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   FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11   

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FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11 (https://dejure.org/2017,14371)
FG Köln, Entscheidung vom 16.02.2017 - 15 K 2664/11 (https://dejure.org/2017,14371)
FG Köln, Entscheidung vom 16. Februar 2017 - 15 K 2664/11 (https://dejure.org/2017,14371)
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    Wesentliche Beteiligung - Veräußerung/Übertragung: Mittelbare verdeckte Einlage durch die Veräußerung von Geschäftsanteilen

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • BFH, 20.01.2016 - II R 40/14

    Verhältnis der verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer

    Auszug aus FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11
    Mit Beschluss vom 2. November 2015 ist mit Zustimmung der Beteiligten das Ruhen des Verfahrens bis zu einer Entscheidung des von den Klägern in derselben Sache geführten schenkungsteuerlichen Verfahrens beim BFH, Aktenzeichen II R 40/14, angeordnet worden.

    Die verdeckte Einlage sei durch den Ehemann und nicht die Ehefrau in die GmbH (Klägerin des BFH-Verfahrens II R 40/14) erfolgt, weil die Ehefrau von der GmbH keine wertadäquate Gegenleistung erhalten habe.

    Die Übertragung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft auf diese konnte jedenfalls nach der im Jahr 2004 geltenden Rechtslage im Wege einer verdeckten Einlage i.S. des § 17 Abs. 1 Satz 2 EStG erfolgen (vgl. zum hiesigen Streitfall bereits: BFH-Urteil vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848).

    Der von der GmbH dinglich wirksam erworbene Anteil bleibt vielmehr als selbständiges Recht erhalten, dem ein durch Veräußerung realisierbarer Vermögenswert zukommen kann (vgl. BFH-Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 51/95, BStBl II 1998, 781, unter II.1.a; vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848 unter 2.c.).

    Dass die durch den Beteiligungsbesitz begründeten Rechte bei eigenen Anteilen ruhen, stand dem nicht entgegen (vgl. BFH-Urteile vom 6. Dezember 1995 I R 51/95, BStBl II 1998, 781 unter II.1.a; vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848 unter 2.c. m.w.N.).

    Ob die Annahme einer verdeckten Einlage zwischenzeitlich aufgrund des Bilanzierungsverbots für eigene Anteile, das der durch Art. 1 Nr. 23 Buchst. b des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes vom 25. Mai 2009 (BGBl I 2009, 1102) eingefügte § 272 Abs. 1a des Handelsgesetzbuchs vorsieht (Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 27.11.2013, BStBl I 2013, 1615, Rn. 2 Satz 2), ausgeschlossen ist, kann im Streitfall offenbleiben (so das hier den Streitfall betreffende Urteil des II. Senats zur Schenkungsteuer vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848).

    Die Rechtsfragen der verdeckten Einlage sind durch die den Streitfall betreffende Entscheidung des BFH im Verfahren II R 40/14 hinreichend geklärt, im Übrigen betrifft der Fall ausgelaufenes Recht.

  • BFH, 06.12.1995 - I R 51/95

    Zur bilanzsteuerrechtlichen Behandlung der entgeltlich erworbenen eigenen Anteile

    Auszug aus FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11
    Der von der GmbH dinglich wirksam erworbene Anteil bleibt vielmehr als selbständiges Recht erhalten, dem ein durch Veräußerung realisierbarer Vermögenswert zukommen kann (vgl. BFH-Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 51/95, BStBl II 1998, 781, unter II.1.a; vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848 unter 2.c.).

    Die eigenen Anteile waren nach der Rechtslage im Jahr 2004 Wirtschaftsgüter im bilanzsteuerrechtlichen Sinn (vgl. BFH-Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 51/95, BStBl II 1998, 781 unter II.1.a).

    Dass die durch den Beteiligungsbesitz begründeten Rechte bei eigenen Anteilen ruhen, stand dem nicht entgegen (vgl. BFH-Urteile vom 6. Dezember 1995 I R 51/95, BStBl II 1998, 781 unter II.1.a; vom 20. Januar 2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848 unter 2.c. m.w.N.).

  • BFH, 11.02.1998 - I R 82/97

    Bekanntsein von Tatsachen in archivierten Akten

    Auszug aus FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11
    Sie wird nachträglich bekannt, wenn sie das Finanzamt bei Erlass des ursprünglichen Steuerbescheides, d.h. bei abschließender Zeichnung des entsprechenden Eingabewertbogens (vgl. BFH-Urteil vom 11. Februar 1998 I R 82/97, BStBl II 1998, 552) noch nicht kannte.

    Eine Tatsache gilt allerdings dann nicht als "neu", wenn sie dem Finanzamt bei ordnungsgemäßer Erfüllung seiner Ermittlungspflicht (vgl. § 88 AO) nicht verborgen geblieben wäre, sofern der Steuerpflichtige seinerseits seiner Mitwirkungspflicht voll genügt hat (vgl. BFH-Urteile vom 11. Februar 1998 I R 82/97, BStBl II 1998, 552; vom 13. November 1985 II R 208/82, BStBl II 1986, 241).

    Bekannt ist der zuständigen Dienststelle der Inhalt der dort geführten Akten, ohne dass insoweit auf die individuelle Kenntnis des jeweiligen Bearbeiters abzustellen ist (vgl. BFH-Urteile vom 11. Februar 1998 I R 82/97, BStBl II 1998, 552 und vom 5. Dezember 2002 IV R 58/01, BFH/NV 2003, 588).

  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 62/93

    Verdeckte Einlage nach vGA bei Darlehen

    Auszug aus FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11
    Es genügt, wenn diese durch eine ihm nahestehende Person erbracht wird und - unabhängig von der schenkungsteuerlichen Würdigung - in der Zuwendung eines Vermögensvorteils an die Gesellschaft eine Zuwendung an den oder die Gesellschafter zu sehen ist (vgl. etwa BFH-Urteil vom 12. Dezember 2000 VIII R 62/93, BStBl II 2001, 234, m.w.N.).
  • BFH, 28.01.2015 - VIII R 8/14

    Ausschluss des Abgeltungsteuersatzes bei Kapitalerträgen aus Darlehen zwischen

    Auszug aus FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11
    Diese Voraussetzung ist bei den Klägern als Eheleuten erfüllt, da bereits das auf der Eheschließung beruhende Näheverhältnis auf eine enge Bindung schließen lässt (vgl. nur jüngst BFH-Urteil vom 28. Januar 2015 VIII R 8/14, BStBl II 2015, 379 unter II.1.b., m.w.N.).
  • BFH, 07.07.2004 - XI R 10/03

    Änderung eines Steuerbescheids nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO

    Auszug aus FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11
    Dabei kann es sich um Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art handeln (vgl. BFH-Urteil vom 7. Juli 2004 XI R 10/03, BStBl II 2004, 911).
  • BFH, 02.07.2003 - XI R 8/03

    Widerruf der Zustimmung zum Realsplitting

    Auszug aus FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11
    Hierbei kommt es auf den Wissensstand und damit den Aktenbestand der zur Bearbeitung des Steuerfalles berufenen Dienststelle an (vgl. BFH-Urteil vom 2. Juli 2003 XI R 8/03, BStBl 2003, 803).
  • BFH, 18.12.2001 - VIII R 10/01

    Bei einer vor 1992 vorgenommenen verdeckten Einlage einer bislang im

    Auszug aus FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11
    Der Gesetzgeber wollte damit nach der Begründung des Regierungsentwurfs (BT-Drs 12/1108, Seite 59) die bis dahin bestehende Rechtslage ändern, nach der die verdeckte Einlage einer wesentlichen Beteiligung kein entgeltlicher Vorgang und damit keine Veräußerung i.S. des § 17 EStG war (vgl. BFH-Urteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BStBl II 1989, 271, und vom 18. Dezember 2001 VIII R 10/01, BStBl II 2002, 463, unter II.1.a; BFH-Beschluss vom 20. Mai 1997 VIII B 108/96, BFHE 183, 174, unter II.2.b).
  • BFH, 05.12.2002 - IV R 58/01

    Gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11
    Bekannt ist der zuständigen Dienststelle der Inhalt der dort geführten Akten, ohne dass insoweit auf die individuelle Kenntnis des jeweiligen Bearbeiters abzustellen ist (vgl. BFH-Urteile vom 11. Februar 1998 I R 82/97, BStBl II 1998, 552 und vom 5. Dezember 2002 IV R 58/01, BFH/NV 2003, 588).
  • BFH, 14.01.1998 - II R 9/97

    Neue Tatsachen bei der Erbschaftsteuer

    Auszug aus FG Köln, 16.02.2017 - 15 K 2664/11
    Bloße Schlussfolgerungen, rechtliche Würdigungen und Bewertungen, Rechtsansichten und juristische Subsumtionen sind hingegen keine Tatsachen im Sinne des § 173 AO (vgl. BFH-Urteil vom 14. Januar 1998 II R 9/97, BStBl II 1998, 371 und vom 8. Juli 2015 VI R 51/14, BFH/NV 2015, 1609).
  • BFH, 20.12.1988 - VIII R 121/83

    Steuerbescheid - Änderung

  • BFH, 27.07.1988 - I R 147/83

    Eine verdeckte Einlage ist mangels Entgelt keine Veräußerung i.S. des § 17 Abs. 1

  • BFH, 13.11.1985 - II R 208/82

    Keine Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO bei Verletzung der Ermittlungspflicht

  • BFH, 16.06.2004 - X R 56/01

    Änderung nach § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO; keine Änderungssperre bei

  • BFH, 29.05.2008 - IX R 77/06

    Kein Gestaltungsmissbrauch bei Veräußerung von GmbH-Anteilen an

  • BFH, 20.05.1997 - VIII B 108/96

    Verdeckte wesentliche Beteiligung - Bewertung

  • BFH, 14.07.2009 - IX R 6/09

    Gewinn aus einer verdeckten Einlage - Ableitung des gemeinen Werts von

  • BFH, 09.11.2010 - IX R 24/09

    Steuerliche Konsequenzen einer nicht verhältniswahrenden Verschmelzung auf

  • BFH, 08.11.2011 - X B 55/11

    Änderung eines Steuerbescheids nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO

  • BFH, 08.12.2011 - VI R 49/09

    Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO bei Ermittlungspflichtverletzung durch die

  • BFH, 19.02.2013 - IX R 24/12

    Positive Differenz der Rückgewähr von Einlagen gegenüber den Anschaffungskosten

  • BFH, 14.05.2013 - X B 33/13

    Nachträglich bekannt gewordene Tatsachen bei Doppelansatz von

  • BFH, 26.06.2014 - VI R 94/13

    Verbilligter Erwerb einer Beteiligung als Arbeitslohn - Tatsache i. S. des § 173

  • BFH, 18.06.2015 - VI R 84/13

    Feststellungslast bei nachträglich bekanntgewordenen Tatsachen im Sinne des § 173

  • BFH, 08.07.2015 - VI R 51/14

    Änderung von Steuerbescheiden: Neue Tatsachen i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO und

  • FG Köln, 14.05.2014 - 9 K 879/12

    Erwerb eigener Anteile durch GmbH

    Hierüber und insbesondere über die Höhe dieses Gewinns ist beim 15. Senat des Finanzgerichts Köln ein Klageverfahren anhängig (15 K 2664/11).
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