klägerin zitierten Urteil des IV. Senats des BFH vom 5. November 2009 (IV R 57/06, BFHE 226, 548, BStBl II 2010, 646) entgegnet der Beklagte, dieses sei für den Streitfall nicht bindend und überdies nicht einschlägig.

    Soweit in der Literatur vereinzelt der Gedanke einer nur für gewerbesteuerliche Zwecke geführten Bilanzierung ("gewerbesteuerliche Schattenbilanz"; vgl. hierzu etwa Wendt, FR 2010, 279, 281) vertreten wird, kann der Senat dem nicht folgen.

    Soweit der IV. Senat des BFH (Urteil vom 5. November 2009 IV R 57/06, BFHE 226, 548, BStBl II 2010, 646; Urteilsanmerkung von Wendt in FR 2010, 279; vgl. hierzu auch Behrens/Renner, BB 2010, 485 sowie Wit, DStR 2010, 49; anders noch Urteil des IV. Senats vom 8. Mai 2003 IV R 35/01, BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460, Rz. 32 der in Juris abgedruckten Entscheidungsgründe, in welchem er eine Doppelbelastung offenbar noch für möglich und auch verfassungskonform hielt) oder Teile der Literatur (Kulosa in Schmidt, EStG, 33. Aufl. 2014, § 6 Rn. 373, 286) in diesen Fällen eine Doppelbelastung mit Verweis auf das objektive Nettoprinzip für unzulässig halten, kann der Senat dem nicht folgen.

    Eine Vermeidung der Doppelbesteuerung durch § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG (so der Ansatz von Behrens/Renner, BB 2010, 485) oder durch umgekehrte Anwendung von § 8 Nr. 10 GewStG (so der Ansatz von Wendt, FR 2009, 99) ist - wie oben dargelegt - nicht möglich.

  • BFH, 02.02.1994 - I R 10/93

    Teilwertabschreibungen aufgrund einer Gewinnabführung mindern nicht den

    Auszug aus FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11
    Der 10. Senat führte dort unter Verweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. Februar 1994 (I R 10/93, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 173, 426, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1994, 768) im Wesentlichen aus, Gewinne einer Organgesellschaft würden dem Organträger gem. § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG als dessen fiktive Betriebsstätte zugerechnet.

    Aus dieser die "gewerbesteuerliche Organschaft" regelnden Vorschrift wird hergeleitet, dass bestimmte Doppelerfassungen (Doppelbelastungen oder -entlastungen) bei der Besteuerung des Organträgers auszuscheiden sind, um ein zutreffendes Ergebnis im Organkreis zu ermitteln (vgl. hierzu etwa BFH-Urteil vom 2. Februar 1994 I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768).

    Mit diesem Gesetz hat sich der Gesetzgeber - in Abweichung zum BFH-Urteil vom 2. Februar 1994 (I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; bestätigt durch BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 I R 111/97, BFH/NV 2000, 896) - ferner entschlossen, abführungsbedingte Teilwertabschreibungen nunmehr über § 8 Nr. 10 GewStG n.F. anstelle von § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG zu erfassen (vgl. zur Rechtsentwicklung Kohlhaas, DStR 1998, 5).

  • BFH, 08.05.2003 - IV R 35/01

    Schachtelprivileg in Liquidationsfällen

    Auszug aus FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11
    Ein sich aus dem Gesetzeszweck des GewStG ergebender allgemeiner Grundsatz des Ausschlusses von Doppelbelastungen bestehe nicht (vgl. Nachweise in BStBl II 2010, 301; ebenso BFH-Urteile vom 19. Juli 1972 I R 164/68, BFHE 106, 441, BStBl II 1972, 858; vom 8. Mai 2003 IV R 35/01, BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460; in diese Richtung auch Urteil des FG Münster vom 17. März 2009 9 K 1105/08 K, G, EFG 2009, 1051).

    Soweit der IV. Senat des BFH (Urteil vom 5. November 2009 IV R 57/06, BFHE 226, 548, BStBl II 2010, 646; Urteilsanmerkung von Wendt in FR 2010, 279; vgl. hierzu auch Behrens/Renner, BB 2010, 485 sowie Wit, DStR 2010, 49; anders noch Urteil des IV. Senats vom 8. Mai 2003 IV R 35/01, BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460, Rz. 32 der in Juris abgedruckten Entscheidungsgründe, in welchem er eine Doppelbelastung offenbar noch für möglich und auch verfassungskonform hielt) oder Teile der Literatur (Kulosa in Schmidt, EStG, 33. Aufl. 2014, § 6 Rn. 373, 286) in diesen Fällen eine Doppelbelastung mit Verweis auf das objektive Nettoprinzip für unzulässig halten, kann der Senat dem nicht folgen.

  • FG Münster, 17.03.2009 - 9 K 1105/08

    Besteuerung des Gewinns aus einer Teilwertzuschreibung nach steuerwirksamer

    Auszug aus FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11
    Soweit Teile der Literatur dies vertreten (vgl. in früherer Auflage Sarrazin in Lenski/Steinberg, GewStG, § 9 Nr. 2a Anm. 44 (Stand 9/2007); Wendt, FR 2009, 543; a.A. im Ergebnis BFH in BStBl II 2010, 301, der eine umgekehrte Anwendung von § 8 Nr. 10 GewStG nicht erwägt), hält der Senat dies mangels einer Lücke des Gesetzes (vgl. BFH a.a.O. unter II. 3.) für rechtsmethodisch bedenklich, weil durch eine umgekehrte Anwendung von Hinzurechnungsvorschriften im Ergebnis eine Kürzungsvorschrift geschaffen würde, die der Gesetzgeber in § 9 GewStG - anders als im Körperschaftsteuerrecht (§ 8b Abs. 2 Sätze 1-2 KStG 2003) - gerade nicht geregelt hat (ähnlich Urteil des FG Münster vom 17. März 2009 9 K 1105/08 K, G, EFG 2009, 1051).

    Ein sich aus dem Gesetzeszweck des GewStG ergebender allgemeiner Grundsatz des Ausschlusses von Doppelbelastungen bestehe nicht (vgl. Nachweise in BStBl II 2010, 301; ebenso BFH-Urteile vom 19. Juli 1972 I R 164/68, BFHE 106, 441, BStBl II 1972, 858; vom 8. Mai 2003 IV R 35/01, BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460; in diese Richtung auch Urteil des FG Münster vom 17. März 2009 9 K 1105/08 K, G, EFG 2009, 1051).

  • BFH, 28.10.1999 - I R 111/97

    Teilwertabschreibung im Organkreis

    Auszug aus FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11
    Entsprechend Tz. 2.4.3 des Bp-Berichts (Bl. 1163-1164 BpHA) ging die GKBp A insbesondere unter Verweis auf die Urteile des BFH vom 23. September 2008 (I R 19/08, BFHE 223, 258, BStBl II 2010, 301) und vom 28. Oktober 1999 (I R 111/97, Sammlung der [nicht amtlich veröffentlichten] Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2000, 896) davon aus, dass die Wertaufholung auch den Gewerbeertrag erhöhe.

    Mit diesem Gesetz hat sich der Gesetzgeber - in Abweichung zum BFH-Urteil vom 2. Februar 1994 (I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; bestätigt durch BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 I R 111/97, BFH/NV 2000, 896) - ferner entschlossen, abführungsbedingte Teilwertabschreibungen nunmehr über § 8 Nr. 10 GewStG n.F. anstelle von § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG zu erfassen (vgl. zur Rechtsentwicklung Kohlhaas, DStR 1998, 5).

  • BFH, 19.07.1972 - I R 164/68

    Vereinbarkeit mit Gleichheitssatz - Ermittlung des Gewerbeertrags - Ermittlung

    Auszug aus FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11
    Ein sich aus dem Gesetzeszweck des GewStG ergebender allgemeiner Grundsatz des Ausschlusses von Doppelbelastungen bestehe nicht (vgl. Nachweise in BStBl II 2010, 301; ebenso BFH-Urteile vom 19. Juli 1972 I R 164/68, BFHE 106, 441, BStBl II 1972, 858; vom 8. Mai 2003 IV R 35/01, BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460; in diese Richtung auch Urteil des FG Münster vom 17. März 2009 9 K 1105/08 K, G, EFG 2009, 1051).
  • BFH, 22.07.1997 - VI R 121/90

    Der Kinderlastenausgleich für Eltern mit zwei Kindern im Jahre 1987 ist

    Auszug aus FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11
    Nach ständiger Rechtsprechung des BVerfG und des BFH besteht diese Vorlagepflicht jedoch nur dann, wenn das Gericht von der Verfassungswidrigkeit einer entscheidungserhebliche Gesetzesvorschrift überzeugt ist; bloße Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Vorschrift vermögen das Gericht dagegen nicht von der Pflicht zur Anwendung des Gesetzes zu entbinden (vgl. z.B. BVerfG-Urteil vom 20. März 1952 1 BvL 12, 15, 16, 24, 28/51, Sammlung der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfGE - 1, 184, 188 f.; BVerfG-Beschluss vom 6. April 1989 2 BvL 8/87, BVerfGE 80, 59, 65; BFH-Urteil vom 22. Juli 1997 VI R 121/90, BFHE 183, 538, BStBl II 1997, 692).
  • BFH, 19.08.2009 - I R 1/09

    Wertaufholung nach nicht einkommenswirksamer ausschüttungsbedingter

    Auszug aus FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11
    In einem anderen Fall zu § 50c EStG hat der I. Senat im Urteil vom 19. August 2009(I R 1/09, BFHE 226, 231, BStBl II 2010, 225) ebenso konstatiert, dass das Wertaufholungsgebot nicht darauf abstelle, dass die frühere Teilwertabschreibung einkommenswirksam erfolgte.
  • BFH, 25.02.2010 - IV R 37/07

    Wertaufholungsgebot verfassungsgemäß - Keine besonderen Gründe des

    Auszug aus FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2447/11
    Zur weiteren Begründung verweist der Senat auf das BFH-Urteil vom 25. Februar 2010 (IV R 37/07, BFHE 229, 122, BStBl II 2010, 784), in welchem auch der IV. Senat des BFH das ohne Übergangsregelungen eingeführte Wertaufholungsgebot als verfassungskonform erachtet hat.
  • BFH, 01.10.2015 - I R 4/14

    Negative Hinzurechnung der Verlustübernahme eines stillen Gesellschafters

  • BVerfG, 06.04.1989 - 2 BvL 8/87

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • FG Köln, 05.12.2013 - 13 K 2110/11

    Negative Hinzurechnung des Verlustanteils des stillen Gesellschafters

  • BFH, 07.09.2016 - I R 9/15

    Kein gewerbesteuerrechtlicher Korrespondenzausgleich bei Teilwertaufholung

    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 3. Dezember 2014 13 K 2447/11 wird als unbegründet zurückgewiesen.   .

    Die dagegen erhobene Klage blieb erfolglos (FG Köln, Urteil vom 3. Dezember 2014  13 K 2447/11, abgedruckt in Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2015, 665).

  • FG Münster, 23.09.2015 - 9 K 4074/11

    Umwandlungsteuerliche Auswirkungen eines gewerbesteuerlichen aktiven

    Entgegen der Ansicht des Beklagten (und wohl auch des FG Köln im Urteil vom 3.12.2014 13 K 2447/11, EFG 2015, 665, Rev. I R 9/15) können sich die Bilanzansätze für Zwecke der Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer einerseits und der Gewerbesteuer andererseits unterschiedlich entwickeln (BFH-Urteil vom 6.9.2000 XI R 18/00, BFHE 193, 279, BStBl II 2001, 106; Roser in Lenski/Steinberg, GewStG, § 7 Rz. 214; vgl. zur Bilanzberichtigung auch Heinicke in Schmidt, EStG, 34. Aufl., 2015, § 4 Rz. 685).
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