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   FG Nürnberg, 10.12.2010 - 7 K 515/10   

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https://dejure.org/2010,36813
FG Nürnberg, 10.12.2010 - 7 K 515/10 (https://dejure.org/2010,36813)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 10.12.2010 - 7 K 515/10 (https://dejure.org/2010,36813)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 10. Dezember 2010 - 7 K 515/10 (https://dejure.org/2010,36813)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Berücksichtigung der nachgewiesenen Pflegekosten neben dem Behindertenpauschbetrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Behindertenpauschbetrages neben einem Pauschbetrag für eine Haushaltshilfe i.R.e. Einkommensteuererklärung; Berücksichtigung von Einkünften aus selbstständiger Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung sowie sonstiger Einkünfte aus Rente ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kein Behindertenpauschbetrag neben Berücksichtigung der nachgewiesenen Pflegekosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 30.11.1966 - VI 313/64

    Umfang der Pflicht zur Erbringung von geeigneten Unterlagen zum Nachweis der

    Auszug aus FG Nürnberg, 10.12.2010 - 7 K 515/10
    Ferner dürfen außerordentliche Kosten zusätzlich nach § 33 EStG abgezogen werden, die zwar mit der Körperbehinderung zusammenhängen, sich aber infolge ihrer Einmaligkeit der Typisierung des § 33b EStG entziehen, wie z. B. die Kosten einer Operation oder Aufwendungen für eine Heilkur (vgl. BFH-Urteile vom 04.07.2002 III R 58/98, BStBl II 2002, 765, m. w. N.; vom 11.12.1987 III R 95/85, BStBl II 1988, 275; vom 30.11.1966 VI 313/64, BStBl III 1967, 457).

    So hat der BFH bereits mit Urteil vom 30.11.1966 (VI 313/64, BStBl III 1967, 457, unter 3.) entschieden, dass die Steuerpflichtigen grundsätzlich wählen müssen, ob sie den Pauschbetrag geltend machen oder dem Finanzamt ihre gesamten Aufwendungen nachweisen wollen.

  • BFH, 11.12.1987 - III R 95/85

    Aufwendungen für eine Heilkur können bei nachgewiesener Zwangsläufigkeit nach §

    Auszug aus FG Nürnberg, 10.12.2010 - 7 K 515/10
    Ferner dürfen außerordentliche Kosten zusätzlich nach § 33 EStG abgezogen werden, die zwar mit der Körperbehinderung zusammenhängen, sich aber infolge ihrer Einmaligkeit der Typisierung des § 33b EStG entziehen, wie z. B. die Kosten einer Operation oder Aufwendungen für eine Heilkur (vgl. BFH-Urteile vom 04.07.2002 III R 58/98, BStBl II 2002, 765, m. w. N.; vom 11.12.1987 III R 95/85, BStBl II 1988, 275; vom 30.11.1966 VI 313/64, BStBl III 1967, 457).

    Unzulässig ist es, für einen Teil der Aufwendungen den Einzelnachweis zu führen, im Übrigen aber den Pauschbetrag zu beantragen, weil dies zu einer mehrfachen Berücksichtigung derselben Aufwendungen führen könnte (BFH-Urteile vom 11.12.1987, a. a. O.; vom 04.11.2004 III R 38/02, BStBl II 2005, 271; vom 11.12.1987 III R 38/02; BStBl II 1988, 275).

  • BFH, 04.11.2004 - III R 38/02

    Kein Pauschbetrag für behinderte Menschen neben als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus FG Nürnberg, 10.12.2010 - 7 K 515/10
    Unzulässig ist es, für einen Teil der Aufwendungen den Einzelnachweis zu führen, im Übrigen aber den Pauschbetrag zu beantragen, weil dies zu einer mehrfachen Berücksichtigung derselben Aufwendungen führen könnte (BFH-Urteile vom 11.12.1987, a. a. O.; vom 04.11.2004 III R 38/02, BStBl II 2005, 271; vom 11.12.1987 III R 38/02; BStBl II 1988, 275).

    Die Ausführungen des BFH in seinem Urteil vom 04.11.2004 (a. a. O., unter II 1. a), wonach es unzulässig sei, für einen Teil der Aufwendungen den Einzelnachweis zu führen, im Übrigen aber den Pauschbetrag zu beantragen, sind eindeutig in demselben Sinn zu verstehen.

  • BFH, 14.11.1980 - VI R 106/78

    Freiwillige Ablösung laufender Kosten für die Unterbringung eines

    Auszug aus FG Nürnberg, 10.12.2010 - 7 K 515/10
    In seinem Urteil vom 14.11.1980 (VI R 106/78, BStBl II 1981, 130) spricht der BFH davon, dass der Einzelnachweis anstelle "des Pauschbetrages" zu erbringen sei.
  • BFH, 28.09.1984 - VI R 164/80

    Ständige Hilflosigkeit - Dauernder Zustand der Behinderung - Körperbehinderung

    Auszug aus FG Nürnberg, 10.12.2010 - 7 K 515/10
    § 33b EStG soll als Vereinfachungsregelung laufende und typische, unmittelbar mit der Behinderung zusammenhängende Kosten als außergewöhnliche Belastung ohne Einzelnachweis abgelten (BFH-Urteil vom 28.09.1984 VI R 164/80, BStBl II 1985, 129).
  • BFH, 15.11.1991 - III R 30/88

    Berücksichtigung von Kfz-Kosten als außergewöhnliche Belastung bei

    Auszug aus FG Nürnberg, 10.12.2010 - 7 K 515/10
    Von der Abgeltungswirkung des Pauschbetrages nicht erfasst werden beispielsweise Kfz-Aufwendungen schwer Körperbehinderter, die in ihrer Geh- und Stehfähigkeit erheblich beeinträchtigt sind (vgl. BFH-Urteil vom 15.11.1991 III R 30/88, BStBl II 1992, 179).
  • BFH, 04.07.2002 - III R 58/98

    Aufwendungen eines Schwerbehinderten für Urlaubsbegleitung

    Auszug aus FG Nürnberg, 10.12.2010 - 7 K 515/10
    Ferner dürfen außerordentliche Kosten zusätzlich nach § 33 EStG abgezogen werden, die zwar mit der Körperbehinderung zusammenhängen, sich aber infolge ihrer Einmaligkeit der Typisierung des § 33b EStG entziehen, wie z. B. die Kosten einer Operation oder Aufwendungen für eine Heilkur (vgl. BFH-Urteile vom 04.07.2002 III R 58/98, BStBl II 2002, 765, m. w. N.; vom 11.12.1987 III R 95/85, BStBl II 1988, 275; vom 30.11.1966 VI 313/64, BStBl III 1967, 457).
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