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   FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99 GrE   

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https://dejure.org/2001,10473
FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99 GrE (https://dejure.org/2001,10473)
FG Münster, Entscheidung vom 24.10.2001 - 8 K 2442/99 GrE (https://dejure.org/2001,10473)
FG Münster, Entscheidung vom 24. Oktober 2001 - 8 K 2442/99 GrE (https://dejure.org/2001,10473)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grunderwerbsteuerfreiheit bei Übergang eines Grundstücks zwischen in gerader Linie verwandten Personen vom Einzelunternehmen auf eine Personengesellschaft und sodann durch formwechselnde Umwandlung auf eine GmbH; Vorliegen von Rechtsträgeridentität; Umwandlung von ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grunderwerbsteuerfreiheit bei Übergang eines Grundstücks zwischen in gerader Linie verwandten Personen vom Einzelunternehmen auf eine Personengesellschaft und sodann durch formwechselnde Umwandlung auf eine GmbH

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Grunderwerbsteuer: - Grunderwerbsteuerfreiheit bei Übergang eines Grundstücks zwischen in gerader Linie verwandten Personen vom Einzelunternehmen auf eine Personengesellschaft und sodann durch formwechselnde Umwandlung auf eine GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 345
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 21.11.1979 - II R 96/76

    Vergünstigungen bei Grundstücksübertragungenvon einer KG an Personen, die mit

    Auszug aus FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der der Senat folgt, ist eine derartige personenbezogene Voraussetzung der OHG zuzurechnen (vgl. hier BFH-Urteile vom 25. Februar 1969, II R 142/63, BFHE 95, 262, BStBl. II 1969, 400, vom 17. Dezember 1975, II R 35/69, BFHE 118, 367, BStBl. II 1976, 475 und vom 21. November 1979, II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl. II 1980, 217).

    Eigentümer des Gesellschaftsvermögens sind daher die Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit (BFH-Urteil vom 21. November 1979, II R 96/76, BStBl. II 1980, vom 14. Juni 1978, II R 3/71, BFHE 125, 303, BStBl. II 1978, 527, vom 12. April 1978, II R 149/73, BFHE 125, 81, BStBl. II 1978, 422 und vom 25. Februar 1969, II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl. II 1969, 400, 403).

    Das rechtfertigt im Ergebnis auch ohne eine ausschlaggebende Betonung der Regelungen der §§ 5 und 6 Grunderwerbsteuergesetz die entsprechende Anwendung des § 3 Nr. 6 Grunderwerbsteuergesetz auf Grunderwerbe, an denen Gesamthandsgesellschaften als Erwerber oder Veräußerer beteiligt sind (so wohl auch BFH-Urteile vom 25. Februar 1969, II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl. II 1969, 400, 403 und vom 21. November 1979, II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl. II 1980, 217 sowie Sack in Boruttau, § 3 Rdnr. 431 bis 437).

  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Auszug aus FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der der Senat folgt, ist eine derartige personenbezogene Voraussetzung der OHG zuzurechnen (vgl. hier BFH-Urteile vom 25. Februar 1969, II R 142/63, BFHE 95, 262, BStBl. II 1969, 400, vom 17. Dezember 1975, II R 35/69, BFHE 118, 367, BStBl. II 1976, 475 und vom 21. November 1979, II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl. II 1980, 217).

    Eigentümer des Gesellschaftsvermögens sind daher die Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit (BFH-Urteil vom 21. November 1979, II R 96/76, BStBl. II 1980, vom 14. Juni 1978, II R 3/71, BFHE 125, 303, BStBl. II 1978, 527, vom 12. April 1978, II R 149/73, BFHE 125, 81, BStBl. II 1978, 422 und vom 25. Februar 1969, II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl. II 1969, 400, 403).

    Das rechtfertigt im Ergebnis auch ohne eine ausschlaggebende Betonung der Regelungen der §§ 5 und 6 Grunderwerbsteuergesetz die entsprechende Anwendung des § 3 Nr. 6 Grunderwerbsteuergesetz auf Grunderwerbe, an denen Gesamthandsgesellschaften als Erwerber oder Veräußerer beteiligt sind (so wohl auch BFH-Urteile vom 25. Februar 1969, II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl. II 1969, 400, 403 und vom 21. November 1979, II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl. II 1980, 217 sowie Sack in Boruttau, § 3 Rdnr. 431 bis 437).

  • BFH, 04.04.2001 - II R 57/98

    Grunderwerbsteuer: Einbringung eines Grundstücks

    Auszug aus FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99
    Diese OHG hat bis zur Eintragung ihrer Umwandlung in die Rechtsform der GmbH (= Klägerin) in das Handelsregister am 13.11.1997 bestanden, denn durch gesetzliche Regelung ist ausdrücklich festgelegt, dass die Wirkungen der Umwandlung erst mit der Eintragung in das Handelsregister eintreten (§ 200 Abs. 2 Umwandlungsgesetz; vgl. auch für die insoweit vergleichbare Regelung des § 235 Abs. 1 Umwandlungsgesetz zur Umwandlung einer GmbH in eine GbR: BFH-Urteil vom 4. April 2001, II R 57/98, BFHNV 2001, 1082, 1083).

    Insoweit mag die Auffassung des Beklagten vertretbar sein, § 3 Nr. 6 nicht anzuwenden, wenn geplantermaßen eine formwechselnde Umwandlung auf eine Kapitalgesellschaft folgt, da nach einer derartigen Umwandlung das gesamthänderische Eigentum der OHG auch bei Gesellschafteridentität hinsichtlich der vorhergehenden Personengesellschaft und der nachfolgenden Kapitalgesellschaft nicht mehr fortbesteht, weil die Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft nur Anteile an der Kapitalgesellschaft halten, nicht aber an deren Vermögen beteiligt sind (so auch für Umwandlungsfälle ab dem 01.01.2000, dem Zeitpunkt der Geltung des neuen § 5 Abs. 3 Grunderwerbsteuergesetz, allerdings ohne ausdrückliche Behandlung einer weiteren Befreiung nach § 3 Nr. 6 Grunderwerbsteuergesetz: Viskorf, DSTR 2001, 1101, 1103; ebenso für den umgekehrten Fall der Übertragung von Grundbesitz von einer GmbH auf eine Personengesellschaft und die nachfolgende weitere Übertragung auf eine Bruchteilsgemeinschaft bzw. Alleineigentum unter Hinweis auf die besondere Regelung des § 6 Abs. 4 Grunderwerbsteuergesetz - diese ist im Kern mit dem neuen § 5 Abs. 3 Grunderwerbsteuergesetz vergleichbar: BFH-Urteil vom 4. April 2001, II R 57/98, DSTR 2001, 1069; anderer Ansicht wiederum für § 5 Grunderwerbsteuergesetz im Zusammenhang mit mit formwechselnden Umwandlungen auf Kapitalgesellschaften zur Rechtslage des Umwandlungsgesetzes 1995 unter besonderer Betonung der Rechtsträgeridentität der Personengesellschaft und der Kapitalgesellschaft: Viskorf in Boruttau, § 5 Rdnr. 66).

    Der Senat sieht sich auch nicht im Widerspruch zu dem Urteil des BFH vom 4. April 2001 (II R 57/98, BFHNV 2001, 1082).

  • BFH, 04.08.1999 - II B 3/99

    Grunderwerbsteuer: Übergang auf eine Gesamthand

    Auszug aus FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99
    Auch wird in ständiger Rechtsprechung des BFH betont, dass die Befreiung nach § 5 Grunderwerbsteuergesetz nicht zu gewähren ist, wenn die Gesellschafterstellung des Gesamthänders, der ein Grundstück auf die Gesamthand überträgt, nach einem vorgefaßten Plan in zeitlichem Zusammenhang mit einer Grundstücksübertragung auf eine Gesamthand verringert oder vollständig beseitigt wird (BFH-Beschluss vom 4. August 1999, II B 3/99, DSTR 1999, 1900 und Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 14. Auflage 1997, § 5 Rdnr. 46 f., jeweils m. w. N.).

    Grundentscheidungen getroffene Korrektur durch Rechtsprechungsüberlegungen, die zu anderen Ausgangssitutionen ergangen sind (Einschränkung des Anwendungsbereiches des § 5 Abs. 2 Grunderwerbsteuergesetz, vgl. zuletzt BFH-Beschluss vom 4. August 1999, II B 3/99, DSTR 1999, 1900), erscheint nicht gerechtfertigt.

  • BFH, 04.12.1996 - II B 116/96

    Grunderwerbsteuerpflicht bei formwechselnder Umwandlung von Kapital- in

    Auszug aus FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99
    Das ergibt sich aus der ausdrücklichen gesetzlichen Regelung, nach der bei einer derartigen Umwandlung gerade kein Rechtsträgerwechsel erfolgt (§ 202 Abs. 1 Nr. 1 Umwandlungsgesetz, BFH-Beschluss vom 4. Dezember 1997, II B 116/96, BFHE 181, 349, BStBl. II 1997, 661).

    Im Ergebnis würde das wertungsmäßig der auch für das Streitjahr 1997 geltenden Rechtslage entsprechen, wonach Einzelunternehmen (hier wäre das die frühere Einzelfirma der bisherigen Betriebsinhaberin) nicht formwechselnd in Kapitalgesellschaften umgewandelt werden können, weil sie nicht als übertragende Rechtsträger - im Übrigen auch nicht als übernehmende Rechtsträger (= umgekehrter Fall) - zugelassen sind (§ 191 Abs. 1 und 2 Umwandlungsgesetz) und weil aus diesem Grund auch eine Rechtsträgeridentität fehlt (§ 202 Abs. 1 Nr. 1 Umwandlungsgesetz), so dass in diesen Fällen ein grunderwerbsteuerpflichtiger, den Rechtsträger wechselnder Übergang von Firmengrundvermögen nach § 1 Abs. 1 Nr. 3 Grunderwerbsteuergesetz erfolgt (vgl. auch BFH-Beschluss vom 4. Dezember 1996, II B 116/96, BFHE 181, 349, BStBl. II 1997, 661, 662).

  • BFH, 31.03.1976 - I R 85/74

    Erwerb von Anteilen an Kapitalgesellschaft - Kaufmann - Ausschaltung eines

    Auszug aus FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der der Senat folgt, ist eine derartige personenbezogene Voraussetzung der OHG zuzurechnen (vgl. hier BFH-Urteile vom 25. Februar 1969, II R 142/63, BFHE 95, 262, BStBl. II 1969, 400, vom 17. Dezember 1975, II R 35/69, BFHE 118, 367, BStBl. II 1976, 475 und vom 21. November 1979, II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl. II 1980, 217).
  • BFH, 12.04.1978 - II R 149/73

    Übereignung von Wertpapieren - Kommanditgesellschaft - Börsenumsatzsteuer -

    Auszug aus FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99
    Eigentümer des Gesellschaftsvermögens sind daher die Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit (BFH-Urteil vom 21. November 1979, II R 96/76, BStBl. II 1980, vom 14. Juni 1978, II R 3/71, BFHE 125, 303, BStBl. II 1978, 527, vom 12. April 1978, II R 149/73, BFHE 125, 81, BStBl. II 1978, 422 und vom 25. Februar 1969, II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl. II 1969, 400, 403).
  • BFH, 14.06.1978 - II R 3/71

    Erhöhung der Kommanditeinlage - Kommanditgesellschaft - Gesellschaftsteuer -

    Auszug aus FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99
    Eigentümer des Gesellschaftsvermögens sind daher die Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit (BFH-Urteil vom 21. November 1979, II R 96/76, BStBl. II 1980, vom 14. Juni 1978, II R 3/71, BFHE 125, 303, BStBl. II 1978, 527, vom 12. April 1978, II R 149/73, BFHE 125, 81, BStBl. II 1978, 422 und vom 25. Februar 1969, II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl. II 1969, 400, 403).
  • BFH, 17.12.1975 - II R 35/69

    Grundstückskauf - Keine notarielle Beurkundung - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der der Senat folgt, ist eine derartige personenbezogene Voraussetzung der OHG zuzurechnen (vgl. hier BFH-Urteile vom 25. Februar 1969, II R 142/63, BFHE 95, 262, BStBl. II 1969, 400, vom 17. Dezember 1975, II R 35/69, BFHE 118, 367, BStBl. II 1976, 475 und vom 21. November 1979, II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl. II 1980, 217).
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