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   FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16   

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FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16 (https://dejure.org/2017,51789)
FG München, Entscheidung vom 15.11.2017 - 4 K 3189/16 (https://dejure.org/2017,51789)
FG München, Entscheidung vom 15. November 2017 - 4 K 3189/16 (https://dejure.org/2017,51789)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • BAYERN | RECHT

    ErbStG § 1 Abs. 1 Nr. 1, § 3 Abs. 1 Nr. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 1, § 10 Abs. 1 S. 1, § 16, § 27; BGB § 1922; EStG § 36 Abs. 1 Nr. 1
    Erstattungszinsen für Einkommensteuer als Teil des erbschaftsteuerlichen Erwerbs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io

    Erstattungszinsen für Einkommensteuer als Teil des erbschaftsteuerlichen Erwerbs

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erstattungszinsen für ESt (§ 233a AO ) als Teil des erbschaftsteuerlichen Erwerbs; Nachzahlungszinsen für ESt als Nachlassverbindlichkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erstattungszinsen für Einkommensteuer nach § 233a AO als Teil des erbschaftsteuerlichen Erwerbs - Nachzahlungszinsen für Einkommensteuer als Nachlassverbindlichkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2018, 303
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 04.07.2012 - II R 15/11

    Vom Erblasser herrührende Steuerschulden für das Todesjahr als

    Auszug aus FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16
    Zu den erbschaftsteuerrechtlich abzugsfähigen Nachlassverbindlichkeiten in diesem Sinne gehören daher nicht nur die Steuerschulden, die zum Zeitpunkt des Erbfalles in der Person des Erblassers bereits rechtlich entstanden sind, sondern auch die Steuerverbindlichkeiten, die der Erblasser als Steuerpflichtiger durch die Verwirklichung von Steuertatbeständen begründet hat und die (erst) mit dem Ablauf des Todesjahres (abgabenrechtlich) entstehen (vgl. BFH Urteil vom 4. Juli 2012 II R 15/11, BFHE 238, 233, BStBl II 2012, 790).

    Da die Erbschaftsteuer als Bemessungsgrundlage an die Bereicherung des erbschaftsteuerrechtlichen Erwerbers (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG) anknüpft, dürfen nur solche Nachlassverbindlichkeiten steuermindernd berücksichtigt werden, die noch den Erblasser tatsächlich wirtschaftlich belastet haben (vgl. etwa BFH Beschluss vom 15. Mai 2009 II B 155/08, BFH/NV 2009, 1441 und Urteile vom 14. November 2007 II R 3/06, BFH/NV 2008, 574, vom 4. Juli 2012 II R 15/11, BFHE 238, 233, BStBl II 2012, 790 und vom 28. Oktober 2015 II R 46/13, BFHE 252, 448, BStBl II 2016, 477).

  • FG München, 03.04.2013 - 4 K 1973/10

    Erbschaftsteuer auf vom Erblasser nicht geltend gemachten Pflichtteilsanspruch

    Auszug aus FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16
    Als Bereicherung im erbschaftsteuerrechtlichen Sinne gilt gemäß § 10 Abs. 1 Satz 2 ErbStG der Betrag, der sich ergibt, wenn von dem nach § 12 ErbStG zu ermittelnden Wert des gesamten Vermögensanfalles, soweit er der Besteuerung unterliegt, die nach § 10 Abs. 3 bis 9 ErbStG abzugsfähigen Nachlassverbindlichkeiten mit ihrem wiederum nach § 12 ErbStG zu ermittelnden Wert abgezogen werden (Finanzgericht - FGMünchen Urteil vom 3. April 2013, 4 K 1973/10, EFG 2013, 1154).

    Der Wert des Vermögensanfalles entspricht beim Erbanfall an einen Alleinerben deshalb der Summe der Werte sämtlicher zum Nachlass gehörender (vererbbarer) Vermögensgegenstände (FG München Urteil vom 3. April 2013, 4 K 1973/10, EFG 2013, 1154).

  • BFH, 07.12.2016 - II R 21/14

    Besteuerung eines durch Erbanfall erworbenen Pflichtteilsanspruchs -

    Auszug aus FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16
    Eine wirtschaftliche Betrachtungsweise ist insoweit ausgeschlossen (vgl. BFH Urteil vom 7. Dezember 2016 II R 21/14, BFHE 256, 381, BFH/NV 2017, 696 m.w.N).
  • BGH, 05.07.2013 - V ZR 81/12

    Erbenhaftung: Nach dem Erbfall fällig werdende Wohngeldschulden als

    Auszug aus FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16
    Schulden rühren also dann vom Erblasser her, wenn dieser den Rechtsgrund für ihre Entstehung noch selbst gesetzt und sie in diesem Sinne bereits in seiner Person begründet hat (vgl. BGH Urteil vom 5. Juli 2013 V ZR 81/12, NJW 2013, 3446).
  • BFH, 28.10.2015 - II R 46/13

    Berücksichtigung von Einkommensteuerschulden als Nachlassverbindlichkeiten im

    Auszug aus FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16
    Da die Erbschaftsteuer als Bemessungsgrundlage an die Bereicherung des erbschaftsteuerrechtlichen Erwerbers (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG) anknüpft, dürfen nur solche Nachlassverbindlichkeiten steuermindernd berücksichtigt werden, die noch den Erblasser tatsächlich wirtschaftlich belastet haben (vgl. etwa BFH Beschluss vom 15. Mai 2009 II B 155/08, BFH/NV 2009, 1441 und Urteile vom 14. November 2007 II R 3/06, BFH/NV 2008, 574, vom 4. Juli 2012 II R 15/11, BFHE 238, 233, BStBl II 2012, 790 und vom 28. Oktober 2015 II R 46/13, BFHE 252, 448, BStBl II 2016, 477).
  • BFH, 17.02.2010 - II R 23/09

    Kein Abzug der auf geerbten Forderungen ruhenden latenten Einkommensteuerlast des

    Auszug aus FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16
    aa) Der gegenständliche Umfang des erbschaftsteuerrechtlichen Vermögensanfalles bestimmt sich nach den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften (vgl. Bundesfinanzhof - BFH -Beschluss vom 23. Januar 1991 II B 46/90, BFHE 163, 233, BStBl II 1991, 310 und Urteil vom 17. Februar 2010 II R 23/09, BFHE 229, 363, BStBl II 2010, 641).
  • BGH, 20.10.1967 - V ZR 130/64

    Eintragung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit - Unentgeltliches

    Auszug aus FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16
    Damit genügt es für eine Haftung des Erben nach § 1967 Abs. 1 BGB, wenn der Verpflichtungsgrund in der Person des Erblassers entstanden ist, mag auch die Verpflichtung selbst erst nach seinem Tode durch Hinzukommen weiterer Umstände, beispielsweise durch den Eintritt einer Bedingung, in Kraft treten (vgl. Bundesgerichtshof -BGHUrteil vom 20. Oktober 1967 V ZR 130/64, WM 1968, 37).
  • BGH, 07.06.1991 - V ZR 214/89

    Eintritt der Bedürftigkeit nach dem Tod des Beschenkten

    Auszug aus FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16
    Mithin sind Erblasserschulden im Sinne der erbrechtlichen Haftungsregelung auch die erst in der Person des Erben entstehenden Verbindlichkeiten, die als solche schon dem Erblasser entstanden wären, wenn er nicht vor Eintritt der zu ihrer Entstehung nötigen weiteren Voraussetzung verstorben wäre (BGH Urteil vom 7. Juni 1991 V ZR 214/89, NJW 1991, 2558).
  • BFH, 15.05.2009 - II B 155/08

    Abzug von Nachlassverbindlichkeiten nur bei wirtschaftlicher Belastung

    Auszug aus FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16
    Da die Erbschaftsteuer als Bemessungsgrundlage an die Bereicherung des erbschaftsteuerrechtlichen Erwerbers (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG) anknüpft, dürfen nur solche Nachlassverbindlichkeiten steuermindernd berücksichtigt werden, die noch den Erblasser tatsächlich wirtschaftlich belastet haben (vgl. etwa BFH Beschluss vom 15. Mai 2009 II B 155/08, BFH/NV 2009, 1441 und Urteile vom 14. November 2007 II R 3/06, BFH/NV 2008, 574, vom 4. Juli 2012 II R 15/11, BFHE 238, 233, BStBl II 2012, 790 und vom 28. Oktober 2015 II R 46/13, BFHE 252, 448, BStBl II 2016, 477).
  • BFH, 22.05.1979 - VIII R 58/77

    Eröffnung des Konkursverfahrens - Einkommensteuererstattungsanspruch -

    Auszug aus FG München, 15.11.2017 - 4 K 3189/16
    Ebenso wie der zu einem Steuererstattungsanspruch nach § 37 Abs. 2 AO führende Tatbestand verwirklicht wird, sobald eine Steuerschuld entstanden ist, die niedriger ist als der Gesamtbetrag der geleisteten Vorauszahlungen (vgl. BFH Urteil vom 22. Mai 1979 VIII R 58/77, BFHE 128, 146, BStBl II 1979, 639), ist der zu einem Zinsanspruch im Sinne des § 233a AO führende Tatbestand erfüllt, sobald alle den Zinsanspruch dem Grunde und der Höhe nach bestimmenden Sachverhaltsumstände verwirklicht worden sind.
  • BFH, 14.11.2007 - II R 3/06

    Abzug von Steuerschulden des Erblassers bei der Erbschaftsteuer - Voraussetzungen

  • BFH, 23.01.1991 - II B 46/90

    Grundsätze der mittelbaren Grundstücksschenkung beim Erwerb von Todes wegen durch

  • BFH, 14.05.2002 - VII R 6/01

    Abtretung von Erstattungszinsen

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