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   FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13 E   

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https://dejure.org/2017,63980
FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13 E (https://dejure.org/2017,63980)
FG Münster, Entscheidung vom 13.02.2017 - 9 K 3343/13 E (https://dejure.org/2017,63980)
FG Münster, Entscheidung vom 13. Februar 2017 - 9 K 3343/13 E (https://dejure.org/2017,63980)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    AO § 174 Abs. 5 S. 2
    Antrag auf Beiladung des Insolvenzschuldners im finanzgerichtlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Verfahren/Insolvenzrecht - Zusammenveranlagung und Aufteilung der ESt-Schuld im Insolvenzverfahren, Beiladung des Insolvenzschuldners

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 22.01.1997 - I R 101/95

    Revisionsbegründung - Verfahrensfehler - Zeugeneigenschaft - Eröffnung des

    Auszug aus FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13
    Soweit das Verfügungs- und Verwaltungsrecht des Insolvenzverwalters reicht, hat aber dieser kraft Gesetzes die uneingeschränkte Prozessführungsbefugnis unter Ausschluss des Insolvenzschuldners; Letzterer ist kein Beteiligter des Verfahrens (vgl. BFH-Urteil vom 22.01.1997 - I R 101/95, BStBl. II 1997, 464; BFH-Beschluss vom 31.01.2012 - I S 15/11, BFH/NV 2012, 989).
  • BFH, 07.02.2005 - III B 101/04

    Grundsätzliche Bedeutung - Zusammenveranlagung

    Auszug aus FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13
    Der Ehegatte ist regelmäßig nur dann beizuladen, wenn Streit über die Frage der Einzel- bzw. Zusammenveranlagung besteht, da diese Entscheidung nur einheitlich gegenüber beiden Ehegatten ergehen kann (vgl. BFH-Beschluss vom 07.02.2005 - III B 101/04, BFH/NV 2005, 1083).
  • BFH, 06.07.2011 - II R 34/10

    Prozessführungsbefugnis des Insolvenzverwalters bei Beendigung des

    Auszug aus FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13
    Obwohl der Kläger als Insolvenzverwalter das Vermögen des Insolvenzschuldners i.S. des § 34 Abs. 3 AO verwaltet, bleibt der Insolvenzschuldner auch nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens weiterhin Steuerschuldner und als solcher "Steuerpflichtiger" (so z.B. Beermann/Gosch-Schindler, AO, § 33 Rn. 27, m.w.N.; s.a. BFH-Urteil vom 10.02.2015 - IX R 23/14, BFHE 249, 202, DStR 2015, 1307 zum Zwangsverwalter; BFH-Urteil vom 06.07.2011 - II R 34/10, BFH/NV 2012, 10 zur Kraftfahrzeugsteuer).
  • BFH, 31.01.2012 - I S 15/11

    Klagebefugnis des Insolvenzschuldners gegen nach Eröffnung des

    Auszug aus FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13
    Soweit das Verfügungs- und Verwaltungsrecht des Insolvenzverwalters reicht, hat aber dieser kraft Gesetzes die uneingeschränkte Prozessführungsbefugnis unter Ausschluss des Insolvenzschuldners; Letzterer ist kein Beteiligter des Verfahrens (vgl. BFH-Urteil vom 22.01.1997 - I R 101/95, BStBl. II 1997, 464; BFH-Beschluss vom 31.01.2012 - I S 15/11, BFH/NV 2012, 989).
  • BFH, 20.11.2013 - X R 7/11

    Hinzuziehung der Ehefrau zum Einspruchsverfahren des Ehemannes im Fall der

    Auszug aus FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13
    Zwar ist eine derartige Beiladung nicht bereits aufgrund der Zusammenveranlagung ausgeschlossen (BFH-Urteil vom 20.11.2013 - X R 7/11, BFH/NV 2014, 482).
  • BFH, 12.02.2015 - V R 28/14

    Zur Beteiligung eines Dritten i. S. von § 174 Abs. 5 AO

    Auszug aus FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13
    Andererseits folgt jedoch aus der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, dass als Dritter i.S. des § 174 Abs. 5 Satz 1 AO jeder anzusehen ist, der in dem zu ändernden Bescheid nicht als Steuerschuldner angegeben wird; darunter soll jeder fallen, der nicht aus eigenem Recht an dem Steuerfestsetzungs- und Rechtsbehelfsverfahren beteiligt ist; maßgeblich ist dabei allein die formale Stellung im Verfahren (BFH-Urteil vom 12.02.2015 - V R 28/14, BStBl. II 2017, 10, Rn. 26).
  • BFH, 10.02.2015 - IX R 23/14

    Zwangsverwaltung - Einkommensteuer - Entrichtungspflicht des Zwangsverwalters

    Auszug aus FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13
    Obwohl der Kläger als Insolvenzverwalter das Vermögen des Insolvenzschuldners i.S. des § 34 Abs. 3 AO verwaltet, bleibt der Insolvenzschuldner auch nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens weiterhin Steuerschuldner und als solcher "Steuerpflichtiger" (so z.B. Beermann/Gosch-Schindler, AO, § 33 Rn. 27, m.w.N.; s.a. BFH-Urteil vom 10.02.2015 - IX R 23/14, BFHE 249, 202, DStR 2015, 1307 zum Zwangsverwalter; BFH-Urteil vom 06.07.2011 - II R 34/10, BFH/NV 2012, 10 zur Kraftfahrzeugsteuer).
  • BFH, 16.04.2015 - III R 21/11

    Einkommensteuer als Masseschuld

    Auszug aus FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13
    Dies folge aus zwischenzeitlich ergangenen Urteilen des Bundesfinanzhofs aus dem Jahr 2015 (BFH-Urteil vom 16.04.2015 - III R 21/11, BStBl. II 2016, 29; BFH-Urteil vom 16.07.2015 - III R 32/13, BStBl. II 2016, 251).
  • FG Köln, 30.09.2015 - 14 K 2679/12

    Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer begründet im Insolvenzverfahren eine

    Auszug aus FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13
    Vielmehr ist bei einer Klage des Insolvenzverwalters in Bezug auf solche Angelegenheiten, die nicht in die Zuständigkeit des Insolvenzverwalters fallen, der Insolvenzschuldner grundsätzlich als "Dritter" i.S. des § 174 Abs. 5 AO anzusehen (so wohl auch: FG Köln, Urteil vom 30.09.2015 - 14 K 2679/12, EFG 2016, 34).
  • BFH, 16.07.2015 - III R 32/13

    Entscheidung über Masseschuld im Festsetzungsverfahren - Einkommensteuer als

    Auszug aus FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13
    Dies folge aus zwischenzeitlich ergangenen Urteilen des Bundesfinanzhofs aus dem Jahr 2015 (BFH-Urteil vom 16.04.2015 - III R 21/11, BStBl. II 2016, 29; BFH-Urteil vom 16.07.2015 - III R 32/13, BStBl. II 2016, 251).
  • FG Düsseldorf, 21.07.2016 - 11 K 613/13

    Berücksichtigung einer Einkommensteuerschuld sowie von auf die nach Eröffnung des

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