Rechtsprechung
   FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,6716
FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96 (https://dejure.org/1997,6716)
FG Köln, Entscheidung vom 12.12.1997 - 9 K 1208/96 (https://dejure.org/1997,6716)
FG Köln, Entscheidung vom 12. Dezember 1997 - 9 K 1208/96 (https://dejure.org/1997,6716)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,6716) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung eines Schenkungssteuerbescheids; Berücksichtigung des Betriebsvermögensfreibetrages; Schuldloses nachträgliches Bekanntwerden steuerändernder Tatsachen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Neue Tatsachen bei nicht beantragten Freibeträgen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 1999, 205
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Auszug aus FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96
    Die anderslautende Ablehnungsverfügung sowie die Einspruchsentscheidung sind rechtswidrig und verletzen die Klägerin in ihren Rechten, sie sind aufzuheben (vgl. zum Urteilsinhalt bei Verpflichtungsklagen BFH, Urteil vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BStBl II 1983, 324 [329]).

    Dabei sind an die Sorgfaltspflichten der steuerlichen Berater erhöhte Anforderungen zu stellen, denn von ihnen kann grundsätzlich die Kenntnis und die sachgerechte Anwendung der steuerrechtlichen Vorschriften erwartet werden (BFH, Urteil vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BStBl II 1983, 325 [328 f.]).

  • BFH, 21.07.1989 - III R 303/84

    1. Änderung wegen neuer Tatsachen bei nachträglicher Stellung eines nicht

    Auszug aus FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH kann ein Steuerpflichtiger ein nicht fristgebundenes steuerliches Wahlrecht unter den Voraussetzungen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO im Rahmen eines Änderungsantrages erstmalig ausüben (BFH, Urteil vom 28. September 1984 VI R 48/82, BStBl II 1985, 117 [118] zu § 34 Abs. 3 Einkommensteuergesetz - EStG - Urteil vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960 [961] zu § 33a Abs. 3 EStG ; Urteil vom 9. August 1991 III R 24/87, BStBl II 1992, 65 [66] zu § 33a Abs. 2 EStG ).

    Grobe Fahrlässigkeit liegt vor, wenn er die ihm nach seinen persönlichen Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (BFH, Urteil vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960 [961]).

  • BFH, 09.08.1991 - III R 24/87

    Grobes Verschulden i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO bei Nichtbeantwortung einer im

    Auszug aus FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH kann ein Steuerpflichtiger ein nicht fristgebundenes steuerliches Wahlrecht unter den Voraussetzungen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO im Rahmen eines Änderungsantrages erstmalig ausüben (BFH, Urteil vom 28. September 1984 VI R 48/82, BStBl II 1985, 117 [118] zu § 34 Abs. 3 Einkommensteuergesetz - EStG - Urteil vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960 [961] zu § 33a Abs. 3 EStG ; Urteil vom 9. August 1991 III R 24/87, BStBl II 1992, 65 [66] zu § 33a Abs. 2 EStG ).

    a) Der Steuerpflichtige handelt insbesondere grob fahrlässig, wenn er eine unzutreffende oder unvollständige Steuererklärung abgibt (BFH, Urteil vom 9. August 1991 III R 24/87, BStBl II 1992, 65 [66]).

  • BFH, 28.09.1984 - VI R 48/82

    Steuerliches Wahlrecht - Einkommensteuerfestsetzung - Bestandskraft - Änderung

    Auszug aus FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH kann ein Steuerpflichtiger ein nicht fristgebundenes steuerliches Wahlrecht unter den Voraussetzungen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO im Rahmen eines Änderungsantrages erstmalig ausüben (BFH, Urteil vom 28. September 1984 VI R 48/82, BStBl II 1985, 117 [118] zu § 34 Abs. 3 Einkommensteuergesetz - EStG - Urteil vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960 [961] zu § 33a Abs. 3 EStG ; Urteil vom 9. August 1991 III R 24/87, BStBl II 1992, 65 [66] zu § 33a Abs. 2 EStG ).

    Auf die unterschiedliche Behandlung von fristgebundenen und nicht fristgebundenen Wahlrechten hat der BFH ausdrücklich hingewiesen (BFH, Urteil vom 28. September 1984 VI R 48/82, BStBl II 1985, 117 [119]).

  • BFH, 04.02.1993 - III R 78/91

    Antrag auf Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides - Grobes

    Auszug aus FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96
    Nach der Rechtsprechung gilt § 89 Satz 1 AO nur dann nicht, wenn zu dem betreffenden Antrag im Steuererklärungsvordruck klare und eindeutige Fragen gestellt werden (BFH, Urteil vom 4. Februar 1993 III R 78/91, BFH/NV 1993, 641 [642]).
  • BFH, 26.08.1987 - I R 144/86

    Grobes Verschulden - Sorgfaltspflichten - Nachträglich bekanntwerdende Tatsachen

    Auszug aus FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96
    b) Das Verschulden eines steuerlichen Beraters, dessen sich der Steuerpflichtige zur Anfertigung der Steuererklärung bedient, ist dem Steuerpflichtigen bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO zuzurechnen (BFH, Urteil vom 26. August 1987 I R 144/86, BStBl II 1988, 109 [110]).
  • BFH, 18.03.1987 - II R 226/84

    Nachträgliches Bekanntwerden - Tatsachen - Eingabewertbogen

    Auszug aus FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96
    Diese Tatsache ist dem Beklagten erst nachträglich bekanntgeworden, nämlich aus dem Änderungsantrag der Klägerin vom 23. März 1995 und damit nach der abschließenden Zeichnung des ersten Steuerbescheides am 06. Januar 1995 (zum maßgeblichen Zeitpunkt vgl. BFH, Urteil vom 18. März 1987 II R 226/84, BStBl II 1987, 416 ).
  • BFH, 30.09.1981 - II R 105/81

    Grunderwerbsteuerbescheid - Aufhebung eines Bescheides - Grundstückserwerb -

    Auszug aus FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96
    Das vom Beklagten für seine Auffassung zitierte Urteil des BFH (vom 30. September 1981 II R 105/81, BStBl II 1982, 80 ; vgl. auch Urteil vom 18. Dezember 1986 III R 150/82, BStBl II 1987, 307 ) ist für den hier zu beurteilenden Streitfall nicht einschlägig; die dort begehrte Steuerbefreiung konnte nach dem maßgeblichen materiellen Recht (§ 26 Abs. 2 Grunderwerbsteuergesetz - GrEStG - Berlin) nur bis zum Eintritt der Unanfechtbarkeit des Steuerbescheides beantragt werden.
  • BFH, 09.12.1987 - II R 186/85

    Voraussetzungen für eine Änderung der bestandskräftigen Steuerfestsetzung -

    Auszug aus FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96
    a) Wenn die Gewährung einer Steuervergünstigung nicht nur vom Vorliegen objektiver Tatbestandsmerkmale, sondern außerdem von einer subjektiven Willensentscheidung des Steuerpflichtigen abhängt, dann ist auch diese eine - innere - Tatsache im Sinne des § 173 AO (BFH, Urteil vom 9. Dezember 1987 II R 186/85, BFH/NV 1989, 256 [256 f.]).
  • BFH, 18.12.1986 - III R 150/82

    Investitionszulage - Änderung eines Bescheids - Ablauf der Antragsfrist - Weitere

    Auszug aus FG Köln, 12.12.1997 - 9 K 1208/96
    Das vom Beklagten für seine Auffassung zitierte Urteil des BFH (vom 30. September 1981 II R 105/81, BStBl II 1982, 80 ; vgl. auch Urteil vom 18. Dezember 1986 III R 150/82, BStBl II 1987, 307 ) ist für den hier zu beurteilenden Streitfall nicht einschlägig; die dort begehrte Steuerbefreiung konnte nach dem maßgeblichen materiellen Recht (§ 26 Abs. 2 Grunderwerbsteuergesetz - GrEStG - Berlin) nur bis zum Eintritt der Unanfechtbarkeit des Steuerbescheides beantragt werden.
  • BFH, 05.07.1991 - III R 3/87

    1. § 68 FGO gilt bei der Verpflichtungsklage entsprechend 2. Keine

  • BFH, 31.03.1981 - VII R 1/79

    Verbrauchssteuerbescheid - Änderung - Ablehnung

  • BFH, 27.11.1996 - X R 20/95

    Vorläufigkeit wegen anhängiger Verfassungsbeschwerde

  • BFH, 25.01.2001 - II R 52/98

    Kein Freibetrag bei Einräumung atypisch stiller Beteiligung

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1999, 205 abgedruckt.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht