Rechtsprechung
   FG München, 25.10.2018 - 13 K 1241/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,45259
FG München, 25.10.2018 - 13 K 1241/17 (https://dejure.org/2018,45259)
FG München, Entscheidung vom 25.10.2018 - 13 K 1241/17 (https://dejure.org/2018,45259)
FG München, Entscheidung vom 25. Oktober 2018 - 13 K 1241/17 (https://dejure.org/2018,45259)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,45259) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    EStG § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 3, § 16 Abs. 1 S. 1 Nr. 3, § 20 Abs. 1 Nr. 1, § 50d Abs. 11; KStG § 8b Abs. 6 S. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 1
    "Schachtelprivilegierung" einer DBA-Steuerbefreiung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io

    "Schachtelprivilegierung" einer DBA-Steuerbefreiung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Besteuerung der Einkünfte eines persönlich haftenden Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA); Beruhen des Gewinns der Gewinn der KGaA auf Dividendenbezügen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Besteuerung der Einkünfte eines persönlich haftenden Gesellschafters bei Dividendenbezug einer KGaA

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Besteuerung der Einkünfte eines persönlich haftenden Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), wenn der Gewinn der KGaA auch auf steuerfreien Dividendenbezügen beruht

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.05.2010 - I R 62/09

    Sog. Schachtelprivileg nach Art. 20 DBA-Frankreich für Dividendeneinnahmen einer

    Auszug aus FG München, 25.10.2018 - 13 K 1241/17
    Wie der BFH mit Urteil vom 19. Mai 2010 I R 62/09, BFH/NV 2010, 1919 entschieden habe, könne sich aus der Gesellschafterstruktur einer Kapitalgesellschaft keine Einschränkung hinsichtlich einer abkommensrechtlichen Steuerfreistellung bei der Körperschaft - im Streitfall einer KGaA - ergeben.

    Die Entscheidung des BFH I R 62/09 zur Steuerfreistellung von Dividendenerträgen aus einer französischen Schachtelbeteiligung könne nicht akzeptiert werden, da das intransparente Besteuerungskonzept dergestalt Abschirmwirkung entfalte, dass die Zuflüsse aus Dividendenzahlungen allein Einkünfte der KGaA seien.

    Zur Frage der Besteuerung des Gewinnanteils eines phG, soweit dieser auf Dividendenbezüge aus einer Schachtelbeteiligung der KGaA entfällt, hat sich der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 19. Mai 2010 I R 62/09, BFHE 230, 18, DStR 2010, 1712 für die im Streitjahr geltende Rechtslage vor Einführung des § 50 d Abs. 11 EStG (Einführung ab Veranlagungszeitraum 2011) festgelegt.

    Insoweit wurde in der Entscheidung I R 62/09 mit guten Gründen vertreten, dass die abkommensspezifische Bestimmung des Art. 20 Abs. (1) b) (aa) DBA Frankreich (gültig bis 31.12.2001) im Fall des Vorliegens der entsprechenden Beteiligungsvoraussetzungen bei der KGaA eine Steuerfreistellung hinsichtlich der gesamten Dividendenausschüttung an die Kapitalgesellschaft begünstigt und nicht nur hinsichtlich desjenigen Teils, welcher ihr in Anbetracht ihrer Gesellschafterstellung und unter Berücksichtigung der Abzugsregelung des § 9 Abs. 1 Nr. 1 KStG nach nationalem Recht verbleibt.

    Sachverhaltsidentisch wie im Urteil des BFH in der Sache I R 62/09 erhält in der Folge die KGaA auch im Streitfall hinsichtlich der gesamten Dividendenbezüge die gewährte Steuerfreistellung, so dass die handelsrechtliche Abspaltung eines Gewinnanteils ohne bereits erfolgte Steuerfreistellung nach DBA an den phG methodisch nicht in Betracht gezogen werden kann.

  • BFH, 21.06.1989 - X R 14/88

    Zur Art und zur Ermittlung der Einkünfte des persönlich haftenden Gesellschafters

    Auszug aus FG München, 25.10.2018 - 13 K 1241/17
    Wie aus dem Urteil des BFH vom 21. Juni 1989, X R 14/88 BStBl II 1989, 881 in Sachen "Herstatt" hervorgehe, handle es sich bei den Einkünften des phG um originär gewerbliche Einkünfte, vergleichbar mit denjenigen eines Mitunternehmers.

    aa) Beginnend mit Urteil vom 4. Mai 1965 I 186/64 U X R 14/89, dabei besonders ausgeführt im sogenannten Herstatt - Urteil X R 14/89, wurde von Seiten des BFH die systematische Nähe des § 15 Abs. Abs. 1 Nr. 2 EStG zu § 15 Abs. 1 Nr. 3 EStG betont und dadurch die kontinuierlich gebrauchte Formel von der Besteuerung eines phG "wie" ein Mitunternehmer ins Werk gesetzt (BFH, Urteile vom 4. Mai 1965 I 186/64 U, BFHE 82, 471, BStBl III 1965, 418; in BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381; vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72; BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 X R 14/88, BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881; vom 07. September 2016 I R 57/14, BFHE 255, 427 und zuletzt erneut BFH, Urteil vom 15. März 2017 I R 41/16 BFHE 258, 246, DStR 2017, 1976).

  • BFH, 07.09.2016 - I R 57/14

    Keine Ergänzungsbilanz für persönlich haftenden Gesellschafter einer KGaA bei

    Auszug aus FG München, 25.10.2018 - 13 K 1241/17
    aa) Beginnend mit Urteil vom 4. Mai 1965 I 186/64 U X R 14/89, dabei besonders ausgeführt im sogenannten Herstatt - Urteil X R 14/89, wurde von Seiten des BFH die systematische Nähe des § 15 Abs. Abs. 1 Nr. 2 EStG zu § 15 Abs. 1 Nr. 3 EStG betont und dadurch die kontinuierlich gebrauchte Formel von der Besteuerung eines phG "wie" ein Mitunternehmer ins Werk gesetzt (BFH, Urteile vom 4. Mai 1965 I 186/64 U, BFHE 82, 471, BStBl III 1965, 418; in BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381; vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72; BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 X R 14/88, BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881; vom 07. September 2016 I R 57/14, BFHE 255, 427 und zuletzt erneut BFH, Urteil vom 15. März 2017 I R 41/16 BFHE 258, 246, DStR 2017, 1976).

    Sie enthält den seitens des Senats geteilten systematischen Besteuerungsansatz, dass im Wesentlichen von einer Gleichstellung des phG mit einem Mitunternehmer auszugehen ist, eine solche aber dann nicht zum Tragen kommen kann, wenn methodische gesetzgeberische Grundentscheidungen dem entgegenstehen (so etwa in BFH I R 57/14 unter 2. b) aa) der Gründe).

  • BFH, 01.06.2022 - I R 44/18

    Transparente Besteuerung einer KGaA nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG

    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts München vom 25.10.2018 - 13 K 1241/17 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Das Finanzgericht (FG) München hat ihr mit Urteil vom 25.10.2018 - 13 K 1241/17 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2019, 267) stattgegeben.

    Das FA beantragt, das Urteil des FG München vom 25.10.2018 - 13 K 1241/17 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • FG Köln, 04.05.2022 - 12 K 1274/18

    Streit um die Durchführung einer gesonderten und einheitlichen Feststellung in

    Selbst wenn die finanzgerichtliche Rechtsprechung vereinzelt eine gemeinsame oder "verknüpfte" Einkunftsquelle in Bezug auf die KGaA und ihre phG (so FG München, 25. Oktober 2018 - 13 K 1241/17) annehme, werde diese Einkunftsquelle strikt von der Tätigkeitsentfaltung für die KGaA als eigene Einkunftsquelle getrennt.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht