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   FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98   

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https://dejure.org/2000,10844
FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98 (https://dejure.org/2000,10844)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 18.02.2000 - VII 106/98 (https://dejure.org/2000,10844)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 18. Februar 2000 - VII 106/98 (https://dejure.org/2000,10844)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gesamtnote zwischen 4,16 und 4,5 ausreichend für

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gesamtnote zwischen 4,16 und 4,5 ausreichend für das Bestehen der Steuerberaterprüfung; Rechtmäßigkeit einer Entscheidungüber das Nichtbestehen der Steuerberaterprüfung; Eingeschränkte gerichtlicheÜberprüfbarkeit von Prüfungsentscheidungen; Prüfungsnoten als Ergebnis ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2001, 43
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98
    Dem Prüfer steht ein Beurteilungsspielraum zu, innerhalb dessen seine Bewertungen von Prüfungsleistungen nicht durch Bewertungen des Gerichts ersetzt werden können (vgl. u. a. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 17.4. 1991 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83, amtliche Sammlung der Entscheidungen des BVerfG - BVerfGE - 84, 34, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1991, 2005 , BFH-Urteil vom 21.1. 1999 VII R 35/98, BFHE 187, 373 , BStBl II 1999, 242).

    Fachliche Qualifikationsnachweise können Bestand nur haben, wenn sie zur Verfolgung des Zwecks geeignet, erforderlich und dem Betroffenen zumutbar sind (BVerfG-Urteil vom 11.6. 1958 I BvR 596/56, BVerfGE 7, 377 ff., 406 f.; BVerfG-Beschlüsse vom 14.3. 1989 1 BvR 1033/82, 174/84, BVerfGE 80, 1 ; und in BVerfGE 84, 34 , NJW 1991, 2005 ).

    Dieser Zweck ist sowohl für die Bewertung von Qualifikationsnachweisen wie für die Bestehensgrenze maßgebend (vgl. BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 80, 1, 29 und in BVerfGE 84, 34 , NJW 1991, 2005, 2008).

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98
    Fachliche Qualifikationsnachweise können Bestand nur haben, wenn sie zur Verfolgung des Zwecks geeignet, erforderlich und dem Betroffenen zumutbar sind (BVerfG-Urteil vom 11.6. 1958 I BvR 596/56, BVerfGE 7, 377 ff., 406 f.; BVerfG-Beschlüsse vom 14.3. 1989 1 BvR 1033/82, 174/84, BVerfGE 80, 1 ; und in BVerfGE 84, 34 , NJW 1991, 2005 ).

    Dieser Zweck ist sowohl für die Bewertung von Qualifikationsnachweisen wie für die Bestehensgrenze maßgebend (vgl. BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 80, 1, 29 und in BVerfGE 84, 34 , NJW 1991, 2005, 2008).

  • BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83

    Prüfungsentscheidungen

    Auszug aus FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98
    Hinzu kommt eine Überprüfung darauf, ob die einschlägigen Verfahrensvorschriften eingehalten worden sind und der Grundsatz der Chancengleichheit beachtet ist (vgl. BVerwG-Urteil vom 20.9. 1984 7 C 57.83, Deutsche Verwaltungsblätter - DVBl. - 1985, 61, 63; BVerwGE 70, 143 ).

    Soweit die gerichtliche Überprüfung von Prüfungsentscheidungen möglich ist, trägt für das Vorliegen von Fehlern oder Verstößen der vorbezeichneten Art. sowie für die Möglichkeit der Beeinflussung der Prüfungsentscheidungen durch den Verstoß der Kandidat (Kläger) die objektive Beweislast (vgl. BVerwG-Urteil vom 18.12.1987 7 C 49.87, DVBl. 1988, 404 ); dagegen trägt die Prüfungsbehörde die objektive Beweislast für die Frage der Kausalität des (festgestellten) Verstoßes für die angefochtene Prüfungsentscheidung (BVerwG-Urteil in DVBl. 1985, 61 , BVerwGE 70, 143 ).

  • BFH, 21.01.1999 - VII R 35/98

    Begründungsverlangen nach mündlicher Steuerberaterprüfung

    Auszug aus FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98
    Dem Prüfer steht ein Beurteilungsspielraum zu, innerhalb dessen seine Bewertungen von Prüfungsleistungen nicht durch Bewertungen des Gerichts ersetzt werden können (vgl. u. a. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 17.4. 1991 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83, amtliche Sammlung der Entscheidungen des BVerfG - BVerfGE - 84, 34, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1991, 2005 , BFH-Urteil vom 21.1. 1999 VII R 35/98, BFHE 187, 373 , BStBl II 1999, 242).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98
    Fachliche Qualifikationsnachweise können Bestand nur haben, wenn sie zur Verfolgung des Zwecks geeignet, erforderlich und dem Betroffenen zumutbar sind (BVerfG-Urteil vom 11.6. 1958 I BvR 596/56, BVerfGE 7, 377 ff., 406 f.; BVerfG-Beschlüsse vom 14.3. 1989 1 BvR 1033/82, 174/84, BVerfGE 80, 1 ; und in BVerfGE 84, 34 , NJW 1991, 2005 ).
  • BVerwG, 06.09.1995 - 6 C 18.93

    Prüfungsrecht - Bewertung - Begründung - Fürsorgepflicht - Berufsfreiheit -

    Auszug aus FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98
    Hinzu kommt, daß sich die Bewertung von mündlichen Prüfungsleistungen typischerweise nicht isoliert auf den Inhalt der vom einzelnen Prüfling gegebenen Antworten beschränkt, sondern daß sie das gesamte Umfeld, in dem die Prüfungsfragen gestellt und die Antwort gegeben werden, miteinbezieht (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 6.9. 1995 6 C 18/93, NJW 1996, 2670, 2673 unter 1 b dd).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98
    In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Prüfungsbehörden den ihnen zustehenden Spielraum, den Schwierigkeitsgrad der Prüfung selbst zu bestimmen (vgl. BVerfG-Beschluß vom 17.4. 1991 1 BvR 1529/84, 138/87, NJW 1991 2009), zu Lasten der Kandidaten ebenso restriktiv wirkend ausschöpfen (die in den Musterlösungen zu den Aufsichtsarbeiten erreichbaren 100 Punkte dürften nach Einschätzung des Senats tatsächlich kaum je erreicht werden) wie - nach den Erfahrungen des Senats - die Prüfungsausschüsse den ihnen in der mündlichen Prüfung zustehenden prüfungsspezifischen Beurteilungsspielraum.
  • BVerfG, 03.11.1982 - 2 BvL 28/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 158 Nr. 1 StBerG

    Auszug aus FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98
    Hierzu hat das BVerfG mit Beschluß vom 3.11.1982 2 BvL 28/81 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1983, 73) entschieden, daß diese Vorschrift dem Bestimmtheitsgebot des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG genüge.
  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvL 14/60

    Sachkundenachweis

    Auszug aus FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98
    Eingriffe in die Berufsfreiheit dürfen jedoch nicht weitergehen als die sie legitimierenden öffentlichen Interessen fordern (vgl. BVerfG-Beschluß vom 14.12.1965 1 BvL 14/60, BVerfGE 19, 330, 337).
  • BFH, 21.05.1999 - VII R 34/98

    Grundsätze für die Steuerberaterprüfung

    Auszug aus FG Nürnberg, 18.02.2000 - VII 106/98
    Zudem hat der BFH mit Urteil vom 21.5.1999 VII R 34/98 (BStBl II 1999, 573) entschieden, die Regelungen des StBerG über den Gegenstand der Steuerberaterprüfung - also einschließlich des § 158 Abs. 1 Nr. 1 b StBerG - genügten in ihrer Gesamtheit dem Gesetzesvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 GG .
  • BVerwG, 18.12.1987 - 7 C 49.87

    Fehlerhaftes Prüfungsverfahren - Abhandekommen einzelner Blätter -

  • BVerfG, 15.02.1967 - 1 BvR 569/62

    Verfassungswidrige Inkompatibilitätsregelungen im Steuerberatungsrecht mangels

  • BFH, 06.03.2001 - VII R 38/00

    Mindestnote bei Steuerberaterprüfung

    Das Finanzgericht (FG) hat die Prüfungsentscheidung mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2001, 43 veröffentlichten Urteil aufgehoben und die OFD verpflichtet, die Steuerberaterprüfung für bestanden zu erklären.
  • FG München, 18.04.2012 - 4 K 1861/10

    Prüfungserleichterungen bei der mündlichen Steuerberaterprüfung wegen

    Der dritten von der Klägerin zitierten Entscheidung, dem Urteil des FG Nürnberg vom 18. Februar 2000 VII 106/98, kann entgegen der Auffassung der Klägerin nicht entnommen werden, dass die Steuerberaterprüfung als bestanden zu werten sei, wenn der Durchschnitt aus den Gesamtnoten für die schriftliche und die mündliche Prüfung nicht höher als 4, 5 sei, weil dieses Urteil aufgehoben worden ist, und zwar mit BFH-Urteil vom 6. März 2001 VII R 38/00 (BFHE 195, 83, BStBl II 2001, 370).
  • FG Köln, 19.11.2002 - 8 K 737/01

    Einwendungen gegen die mündliche Bekanntgabe der negativen Prüfungsentscheidung;

    Des weiteren trägt der Kläger unter Hinweis auf das Urteil des Finanzgerichts Nürnberg vom 18.02.2000, EFG 2001, 43 ff. vor, nach den Bestimmungen des Steuerberatungsgesetzes sei bis zu einer Gesamtnote von 4, 5 die Steuerberaterprüfung bestanden.
  • FG Köln, 19.11.2002 - 8 K 7737/01

    Wirksamkeit der mündlichen Verkündung eines Prüfungsergebnisses der

    Des weiteren trägt der Kläger unter Hinweis auf das Urteil des Finanzgerichts Nürnberg vom 18.02.2000, EFG 2001, 43 ff. vor, nach den Bestimmungen des Steuerberatungsgesetzes sei bis zu einer Gesamtnote von 4, 5 die Steuerberaterprüfung bestanden.
  • OLG Köln, 23.08.1999 - 14 WF 78/99
    Die Beschwerde des Vaters vom 25.5.1999 gegen den Beschluß des Amtsgerichts - Familiengericht - Euskirchen vom 28.1.1999 - 7 VII 106/98 - wird auf seine Kosten zurückgewiesen.
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