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   FG Münster, 13.12.2007 - 3 K 510/05 Ew, EW   

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https://dejure.org/2007,4417
FG Münster, 13.12.2007 - 3 K 510/05 Ew, EW (https://dejure.org/2007,4417)
FG Münster, Entscheidung vom 13.12.2007 - 3 K 510/05 Ew, EW (https://dejure.org/2007,4417)
FG Münster, Entscheidung vom 13. Dezember 2007 - 3 K 510/05 Ew, EW (https://dejure.org/2007,4417)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung eines sog. Pkw-Turms i.R.d. Einheitsbewertung eines Grundstücks als Gebäude oder als Betriebsvorrichtung; Nutzung eines Glasturms in der Art eines automatisch betriebenen Hochregallagers zur Unterbringung von Fahrzeugen; Gebäudeeigenschaft bei fehlender ...

  • Judicialis

    BewG § 68 Abs. 1 Nr. 1; ; BewG § 68 Abs. 2 Nr. 2; ; BewG § 99 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BewG § 68 Abs. 1 Nr. 1; BewG § 68 Abs. 2 Nr. 2
    Pkw-Turm aus Glas nicht als Gebäude, sondern als Betriebsvorrichtung bei der Einheitsbewertung zu behandeln

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einheitsbewertung: - Pkw-Turm aus Glas nicht als Gebäude, sondern als Betriebsvorrichtung bei der Einheitsbewertung zu behandeln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Ein Pkw-Turm ohne feste Ebenen und Geschosse ist nicht im Einheitswert für ein Betriebsgrundstück zu erfassen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    PKW-Türme

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Pkw-Türme ohne feste Ebenen und Geschosse führen nicht zu höherer Grundsteuer

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 773
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.03.1987 - II R 222/84

    Vollautomatisches Hochregallager ist Betriebsvorrichtung

    Auszug aus FG Münster, 13.12.2007 - 3 K 510/05
    Schließlich beruft sich die Klin. insbesondere auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18.03.1987 (II R 222/84, BFHE 150, 62, BStBl II 1987, 551).

    Ist der Aufenthalt von Menschen in einem Bauwerk aber nur möglich, wenn ein automatisch laufender Betriebsvorgang abgeschaltet ist, handelt es sich nicht um ein Gebäude (vgl. BFH, Urteil vom 18.03.1987 II R 222/84, BFHE 150, 62, BStBl II 1987, 551).

    Unter Berücksichtigung dieser Grundsätze hat der BFH in den Urteilen vom 18.03.1987 (II R 222/84, a.a.O.) und vom 29.09.1989 (III R 186/85, a.a.O.) ein vollautomatisch betriebenes Hochregallager jeweils als Betriebsvorrichtung angesehen.

    Dies sei bei den Hochregallagern, über die der BFH in den Urteilen vom 18.03.1987 (II R 222/84, a.a.O.) und vom 29.09.1989 (III R 186/85, a.a.O.) befunden habe, anders gewesen.

    Einerseits dürfen und können sich Menschen, ähnlich wie in dem vom BFH im Urteil vom 18.03.1987 (II R 222/84, a.a.O.) entschiedenen Fall, während des automatisch ablaufenden Einlagerungs- und Auslagerungsvorgangs nicht in dem Bauwerk aufhalten.

  • BFH, 28.05.2003 - II R 41/01

    Abgrenzung Gebäude/Betriebsvorrichtung

    Auszug aus FG Münster, 13.12.2007 - 3 K 510/05
    Bei der Abgrenzung der Gebäude von den Betriebsvorrichtungen ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH vom Gebäudebegriff auszugehen, weil Gebäude grundsätzlich zum Grundvermögen gehören und demgemäß ein Bauwerk, das als Gebäude zu betrachten ist, nicht Betriebsvorrichtung sein kann (vgl. BFH, Urteil vom 15.06.2005 II R 67/04, BFHE 210, 52, BStBl II 2005, 688; BFH-Urteil vom 28.05.2003 II R 41/01, BFHE 202, 376, BStBl II 2003, 693 , jeweils mit weiteren Nennungen).

    Als Gebäude ist ein Bauwerk anzusehen, das durch räumliche Umschließung Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet, fest mit dem Grund und Boden verbunden sowie von einiger Beständigkeit und standfest ist (vgl. BFH, Urteil vom 15.06.2005 II R 67/04, BFHE 210, 52, BStBl II 2005, 688; BFH, Urteil vom 28.05.2003 II R 42/01, BFHE 202, 376, BStBl II 2003, 693 ; BFH, Urteil vom 13.06.1969 III R 17/65, BFHE 96, 57, BStBl II 1969, 517).

    In Abgrenzung zu einem vollautomatischen Hochregallager hat der BFH im Urteil vom 28.05.2003 (II R 41/01, a.a.O.) bei einem manuell gesteuerten Hochregallager die Gebäudeeigenschaft bejaht.

  • BFH, 15.06.2005 - II R 67/04

    Gebäude trotz Überschreitens des Grenzwerts für den Lärmpegel nach der ArbStättV

    Auszug aus FG Münster, 13.12.2007 - 3 K 510/05
    Bei der Abgrenzung der Gebäude von den Betriebsvorrichtungen ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH vom Gebäudebegriff auszugehen, weil Gebäude grundsätzlich zum Grundvermögen gehören und demgemäß ein Bauwerk, das als Gebäude zu betrachten ist, nicht Betriebsvorrichtung sein kann (vgl. BFH, Urteil vom 15.06.2005 II R 67/04, BFHE 210, 52, BStBl II 2005, 688; BFH-Urteil vom 28.05.2003 II R 41/01, BFHE 202, 376, BStBl II 2003, 693 , jeweils mit weiteren Nennungen).

    Als Gebäude ist ein Bauwerk anzusehen, das durch räumliche Umschließung Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet, fest mit dem Grund und Boden verbunden sowie von einiger Beständigkeit und standfest ist (vgl. BFH, Urteil vom 15.06.2005 II R 67/04, BFHE 210, 52, BStBl II 2005, 688; BFH, Urteil vom 28.05.2003 II R 42/01, BFHE 202, 376, BStBl II 2003, 693 ; BFH, Urteil vom 13.06.1969 III R 17/65, BFHE 96, 57, BStBl II 1969, 517).

    Alle Bauwerke, die sämtliche dieser Begriffsmerkmale aufweisen, sind ausnahmslos als Gebäude zu behandeln (vgl. BFH, Urteil vom 15.06.2005 II R 67/04 a.a.O. m.w.N.).

  • BFH, 29.09.1989 - III R 186/85

    Fristenregelung für Betriebsvorrichtungen im Rahmen des

    Auszug aus FG Münster, 13.12.2007 - 3 K 510/05
    Unter Berücksichtigung dieser Grundsätze hat der BFH in den Urteilen vom 18.03.1987 (II R 222/84, a.a.O.) und vom 29.09.1989 (III R 186/85, a.a.O.) ein vollautomatisch betriebenes Hochregallager jeweils als Betriebsvorrichtung angesehen.

    Dies sei bei den Hochregallagern, über die der BFH in den Urteilen vom 18.03.1987 (II R 222/84, a.a.O.) und vom 29.09.1989 (III R 186/85, a.a.O.) befunden habe, anders gewesen.

  • BFH, 24.09.2003 - II R 42/01
    Auszug aus FG Münster, 13.12.2007 - 3 K 510/05
    Als Gebäude ist ein Bauwerk anzusehen, das durch räumliche Umschließung Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet, fest mit dem Grund und Boden verbunden sowie von einiger Beständigkeit und standfest ist (vgl. BFH, Urteil vom 15.06.2005 II R 67/04, BFHE 210, 52, BStBl II 2005, 688; BFH, Urteil vom 28.05.2003 II R 42/01, BFHE 202, 376, BStBl II 2003, 693 ; BFH, Urteil vom 13.06.1969 III R 17/65, BFHE 96, 57, BStBl II 1969, 517).
  • BFH, 13.06.1969 - III 17/65

    Abgrenzung zwischen wie Grundvermögen und wie bewegliches gewerbliches

    Auszug aus FG Münster, 13.12.2007 - 3 K 510/05
    Als Gebäude ist ein Bauwerk anzusehen, das durch räumliche Umschließung Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet, fest mit dem Grund und Boden verbunden sowie von einiger Beständigkeit und standfest ist (vgl. BFH, Urteil vom 15.06.2005 II R 67/04, BFHE 210, 52, BStBl II 2005, 688; BFH, Urteil vom 28.05.2003 II R 42/01, BFHE 202, 376, BStBl II 2003, 693 ; BFH, Urteil vom 13.06.1969 III R 17/65, BFHE 96, 57, BStBl II 1969, 517).
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