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   FG Münster, 14.09.2022 - 13 K 3154/21 AO   

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FG Münster, 14.09.2022 - 13 K 3154/21 AO (https://dejure.org/2022,29855)
FG Münster, Entscheidung vom 14.09.2022 - 13 K 3154/21 AO (https://dejure.org/2022,29855)
FG Münster, Entscheidung vom 14. September 2022 - 13 K 3154/21 AO (https://dejure.org/2022,29855)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Verfahrensrecht - Zur Frage, ob ein während einer Betriebsprüfung vom Finanzamt gegenüber dem Steuerpflichtigen erlassenes Schreiben mit rechtlichen Hinweisen sowie Vorlage- und Auskunftsersuchen einen Verwaltungsakt darstellt

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit der Klage auf Feststellung der Nichtigkeit einer Außenprüfung oder eines Schreibens der Betriebsprüfung in unverschlossenem Briefumschlag

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Außenprüfung | Die Klage ist gegen ein reines Anschreiben des Außenprüfers nicht zulässig

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Verfahren - Verwaltungsaktqualität eines Anschreibens der Betriebsprüferin während der Prüfung; Feststellungsklage

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • FG Münster, 22.06.2022 - 13 V 731/22

    Rechtmäßigkeit der Bedingung einer Sicherheitsleistung und ihrer Höhe für die

    Auszug aus FG Münster, 14.09.2022 - 13 K 3154/21
    Darüber hinaus stellte die Klägerin in Bezug auf die Einkommensteuer-Änderungsbescheide einen gerichtlichen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung, den der Senat mit Beschluss vom 22.6.2022 13 V 731/22 E teilweise ablehnte.

    Im Rahmen des Verfahrens über die Aussetzung der Vollziehung der Einkommensteuerbescheide hat der Senat mit Beschluss vom 22.6.2022 13 V 731/22 E hierzu bereits vorläufig Stellung genommen (unter II.2.b, bb (1) der Gründe).

  • BFH, 14.08.1985 - I R 188/82

    Anfechtungsklage gegen Änderungsbescheid bei Prüfungserweiterung ohne

    Auszug aus FG Münster, 14.09.2022 - 13 K 3154/21
    Zudem sah die frühere Rechtsprechung des BFH bereits in jeder Aufforderung, bestimmte Unterlagen zu Prüfungszwecken vorzulegen, einen Verwaltungsakt (BFH-Urteil vom 14.8.1985 I R 188/82, BFHE 144, 329, BStBl II 1986, 2, Rz. 10; ähnlich noch Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 200 Rz. 17).
  • BFH, 28.10.2009 - VIII R 78/05

    Vorlagepflichten eines Berufsgeheimnisträgers (Rechtsanwalt, Steuerberater) im

    Auszug aus FG Münster, 14.09.2022 - 13 K 3154/21
    Die neuere Rechtsprechung betrachtet die Erzwingbarkeit nach den §§ 328 ff. AO als das für die Unterscheidung zwischen bloßer Vorbereitungshandlung und Verwaltungsakt maßgebliche Kriterium (BFH-Urteile vom 20.4.1988 I R 67/84, BFHE 154, 5, BStBl II 1988, 927, Rz. 17; vom 10.11.1998 VIII R 3/98, BFHE 187, 386, BStBl II 1999, 199, Rz. 12; vom 28.10.2009 VIII R 78/05, BFHE 227, 338, BStBl II 2010, 455, Rz. 16; vom 28.9.2011 VIII R 8/09, BStBl II 2012, 395, Rz. 33; vom 16.11.2011 X R 18/09, BFHE 235, 452, BStBl II 2012, 129, Rz. 18; FG Düsseldorf, Urteil vom 4.4.2017 6 K 1128/15 AO, EFG 2017, 1052, Rz. 26; ebenso Rüsken in Klein, AO, 15. Auflage, § 200 Rz. 6; vgl. auch Hannig in BeckOK AO, § 200 Rz. 12).
  • BFH, 19.03.2009 - IV R 26/08

    Anfechtung einer Prüfungsanordnung - Ablaufhemmung durch Beginn der Außenprüfung

    Auszug aus FG Münster, 14.09.2022 - 13 K 3154/21
    Als Verwaltungsakt ist stets die Prüfungsanordnung gem. § 196 AO zu charakterisieren, wobei genauer für jede zu prüfende Steuer und jeden Besteuerungszeitraum ein eigenständiger Verwaltungsakt vorliegt (BFH-Urteil vom 19.3.2009 IV R 26/08, BFH/NV 2009, 1405, Rz. 37, 41).
  • BFH, 17.07.1985 - I R 205/80

    Verkürzung von Steueransprüchen - Tilgung im selben Verhältnis - Würdigung des

    Auszug aus FG Münster, 14.09.2022 - 13 K 3154/21
    Zudem sah die frühere Rechtsprechung des BFH bereits in jeder Aufforderung, bestimmte Unterlagen zu Prüfungszwecken vorzulegen, einen Verwaltungsakt (BFH-Urteil vom 14.8.1985 I R 188/82, BFHE 144, 329, BStBl II 1986, 2, Rz. 10; ähnlich noch Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 200 Rz. 17).
  • BFH, 08.08.2001 - II R 18/01

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Feststellungsklage, insbesondere

    Auszug aus FG Münster, 14.09.2022 - 13 K 3154/21
    Das Abfassen des Prüfungsberichts ist demgegenüber kein Verwaltungsakt, da es sich lediglich um eine behördeninterne Mitteilung ohne Rechtswirkung nach außen handelt (BFH-Urteil vom 8.8.2001 II R 18/01, juris; BFH-Beschluss vom 22.5.2003 III B 108/02, juris).
  • FG Düsseldorf, 04.04.2017 - 6 K 1128/15

    Umfang der Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen im Rahmen einer Außenprüfung

    Auszug aus FG Münster, 14.09.2022 - 13 K 3154/21
    Die neuere Rechtsprechung betrachtet die Erzwingbarkeit nach den §§ 328 ff. AO als das für die Unterscheidung zwischen bloßer Vorbereitungshandlung und Verwaltungsakt maßgebliche Kriterium (BFH-Urteile vom 20.4.1988 I R 67/84, BFHE 154, 5, BStBl II 1988, 927, Rz. 17; vom 10.11.1998 VIII R 3/98, BFHE 187, 386, BStBl II 1999, 199, Rz. 12; vom 28.10.2009 VIII R 78/05, BFHE 227, 338, BStBl II 2010, 455, Rz. 16; vom 28.9.2011 VIII R 8/09, BStBl II 2012, 395, Rz. 33; vom 16.11.2011 X R 18/09, BFHE 235, 452, BStBl II 2012, 129, Rz. 18; FG Düsseldorf, Urteil vom 4.4.2017 6 K 1128/15 AO, EFG 2017, 1052, Rz. 26; ebenso Rüsken in Klein, AO, 15. Auflage, § 200 Rz. 6; vgl. auch Hannig in BeckOK AO, § 200 Rz. 12).
  • FG Köln, 13.12.2017 - 2 K 837/17

    Verfristung eines Einspruchs gegen einen Vorsteuervergütungsbescheid;

  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 371/83

    Aufforderung zur Benennung von Gläubigern und Zahlungsempfängern kein

  • BFH, 22.05.2003 - III B 108/02

    Rüge der Verletzung des Rechts auf Gehör und der gerichtlichen Hinweispflicht

  • BFH, 16.11.2011 - X R 18/09

    Pflicht zur Abgabe der Anlage EÜR - keine neue Form der Gewinnermittlung -

  • BFH, 08.04.2008 - VIII R 61/06

    Zulässigkeit einer Außenprüfung bei zur Verschwiegenheit verpflichteten und zur

  • FG Münster, 22.06.2022 - 13 V 731/22
    Über die Klage, die bei Gericht unter dem Az. 13 K 3154/21 AO erfasst ist, hat der Senat noch nicht entschieden.

    Wegen der Einzelheiten wird auf die beigezogene Gerichtsakte 13 K 3154/21 AO verwiesen.

    Der Berichterstatter des Senats hat am 2.5.2022 im vorliegenden Verfahren 13 V 731/22 E,U sowie im Verfahren 13 K 3154/21 AO Erörterungstermine durchgeführt.

    In dem Erörterungstermin im Verfahren 13 K 3154/21 AO hat die Antragstellerin den Briefumschlag mit dem Schreiben vom 28.4.2021 im Original vorgelegt und am Ende des Termins auf eigenen Wunsch wieder ausgehändigt bekommen.

    Die Akte 13 K 3154/21 AO ist am 2.5.2022 zu dem vorliegenden Verfahren beigezogen worden.

    Zwar kann der Senat unter Berücksichtigung des im Erörterungstermin vom 2.5.2022 im Verfahren 13 K 3154/21 AO von der Antragstellerin vorgelegten Original-Briefumschlags, welcher das Schreiben vom 28.4.2021 im Original enthielt, nicht ausschließen, dass der Brief tatsächlich unverklebt bei der Antragstellerin eingegangen ist.

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