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   FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11   

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FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11 (https://dejure.org/2012,37515)
FG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 27.09.2012 - 2 K 34/11 (https://dejure.org/2012,37515)
FG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 27. September 2012 - 2 K 34/11 (https://dejure.org/2012,37515)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 32 Abs 4 S 2 EStG 2002, § 70 Abs 4 EStG 2002, § 32 Abs 6 EStG 2002, § 1615l Abs 2 S 2 BGB
    Kein Kindergeld bei Überschreiten des Grenzbetrags

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Kindergeld bei Überschreitung des Grenzbetrags hinsichtlich der Einkünfte und Bezüge

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein Kindergeld bei Unterhaltsanspruch des Kindes gegenüber dem anderen Elternteil des Kindeskindes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kein Kindergeld bei Unterhaltsanspruch des Kindes gegenüber dem anderen Elternteil des Kindeskindes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • FG Niedersachsen, 27.06.2011 - 16 K 123/11

    Bei fehlendem Unterhaltsanspruch der Tochter gegen den Kindesvater des eigenen

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11
    Einem Unterhaltsanspruch aus § 1615 I Abs. 2 Satz 2 BGB gegen den Vater des Kindeskindes steht nicht entgegen, dass die Mutter des Kindeskindes nach dessen Geburt einer Berufsausbildung nachgeht (Abweichung von Finanzgericht - FG Niedersachsen, Urteil vom 27. Juni 2011, 16 K 123/11).

    Der hiervon abweichenden Rechtsauffassung des Niedersächsischen Finanzgerichtes, das im Anschluss an die - nicht tragenden - Gründe des Urteils des Finanzgerichts -FG- Münster vom 17. Juni 2010 (11 K 2790/09, EFG 2010, 1522) einen Unterhaltsanspruch der Kindesmutter gegen den (ebenfalls berufstätigen) Kindesvater aus § 1615 l Abs. 2 Satz 2 BGB verneint, wenn diese ihre Berufsausbildung in Vollzeit fortsetzt (vgl. Niedersächsisches FG, Urteil vom 27. Juni 2011, 16 K 123/11, EFG 2011, 1909; so nunmehr auch Sächsisches FG, Urteil vom 14. März 2012, 2 K 1569/11, veröffentlicht in juris), schließt sich der erkennende Senat nicht an.

    Der Senat hat die Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zugelassen, weil er mit seiner Entscheidung von der Entscheidung des Niedersächsischen FG (Urteil vom 27. Juni 2011, 16 K 123/11, EFG 2011, 1909) abweicht und daher eine Entscheidung des Bundesfinanzhofes zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich ist.

  • BFH, 21.08.1995 - VI B 17/94

    Abhängigkeit einer Klageerhebung von der vorgängigen Bewilligung von

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11
    Der Senat legt diesen Schriftsatz rechtsschutzgewährend als - unbedingt erhobene - Klage und nicht lediglich als Prozesskostenhilfeantrag aus, dem im Hinblick auf die nicht binnen Klagefrist vorgelegte Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Erfolg zu versagen gewesen wäre (vgl. zu diesem Problem Bundesfinanzhof -BFH- Beschlüsse vom 21. August 1995, VI B 17/94, BFH/NV 1996, 161; vom 19. Mai 2004, VIII B 291/03, BFH/NV 2004, 1414; vom 19. November 1985, VII B 103/85, BFH/NV 1986, 180; vom 17. November 2009, X S 30/09, BFH/NV 2010, 232; vom 01. Dezember 2010, IV S 10/10, BFH/NV 2011, 444; vom 11. Mai 2009, II S 6/09, juris und vom 03. Februar 2005, VII B 304/03, BFH/NV 2005, 1111; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- Beschluss vom 16. Oktober 1990, 9 B 92/90, juris).

    Einer bereits mit diesem Schriftsatz unbedingt erhobenen Klage steht auch nicht entgegen, dass der Prozessbevollmächtigte mit ihm "zunächst" Prozesskostenhilfe beantragt und weiter ausgeführt hat, nach Gewährung von Prozesskostenhilfe werde er beantragen, den angefochten Bescheid aufzuheben (vgl. zu einem insoweit vergleichbaren Fall auch BFH-Beschluss vom 21. August 1995, VI B 17/94, BFH/NV 1996, 161).

  • BFH, 19.05.2004 - VIII B 291/03

    Auslegung von Prozesserklärungen; Gegenvorstellung

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11
    Der Senat legt diesen Schriftsatz rechtsschutzgewährend als - unbedingt erhobene - Klage und nicht lediglich als Prozesskostenhilfeantrag aus, dem im Hinblick auf die nicht binnen Klagefrist vorgelegte Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Erfolg zu versagen gewesen wäre (vgl. zu diesem Problem Bundesfinanzhof -BFH- Beschlüsse vom 21. August 1995, VI B 17/94, BFH/NV 1996, 161; vom 19. Mai 2004, VIII B 291/03, BFH/NV 2004, 1414; vom 19. November 1985, VII B 103/85, BFH/NV 1986, 180; vom 17. November 2009, X S 30/09, BFH/NV 2010, 232; vom 01. Dezember 2010, IV S 10/10, BFH/NV 2011, 444; vom 11. Mai 2009, II S 6/09, juris und vom 03. Februar 2005, VII B 304/03, BFH/NV 2005, 1111; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- Beschluss vom 16. Oktober 1990, 9 B 92/90, juris).

    Zwar hat der BFH in seinem Beschluss vom 19. Mai 2004 (VIII B 291/03, BFH/NV 2004, 1414) ausgeführt, dass Ausführungen eines Prozessbevollmächtigten, er würde nach Bewilligung von Prozesskostenhilfe Klage erheben, in Verbindung mit der Bezeichnung der Klägerin im Rubrum des Schriftsatzes ausschließlich als "Antragstellerin" nur dahin verstanden werden könnten, dass mit einem solchen Schriftsatz noch keine Klage erhoben worden sei.

  • BFH, 19.05.2004 - III R 30/02

    Unterhaltsleistungen für nichteheliches Kind als agw. Bel.

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11
    Das Entstehen eines vorrangigen Unterhaltsanspruches gegenüber dem Kindesvater führt ebenso wie die vorrangige Unterhaltsberechtigung gegenüber dem Ehepartner des Kindes bei entsprechender Leistungsfähigkeit des vorrangig Unterhaltsverpflichteten zum Wegfall der Anspruchsvoraussetzungen für den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld (vgl. BFH-Urteil vom 19. Mai 2004, III R 30/02, BStBl II 2004, 943).
  • BFH, 19.11.1985 - VII B 103/85

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11
    Der Senat legt diesen Schriftsatz rechtsschutzgewährend als - unbedingt erhobene - Klage und nicht lediglich als Prozesskostenhilfeantrag aus, dem im Hinblick auf die nicht binnen Klagefrist vorgelegte Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Erfolg zu versagen gewesen wäre (vgl. zu diesem Problem Bundesfinanzhof -BFH- Beschlüsse vom 21. August 1995, VI B 17/94, BFH/NV 1996, 161; vom 19. Mai 2004, VIII B 291/03, BFH/NV 2004, 1414; vom 19. November 1985, VII B 103/85, BFH/NV 1986, 180; vom 17. November 2009, X S 30/09, BFH/NV 2010, 232; vom 01. Dezember 2010, IV S 10/10, BFH/NV 2011, 444; vom 11. Mai 2009, II S 6/09, juris und vom 03. Februar 2005, VII B 304/03, BFH/NV 2005, 1111; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- Beschluss vom 16. Oktober 1990, 9 B 92/90, juris).
  • BFH, 02.03.2000 - VI R 13/99

    Kein Kindergeld/-freibetrag für verheiratete Kinder

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11
    Eine solche Unterhaltssituation besteht nach der Eheschließung grundsätzlich nicht mehr, weil ab diesem Zeitpunkt dem Kind in erster Linie - wie sich aus § 1608 Abs. 1 Satz 1 BGB ergibt - der Ehegatte zum Unterhalt verpflichtet ist (vgl. BFH-Urteil vom 02. März 2000, VI R 13/99, BStBl II 2000, 522).
  • BFH, 03.02.2005 - VII B 304/03

    Divergenz

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11
    Der Senat legt diesen Schriftsatz rechtsschutzgewährend als - unbedingt erhobene - Klage und nicht lediglich als Prozesskostenhilfeantrag aus, dem im Hinblick auf die nicht binnen Klagefrist vorgelegte Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Erfolg zu versagen gewesen wäre (vgl. zu diesem Problem Bundesfinanzhof -BFH- Beschlüsse vom 21. August 1995, VI B 17/94, BFH/NV 1996, 161; vom 19. Mai 2004, VIII B 291/03, BFH/NV 2004, 1414; vom 19. November 1985, VII B 103/85, BFH/NV 1986, 180; vom 17. November 2009, X S 30/09, BFH/NV 2010, 232; vom 01. Dezember 2010, IV S 10/10, BFH/NV 2011, 444; vom 11. Mai 2009, II S 6/09, juris und vom 03. Februar 2005, VII B 304/03, BFH/NV 2005, 1111; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- Beschluss vom 16. Oktober 1990, 9 B 92/90, juris).
  • BFH, 11.05.2009 - II S 6/09

    Zulässigkeit von Feststellungsklagen - entsprechende Anwendung des § 126 Abs 4

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11
    Der Senat legt diesen Schriftsatz rechtsschutzgewährend als - unbedingt erhobene - Klage und nicht lediglich als Prozesskostenhilfeantrag aus, dem im Hinblick auf die nicht binnen Klagefrist vorgelegte Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Erfolg zu versagen gewesen wäre (vgl. zu diesem Problem Bundesfinanzhof -BFH- Beschlüsse vom 21. August 1995, VI B 17/94, BFH/NV 1996, 161; vom 19. Mai 2004, VIII B 291/03, BFH/NV 2004, 1414; vom 19. November 1985, VII B 103/85, BFH/NV 1986, 180; vom 17. November 2009, X S 30/09, BFH/NV 2010, 232; vom 01. Dezember 2010, IV S 10/10, BFH/NV 2011, 444; vom 11. Mai 2009, II S 6/09, juris und vom 03. Februar 2005, VII B 304/03, BFH/NV 2005, 1111; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- Beschluss vom 16. Oktober 1990, 9 B 92/90, juris).
  • BFH, 28.05.2009 - III R 8/06

    Rücklage nach § 7g Abs. 3 EStG 2002 ist kein kindergeldschädlicher Bezug -

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11
    aa.) Bezüge im Sinne des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG sind alle Zuflüsse in Geld oder Naturalleistungen, die nicht im Rahmen der einkommensteuerrechtlichen Einkünfteermittlung erfasst werden (BFH-Urteil vom 28. Mai 2009, III R 8/06, BStBl II 2010, 346).
  • BFH, 17.11.2009 - X S 30/09

    PKH: Keine Hinweispflicht des Gerichts auf Fristvorschriften und Formvorschriften

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2012 - 2 K 34/11
    Der Senat legt diesen Schriftsatz rechtsschutzgewährend als - unbedingt erhobene - Klage und nicht lediglich als Prozesskostenhilfeantrag aus, dem im Hinblick auf die nicht binnen Klagefrist vorgelegte Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Erfolg zu versagen gewesen wäre (vgl. zu diesem Problem Bundesfinanzhof -BFH- Beschlüsse vom 21. August 1995, VI B 17/94, BFH/NV 1996, 161; vom 19. Mai 2004, VIII B 291/03, BFH/NV 2004, 1414; vom 19. November 1985, VII B 103/85, BFH/NV 1986, 180; vom 17. November 2009, X S 30/09, BFH/NV 2010, 232; vom 01. Dezember 2010, IV S 10/10, BFH/NV 2011, 444; vom 11. Mai 2009, II S 6/09, juris und vom 03. Februar 2005, VII B 304/03, BFH/NV 2005, 1111; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- Beschluss vom 16. Oktober 1990, 9 B 92/90, juris).
  • BFH, 01.12.2010 - IV S 10/10

    Prozesskostenhilfe bei Versäumung der Rechtsmittelfrist

  • BFH, 22.12.2011 - III R 8/08

    Nicht erfüllte Unterhaltsansprüche sind kein Bezug - Unterhaltsleistungen von

  • BVerwG, 16.10.1990 - 9 B 92.90
  • FG Münster, 17.06.2010 - 11 K 2790/09

    Keine Berücksichtigung fiktiver Unterhaltsansprüche beim Kindergeld!

  • OLG Brandenburg, 02.03.2010 - 10 UF 63/09

    Unterhalt aus Anlass der Geburt: Bemessung und Befristung des

  • OLG Bremen, 20.02.2008 - 4 WF 175/07

    Unterhaltsanspruch der ein nichteheliches Kind betreuenden Mutter -

  • OLG Hamm, 03.11.2010 - 8 UF 138/10

    Anrechnung des Einkommens aus überobligatorischer Erwerbstätigkeit der

  • FG Sachsen, 14.03.2012 - 2 K 1569/11

    Kindergeldanspruch für verheiratete studierende Tochter mit eigenem Kind

  • FG Berlin-Brandenburg, 07.03.2013 - 10 K 10353/08

    Familienleistungsausgleich

    Auch die Entscheidung des FG Mecklenburg-Vorpommern vom 27. September 2012 (2 K 34/11, juris) steht jedenfalls für den zu entscheidenden Streitfall der oben vertretenen Rechtsauffassung nicht entgegen.

    Abzulehnen ist vor diesem Hintergrund die vom Beklagten vertretene Berechnungsweise, die Hälfte der - bereinigten - Einkünfte des Kindesvaters seien B... im Wege der Schätzung zuzurechnen (vgl. FG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 27. September 2012 2 K 34/11, juris).

    Zudem weicht die in dieser Entscheidung vorgenommene Berechnung eines etwaigen Betreuungsunterhaltes von derjenigen in der Entscheidung des Thüringer FG vom 23. November 2011, Az. 3 K 371/09, und des FG Mecklenburg-Vorpommern vom 27. September 2009, Az. 2 K 34/11, ab.

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