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   FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12   

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FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12 (https://dejure.org/2014,36906)
FG Köln, Entscheidung vom 23.10.2014 - 10 K 3473/12 (https://dejure.org/2014,36906)
FG Köln, Entscheidung vom 23. Oktober 2014 - 10 K 3473/12 (https://dejure.org/2014,36906)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Betriebs-Berater

    Steuerfalle bei der Ausübung von Bezugsrechten aus "Altanteilen" geschlossen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 52a Abs 10 Satz 10; EStG § 20 Abs 4a Satz 4
    Aufwendungen für Bezugsrechte, Altanteile

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kapitaleinkünfte - Aufwendungen für Bezugsrechte, Altanteile

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ermittlung der Kapitaleinkünfte bei Ausübung von Bezugsrechten aus ?Altanteilen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Steuerfalle bei der Ausübung von Bezugsrechten aus Altanteilen geschlossen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    FG Köln schließt Steuerfalle bei der Ausübung von Bezugsrechten aus "Altanteilen"

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Steuerfalle bei der Ausübung von Bezugsrechten aus "Altanteilen" geschlossen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    FG Köln schließt Steuerfalle bei der Ausübung von Bezugsrechten aus "Altanteilen"

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Steuerfalle bei der Ausübung von Bezugsrechten aus "Altanteilen"

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2014, 3030
  • BB 2015, 424
  • DB 2015, 462
  • EFG 2015, 209
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvL 1/07

    Neuregelung der "Pendlerpauschale" verfassungswidrig

    Auszug aus FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12
    Ausnahmen von einer solchen folgerichtigen Umsetzung bedürfen eines besonderen sachlichen Grundes (vgl. BVerfG-Urteil vom 09.12.2008 - 2 BvL 1/07, 2 BvL 2/07, 2 BvL 1/08, 2 BvL 2/08, BVerfGE 122, 210).

    Für eine gesetzliche Typisierung darf der Gesetzgeber daher keinen atypischen Fall als Leitbild wählen, sondern muss realitätsgerecht den typischen Durchschnittsfall als Maßstab zugrunde legen (vgl. u.a. BVerfG-Beschluss vom 09.12.2008 - 2 BvL 1/07, 2 BvL 2/07, 2 BvL 1/08, 2 BvL 2/08, BVerfGE 122, 210 zur Pendlerpauschale).

  • BFH, 08.09.1994 - IV R 85/93

    § 3 Nr. 20 c GewStG ist auf Einrichtungen zur ambulanten Pflege anwendbar. Diese

    Auszug aus FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12
    aa) Die verfassungskonforme Auslegung einer gesetzlichen Regelung ist zulässig und auch geboten, wenn diese mehrere Deutungen zulässt, von denen nur eine zu einem verfassungsmäßigen Ergebnis führt (vgl. BFH-Urteil vom 18.05.1994 - IV R 85/93, BStBl II 1995, 67).
  • BFH, 16.12.2003 - IX R 46/02

    Rückwirkende Verlängerung der Spekulationsfrist

    Auszug aus FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12
    Dies kann jedoch nicht durch die Gerichte geschehen, weil sie damit einen Akt der Rechtsetzung vornehmen würden, welcher dem Gesetzgeber vorbehalten ist (vgl. u.a. BVerfG-Beschluss vom 22.06.1977 - 1 BvL 23/75, BVerfGE 45, 393; vom 16.12.2003 - IX R 46/02, BStBl II 2004, 284).
  • BFH, 15.04.2010 - IV R 5/08

    Umfang der Feststellungen gemäß § 35 EStG - keine Steuerermäßigung für

    Auszug aus FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12
    Eine Ausnahme vom Grundsatz der Unzulässigkeit einer Rückbewirkung von Rechtsfolgen ist nur dann vorzunehmen, wenn der im Einzelfall betroffene Bürger kein schutzwürdiges Vertrauen hatte oder die Rückwirkung durch zwingende Gründe des Allgemeinwohls gerechtfertigt ist, z.B. bei bisher unklarer, verworrener oder lückenhafter Rechtslage bzw. wenn die Betroffenen mit einer Neuregelung rechnen mussten (vgl. BVerfG-Entscheidung vom 19.12.1961 - 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261; BVerfG-Beschluss vom 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06, HFR 2009, 187 m.w.N.; BVerfG-Urteil vom 23.11.1999 - 1 BvF 1/94, BVerfGE 101, 239), oder wenn es sich lediglich um eine gesetzliche Klarstellung der bereits geltenden Rechtslage handelt (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 2010 - IV R 5/08, BStBl II. 2010, 912; Sachs in: Sachs, GG, 3. Aufl., Art. 20 Rz. 134).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12
    Eine Ausnahme vom Grundsatz der Unzulässigkeit einer Rückbewirkung von Rechtsfolgen ist nur dann vorzunehmen, wenn der im Einzelfall betroffene Bürger kein schutzwürdiges Vertrauen hatte oder die Rückwirkung durch zwingende Gründe des Allgemeinwohls gerechtfertigt ist, z.B. bei bisher unklarer, verworrener oder lückenhafter Rechtslage bzw. wenn die Betroffenen mit einer Neuregelung rechnen mussten (vgl. BVerfG-Entscheidung vom 19.12.1961 - 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261; BVerfG-Beschluss vom 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06, HFR 2009, 187 m.w.N.; BVerfG-Urteil vom 23.11.1999 - 1 BvF 1/94, BVerfGE 101, 239), oder wenn es sich lediglich um eine gesetzliche Klarstellung der bereits geltenden Rechtslage handelt (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 2010 - IV R 5/08, BStBl II. 2010, 912; Sachs in: Sachs, GG, 3. Aufl., Art. 20 Rz. 134).
  • BVerfG, 22.06.1977 - 1 BvL 23/75

    Verfassungsrechtliche Grenzen der Einschränkung eines Parallelstudiums

    Auszug aus FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12
    Dies kann jedoch nicht durch die Gerichte geschehen, weil sie damit einen Akt der Rechtsetzung vornehmen würden, welcher dem Gesetzgeber vorbehalten ist (vgl. u.a. BVerfG-Beschluss vom 22.06.1977 - 1 BvL 23/75, BVerfGE 45, 393; vom 16.12.2003 - IX R 46/02, BStBl II 2004, 284).
  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12
    Das BVerfG hält die Rückbewirkung von Rechtsfolgen daher grundsätzlich für unzulässig, ohne dass es - anders als bei der "unechten" Rückwirkung bzw. tatbestandlichen Rückanknüpfung - einer Betätigung des Steuerpflichtigen im Vertrauen auf die alte Rechtslage bedürfte (vgl. BVerfG-Urteil vom 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239; BVerfG-Beschlüsse vom 03.12.1997 - 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67 und vom 14.05.1986 - 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200).
  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Kapitalertragssteuer

    Auszug aus FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12
    Das BVerfG hält die Rückbewirkung von Rechtsfolgen daher grundsätzlich für unzulässig, ohne dass es - anders als bei der "unechten" Rückwirkung bzw. tatbestandlichen Rückanknüpfung - einer Betätigung des Steuerpflichtigen im Vertrauen auf die alte Rechtslage bedürfte (vgl. BVerfG-Urteil vom 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239; BVerfG-Beschlüsse vom 03.12.1997 - 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67 und vom 14.05.1986 - 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200).
  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

    Auszug aus FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12
    Das BVerfG hält die Rückbewirkung von Rechtsfolgen daher grundsätzlich für unzulässig, ohne dass es - anders als bei der "unechten" Rückwirkung bzw. tatbestandlichen Rückanknüpfung - einer Betätigung des Steuerpflichtigen im Vertrauen auf die alte Rechtslage bedürfte (vgl. BVerfG-Urteil vom 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239; BVerfG-Beschlüsse vom 03.12.1997 - 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67 und vom 14.05.1986 - 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200).
  • BVerfG, 23.11.1999 - 1 BvF 1/94

    Stichtagsregelung

    Auszug aus FG Köln, 23.10.2014 - 10 K 3473/12
    Eine Ausnahme vom Grundsatz der Unzulässigkeit einer Rückbewirkung von Rechtsfolgen ist nur dann vorzunehmen, wenn der im Einzelfall betroffene Bürger kein schutzwürdiges Vertrauen hatte oder die Rückwirkung durch zwingende Gründe des Allgemeinwohls gerechtfertigt ist, z.B. bei bisher unklarer, verworrener oder lückenhafter Rechtslage bzw. wenn die Betroffenen mit einer Neuregelung rechnen mussten (vgl. BVerfG-Entscheidung vom 19.12.1961 - 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261; BVerfG-Beschluss vom 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06, HFR 2009, 187 m.w.N.; BVerfG-Urteil vom 23.11.1999 - 1 BvF 1/94, BVerfGE 101, 239), oder wenn es sich lediglich um eine gesetzliche Klarstellung der bereits geltenden Rechtslage handelt (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 2010 - IV R 5/08, BStBl II. 2010, 912; Sachs in: Sachs, GG, 3. Aufl., Art. 20 Rz. 134).
  • BVerfG, 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06

    Keine unzulässige Rückwirkung der § 36 Abs 2 GewStG, § 2 Abs 2 S 3 GewStG jeweils

  • BVerfG, 17.11.2009 - 1 BvR 2192/05

    Übergangsregeln vom Anrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren bei der

  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvL 14/02

    Spekulationsfrist

  • BVerfG, 10.10.2012 - 1 BvL 6/07

    Vertrauensschutz in den Fortbestand einer steuerrechtlichen Regelung

  • BFH, 06.12.1968 - IV R 174/67

    Anschaffungskosten eines Bezugsrechts auf eine junge Aktie bei der

  • BFH, 21.09.2004 - IX R 36/01

    Ansatz des Bezugsrechts von GmbH-Gesellschaftern auf neue Gesellschaftsanteile

  • BFH, 10.08.2011 - I R 39/10

    Verfassungswidrigkeit des § 3 SolZG 1995 n. F. in Bezug auf das

  • BFH, 09.05.2017 - VIII R 54/14

    Ermittlung des Gewinns bei der Veräußerung von jungen Aktien nach Ausübung von

    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 23. Oktober 2014  10 K 3473/12 aufgehoben.

    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2015, 209 veröffentlichen Urteil vom 23. Oktober 2014  10 K 3473/12 statt.

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