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   FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04   

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FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04 (https://dejure.org/2008,12274)
FG Köln, Entscheidung vom 21.02.2008 - 2 K 754/04 (https://dejure.org/2008,12274)
FG Köln, Entscheidung vom 21. Februar 2008 - 2 K 754/04 (https://dejure.org/2008,12274)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfordernis einer eigenhändigen Unterschrift zur Abgabe eines ordnungsgemäßen Antrags auf Vorsteuervergütung; Ausschlussfrist nach § 18 Abs. 9 S. 3 Umsatzsteuergesetz (UStG) für einen Vergütungsanspruch; Erfordernis der Vertretung juristischer Personen durch einen ...

  • Judicialis

    UStG § 18 Abs. 9 S. 1; ; AO § 150 Abs. 3 S. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Umsatzsteuer: - Unterschriftserfordernis für eine Vorsteuervergütung an ausländische Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Vergütungsantrag bedarf eigenhändiger Unterschrift des Unternehmers

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1161
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • FG Köln, 19.10.2006 - 2 K 1629/05

    Ordnungsmäßigkeit eines Vorsteuervergütungsantrags

    Auszug aus FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04
    Andernfalls ist der Vergütungsantrag als Verfahrenshandlung unwirksam (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 19. Oktober 2006 2 K 1629/05, EFG 2007, 635, Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt, Aktenzeichen des BFH XI B 207/06).

    dd) Vor diesem Hintergrund ist der erkennende Senat der Ansicht, dass nach den zwingenden Vorgaben der Achten Richtlinie eine Unterschrift des Antrag stellenden Unternehmers erforderlich ist und die Unterschrift eines rechtsgeschäftlich Bevollmächtigten nicht ausreicht (ebenso bereits Urteil des erkennenden Senats vom 19. Oktober 2006 2 K 1629/05, a.a.O.).

    Der erkennende Senat hat zwar in seinen Urteilen vom 19. Oktober 2006 (2 K 1629/05, a.a.O.) und vom 25. Januar 2007 (2 K 1092/05, EFG 2007, 1386 und 2 K 1107/05, n.v.) die Revision jeweils nicht zugelassen, obwohl es auch in diesen Verfahren um die Rechtsfrage ging, ob ein rechtsgeschäftlich Bevollmächtigter einen Vorsteuervergütungsantrag rechtswirksam unterschreiben kann.

  • BFH, 21.10.1999 - V R 76/98

    Form und Frist für Anträge auf Vorsteuervergütung

    Auszug aus FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04
    Bei der Sechs-Monats-Frist des § 18 Abs. 9 Satz 3 UStG handelt es sich um eine nicht verlängerbare Ausschlussfrist (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1999 V R 76/98, BFHE 190, 293, BStBl II 2000, 214; Stadie in Rau/Dürrwächter/Flick/Geist, Kommentar zum Umsatzsteuergesetz, § 18 UStG Rz. 881.2 m.w.N.).
  • BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97

    Eigenhändigkeit der Unterschrift

    Auszug aus FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Voraussetzungen, unter denen nach § 150 Abs. 3 Satz 1 AO einen Unterzeichung durch einen Bevollmächtigen zulässig ist, im konkreten Fall vorgelegen haben oder nicht (vgl. BFH-Urteil vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54 m.w.N.; BFH-Beschluss vom 19. November 1990 III B 120/89, BFH/NV 1991, 349 m.w.N.).
  • EuGH, 30.06.1987 - 47/86

    Roquette Frères / ONIC

    Auszug aus FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04
    a) Nach der Rechtsprechung des EuGH muss zwar das abgeleitete Recht (wie z.B. das Richtlinien-Recht oder das nationale Verfahrensrecht) die allgemeinen Rechtsgrundsätze, wie z.B. die Grundsätze der Gleichwertigkeit, der Effektivität und der Verhältnismäßigkeit beachten (vgl. EuGH-Urteile vom 15. März 2007 Rs. C-35/05, Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH, Slg. 2007, I-2425, IStR 2007, 261, UR 2007, 343; vom 17. Juni 2004 Rs. C-30/02, Recheio - Cash & Carry, Slg. 2004, I-6051, BFH/NV 2004, Beilage 4, 358; vom 11. Juni 1998 Rs. C-361/96, Societé générale des grandes sources d'eaux minerales francaises, Slg. 1998, I-3495, IStR 1998, 401, UVR 1998, 275; und vom 30. Juni 1987 Rs. C-47/86, Roquette Frères/ONIC, Slg. 1987, 2889).
  • BFH, 19.11.1990 - III B 120/89

    Erforderlichkeit der eigenhändigen Unterzeichnung eines

    Auszug aus FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Voraussetzungen, unter denen nach § 150 Abs. 3 Satz 1 AO einen Unterzeichung durch einen Bevollmächtigen zulässig ist, im konkreten Fall vorgelegen haben oder nicht (vgl. BFH-Urteil vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54 m.w.N.; BFH-Beschluss vom 19. November 1990 III B 120/89, BFH/NV 1991, 349 m.w.N.).
  • EuGH, 17.06.2004 - C-30/02

    Recheio - Cash & Carry

    Auszug aus FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04
    a) Nach der Rechtsprechung des EuGH muss zwar das abgeleitete Recht (wie z.B. das Richtlinien-Recht oder das nationale Verfahrensrecht) die allgemeinen Rechtsgrundsätze, wie z.B. die Grundsätze der Gleichwertigkeit, der Effektivität und der Verhältnismäßigkeit beachten (vgl. EuGH-Urteile vom 15. März 2007 Rs. C-35/05, Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH, Slg. 2007, I-2425, IStR 2007, 261, UR 2007, 343; vom 17. Juni 2004 Rs. C-30/02, Recheio - Cash & Carry, Slg. 2004, I-6051, BFH/NV 2004, Beilage 4, 358; vom 11. Juni 1998 Rs. C-361/96, Societé générale des grandes sources d'eaux minerales francaises, Slg. 1998, I-3495, IStR 1998, 401, UVR 1998, 275; und vom 30. Juni 1987 Rs. C-47/86, Roquette Frères/ONIC, Slg. 1987, 2889).
  • EuGH, 15.03.2007 - C-35/05

    Reemtsma Cigarettenfabriken - Achte Mehrwertsteuerrichtlinie - Art. 2 und 5 -

    Auszug aus FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04
    a) Nach der Rechtsprechung des EuGH muss zwar das abgeleitete Recht (wie z.B. das Richtlinien-Recht oder das nationale Verfahrensrecht) die allgemeinen Rechtsgrundsätze, wie z.B. die Grundsätze der Gleichwertigkeit, der Effektivität und der Verhältnismäßigkeit beachten (vgl. EuGH-Urteile vom 15. März 2007 Rs. C-35/05, Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH, Slg. 2007, I-2425, IStR 2007, 261, UR 2007, 343; vom 17. Juni 2004 Rs. C-30/02, Recheio - Cash & Carry, Slg. 2004, I-6051, BFH/NV 2004, Beilage 4, 358; vom 11. Juni 1998 Rs. C-361/96, Societé générale des grandes sources d'eaux minerales francaises, Slg. 1998, I-3495, IStR 1998, 401, UVR 1998, 275; und vom 30. Juni 1987 Rs. C-47/86, Roquette Frères/ONIC, Slg. 1987, 2889).
  • BFH, 30.06.1998 - III R 5/97

    InvZul-Antrag; eigenhändige Unterschrift

    Auszug aus FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04
    Dem vergütungsberechtigten Unternehmer soll durch das Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift vor Augen geführt werden, dass er auch die strafrechtliche Verantwortung für seine steuerlichen Angaben übernehmen muss (vgl. BFH-Urteile vom 16. Mai 2002 III R 27/01, BFHE 198, 283, BStBl II 2002, 668; vom 13. Dezember 2001 III R 24/99, BFHE 196, 464, BStBl II 2002, 159; vom 15. Oktober 1998 III R 58/95, BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237; vom 30. Juni 1998 III R 5/97, BFH/NV 1999, 363).
  • FG Köln, 25.01.2007 - 2 K 1092/05

    Antragsfrist für Vergütungserstattung der Mehrwertsteuer einer nicht im

    Auszug aus FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04
    Der erkennende Senat hat zwar in seinen Urteilen vom 19. Oktober 2006 (2 K 1629/05, a.a.O.) und vom 25. Januar 2007 (2 K 1092/05, EFG 2007, 1386 und 2 K 1107/05, n.v.) die Revision jeweils nicht zugelassen, obwohl es auch in diesen Verfahren um die Rechtsfrage ging, ob ein rechtsgeschäftlich Bevollmächtigter einen Vorsteuervergütungsantrag rechtswirksam unterschreiben kann.
  • FG Köln, 24.02.2005 - 2 K 5219/01

    Vorlage der Originalrechnungen während der Antragsfrist im Vergütungsverfahren

    Auszug aus FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04
    Die vorgenannte Ausschlussfrist steht dabei nicht nur in Zusammenhang mit § 18 Abs. 9 Satz 4 UStG (so bereits Urteil des erkennenden Senats vom 24. Februar 2005 2 K 5219/01, EFG 2005, 913), sondern auch mit § 18 Abs. 9 Satz 5 UStG.
  • BFH, 30.05.2007 - V B 104/05

    NZB: Beachtung von Auslegungsgrundsätzen

  • EuGH, 11.06.1998 - C-361/96

    'Grandes sources d''eaux minérales françaises'

  • BFH, 16.05.2002 - III R 27/01

    Eigenhändige Unterschrift bei Antrag auf Investitionszulage

  • BFH, 13.12.2001 - III R 24/99

    Ein Antrag auf Investitionszulage kann in Ausnahmefällen unter bestimmten

  • BFH, 15.10.1998 - III R 58/95

    Investitionszulagenantrag einer GmbH

  • BFH, 28.10.2010 - V R 17/08

    Keine "eigenhändige" Unterschrift bei Anträgen auf Vergütung von Vorsteuern -

    Die dagegen erhobene Klage wies das Finanzgericht (FG) mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 1161 veröffentlichten Urteil vom 21. Februar 2008 als unbegründet ab.

    das angefochtene Urteil des FG Köln vom 21. Februar 2008  2 K 754/04 aufzuheben und den Rechtsstreit an das FG Köln zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückzuverweisen.

    das angefochtene Urteil des FG Köln vom 21. Februar 2008  2 K 754/04 aufzuheben und den Rechtsstreit an das FG Köln zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückzuverweisen.

  • FG Köln, 09.11.2010 - 2 K 2047/08

    Eigenhändige Unterschrift; Drittstaatenangehörige; Verhinderung; Wiedereinsetzung

    Darüber hinaus sei der vom Beklagten zitierten Rechtsprechung des Finanzgerichts Köln (Urteile vom 21. Februar 2008, 2 K 754/04 und 2 K 736/07) nicht zu folgen.
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