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   FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07   

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FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07 (https://dejure.org/2010,16771)
FG München, Entscheidung vom 23.02.2010 - 13 K 4373/07 (https://dejure.org/2010,16771)
FG München, Entscheidung vom 23. Februar 2010 - 13 K 4373/07 (https://dejure.org/2010,16771)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Entstehung des Auflösungsverlusts - Vermögenslosigkeit - Pensionsrückstellungen für Gesellschafter-Geschäftsführer als Verbindlichkeiten der Gesellschaftsgläubiger

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entstehung eines Auflösungsverlusts vor Abschluss der Liquidation im Fall einer Vermögenslosigkeit der GmbH; Ausreichen der Aktiva zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger und nicht für eine Verteilung unter den Gesellschaftern i.R.d. Vermögensverteilung als ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zeitpunkt der Berücksichtigung eines Auflösungsverlustes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zeitpunkt der Berücksichtigung eines Auflösungsverlustes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Zeitpunkt der Berücksichtigung eines Auflösungsverlustes

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 27.11.2001 - VIII R 36/00

    Entstehung des nach § 17 Abs. 4 EStG zu berücksichtigenden Auflösungsverlustes

    Auszug aus FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07
    Die Rechtsprechung des BFH verfolgt den Zweck, den Zeitpunkt des Entstehens eines Auflösungsverlusts aus Gründen der Rechtssicherheit an objektivierbare Kriterien zu knüpfen, wie sie der Abschluss der Liquidation oder die Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens (bzw. Konkurseröffnung) mangels Masse darstellen (BFH-Urteile vom 27. November 2001 VIII R 36/00, BStBl II 2002, 731; vom 25. März 2003 VIII R 24/02, BFH/NV 2003, 1305; vom 21. Januar 2004 VIII R 8/02, BFH/NV 2004, 947; vom 1. März 2005 VIII R 46/03, BFH/NV 2005, 2171; BFH-Beschlüsse vom 4. Oktober 2007 VIII S 3/07 (PKH), BFH/NV 2008, 209; vom 29. Dezember 2008 X B 141/08, BFH/NV 2009, 581).

    22 Ausnahmsweise kann der Zeitpunkt, in dem der Auflösungsverlust realisiert ist, schon vor Abschluss der Liquidation liegen, wenn mit einer wesentlichen Änderung des Verlustes nicht mehr zu rechnen ist (BFH-Urteile in BStBl II 2002, 731; vom 28. Oktober 2008 IX R 100/07, BFH/NV 2009, 561, m.w.N.).

    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn (auf Gesellschaftsebene) die Möglichkeit einer Auskehrung von Restvermögen an die Gesellschafter wegen der Vermögenslosigkeit der Gesellschaft ausgeschlossen werden kann (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 2002, 731; in BStBl II 1999, 344) und (auf Gesellschafterebene) absehbar ist, ob und in welcher Höhe dem Gesellschafter noch nachträgliche Anschaffungskosten oder sonstige im Rahmen des § 17 Abs. 2 EStG berücksichtigungsfähige Veräußerungs- oder Aufgabekosten anfallen; insofern dürfen keine wesentlichen Änderungen mehr eintreten (BFH-Urteil vom 25. März 2003 VIII R 24/02, BFH/NV 2003, 1305, m.w.N.).

    Vereinzelt wird in der Rechtsprechung des BFH explizit darauf abgestellt, dass die Vermögenslosigkeit der GmbH bereits im Zeitpunkt des Auflösungsbeschlusses mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststehen muss (BFH-Urteile in BStBl II 1999, 344 unter 1.b.bb der Entscheidungsgründe; in BStBl II 2002, 731 unter II.2.b der Entscheidungsgründe; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2008, 209 unter 1.a der Gründe; in BFH/NV 2009, 581).

  • BFH, 25.03.2003 - VIII R 24/02

    Auflösungsverlust nach § 17 Abs. 4 EStG; Eröffnung des Konkursverfahrens über

    Auszug aus FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07
    Die Rechtsprechung des BFH verfolgt den Zweck, den Zeitpunkt des Entstehens eines Auflösungsverlusts aus Gründen der Rechtssicherheit an objektivierbare Kriterien zu knüpfen, wie sie der Abschluss der Liquidation oder die Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens (bzw. Konkurseröffnung) mangels Masse darstellen (BFH-Urteile vom 27. November 2001 VIII R 36/00, BStBl II 2002, 731; vom 25. März 2003 VIII R 24/02, BFH/NV 2003, 1305; vom 21. Januar 2004 VIII R 8/02, BFH/NV 2004, 947; vom 1. März 2005 VIII R 46/03, BFH/NV 2005, 2171; BFH-Beschlüsse vom 4. Oktober 2007 VIII S 3/07 (PKH), BFH/NV 2008, 209; vom 29. Dezember 2008 X B 141/08, BFH/NV 2009, 581).

    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn (auf Gesellschaftsebene) die Möglichkeit einer Auskehrung von Restvermögen an die Gesellschafter wegen der Vermögenslosigkeit der Gesellschaft ausgeschlossen werden kann (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 2002, 731; in BStBl II 1999, 344) und (auf Gesellschafterebene) absehbar ist, ob und in welcher Höhe dem Gesellschafter noch nachträgliche Anschaffungskosten oder sonstige im Rahmen des § 17 Abs. 2 EStG berücksichtigungsfähige Veräußerungs- oder Aufgabekosten anfallen; insofern dürfen keine wesentlichen Änderungen mehr eintreten (BFH-Urteil vom 25. März 2003 VIII R 24/02, BFH/NV 2003, 1305, m.w.N.).

    Vermögenslosigkeit in diesem Sinne liegt dann vor, wenn die Aktiva zwar für eine Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger, nicht aber für eine Verteilung unter den Gesellschaftern im Rahmen der Vermögensverteilung nach § 72 Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) ausreichen (BFH-Urteile in BStBl II 2004, 551; in BFH/NV 2003, 1305; vom 12. Dezember 2000 VIII R 36/97, BFH/NV 2001, 761).

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 18/94

    Finanzplan-Darlehen bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07
    21 Ein Auflösungsverlust - der die zivilrechtliche Auflösung der Kapitalgesellschaft voraussetzt (BFH-Urteil vom 4. November 1997 VIII R 18/94, BStBl II 1999, 344, m.w.N.) - entsteht regelmäßig erst im Zeitpunkt des Abschlusses der Liquidation (BFH-Urteil vom 12. Dezember 2000 VIII R 36/97, BFH/NV 2001, 761, unter II.4. der Entscheidungsgründe).

    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn (auf Gesellschaftsebene) die Möglichkeit einer Auskehrung von Restvermögen an die Gesellschafter wegen der Vermögenslosigkeit der Gesellschaft ausgeschlossen werden kann (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 2002, 731; in BStBl II 1999, 344) und (auf Gesellschafterebene) absehbar ist, ob und in welcher Höhe dem Gesellschafter noch nachträgliche Anschaffungskosten oder sonstige im Rahmen des § 17 Abs. 2 EStG berücksichtigungsfähige Veräußerungs- oder Aufgabekosten anfallen; insofern dürfen keine wesentlichen Änderungen mehr eintreten (BFH-Urteil vom 25. März 2003 VIII R 24/02, BFH/NV 2003, 1305, m.w.N.).

    Vereinzelt wird in der Rechtsprechung des BFH explizit darauf abgestellt, dass die Vermögenslosigkeit der GmbH bereits im Zeitpunkt des Auflösungsbeschlusses mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststehen muss (BFH-Urteile in BStBl II 1999, 344 unter 1.b.bb der Entscheidungsgründe; in BStBl II 2002, 731 unter II.2.b der Entscheidungsgründe; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2008, 209 unter 1.a der Gründe; in BFH/NV 2009, 581).

  • BAG, 26.04.1988 - 3 AZR 277/87

    Anspruch auf Invalidenrente - Voraussetzungen für den Bezug einer Invalidenrente

    Auszug aus FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07
    Bei diesen Klauseln handelt es sich um einen sogenannten unschädlichen Vorbehalt i.S. des § 6a Abs. 1 Nr. 2 EStG (vgl. R 6a Abs. 4 Einkommensteuerrichtlinien - EStR - 2008), der der gerichtlichen Prüfung, ob und in welcher Höhe das Ruhegehalt nach billigem Ermessen (§ 315 Abs. 3 Bürgerliches Gesetzbuch - BGB -) den geänderten wirtschaftlichen Verhältnissen anzugleichen ist, unterliegt (vgl. Küttner/Macher, Personalbuch 2009, 16. Aufl., Betriebliche Altersversorgung, Rz. 156 m.w.N.; ständige Rechtsprechung, vgl. Bundesarbeitsgericht - BAG - Urteile vom 8. Juli 1972 3 AZR 481/71, SAE 1973, 96 = DB 1972, 2069; vom 26. April 1988 3 AZR 277/87, BAGE 58, 167 = DB 1988, 2311).

    Im Übrigen setzt nach der älteren ständigen Rechtsprechung des BAG die Anerkennung einer wirtschaftlichen Notlage, die den Widerruf einer Versorgungszusage rechtfertigt, zusätzlich voraus, dass der Bestand des Unternehmens wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten ernsthaft und nachhaltig gefährdet und die Einstellung oder Kürzung der Versorgungsleistungen ein geeignetes Mittel ist, zur Sanierung beizutragen (BAG-Urteile in BAGE 103, 327 unter II.3.b.bb.(8) der Gründe; in BAGE 58, 167).

  • BFH, 29.12.2008 - X B 141/08

    Entstehung eines Auflösungsverlusts nach § 17 EStG

    Auszug aus FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07
    Die Rechtsprechung des BFH verfolgt den Zweck, den Zeitpunkt des Entstehens eines Auflösungsverlusts aus Gründen der Rechtssicherheit an objektivierbare Kriterien zu knüpfen, wie sie der Abschluss der Liquidation oder die Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens (bzw. Konkurseröffnung) mangels Masse darstellen (BFH-Urteile vom 27. November 2001 VIII R 36/00, BStBl II 2002, 731; vom 25. März 2003 VIII R 24/02, BFH/NV 2003, 1305; vom 21. Januar 2004 VIII R 8/02, BFH/NV 2004, 947; vom 1. März 2005 VIII R 46/03, BFH/NV 2005, 2171; BFH-Beschlüsse vom 4. Oktober 2007 VIII S 3/07 (PKH), BFH/NV 2008, 209; vom 29. Dezember 2008 X B 141/08, BFH/NV 2009, 581).

    Vereinzelt wird in der Rechtsprechung des BFH explizit darauf abgestellt, dass die Vermögenslosigkeit der GmbH bereits im Zeitpunkt des Auflösungsbeschlusses mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststehen muss (BFH-Urteile in BStBl II 1999, 344 unter 1.b.bb der Entscheidungsgründe; in BStBl II 2002, 731 unter II.2.b der Entscheidungsgründe; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2008, 209 unter 1.a der Gründe; in BFH/NV 2009, 581).

  • BAG, 17.06.2003 - 3 AZR 396/02

    Widerruf wegen wirtschaftlicher Notlage

    Auszug aus FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07
    Denn seit der Streichung des Sicherungsfalls der wirtschaftlichen Notlage (§ 7 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung - Betriebsrentengesetz - BetrAVG - a.F.) zum 1. Januar 1999 durch Art. 91 Einführungsgesetz zur Insolvenzordnung (EGInsO vom 5. Oktober 1994, BGBl I 1994, 2911) besteht das von der Rechtsprechung aus den Grundsätzen über den Wegfall der Geschäftsgrundlage entwickelte Recht zum Widerruf insolvenzgeschützter betrieblicher Versorgungsrechte wegen wirtschaftlicher Notlage nicht mehr (BAG-Urteil vom 17. Juni 2003 3 AZR 396/02, BAGE 106, 327 = DB 2004, 324; vom 31. Juli 2007 3 AZR 373/06, BAGE 123, 307 = DB 2007, 2849).

    Im Übrigen hätte aber auch nach der älteren - durch das BAG-Urteil in BAGE 106, 327 überholten - ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) und des BAG ein Widerruf der Pensionsberechtigung einer gerichtlichen Überprüfung gar nicht stand gehalten.

  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 36/97

    Bürgschaftsverluste als nachträgliche AK der Beteiligung

    Auszug aus FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07
    21 Ein Auflösungsverlust - der die zivilrechtliche Auflösung der Kapitalgesellschaft voraussetzt (BFH-Urteil vom 4. November 1997 VIII R 18/94, BStBl II 1999, 344, m.w.N.) - entsteht regelmäßig erst im Zeitpunkt des Abschlusses der Liquidation (BFH-Urteil vom 12. Dezember 2000 VIII R 36/97, BFH/NV 2001, 761, unter II.4. der Entscheidungsgründe).

    Vermögenslosigkeit in diesem Sinne liegt dann vor, wenn die Aktiva zwar für eine Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger, nicht aber für eine Verteilung unter den Gesellschaftern im Rahmen der Vermögensverteilung nach § 72 Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) ausreichen (BFH-Urteile in BStBl II 2004, 551; in BFH/NV 2003, 1305; vom 12. Dezember 2000 VIII R 36/97, BFH/NV 2001, 761).

  • BFH, 21.01.2004 - VIII R 2/02

    GmbH-Gesellschafter: Berücksichtigung eines Auflösungsverlusts als Schuldzinsen

    Auszug aus FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07
    Die Rechtsprechung des BFH stellt dabei auf der Ebene der GmbH maßgeblich darauf ab, dass das Fehlen von Aktiva, die auch für eine Verteilung unter den Gesellschaftern ausreichen würden, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststehen muss (BFH-Urteil vom 21. Januar 2004 VIII R 2/02, BStBl II 2004, 551, unter II.3.c.dd der Gründe).

    Vermögenslosigkeit in diesem Sinne liegt dann vor, wenn die Aktiva zwar für eine Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger, nicht aber für eine Verteilung unter den Gesellschaftern im Rahmen der Vermögensverteilung nach § 72 Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) ausreichen (BFH-Urteile in BStBl II 2004, 551; in BFH/NV 2003, 1305; vom 12. Dezember 2000 VIII R 36/97, BFH/NV 2001, 761).

  • BFH, 04.10.2007 - VIII S 3/07

    Zeitpunkt der Entstehung eines Auflösungsverlustes i.S. des § 17 EStG; keine

    Auszug aus FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07
    Die Rechtsprechung des BFH verfolgt den Zweck, den Zeitpunkt des Entstehens eines Auflösungsverlusts aus Gründen der Rechtssicherheit an objektivierbare Kriterien zu knüpfen, wie sie der Abschluss der Liquidation oder die Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens (bzw. Konkurseröffnung) mangels Masse darstellen (BFH-Urteile vom 27. November 2001 VIII R 36/00, BStBl II 2002, 731; vom 25. März 2003 VIII R 24/02, BFH/NV 2003, 1305; vom 21. Januar 2004 VIII R 8/02, BFH/NV 2004, 947; vom 1. März 2005 VIII R 46/03, BFH/NV 2005, 2171; BFH-Beschlüsse vom 4. Oktober 2007 VIII S 3/07 (PKH), BFH/NV 2008, 209; vom 29. Dezember 2008 X B 141/08, BFH/NV 2009, 581).

    Vereinzelt wird in der Rechtsprechung des BFH explizit darauf abgestellt, dass die Vermögenslosigkeit der GmbH bereits im Zeitpunkt des Auflösungsbeschlusses mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststehen muss (BFH-Urteile in BStBl II 1999, 344 unter 1.b.bb der Entscheidungsgründe; in BStBl II 2002, 731 unter II.2.b der Entscheidungsgründe; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2008, 209 unter 1.a der Gründe; in BFH/NV 2009, 581).

  • BAG, 31.07.2007 - 3 AZR 373/06

    Streichung des Sicherungsfalls "wirtschaftliche Notlage

    Auszug aus FG München, 23.02.2010 - 13 K 4373/07
    Denn seit der Streichung des Sicherungsfalls der wirtschaftlichen Notlage (§ 7 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung - Betriebsrentengesetz - BetrAVG - a.F.) zum 1. Januar 1999 durch Art. 91 Einführungsgesetz zur Insolvenzordnung (EGInsO vom 5. Oktober 1994, BGBl I 1994, 2911) besteht das von der Rechtsprechung aus den Grundsätzen über den Wegfall der Geschäftsgrundlage entwickelte Recht zum Widerruf insolvenzgeschützter betrieblicher Versorgungsrechte wegen wirtschaftlicher Notlage nicht mehr (BAG-Urteil vom 17. Juni 2003 3 AZR 396/02, BAGE 106, 327 = DB 2004, 324; vom 31. Juli 2007 3 AZR 373/06, BAGE 123, 307 = DB 2007, 2849).

    Vielmehr kann der Versorgungsberechtigte - im Streitfall MX oder FX - eine gerichtliche Überprüfung des Widerrufs verlangen (§ 315 Abs. 3 Satz 2 BGB) und es ist dann Sache der Parteien, besondere Umstände darzulegen und notfalls zu beweisen, die eine nach oben oder unten abweichende Festsetzung rechtfertigen (BGH-Urteile vom 27. April 1981 II ZR 103/80, WM 1981, 842; vom 5. Oktober 1978 II ZR 53/77, WM 1978, 1402, 1403; BAG-Urteile in BAGE 123, 307 m.w.N.).

  • BFH, 27.03.2007 - VIII R 25/05

    Einschränkende Auslegung hinsichtlich der Anwendung des Halbeinkünfteverfahrens

  • BFH, 21.01.2004 - VIII R 8/02

    Wesentliche Beteiligung nach § 17 EStG; Haftung für Gesellschaftsschulden

  • BAG, 08.07.1972 - 3 AZR 481/71

    Versorgungszusage - Ruhegeldzahlung - Privatvermögen - Konkurs -

  • BGH, 05.10.1978 - II ZR 53/77

    Wesentliche Änderung der Verhältnisse nach Abschluss eines Vergleichs - Grundsatz

  • BFH, 02.04.2008 - IX R 76/06

    Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung: Nachträgliche Anschaffungskosten bei

  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 46/03

    Auflösungsverlust gemäß § 17 EStG - Realisierung

  • BGH, 27.04.1981 - II ZR 103/80

    Anpassung des vertraglich vereinbarten Ruhegehalts an die Kaufkraft zur Zeit der

  • BFH, 28.10.2008 - IX R 100/07

    Zeitpunkt der Entstehung eines Auflösungsverlusts aus einer GmbH-Beteiligung

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