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   FG Köln, 11.06.2008 - 4 K 3560/07   

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FG Köln, 11.06.2008 - 4 K 3560/07 (https://dejure.org/2008,19587)
FG Köln, Entscheidung vom 11.06.2008 - 4 K 3560/07 (https://dejure.org/2008,19587)
FG Köln, Entscheidung vom 11. Juni 2008 - 4 K 3560/07 (https://dejure.org/2008,19587)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    AO § 172 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 172 Abs. 1 S. 1 Nr. 2a
    Änderung eines Feststellungsbescheids bei einem Antrag auf schlichte Änderung gem. § 172 Abs. 1 S. 1 Nr. 2a AO

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerverfahren: - Änderung eines Feststellungsbescheids bei einem Antrag auf schlichte Änderung gem. § 172 Abs. 1 S. 1 Nr. 2a AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 1432
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89

    Verpflichtungsklage gegen Ablehnung eines Antrags auf schlichte Änderung mangels

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2008 - 4 K 3560/07
    Der Gesetzgeber hat einen solchen "schlichten Antrag" zugelassen, weil er sich davon versprach, es werde "in Zukunft in vielen Fällen auf die Durchführung eines förmlichen Rechtsbehelfsverfahrens verzichtet" werden (2. Berichts des Finanzausschusses, Bundestagsdrucksache - BT-DruckS. 10/4513, 16; ebenso wohl auch BFH vom 27.09.1994 VIII R 36/89 BStBl II 1995, 353, 356).
  • FG München, 21.03.1995 - 1 K 3248/94

    Rechtsberatungskosten und Notarkosten für einen Übertragungsvertrag und

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2008 - 4 K 3560/07
    Eine Ablehnung des Änderungsantrages eröffnet dem Steuerpflichtigen damit keinen neuen Rechtsweg zur sachlichen Überprüfung der vorgebrachten Streitpunkte (vgl. z.B. FG München v. 21.03.1995 1 K 3248/94, EFG 1995, 787; ebenso FG Köln v. 14.11.1991 5 K 1078/90, EFG 1992, 246 "kein zweites allumfassendes Rechtsbehelfsverfahren").
  • FG Köln, 14.11.1991 - 5 K 1078/90

    Abgabenordnung; Einspruch gegen Ablehnung eines Antrags auf schlichte Änderung

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2008 - 4 K 3560/07
    Eine Ablehnung des Änderungsantrages eröffnet dem Steuerpflichtigen damit keinen neuen Rechtsweg zur sachlichen Überprüfung der vorgebrachten Streitpunkte (vgl. z.B. FG München v. 21.03.1995 1 K 3248/94, EFG 1995, 787; ebenso FG Köln v. 14.11.1991 5 K 1078/90, EFG 1992, 246 "kein zweites allumfassendes Rechtsbehelfsverfahren").
  • BFH, 27.10.2020 - VIII R 30/17

    Änderung der (Teil-)Einspruchsentscheidung durch Antrag nach § 172 Abs. 1 Satz 1

    Zwar hat sich in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung eine überwiegende Ansicht dahingehend gebildet, dass aufgrund einer teleologischen Reduktion der Vorschrift ein Änderungsantrag nach Ergehen der Einspruchsentscheidung unzulässig ist, wenn mit ihm lediglich die Überprüfung der vom Finanzamt der Einspruchsentscheidung zu Grunde gelegten Rechtsauffassung begehrt wird und keine neuen Tatsachen vorgetragen werden (Urteil des FG Köln vom 11.06.2008 - 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432; Urteil des Sächsischen FG vom 06.06.2012 - 8 K 1738/06, juris; Urteile des FG Berlin-Brandenburg vom 01.07.2015 - 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587, und vom 26.11.2019 - 5 K 5012/19, EFG 2020, 885, Revision eingelegt, Az. des BFH: III R 5/20; Urteil des FG Münster vom 19.10.2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865; offen gelassen im Senatsbeschluss vom 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432; im BFH-Urteil vom 19.05.2020 - X R 22/19, BFH/NV 2020, 1241, Rz 23, und im BFH-Urteil vom 22.05.2019 - XI R 17/18, BFHE 264, 399, BStBl II 2019, 647, Rz 39).
  • BFH, 05.02.2010 - VIII B 139/08

    Keine Wiederholung der Prüfungen des Einspruchsverfahrens bei Änderungsantrag

    Die Entscheidungsgründe des angefochtenen Urteils sind in Entscheidungen der Finanzgerichte 2009, 1432 veröffentlicht.
  • FG Köln, 29.01.2014 - 7 K 2316/13

    Schlichte Änderung von Steuerbescheiden als Ermessensentscheidung

    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur sieht demgegenüber in § 172 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 lit. a AO aufgrund des Wortlauts der Norm eine Ermessensvorschrift (vgl. z. B. BFH-Urteile v. 28.4.1998 IX R 49/96, BStBl II 1998, 458; v. 14.3.1962 VII 63/61, HFR 1963, 31, und v. 7.12.1960 VII 104/60, BStBl III 1961, 84 jeweils zu § 94 RAO; FG Hamburg, Urteil v. 15.4.2011 5 K 215/09, juris; Urteil des FG Baden-Württemberg v. 3.1.2011 13 K 3555/09, juris; FG Köln vom 11.6.2008 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432, bestätigt durch BFH-Beschluss v. 5.2.2010 VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831, jedoch unter Offenlassen der Frage, ob eine Ermessensnorm vorliegt; Sächsisches Finanzgericht, Urteil v. 22.6.2005 5 K 687/04 (Kg), juris; FG München, Urteil v. 21.3.1995 1 K 3248/94, EFG 1995, 787; FG Köln, Urteil v. 9.2.1994 1 K 51/94, EFG 1995, 238; Loose in: Tipke/Kruse, AO § 172 Rz. 39; Frotscher in: Schwarz, AO § 172 Rz. 36; von Wedelstädt in: Beermann/Gosch, AO, 20. Aufl., § 172 Rz. 118 ff.; Balmes in: Kühn/von Wedelstädt, AO § 172; Rüsken in: Klein, AO, 11. Aufl., § 172 Rz. 30; Becker/Riewald/Koch, Kommentar zur RAO, § 94 Anm. 3a.

    Darüber hinaus wird jedenfalls in der Rechtsprechung bei den Vertretern der Ansicht, die von einem Ermessen ausgeht, eine Ermessenslenkung dahingehend angenommen, dass die Finanzbehörde im Falle eines Antrags auf schlichte Änderung nach Erlass einer Einspruchsentscheidung Tat- und Rechtsfragen, über die in der Einspruchsentscheidung bereits befunden wurde, nicht erneut prüfen muss (vgl. BFH-Beschluss v. 5.2.2010 VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; Sächsisches Finanzgericht, Urteil v. 6.6.2012 8 K 1738/06, juris; FG Baden-Württemberg, Urteil v. 3.1.2011 13 K 3555/09, juris, das sich gleichwohl noch mit der materiellen Rechtmäßigkeit auseinandersetzt; FG Köln vom 11.6.2008 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432; FG München, Urteil vom 21.3.1995 1 K 3248/94, EFG 1995, 787).

  • FG Düsseldorf, 03.11.2016 - 11 K 2694/13

    Feststellung einer Einkünfteerzielungsabsicht zur Vermietung im Rahmen der

    Dies gilt aber nur dann, wenn ein solcher Antrag einen zweiten Rechtsweg zur sachlichen Überprüfung der im Einspruchsverfahren vorgebrachten Streitpunkte eröffnen soll (BFH Beschluss vom 5.2.2010 VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; gleicher Ansicht Teile der Finanzgerichtsbarkeit vgl. Finanzgericht - FG - Berlin-Brandenburg Urteil vom 1.7.2015 7 K 7245/12, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2015, 1587; FG München Urteil vom 21.3.1995 1 K 3248/94, EFG 1995, 787; FG Köln Urteil vom 11.6.2008 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432; später offen gelassen durch BFH Beschluss vom 30.11.2010 VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 82; ablehnend Bartone in Beermann/Gosch AO/FGO § 348 AO Rn. 9; Seer in Tipke/Kruse AO/FGO § 348 AO Rn. 1; Wendt EFG 2015, 1587).
  • FG Hamburg, 15.04.2011 - 5 K 215/09

    Antrag auf schlichte Änderung eines Steuerbescheides

    Eine Aufhebung der Entscheidung des Beklagten kommt auch nicht unter der Prämisse in Betracht, dass es sich bei der zu treffenden Entscheidung auf einen Antrag gemäß § 172 Abs. 1 Nr. 2a AO um eine Ermessensentscheidung handele (zu dieser Frage siehe Tipke/Kruse AO § 172 Rz 39, Schwarz AO § 172 Rz 36, Klein AO § 172 Rz 30, Beermann/Gosch AO § 172 Rz 52; Hüschmann/Hepp/Spitaler AO § 172 Rn 56; Pahlke/Koenig AO § 172 Rn 41, Heinke DStZ 1988, 406; Finanzgericht Köln Urteil vom 02.09.1994, EFG 1995, 238 und Urteil vom 11.06.2008 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432; Niedersächsisches Finanzgericht Urteil vom 28.08.2009, 13 K 144/09, EFG 2009, 1811).

    Angesichts dessen kann unentschieden blieben, ob der Beklagte auch berechtigt gewesen wäre, angesichts fehlender neuer Beweismittel bzw. neuen Sach- oder Rechtsvortrags eine neuerliche Sachentscheidung abzulehnen (vgl. in diesem Sinne BFH Beschluss vom 05.02.2010 VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831 f. und wohl auch Vorinstanz FG Köln Urteil vom 11.06.2008 4 K 3560/07; offen wieder BFH Beschluss vom 03.11.2010 VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432).

  • FG Niedersachsen, 08.05.2019 - 4 K 108/17

    Schlichte Änderung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) AO als

    Tatfragen und Rechtsfragen, über die in der Einspruchsentscheidung bereits entschieden wurde, sind regelmäßig nicht wegen eines Antrag auf schlichte Änderung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a AO erneut zu prüfen (BFH, Beschluss vom 5. Februar 2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; ebenso FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 1. Juli 2015 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587; vom 22. Juni 2017 - 5 K 11174/15, EFG 2017, 1404; FG München, Urteile vom 21. März 1995 - 1 K 3248/94, EFG 1995, 787; vom 21. März 1995 - 1 K 3248/94, juris; FG Köln, Urteil vom 11. Juni 2008 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432; FG Münster, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865; FG Düsseldorf, Urteil vom 3. November 2016 - 11 K 2694/13 E, EFG 2017, 709).
  • FG Berlin-Brandenburg, 26.11.2019 - 5 K 5012/19

    Änderung der Einspruchsentscheidung bzgl. Gewährung von Kindergeld

    Tat- und Rechtsfragen, über die in der (ursprünglichen) Einspruchsentscheidung bereits entschieden worden ist, können nicht in einem Änderungsverfahren nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst, a, Satz 2 und Satz 3 Halbsatz 1 Abgabenordnung - AO - erneut geprüft werden (vgl. BFH, Beschluss vom 5. Februar 2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831 ; Niedersächsisches FG, Urteil vom 8. Mai 2019 - 4 K 108/17, EFG 2019, 1637 ; FG Münster, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865 ; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. Juni 2017 - 5 K 11174/15, EFG 2017, 1404 ; FG Düsseldorf, Urteil vom 3. November 2016 - 11 K 2694/13 E, EFG 2017, 709 ; FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 1. Juli 2015 - 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587 ; FG Köln, Urteil vom 11. Juni 2008 - 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432 ; FG München, Urteil vom 21. März 1995 - 1K 3248/94, EFG 1995, 787).
  • FG München, 25.10.2016 - 2 K 191/14

    Abgewiesene Klage im Streit um Ablehnungsbescheid

    Dabei ist es jedoch nicht ermessensfehlerhaft, wenn die Finanzbehörde einen Steuerpflichtigen, der sachliche Einwendungen gegen die Streitpunkte erhebt, über die in der Einspruchsentscheidung entschieden worden ist, auf seine in der Einspruchsentscheidung geäußerte Rechtsauffassung verweist (vgl. Urteil des Finanzgerichts Köln vom 11. Juni 2008 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432, juris; Urteil des Finanzgerichts München vom 21. März 1995 1 K 3248/94, EFG 1995, 787, juris).
  • FG Baden-Württemberg, 03.01.2011 - 13 K 3555/09

    Ablehnung eines schlichten Änderungsantrags - Erledigung des Einspruchs durch

    Insoweit ist es aber nicht (ermessens-) fehlerhaft, wenn das Finanzamt einen Steuerpflichtigen, der sachliche Einwendungen gegen Streitpunkte erhebt, über die in einer Einspruchsentscheidung (hier: vom 01.04.2009) entschieden worden ist, auf die dort geäußerte Rechtsauffassung verweist (vgl. umfassend: Urteil des Finanzgerichts Köln vom 11.06.2008 Az. 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432; bestätigt durch BFH-Beschluss vom 05.02.2010 VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831).
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