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   FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09   

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FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09 (https://dejure.org/2011,18747)
FG München, Entscheidung vom 07.02.2011 - 7 K 1005/09 (https://dejure.org/2011,18747)
FG München, Entscheidung vom 07. Februar 2011 - 7 K 1005/09 (https://dejure.org/2011,18747)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Übergang des gemäß § 2a Abs. 3 Satz 3 EStG a.F. der Nachversteuerung unterliegenden Hinzurechnungsvolumens auf den Rechtsnachfolger nach Verschmelzung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übergang des Hinzurechnungsvolumens gem. § 2a Abs. 3 S. 5 Einkommensteuergesetz (EStG) nach Verschmelzung einer anderen Kapitalgesellschaft auf den Rechtsnachfolger; Notwendigkeit des Auseinanderhaltens des Eintritts der Gesamtrechtsnachfolge und der Annahme eines ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übergang des gem. § 2a Abs. 3 Satz 3 EStG a.F. der Nachversteuerung unterliegenden Hinzurechnungsvolumens auf den Rechtsnachfolger nach Verschmelzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Übergang des gem. § 2a Abs. 3 Satz 3 EStG a.F. der Nachversteuerung unterliegenden Hinzurechnungsvolumens auf den Rechtsnachfolger nach Verschmelzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 1117
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 17.12.2007 - GrS 2/04

    Großer Senat beseitigt Vererblichkeit des Verlustvortrags

    Auszug aus FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09
    Steuerrechtlich wird Umwandlung im Wege der Aufnahme als Anschaffungsvorgang (tauschähnlicher Vorgang) gesehen (BFH-Urt. vom 23. Januar 2002 XI R 48/99, BFHE 198, 124, BStBl II 2002, 875; vom 16. Mai 2002 III R 45/98, BFHE 199, 254, BStBl II 2003, 10; vom 17. September 2003 I R 97/02, BFHE 203, 334, BStBl II 2004, 686; Beschl. des Großen Senats des BFH vom 17. Dezember 2007 GrS 2/04, BFHE 220, 129; BStBl II 2008, 608 unter III. 7. der Entscheidungsgründe; s. auch Schmitt in Schmitt/Hörtnagel/Stratz, UmwG, UmwStG, 5. Aufl., § 12 UmwStG Rz. 67f; Widmann in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Vor § 1 UmwStG Rz. 45).

    Der BFH legt § 45 Abs. 1 Satz 1 AO in ständiger Rechtsprechung dahingehend aus, dass der Rechtsnachfolger trotz des restriktiv gehaltenen Wortlauts grundsätzlich in einem umfassenden Sinne sowohl in materieller als auch in verfahrensrechtlicher Hinsicht in die abgabenrechtliche Stellung des Vorgängers eintritt (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 17. Dezember 2007 GrS 2/04, BFHE 220, 129, BStBl II 2008, 608, unter D. I.1. m.w.N.).

    Es besteht jedoch ungeachtet des Meinungsstreits über die Grenzen des sachlichen Anwendungsbereichs von § 45 AO Einigkeit darüber, dass der Übergang von steuerlichen Positionen auf den Rechtsnachfolger nicht allein durch eine isolierte Auslegung der allgemeinen und für alle Steuerarten geltenden Vorschrift des § 45 AO, sondern nur unter Heranziehung der für die betreffende Rechtsbeziehung einschlägigen materiell-rechtlichen Normen und Prinzipien des jeweiligen Einzelsteuergesetzes gefunden werden kann (Beschl. des GrS vom 17. Dezember 2007, aaO, unter D. I. 2. und II.).

    Der Übergang steuerrechtlicher Rechtspositionen bestimmt sich vorrangig nach den maßgeblichen Regelungen und Grundsätzen des jeweils einschlägigen Einzelsteuergesetzes, so dass die Frage nach dem Übergang in erster Linie durch Auslegung dieser Norm sowie unter Heranziehung der das Einkommensteuerrecht beherrschenden Prinzipien zu beantworten ist (Beschl. des GrS vom 17. Dezember 2007, aaO, unter D. II.).

    Der interpersonelle Übergang ist unter Rückgriff auf die allgemeinen Prinzipien zu klären, wenn - wie im Fall des § 10 d EStG - die einschlägige Norm selbst keine Regelung dieser Frage beinhaltet (Beschl. des GrS vom 17. Dezember 2007, aaO, unter D. III.).

    Zwar steht nach dem Beschluss des Großen Senats des BFH vom 17. Dezember 2007 (GrS 2/04, aaO) fest, dass trotz Gesamtrechtsnachfolge der vom Erblasser nicht aufgezehrte Verlustabzug in Sinne von § 10 d EStG nicht auf den Erben übergeht.

    Vielmehr weisen die erbrechtliche und die umwandlungssteuerrechtliche Gesamtrechtsnachfolge den in der Rechtsprechung des BFH mehrfach als gravierend herausgestellten Unterschied auf, dass der Erbfall einen unentgeltlichen Vorgang darstellt, während die Umwandlung wesentliche Elemente eines entgeltlichen Tauschgeschäfts enthält (Beschl. des GrS vom 17. Dezember 2007 GrS 2/04, aaO, unter D. III. 7 der Entscheidungsgründe).

  • BFH, 13.02.2008 - I R 11/07

    Gewinnzurechnung bei Verschmelzung

    Auszug aus FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09
    Dies gilt unbeschadet der Regelung des § 12 Abs. 3 Satz 1 UmwStG 1995 (BFH-Urt. vom 13. Februar 2008 I R 11707, BFH/NV 2008, 1538).

    Er hat also den ergänzenden Rückgriff nur für einen eng umgrenzten Ausnahmefall zugelassen (bestätigt im Urteil des BFH vom 13. Februar 2008 I R 11/07, BFH/NV 2008, 1538).

  • BFH, 25.08.2010 - I R 13/09

    Übergang der Hinzurechnungspflicht gemäß § 2 AuslInvG auf den Erben

    Auszug aus FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09
    Die ausländischen Betriebsstättengewinne bilden lediglich Anknüpfungspunkt und Berechnungsgrundlage für die Höhe des Hinzurechnungsbetrags (BFH-Urt. vom 8. März 1989 X R 181/87, BFHE 156, 190, BStBl II 1989, 541; vom 25. August 2010 I R 13/09, BFHE 230, 436, BFH/NV 2010, 2338).

    c) Der Beschluss des BFH zum Übergang des Hinzurechnungsvolumens auf den Erben führt für den Streitfall zu keiner anderen rechtlichen Beurteilung (Beschl. vom 25. August 2010 in BFHE 230, 436).

  • BFH, 19.08.1981 - I R 223/78
    Auszug aus FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09
    Nach Auffassung des BFH führte dies trotz der Gesamtrechtsnachfolge der übernehmenden Gesellschaft dazu, dass ein verbleibender Verlustabzug nicht auf diese überging, weil eine ausdrückliche Regelung im Umwandlungssteuergesetz hierzu fehlte (BFH-Urt. vom 19. August 1981 I R 223/78, juris; vom 17. Juli 1991 I R 74-75/90, BFHE 165, 82, BStBl II 1991, 899; vom 27. Oktober 1994 I R 60/94, BStBl II 1995, 325).

    Während bis zur Entscheidung des Großen Senats vom 17. Dezember 2007 der verbleibende Verlustabzug nach § 10 d EStG auf den Erben überging, hat der BFH vor Inkrafttreten des § 12 Abs. 3 Satz 2 UmwStG 1995 den Übergang diese Position auf die übernehmende Körperschaft abgelehnt (BFH-Urt. vom 8. April 1964 VI 205/61 S, BFHE 79, 203, BStBl III 1964, 306; vom 19. August 1981 I R 223/78, juris).

  • BFH, 17.09.2003 - I R 97/02

    Aktivierung der Grunderwerbsteuer bei Verschmelzung

    Auszug aus FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09
    Steuerrechtlich wird Umwandlung im Wege der Aufnahme als Anschaffungsvorgang (tauschähnlicher Vorgang) gesehen (BFH-Urt. vom 23. Januar 2002 XI R 48/99, BFHE 198, 124, BStBl II 2002, 875; vom 16. Mai 2002 III R 45/98, BFHE 199, 254, BStBl II 2003, 10; vom 17. September 2003 I R 97/02, BFHE 203, 334, BStBl II 2004, 686; Beschl. des Großen Senats des BFH vom 17. Dezember 2007 GrS 2/04, BFHE 220, 129; BStBl II 2008, 608 unter III. 7. der Entscheidungsgründe; s. auch Schmitt in Schmitt/Hörtnagel/Stratz, UmwG, UmwStG, 5. Aufl., § 12 UmwStG Rz. 67f; Widmann in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Vor § 1 UmwStG Rz. 45).

    Der Eintritt der Gesamtrechtsnachfolge und die Annahme eines Anschaffungsgeschäfts sind auseinander zu halten und schließen sich gegenseitig nicht aus (BFH in BFHE 203, 334, BStBl II 2004, 686).

  • BFH, 27.10.1994 - I R 60/94

    Die Verlustberücksichtigung setzt in Fällen der Umwandlung u. a. eine rechtliche

    Auszug aus FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09
    Die rechtliche Identität zwischen den an der Umwandlung beteiligten Gesellschaften ist bei der formwechselnden, nicht aber bei der übertragenden Umwandlung gegeben (BFH-Urt. vom 27. Oktober 1994 I R 60/94, BFHE 176, 369, BStBl II 1995, 326 m.w.N.).

    Nach Auffassung des BFH führte dies trotz der Gesamtrechtsnachfolge der übernehmenden Gesellschaft dazu, dass ein verbleibender Verlustabzug nicht auf diese überging, weil eine ausdrückliche Regelung im Umwandlungssteuergesetz hierzu fehlte (BFH-Urt. vom 19. August 1981 I R 223/78, juris; vom 17. Juli 1991 I R 74-75/90, BFHE 165, 82, BStBl II 1991, 899; vom 27. Oktober 1994 I R 60/94, BStBl II 1995, 325).

  • BFH, 08.03.1989 - X R 181/87

    Hinzurechnung - Ermittlung - Freibetrag

    Auszug aus FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09
    Die ausländischen Betriebsstättengewinne bilden lediglich Anknüpfungspunkt und Berechnungsgrundlage für die Höhe des Hinzurechnungsbetrags (BFH-Urt. vom 8. März 1989 X R 181/87, BFHE 156, 190, BStBl II 1989, 541; vom 25. August 2010 I R 13/09, BFHE 230, 436, BFH/NV 2010, 2338).
  • BFH, 31.05.2005 - I R 68/03

    Anrechnung ausländischer Steuern gemäß § 26 Abs.6 Satz 1 KStG 1991 i.V.m. § 34c

    Auszug aus FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09
    Auch aus dem Urteil des BFH vom 31. Mai 2005 (I R 68/03, BFHE 209, 535, BStBl II 2006, 380) folgt für den Streitfall kein gegenteiliges Ergebnis.
  • BFH, 08.04.1964 - VI 205/61 S
    Auszug aus FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09
    Während bis zur Entscheidung des Großen Senats vom 17. Dezember 2007 der verbleibende Verlustabzug nach § 10 d EStG auf den Erben überging, hat der BFH vor Inkrafttreten des § 12 Abs. 3 Satz 2 UmwStG 1995 den Übergang diese Position auf die übernehmende Körperschaft abgelehnt (BFH-Urt. vom 8. April 1964 VI 205/61 S, BFHE 79, 203, BStBl III 1964, 306; vom 19. August 1981 I R 223/78, juris).
  • BFH, 17.07.1991 - I R 74/90

    Im Fall der Verschmelzung kann ein Verlust der übernehmenden Gesellschaft nicht

    Auszug aus FG München, 07.02.2011 - 7 K 1005/09
    Nach Auffassung des BFH führte dies trotz der Gesamtrechtsnachfolge der übernehmenden Gesellschaft dazu, dass ein verbleibender Verlustabzug nicht auf diese überging, weil eine ausdrückliche Regelung im Umwandlungssteuergesetz hierzu fehlte (BFH-Urt. vom 19. August 1981 I R 223/78, juris; vom 17. Juli 1991 I R 74-75/90, BFHE 165, 82, BStBl II 1991, 899; vom 27. Oktober 1994 I R 60/94, BStBl II 1995, 325).
  • BFH, 28.06.2006 - III R 13/06

    Keine Änderung einer bestandskräftigen Ablehnung des Kindergeldes für das

  • BFH, 14.03.1990 - I R 121/88

    Die aufnehmende Kapitalgesellschaft tritt im Fall der Sacheinlage nicht

  • BFH, 23.01.2002 - XI R 48/99

    Übernahmegewinne nach § 5 Abs. 3 und 5 i. V. m. § 18 Abs. 1 und 2 UmwStG 1977

  • BFH, 29.03.2001 - IV R 49/99

    Sonderabschreibungen für Handelsschiffe

  • BFH, 16.05.2002 - III R 45/98

    Abfindungsproblematik

  • BFH, 19.10.2005 - I R 34/04

    Bilanzänderung

  • Drs-Bund, 24.02.1994 - BT-Drs 12/6885
  • BFH, 29.02.2012 - I R 16/11

    Umfang der steuerlichen Rechtsnachfolge bei Verschmelzung

    Sein Urteil vom 7. Februar 2011 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2011, 1117 abgedruckt.
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