Rechtsprechung
   FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,41729
FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11 (https://dejure.org/2013,41729)
FG München, Entscheidung vom 22.10.2013 - 13 K 2071/11 (https://dejure.org/2013,41729)
FG München, Entscheidung vom 22. Oktober 2013 - 13 K 2071/11 (https://dejure.org/2013,41729)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,41729) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von positiven und nach DBA steuerfreien Einkünften aus einer Beteiligung; Berücksichtigung von positiven außerordentlichen Einkünften i.R.d. Berechnung des festzustellenden Verlustes in voller Höhe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gesonderte Verlustfeststellung nach § 2a EStG für Zwecke des Progressionsvorbehalts Ablauf der Feststellungsfrist gem. § 2a Abs. 1 S. 5, 2. HS i. V. m. § 10d Abs. 4 S. 6, 1. HS EStG Berücksichtigung von positiven außerordentlichen Einkünften im Rahmen der Berechnung des ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gesonderte Verlustfeststellung nach § 2a EStG für Zwecke des Progressionsvorbehalts - Ablauf der Feststellungsfrist gem. § 2a Abs. 1 S. 5, 2. HS i. V. m. § 10d Abs. 4 S. 6, 1. HS EStG - Berücksichtigung von positiven außerordentlichen Einkünften im Rahmen der Berechnung des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 420
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 12.01.2011 - I R 35/10

    Kein negativer Progressionsvorbehalt für nach § 2a EStG 2002 nicht zu

    Auszug aus FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11
    Diese Regelung findet auch Anwendung auf die nach DBA steuerfreien, unter § 2a Abs. 1 EStG fallenden Einkünfte, die nicht bei der Ermittlung der Einkommensteuer-Bemessungsgrundlage, sondern nur gemäß § 32b Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 EStG im Wege des sog. Progressionsvorbehalts zu berücksichtigen sind (BFH-Urteile vom 13.11.2002 I R 13/02, BFHE 201, 73, BStBl II 2003, 795; vom 20.9. 2006 I R 13/02, BFH/NV 2007, 410; vom 12.1. 2011 I R 35/10, BFHE 232, 432, BStBl II 2011, 494).

    Aus diesem Grund schließt § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG für die von dieser Vorschriften erfassten Einkünfte, die durch ein DBA freigestellt werden, auch den sog. negativen Progressionsvorbehalt aus (BFH-Urteile vom 17.10.1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136; vom 12.1. 2011 I R 35/10, BFHE 232, 432, BStBl II 2011, 494).

    Denn § 2a Abs. 1 EStG regelt den Ausgleich der positiven und negativen unter § 2a Abs. 1 EStG fallenden Einkünfte sowohl bei der Ermittlung der Einkommensteuerbemessungsgrundlage als auch bei der Ermittlung des besonderen Steuersatzes gemäß § 32b Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. Abs. 2 Nr. 2 EStG einheitlich (vgl. BFH-Urteil vom 12.1. 2011 I R 35/10, BFHE 232, 432, BStBl II 2011, 494).

  • BFH, 13.08.2003 - XI R 27/03

    Verlustverrechnung mit außerordentlichen Einkünften

    Auszug aus FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11
    Dennoch sind außerordentliche Einkünfte im Rahmen des § 2 Abs. 3 EStG bei der Ermittlung der Summe der Einkünfte in voller Höhe und nicht lediglich mit einem Fünftel anzusetzen (vgl. BFH-Urteil vom 13.8. 2003 XI R 27/03, BFHE 204, 433, BStBl II 2004, 547).

    Ebenso ist im Rahmen des § 2a Abs. 1 EStG zu verfahren, der eine besondere Verlustausgleichsbeschränkung wie § 15 Abs. 4 EStG bzw. § 15a EStG darstellt (BFH-Urteil vom 13.8. 2003 XI R 27/03, BFHE 204, 433, BStBl II 2004, 547).

  • BFH, 26.01.1995 - IV R 23/93

    Bei der Feststellung des verrechenbaren Verlustes eines Kommanditisten ist von

    Auszug aus FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11
    Ein Verlustausgleich, welcher infolge der Verrechnung von negativen Einkünften mit positiven Einkünfte dazu führt, dass die positiven außerordentlichen Einkünfte nur mit entsprechend verringerten Beträgen in dem zu versteuernden Einkommen enthalten sind, ist deshalb vorrangig mit tariflich zu besteuernden Einkünften vorzunehmen, soweit solche zur Verfügung stehen (BFH-Urteil vom 26.1. 1995 IV R 23/93, BFHE 177, 71, BStBl II 1995, 467).

    Auch hat der BFH für die Verlustausgleichsbeschränkungen gemäß § 15 Abs. 4 EStG und § 15a Abs. 4 EStG entschieden, dass laufende Verluste zunächst mit laufenden Gewinnen und danach auch mit einem Veräußerungsgewinn, also außerordentlichen Einkünfte, zu verrechnen sind, wobei der BFH den Veräußerungsgewinn in voller Höhe und nicht in Anlehnung an § 34 EStG lediglich mit einem Fünftel angesetzt hat (BFH-Urteil vom 26.1. 1995 IV R 23/93, BFHE 177, 71, BStBl II 1995, 467).

  • BFH, 14.07.2010 - X R 61/08

    Vorrangige Verrechnung des Freibetrags nach § 16 Abs. 4 EStG mit nicht

    Auszug aus FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11
    Die außerordentlichen Einkünfte werden nur dann und nur insoweit gekürzt, als für eine Kürzung die tariflich zu besteuernden Einkünfte nicht ausreichen (BFH-Urteil vom 14.7. 2010 X R 61/08, BFHE 230, 161, BStBl II 2010, 1011).

    Der Grundsatz der Meistbegünstigung führt deshalb dazu, dem Steuerpflichtigen soweit wie möglich die ihm gesetzlich zustehende Tarifermäßigung für seine in vollem Umfang der Besteuerung unterliegenden außerordentlichen Einkünfte zu erhalten (vgl. BFH-Urteil vom 14.7. 2010 X R 61/08, BFHE 230, 161, BStBl II 2010, 1011).

  • BFH, 20.11.2012 - IX R 30/12

    Teilverjährung festzustellender Besteuerungsgrundlagen

    Auszug aus FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11
    Für die Verlustfeststellungen nach § 2a EStG für die Jahre 2000 und 2001 ist die besondere Ablaufhemmung des § 10d Abs. 4 Satz 6, 1. Halbsatz EStG eingetreten (vgl. BFH-Urteil vom 20.11.2012 IX R 30/12, BFH/NV 2013, 808).

    Da das JStG 2007 bereits am 19. Dezember 2006 in Kraft getreten ist und die regulären Feststellungsfristen für die Feststellungen nach § 2a EStG zum Schluss der Veranlagungszeiträume 2000 (31. Dezember 2006) und 2001 (31. Dezember 2007) am 19. Dezember 2006 noch nicht abgelaufen waren, ist § 10d Abs. 4 Satz 6, 1. Halbsatz EStG in den Streitjahren 2000 und 2001 anwendbar (vgl. BFH-Urteil vom 20.11.2012 IX R 30/12, BFH/NV 2013, 808 zur Anwendung des § 10d Abs. 4 Satz 6, 1. Halbsatz i.V.m. § 23 Abs. 3 Satz 9, 2. Halbsatz EStG).

  • BFH, 13.11.2002 - I R 13/02

    Verlustausgleich bei Auslandsimmobilien?

    Auszug aus FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11
    Diese Regelung findet auch Anwendung auf die nach DBA steuerfreien, unter § 2a Abs. 1 EStG fallenden Einkünfte, die nicht bei der Ermittlung der Einkommensteuer-Bemessungsgrundlage, sondern nur gemäß § 32b Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 EStG im Wege des sog. Progressionsvorbehalts zu berücksichtigen sind (BFH-Urteile vom 13.11.2002 I R 13/02, BFHE 201, 73, BStBl II 2003, 795; vom 20.9. 2006 I R 13/02, BFH/NV 2007, 410; vom 12.1. 2011 I R 35/10, BFHE 232, 432, BStBl II 2011, 494).
  • BFH, 29.10.1998 - XI R 63/97

    Arbeitnehmer-Pauschbetrag bei außerordentlichen Einkünften

    Auszug aus FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11
    Zwar stellen die nach § 34 EStG begünstigten (außerordentlichen) Einkünfte innerhalb der Summe der Einkünfte bzw. der jeweiligen Einkunftsart eine "besondere Abteilung" dar (BFH-Urteil vom 29.10.1998 XI R 63/97, BFHE 188, 143, BStBl II 1999, 588).
  • BFH, 17.10.1990 - I R 182/87

    § 2a EStG beschränkt den steuermindernden Ausgleich von negativen ausländischen

    Auszug aus FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11
    Aus diesem Grund schließt § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG für die von dieser Vorschriften erfassten Einkünfte, die durch ein DBA freigestellt werden, auch den sog. negativen Progressionsvorbehalt aus (BFH-Urteile vom 17.10.1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136; vom 12.1. 2011 I R 35/10, BFHE 232, 432, BStBl II 2011, 494).
  • BFH, 20.09.2006 - I R 13/02

    Negativer Progressionsvorbehalt; negative Einkünfte aus der

    Auszug aus FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11
    Diese Regelung findet auch Anwendung auf die nach DBA steuerfreien, unter § 2a Abs. 1 EStG fallenden Einkünfte, die nicht bei der Ermittlung der Einkommensteuer-Bemessungsgrundlage, sondern nur gemäß § 32b Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 EStG im Wege des sog. Progressionsvorbehalts zu berücksichtigen sind (BFH-Urteile vom 13.11.2002 I R 13/02, BFHE 201, 73, BStBl II 2003, 795; vom 20.9. 2006 I R 13/02, BFH/NV 2007, 410; vom 12.1. 2011 I R 35/10, BFHE 232, 432, BStBl II 2011, 494).
  • BFH, 14.09.2007 - VIII B 20/07

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache; verlängerte

    Auszug aus FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11
    § 171 Abs. 10 AO regelt nicht die Dauer der Feststellungsfrist, sondern schiebt bei Vorliegen einschlägiger Sachverhalte lediglich deren Eintritt über den andernfalls eingetretenen Ablauf der Feststellungsfrist hinaus (vgl. BFH-Beschluss vom 14.9. 2007 VIII B 20/07, BFH/NV 2008, 25).
  • BFH, 10.07.2008 - IX R 90/07

    Feststellungsfrist für Verlustfeststellungsbescheid nach § 10d EStG -

  • BFH, 17.08.2009 - II B 172/08

    Beendigung der Anlaufhemmung durch unvollständige Anzeige

  • BFH, 18.07.1986 - III R 216/81

    Frist für die Einlegung eines Rechtsbehelfs gegen einen

  • BFH, 29.03.1990 - V R 19/85
  • BFH, 25.11.2014 - I R 84/13

    Progressionsvorbehalt und passive außerordentliche Einkünfte

    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Finanzgerichts München vom 22. Oktober 2013  13 K 2071/11 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Die Klage wurde abgewiesen (Finanzgericht --FG-- München, Urteil vom 22. Oktober 2013  13 K 2071/11, Entscheidungen der Finanzgerichte 2014, 420).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht