Rechtsprechung
   FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16 E, G   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,43574
FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16 E, G (https://dejure.org/2019,43574)
FG Münster, Entscheidung vom 04.09.2019 - 4 K 1538/16 E, G (https://dejure.org/2019,43574)
FG Münster, Entscheidung vom 04. September 2019 - 4 K 1538/16 E, G (https://dejure.org/2019,43574)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,43574) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Einkommensteuer - Unter welchen Voraussetzungen entfällt die Zuflussfiktion für Mietzahlungen einer GmbH an ihren beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer zum Fälligkeitszeitpunkt wegen Zahlungsunfähigkeit der Schuldnerin?

  • IWW
  • Betriebs-Berater

    Einkommensteuer - Unter welchen Voraussetzungen entfällt die Zuflussfiktion für Mietzahlungen einer GmbH an ihren beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer zum Fälligkeitszeitpunkt wegen Zahlungsunfähigkeit der Schuldnerin?

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    § 15 Abs 1 S 1 Nr 1 EStG 2009, § 11 Abs 1 EStG 2009, § 64 S 1 GmbHG, § 64 S 3 GmbHG, § 15a InsO, § 17 Abs 2 InsO, § 129 InsO, §§ 129 ff InsO, EStG VZ 2010, EStG
    GmbHG § 64 Satz 1, GmbHG § 64 Satz 3, Haftung nach § 64 Satz 3 GmbHG, Verhältnis des Steuerrechts zu § 64 Satz 1 GmbHG, Verhältnis zu § 64 Satz 1 GmbHG, Zahlungen nach Insolvenzreife § 64 Satz 1 GmbHG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Einkommensteuer - Unter welchen Voraussetzungen entfällt die Zuflussfiktion für Mietzahlungen einer GmbH an ihren beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer zum Fälligkeitszeitpunkt wegen Zahlungsunfähigkeit der Schuldnerin?

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Zufluss - Zuflussfiktion für Mietzahlungen einer GmbH an ihren beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer

Besprechungen u.ä.

  • deloitte-tax-news.de (Entscheidungsbesprechung)

    Zuflussfiktion bei Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2020, 478
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 16.11.1993 - VIII R 33/92

    Kein Zufluß von Zinsen beim beherrschenden Gesellschafter, solange der

    Auszug aus FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16
    Auch ein Leistungsverweigerungsrecht schließt die Annahme eines Zuflusses wegen bestehender wirtschaftlicher Verfügungsmöglichkeit über die Zinsbeträge aus ." (BFH-Urteil vom 16.11.1993 VIII R 33/92, BFHE 174, 322, BStBl. II 1994, 632).

    Dabei ist zuerst darauf hinzuweisen, dass sich die gesellschafts- und vor allem insolvenzrechtlichen Rahmenbedingungen seit dem BFH-Urteil vom 16.11.1993 VII R 33/92, BFHE 174, 322, BStBl. II 1994, 632 geändert haben.

    Dessen ungeachtet ist die Revision jedenfalls deshalb zuzulassen, weil der Senat nicht ausschließen kann, dass er mit der von ihm für richtig befundenen Unbeachtlichkeit eines gesetzlichen Leistungsverweigerungsrecht von dem BFH-Urteil vom 16.11.1993 VIII R 33/92, BFHE 174, 322, BStBl. II 1994, 632 abweicht.

  • BFH, 05.10.2004 - VIII R 9/03

    VGA; beherrschender Gesellschafter; pauschaler Aufwendungsersatz

    Auszug aus FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16
    Für diese Deutung spricht auch, dass der BFH mehrfach darauf hingewiesen hat, dass von einer Illiquidität im Sinne seiner Rechtsprechung zu § 11 EStG in der Regel erst dann ausgegangen werden könne, wenn ein Konkurs- oder Insolvenzverfahren eingeleitet worden ist (BFH-Urteile vom 05.10.2004 VIII R 9/03, BFH/NV 2005, 526; vom 08.05.2007 VIII R 13/06, BFH/NV 2007, 2249 und BFH-Beschluss vom 20.12.2011 VIII B 46/11, BFH/NV 2012, 597).

    Entsprechendes gilt für das BFH-Urteil vom 02.12.2014 VIII R 2/12, BFHE 248, 45, BStBl. II 2015, 333 und das BFH-Urteil vom 05.10.2004 VIII R 9/03, BFH/NV 2005, 526, wo der BFH jeweils auf die Kommentierung in Baumbach/Hueck, Kommentar zum GmbHG, zur Insolvenzantragspflicht verweist.

    Der BFH hat diesbezüglich zwar vielfach auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens abgestellt (BFH-Urteile vom 05.10.2004 VIII R 9/03, BFH/NV 2005, 526 und vom 08.05.2007 VIII R 13/06, BFH/NV 2007, 2249), was wegen § 80 Abs. 1 InsO zum einen ein Fall des rechtlichen Zugriffshindernisses ist, zum anderen aber auch - und insoweit an dieser Stelle relevant - als Vermutung für den tatsächlichen Umstand der Zahlungsunfähigkeit im engeren Sinne zu verstehen sein dürfte.

  • BFH, 02.12.2014 - VIII R 2/12

    Kapitalvermögen, Zufluss bei einem beherrschenden Gesellschafter

    Auszug aus FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16
    Bei diesen wird angenommen, dass sie über eine von der Gesellschaft geschuldete Vergütung bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit verfügen können und ihnen damit entsprechende Einnahmen zugeflossen sind (statt vieler nur BFH-Urteile vom 14.02.1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl. II 1984, 480; vom 15.05.2013 VI R 24/12, BFHE 241, 287, BStBl. II 2014, 495 und vom 02.12.2014 VIII R 2/12, BFHE 248, 45, BStBl. II 2015, 333 jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Entsprechendes gilt für das BFH-Urteil vom 02.12.2014 VIII R 2/12, BFHE 248, 45, BStBl. II 2015, 333 und das BFH-Urteil vom 05.10.2004 VIII R 9/03, BFH/NV 2005, 526, wo der BFH jeweils auf die Kommentierung in Baumbach/Hueck, Kommentar zum GmbHG, zur Insolvenzantragspflicht verweist.

    Denn in einem anderen, nach Ansicht des Senats aber vergleichbaren Kontext hat der BFH zu Recht ausgeführt, dass ein "Behaltendürfen" kein Merkmal des (Fälligkeits-)Zuflusses sei (BFH-Urteil vom 02.12.2014 VIII R 2/12, BFHE 248, 45, BStBl. II 2015, 333 Rz. 19).

  • BGH, 27.03.2012 - II ZR 171/10

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers bei Zahlungen nach Eintritt der

    Auszug aus FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16
    Es entspricht allerdings allgemeiner Meinung, dass dieser nur die Sanktion in Ansehung des stillschweigend vorausgesetzten (insolvenzrechtlichen) Zahlungsverbotes ist (von "Zahlungsverbot" spricht z. B. BGH-Urteil vom 27.03.2012 II ZR 171/10, DStR 2012, 1286, dort auch weitere Nachweise; ferner Müller in Münchner Kommentar zum GmbHG, 3. Aufl. 2018, § 64 GmbHG Rz. 137: "haftungsbewährtes Zahlungsverbot").

    § 64 Satz 1 GmbHG normiert nämlich die Massesicherungspflicht des Geschäftsführers, die mit Eintritt der Insolvenzreife aktiviert wird (BGH-Urteile vom 26.01.2016 II ZR 394/13, DStR 2016, 1480 und vom 27.03.2012 II ZR 171/10, DStR 2012, 1286; Haas in Baumbach/Hueck, 21. Aufl. 2017, § 64 GmbHG Rz. 4; Müller in Münchner Kommentar zum GmbHG, 3. Aufl. 2018, § 64 GmbHG Rz. 137).

  • BGH, 26.01.2016 - II ZR 394/13

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Zahlungen nach Eintritt der

    Auszug aus FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16
    Das gilt nur dann nicht, wenn ausnahmsweise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, dass die Liquiditätslücke zwar erst mehr als drei Wochen später, aber in absehbarer Zeit vollständig oder fast vollständig beseitigt werden wird und den Gläubigern ein Zuwarten nach den besonderen Umständen des Einzelfalls zuzumuten ist (vgl. zu alledem BGH-Urteil vom 26.01.2016 II ZR 394/13, DStR 2016, 1480).

    § 64 Satz 1 GmbHG normiert nämlich die Massesicherungspflicht des Geschäftsführers, die mit Eintritt der Insolvenzreife aktiviert wird (BGH-Urteile vom 26.01.2016 II ZR 394/13, DStR 2016, 1480 und vom 27.03.2012 II ZR 171/10, DStR 2012, 1286; Haas in Baumbach/Hueck, 21. Aufl. 2017, § 64 GmbHG Rz. 4; Müller in Münchner Kommentar zum GmbHG, 3. Aufl. 2018, § 64 GmbHG Rz. 137).

  • BFH, 08.05.2007 - VIII R 13/06

    Zinszufluss bei beherrschendem Gesellschafter

    Auszug aus FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16
    Für diese Deutung spricht auch, dass der BFH mehrfach darauf hingewiesen hat, dass von einer Illiquidität im Sinne seiner Rechtsprechung zu § 11 EStG in der Regel erst dann ausgegangen werden könne, wenn ein Konkurs- oder Insolvenzverfahren eingeleitet worden ist (BFH-Urteile vom 05.10.2004 VIII R 9/03, BFH/NV 2005, 526; vom 08.05.2007 VIII R 13/06, BFH/NV 2007, 2249 und BFH-Beschluss vom 20.12.2011 VIII B 46/11, BFH/NV 2012, 597).

    Der BFH hat diesbezüglich zwar vielfach auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens abgestellt (BFH-Urteile vom 05.10.2004 VIII R 9/03, BFH/NV 2005, 526 und vom 08.05.2007 VIII R 13/06, BFH/NV 2007, 2249), was wegen § 80 Abs. 1 InsO zum einen ein Fall des rechtlichen Zugriffshindernisses ist, zum anderen aber auch - und insoweit an dieser Stelle relevant - als Vermutung für den tatsächlichen Umstand der Zahlungsunfähigkeit im engeren Sinne zu verstehen sein dürfte.

  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80

    Zur Frage des Zuflusses nicht ausgezahlter Zinszahlungsschulden einer GmbH an

    Auszug aus FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16
    Bei diesen wird angenommen, dass sie über eine von der Gesellschaft geschuldete Vergütung bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit verfügen können und ihnen damit entsprechende Einnahmen zugeflossen sind (statt vieler nur BFH-Urteile vom 14.02.1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl. II 1984, 480; vom 15.05.2013 VI R 24/12, BFHE 241, 287, BStBl. II 2014, 495 und vom 02.12.2014 VIII R 2/12, BFHE 248, 45, BStBl. II 2015, 333 jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Der BFH nimmt keinen Zufluss an, wenn die GmbH zahlungsunfähig ist (BFH-Urteile vom 14.02.1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl. II 1984, 480; vom 14.06.1985 VI R 127/81, BFHE 144, 409, BStBl. II 1986, 62; vom 10.05.1989 I R 159/85, BFH/NV 1990, 635; BFH-Beschluss vom 20.12.2011 VIII B 46/11, BFH/NV 2012, 597).

  • BFH, 14.06.1985 - VI R 127/81

    Verfassungsmäßigkeit - GmbH - Beherrschende Stellung eines Gesellschafters -

    Auszug aus FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16
    Der BFH nimmt keinen Zufluss an, wenn die GmbH zahlungsunfähig ist (BFH-Urteile vom 14.02.1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl. II 1984, 480; vom 14.06.1985 VI R 127/81, BFHE 144, 409, BStBl. II 1986, 62; vom 10.05.1989 I R 159/85, BFH/NV 1990, 635; BFH-Beschluss vom 20.12.2011 VIII B 46/11, BFH/NV 2012, 597).

    So formuliert der BFH zum Beispiel in einigen Entscheidungen, dass die Gesellschaft die für fällige Verbindlichkeiten notwendigen Zahlungsmittel "schlechterdings" nicht aufbringen können durfte (vgl. BFH-Urteile vom 22.05.1973 VIII R 97/70, BFHE 109, 573, BStBl. II 1973, 815 und vom 14.06.1985 VI R 127/81, BFHE 144, 409, BStBl. II 1986, 62).

  • BFH, 20.12.2011 - VIII B 46/11

    Kapitalgesellschaft, Zufluss beim beherrschenden Gesellschafter

    Auszug aus FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16
    Der BFH nimmt keinen Zufluss an, wenn die GmbH zahlungsunfähig ist (BFH-Urteile vom 14.02.1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl. II 1984, 480; vom 14.06.1985 VI R 127/81, BFHE 144, 409, BStBl. II 1986, 62; vom 10.05.1989 I R 159/85, BFH/NV 1990, 635; BFH-Beschluss vom 20.12.2011 VIII B 46/11, BFH/NV 2012, 597).

    Für diese Deutung spricht auch, dass der BFH mehrfach darauf hingewiesen hat, dass von einer Illiquidität im Sinne seiner Rechtsprechung zu § 11 EStG in der Regel erst dann ausgegangen werden könne, wenn ein Konkurs- oder Insolvenzverfahren eingeleitet worden ist (BFH-Urteile vom 05.10.2004 VIII R 9/03, BFH/NV 2005, 526; vom 08.05.2007 VIII R 13/06, BFH/NV 2007, 2249 und BFH-Beschluss vom 20.12.2011 VIII B 46/11, BFH/NV 2012, 597).

  • BGH, 02.12.2014 - II ZR 119/14

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der EG-Verordnung über das

    Auszug aus FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16
    Ungeachtet der Frage, ob die Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder die Abweisung des Antrages mangels Masse Voraussetzung der Entstehung des Anspruchs sind oder nur dessen Durchsetzbarkeit betreffen (siehe nur BGH-Beschluss vom 02.12.2014 II ZR 119/14, NZI 2015, 85 Rz. 8; Haas in Baumbach/Hueck, 21. Aufl. 2017, § 64 GmbHG Rz. 24 ff. zur Diskussion), so muss der Geschäftsführer eine Inanspruchnahme jedenfalls solange nicht fürchten, wie diese Voraussetzungen nicht vorliegen.
  • BGH, 09.10.2012 - II ZR 298/11

    GmbH: Zahlungsunfähigkeit durch eine Zahlung an den Gesellschafter;

  • BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92

    KFZ-Steuer-Erhöhung durch Haushaltsbegleitgesetz 1989 verfassungsgemäß

  • BFH, 22.09.2011 - IV S 7/11

    Verzinsung des eingezahlten Gerichtskostenvorschusses - Kein Rechtsmittel gegen

  • BFH, 22.05.1973 - VIII R 97/70

    GmbH - Forderung der Alleingesellschafterin - Forderung der Geschäftsführerin -

  • BFH, 15.05.2013 - VI R 24/12

    Zufluss von Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld als Arbeitslohn bei einvernehmlicher

  • BFH, 03.02.2011 - VI R 4/10

    Kein Zufluss von Arbeitslohn bei Gehaltsverzicht ohne wirtschaftlichen Ausgleich

  • BFH, 29.07.2002 - VIII B 71/02

    Einkommensteuer - Kapitalvermögen - Zahlungsunfähigkeit - Gutschrift - Zufluss -

  • BFH, 10.05.1989 - I R 159/85

    Provisionen als verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA) - Rechtmäßigkeit einer

  • FG Baden-Württemberg, 30.06.2022 - 12 K 58/20

    Tantieme zu Gunsten des Gesellschafter-Geschäftsführers wird nicht ausbezahlt und

    Der Auffassung des Finanzgerichts (FG) Münster im Urteil vom 4. September 2019 4 K 1538/16 E,G, (EFG 2020, 82) sei nicht zu folgen.

    Der Beklagte verweist auf das Urteil des FG Münster vom 4. September 2019 4 K 1538/16 E,G, (EFG 2020, 82 unter I. 1 a).

    b) Auch der Auffassung des FG Münster im Urteil vom 4. September 2019 4 K 1538/16 E,G (EFG 2020, 82), wonach nicht erforderlich sei, dass der (fällige) Anspruch des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers auch tatsächlich als Aufwand in der Gewinnermittlung der GmbH berücksichtigt worden ist, schließt sich der Senat nicht an.

    Die Revision wird im Hinblick auf das Urteil des FG Münster vom 4. September 2019 4 K 1538/16 E,G (EFG 2020, 82) und das BMF-Schreiben vom 12. Mai 2014 (BStBl. I 2014, 860) gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO zugelassen.

  • VG Karlsruhe, 11.05.2016 - 4 K 2062/14

    Rechtswidrigkeit von Gemeinderatswahlen wegen Teilnahme von 16 - 18 Jahre alten

    Dem Gericht liegen die Verwaltungsakten des beklagten Landes (3 Hefte sowie die Verwaltungsgerichtsakten im Parallelverfahren - 4 K 1537/14 - und im vorausgegangenen Eilverfahren - 4 K 1538/16 -) vor.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht