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   FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15 E   

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FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15 E (https://dejure.org/2016,50190)
FG Münster, Entscheidung vom 07.12.2016 - 11 K 2115/15 E (https://dejure.org/2016,50190)
FG Münster, Entscheidung vom 07. Dezember 2016 - 11 K 2115/15 E (https://dejure.org/2016,50190)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendung des Progressionsvorbehalts auf in Österreich bezogene Einkünfte aus Kapitalvermögen

  • Betriebs-Berater

    Zur Frage, ob ausländische Kapitaleinkünfte eines gemäß § 1 Abs. 3 EStG als unbeschränkt steuerpflichtig Behandeltem dem Progressionsvorbehalt unterliegen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendung des Progressionsvorbehalts auf in Österreich bezogene Einkünfte aus Kapitalvermögen

  • rechtsportal.de

    EStG § 1 Abs. 3 ; EStG § 32b Abs. 1 Nr. 3
    Anwendung des Progressionsvorbehalts auf in Österreich bezogene Einkünfte aus Kapitalvermögen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Progressionsvorbehalt von ausländische Kapitaleinkünften bei unbeschränkter Steuerpflicht nach § 1 Abs. 3 EStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Ausländische Kapitaleinkünfte unterliegen nicht dem Progressionsvorbehalt

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Kein Progressionsvorbehalt für ausländische Kapitaleinkünfte

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Zur Frage, ob ausländische Kapitaleinkünfte eines gemäß § 1 Abs. 3 EStG als unbeschränkt steuerpflichtig Behandeltem dem Progressionsvorbehalt unterliegen

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Progressionsvorbehalt von ausländischen Kapitaleinkünften bei unbeschränkter Steuerpflicht nach § 1 Abs. 3 EStG

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Ausländische Kapitaleinkünfte unterliegen nicht dem Progressionsvorbehalt - Kapitaleinkünfte unterliegen aufgrund geltendem einheitlichen Steuersatz von 25 % besonderem Besteuerungsregime

Papierfundstellen

  • BB 2017, 150
  • EFG 2017, 294
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 12.08.2015 - I R 18/14

    Fiktive unbeschränkte Einkommensteuerpflicht: Einbeziehung von der

    Auszug aus FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15
    Dabei verkennt der erkennende Senat nicht das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 12.08.2015, I R 18/14, BStBl. II 2016, 201, zum Einkünftebegriff.

    Die Rechtsfolge des § 1 Abs. 3 EStG ist eine fiktive unbeschränkte Steuerpflicht des Antragstellers (BFH, Urteil vom 12.08.2015, I R 18/14, BStBl. II 2016, 201; Urteil vom 13.11.2002, I R 67/01, BStBl. II 2003, 587).

    Etwas anderes folgt auch nicht aus dem Urteil des Finanzgerichts Köln vom 22.01.2014, 4 K 2001/13, EFG 2014, 766, sowie aus dem daraufhin ergangenem Revisionsurteil des Bundesfinanzhofs vom 12.08.2015, I R 18/14, BStBl. II 2016, 201.

  • FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13

    Grenzpendler: Zusammenveranlagung trotz hoher Kapitalerträge

    Auszug aus FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15
    Sie waren unter Bezugnahme auf das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 22.02.2014, 4 K 2001/13, EFG 2014, 766.

    In Übereinstimmung mit den Ausführungen des Finanzgerichts Köln in dessen Urteil vom 22.01.2014, 4 K 2001/13, EFG 2014, 766, versteht der erkennende Senat unter Einkünften nach § 32d Abs. 1 EStG solche Kapitalerträge, die dem dort genannten Besteuerungsregime in Höhe von grundsätzlich 25 Prozent unterliegen.

    Etwas anderes folgt auch nicht aus dem Urteil des Finanzgerichts Köln vom 22.01.2014, 4 K 2001/13, EFG 2014, 766, sowie aus dem daraufhin ergangenem Revisionsurteil des Bundesfinanzhofs vom 12.08.2015, I R 18/14, BStBl. II 2016, 201.

  • BFH, 11.09.1987 - VI R 19/84

    Montageerlaß - Tätigkeit in ausländischem Staat - Im Inland ansässiger

    Auszug aus FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15
    Die Regelung des § 32b EStG dient der Sicherstellung der Besteuerung nach der individuellen Leistungsfähigkeit (BFH, Urteil vom 11.09.1987, VI R 19/84, BStBl. II 1987, 856).
  • BFH, 13.11.2002 - I R 67/01

    Erweiterte unbeschränkte Steuerpflicht

    Auszug aus FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15
    Die Rechtsfolge des § 1 Abs. 3 EStG ist eine fiktive unbeschränkte Steuerpflicht des Antragstellers (BFH, Urteil vom 12.08.2015, I R 18/14, BStBl. II 2016, 201; Urteil vom 13.11.2002, I R 67/01, BStBl. II 2003, 587).
  • BFH, 15.05.2002 - I B 73/01

    Einkünfte i.S. des § 32 b Abs. 2 Nr. 2 EStG

    Auszug aus FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15
    Das folgt schon aus dem Wortlaut (BFH, Beschluss vom 15.05.2002, I B 73/01, BFH/NV 2002, 1295, m.w.N.).
  • BFH, 28.04.1982 - I R 151/78

    Abfindung - Rechte aus langfristigen Pachtverträgen - Einkünfte aus Nutzung

    Auszug aus FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15
    Es erfolgt eine Veranlagung nur mit den steuerpflichtigen Einkünften nach der fiktiven prozentualen Steuerbelastung, die sich unter Einbeziehung der steuerfreien Einkünfte ergäbe (BFH, Urteil vom 28.04.1982, I R 151/78, BStBl. II 1982, 566).
  • BFH, 01.02.2012 - I R 34/11

    Ausländischer Veräußerungsverlust und Progressionsvorbehalt - Steuerbegünstigung

    Auszug aus FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15
    Der in § 32b EStG angeführte Begriff der Einkünfte bezieht sich auf den Regelungsinhalt des § 2 Abs. 2 EStG (BFH, Urteil vom 01.02.2012, I R 34/11, BStBl. II 2012, 405, m.w.N.).
  • BFH, 20.09.2006 - I R 13/02

    Negativer Progressionsvorbehalt; negative Einkünfte aus der

    Auszug aus FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15
    Der vom Kläger nach § 1 Abs. 3 EStG gestellte Antrag auf Behandlung als in Deutschland unbeschränkt Steuerpflichtiger hinsichtlich seiner inländischen Einkünfte führt nicht zur Ansässigkeit im Sinne eines Doppelbesteuerungsabkommens (Bundesfinanzhof -BFH-, Urteil vom 02.09.2009, I R 90/08, BStBl. II 2010, 394; Urteil vom 20.09.2006, I R 13/02, BFH/NV 2007, 410).
  • BFH, 25.05.1970 - I R 146/68

    Vorjahresverluste aus Österreich - Bemessung des inländischen Steuersatzes

    Auszug aus FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15
    Der Steuersatz für die (übrigen) im Inland steuerpflichtigen Einkünfte wird so bemessen, wie wenn die nicht der Einkommensteuer unterliegenden ausländischen Einkünfte die Steuer im Rahmen der deutschen unbeschränkten Steuerpflicht getragen hätten (BFH, Urteil vom 25.05.1970, I R 146/68, BStBl. II 1970, 755).
  • BFH, 20.09.2006 - I R 59/05

    Vorweggenommene Werbungskosten bei Umzug ins DBA-Ausland - Zuflussprinzip und

    Auszug aus FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15
    Hierbei sind die inländischen Rechtsvorschriften anzuwenden (BFH, Urteil vom 20.09.2006, I R 59/05, BStBl. II 2007, 756).
  • BFH, 02.09.2009 - I R 90/08

    Keine Bindungswirkung zwischenstaatlicher Verständigungsvereinbarungen über die

  • BFH, 01.06.2022 - I R 3/18

    Behandlung ausländischer Krankengeldzahlungen und Kapitaleinkünfte im Rahmen der

    Ausländische Einkünfte aus Kapitalvermögen, die bei einem inländischen Sachverhalt der Abgeltungsteuer nach § 32d Abs. 1 Satz 1 oder § 43 Abs. 5 EStG unterliegen würden, sind bei der Anwendung des Progressionsvorbehalts nicht zu berücksichtigen (FG Münster, Urteil vom 07.12.2016 - 11 K 2115/15 E, EFG 2017, 294; Pfirrmann in Kirchhof/Seer, a.a.O., § 32b Rz 22; Brandis/Heuermann/Wagner, § 32b EStG Rz 74a; Handzik in Littmann/Bitz/Pust, a.a.O., § 32b Rz 134; Gühne, Neue Wirtschafts-Briefe 2017, 1511; offen gelassen im Senatsurteil vom 12.08.2015 - I R 18/14, BFHE 251, 182, BStBl II 2016, 201).
  • FG Düsseldorf, 05.12.2017 - 10 K 1232/16

    Voraussetzungen für die fiktive unbeschränkte Einkommensteuerpflicht; Nachweis

    Soweit jedoch der pauschale Steuersatz des § 32d Abs. 1 Satz 1 EStG keine Anwendung fände oder keine abgeltende Wirkung nach § 43 Abs. 5 EStG einträte, unterlägen diese Kapitaleinkünfte dem Progressionsvorbehalt (ebenso Urteil des FG Münster vom 7. Dezember 2016 11 K 2115/15 E, EFG 2017, 294, m. w. N.).
  • FG Nürnberg, 08.02.2017 - 5 K 1331/16

    Einkommen, Beschwerde, Revision, Nichtzulassung, Einkommensteuer,

    Diese Formulierung ist nach Auffassung des Senats dahingehend auszulegen, dass keine kumulativen, sondern alternative Voraussetzungen gemeint sind (ebenso FG Köln, Urteil vom 22.01.2014 4 K 2001/13, EFG 2014, 766 und FG Münster, Urteil vom 07.12.2016 11 K 2115/15, BB 2017, Bodden in: Korn, ESt-Kommentar, 98. EL., § 2 Rn. 234, offen gelassen durch BFH, Urteil vom 12.8.2015, I R 18/14, BFH/NV 2016, 288).
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