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   FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/2006   

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FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/2006 (https://dejure.org/2008,21979)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 25.11.2008 - II 19/2006 (https://dejure.org/2008,21979)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 25. November 2008 - II 19/2006 (https://dejure.org/2008,21979)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Anwendung des § 17 UStG auf Vorsteuerbeträge nach Rücktritt vom Werklieferungsvertrag durch den Leistungsempfänger auch bei nicht zurückerhaltenen Anzahlungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verletzung der Vermögensbestandsgarantie durch ertragsunabhängige umsatzsteuerliche Zahlungsverpflichtungen; Verletzung der Wettbewerbsfähigkeit als Marktteilnehmer durch die Rückforderung von Vorsteuerbeträgen

  • Judicialis

    GG Art. 14; ; UStG § 17 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berichtigungspflicht des Vorsteuerabzugs aus Anzahlungen des Leistungsempfängers bei Insolvenz des zur Leistung verpflichteten Unternehmers

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Berichtigungspflicht des Vorsteuerabzugs aus Anzahlungen des Leistungsempfängers bei Insolvenz des zur Leistung verpflichteten Unternehmers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • FG Niedersachsen, 10.03.2008 - 16 K 482/06

    Voraussetzungen einer Vorsteuerberichtigung; Maßgeblichkeit einer tatsächlichen

    Auszug aus FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06
    Es finden sich in der Rechtsprechung (vgl. BFH-Beschluss vom 14.02.2008 V B 165/06, BFH/NV 2008, 999; BFH-Urteil vom 17.05.2001 V R 38/00, BStBl. II 2003, 434; FG Niedersachsen-Urteil vom 10.03.2008 16 K 482/06, EFG 2008, 1159; FG Nürnberg-Urteil vom 27.06.2006 II 415/03, EFG 2007, 471) und der Kommentarliteratur keine Hinweise auf eine Verfassungswidrigkeit oder EG-Rechtswidrigkeit der maßgeblichen Bestimmungen (vgl. Klenk in Sölch/Ringleb, UStG-Kommentar, § 17 Rz. 1, 149 ff; Tehler in Reiß/Kraeusel/Langer, UStG-Kommentar, § 17 Rz. 15, 25, 139 ff, 142; Brockmann in Hartmann/Metzenmacher, UStG-Kommentar, E § 17 Rz. 1, 75).

    Dieser Auffassung folgt wohl auch die Entscheidung des FG Niedersachsen vom 10.03.2008 (16 K 482/06, EFG 2008, 1159 mit Anmerkung Büchter-Hole).

    Die Entscheidung des FG Niedersachsen vom 10.03.2008 (16 K 482/06, a.a.O.) erging zu einem Sachverhalt, der mit der hier anhängigen Streitsache nicht vergleichbar ist.

  • FG Nürnberg, 27.06.2006 - II 415/03

    Berichtigung des Vorsteuerabzugs bei Nichtausführung der Lieferung oder sonstigen

    Auszug aus FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06
    Es finden sich in der Rechtsprechung (vgl. BFH-Beschluss vom 14.02.2008 V B 165/06, BFH/NV 2008, 999; BFH-Urteil vom 17.05.2001 V R 38/00, BStBl. II 2003, 434; FG Niedersachsen-Urteil vom 10.03.2008 16 K 482/06, EFG 2008, 1159; FG Nürnberg-Urteil vom 27.06.2006 II 415/03, EFG 2007, 471) und der Kommentarliteratur keine Hinweise auf eine Verfassungswidrigkeit oder EG-Rechtswidrigkeit der maßgeblichen Bestimmungen (vgl. Klenk in Sölch/Ringleb, UStG-Kommentar, § 17 Rz. 1, 149 ff; Tehler in Reiß/Kraeusel/Langer, UStG-Kommentar, § 17 Rz. 15, 25, 139 ff, 142; Brockmann in Hartmann/Metzenmacher, UStG-Kommentar, E § 17 Rz. 1, 75).

    Das Risiko des Ausfalls der von der Klägerin geleisteten Kaufpreisraten, die sich im Streitfall entsprechend den vertraglichen Vereinbarungen nach dem Bruttopreis berechnen, abzusichern und zu regeln, hat der Gesetzgeber der vertraglichen Gestaltung der Wirtschaftsteilnehmer überlassen; darüber ist daher ausschließlich nach zivilrechtlichen Gesichtspunkten zu entscheiden (vgl. Brockmann in Hartmann/Metzenmacher, a.a.O., E § 17 Rz. 75 a.E.; FG Nürnberg-Urteil vom 27.06.2006 II 415/2003, EFG 2007, 471).

    Wegen der Insolvenz der C war die Inanspruchnahme der Klägerin sachgerecht (vgl. FG Nürnberg-Urteil vom 27.06.2006 II 415/2003, a.a.O.).

  • BFH, 14.02.2008 - V B 165/06

    Vorsteuerabzug für Anzahlungen bei Ausbleiben der Leistung -

    Auszug aus FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06
    Es finden sich in der Rechtsprechung (vgl. BFH-Beschluss vom 14.02.2008 V B 165/06, BFH/NV 2008, 999; BFH-Urteil vom 17.05.2001 V R 38/00, BStBl. II 2003, 434; FG Niedersachsen-Urteil vom 10.03.2008 16 K 482/06, EFG 2008, 1159; FG Nürnberg-Urteil vom 27.06.2006 II 415/03, EFG 2007, 471) und der Kommentarliteratur keine Hinweise auf eine Verfassungswidrigkeit oder EG-Rechtswidrigkeit der maßgeblichen Bestimmungen (vgl. Klenk in Sölch/Ringleb, UStG-Kommentar, § 17 Rz. 1, 149 ff; Tehler in Reiß/Kraeusel/Langer, UStG-Kommentar, § 17 Rz. 15, 25, 139 ff, 142; Brockmann in Hartmann/Metzenmacher, UStG-Kommentar, E § 17 Rz. 1, 75).

    Daraus folgt, dass nach der Richtlinienregelung eine Rückgängigmachung von Käufen nicht denknotwendig erforderlich ist, um eine Berichtigung von Vorsteuerabzügen zu bestimmen (vgl. BFH-Beschluss vom 14.02.2008 V B 165/06, BFH/NV 2008, 999).

  • EuGH, 29.05.2001 - C-86/99

    Freemans

    Auszug aus FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06
    Auch der EuGH gehe in seiner Entscheidung vom 29.05.2001 (C-86/99, UR 2001, 349) davon aus, dass eine Minderung der Bemessungsgrundlage erst mit Auszahlung des Gutschriftbetrages eintrete.

    Der auf den Begründungserwägungen zu den Mehrwertsteuerrichtlinien fußende Grundsatz der Neutralität verlangt sowohl eine Wettbewerbsneutralität in der Umsatzbesteuerung als auch eine an der tatsächlich erhaltenen Gegenleistung ausgerichtete Umsatzbesteuerung (vgl. EuGH-Urteil vom 29.05.2001 C-86/99, UR 2001, 349; Stadie in Rau/Dürrwächter, a.a.O., Einf. Anm. 247).

  • EuGH, 29.04.2004 - C-487/01

    Gemeente Leusden

    Auszug aus FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06
    Des Weiteren sind bei der Anwendung der auf den Mehrwertsteuerrichtlinien beruhenden nationalen Vorschriften des Umsatzsteuergesetzes die Grundsätze des Vertrauensschutzes und der Rechtssicherheit zu beachten (vgl. EuGH-Urteil vom 29.04.2004 C-487/01 und C-7/02, UR 2004, 302).

    Die in der Richtlinie aufgezählten Berichtigungstatbestände sind nicht abschließend genannt (vgl. EuGH-Urteil vom 29.04.2004 C-487/01 und C-7/02, a.a.O., Rz. 52).

  • BGH, 24.02.1988 - VIII ZR 64/87

    Anspruch auf Erteilung einer Rechnung mit gesondert ausgewiesener Umsatzsteuer

    Auszug aus FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06
    Wird die vertraglich vereinbarte Leistung schließlich nicht erfüllt, so steht der Vertragspartei, die mit Teil- oder Anzahlungen in Vorleistung getreten ist, grundsätzlich der Rückforderungsanspruch auf den vollen von ihm geleisteten Anzahlungsbetrag zu; denn die darin enthaltene gesetzliche Umsatzsteuer gehört zum Kaufpreis als unselbständiger Bestandteil des vereinbarten bürgerlich-rechtlichen Entgelts (BGH-Urteil vom 24.02.88 VIII ZR 64/87, BGH E 103, 284, 287).
  • BFH, 29.11.2004 - V B 78/04

    Vorsteuerabzug aus Lieferungen in sog. "Karussellen"

    Auszug aus FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06
    Auch der BFH habe in seinem Beschluss vom 29.11.2004 (V B 78/04, BStBl. II 2005, 535) festgestellt, dass nach dem Neutralitätsprinzip eine Inanspruchnahme des Steuerpflichtigen nur bei einer Gefährdung des Steueraufkommens zulässig sei; so liege es in ihrem Fall gerade nicht.
  • BFH, 09.04.2002 - VII R 108/00

    Rückforderung eines abgetretenen Vorsteuerüberschusses

    Auszug aus FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06
    Für eine teleologische Reduktion bei der Auslegung des § 17 UStG spreche auch das Urteil des BFH vom 09.04.2002 (VII R 108/00, BStBl. II 2002, 562) zu § 37 AO.
  • EuGH, 21.02.2008 - C-271/06

    Netto Supermarkt - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Art. 15 Nr. 2 -

    Auszug aus FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06
    Die Klägerin war in dieser Situation nicht als Steuereinnehmer für Rechnung des Staates tätig (vgl. EuGH-Urteil vom 21.02.2008 C-271/06 (Rz. 21), UR 2008, 508), wie sie es vorträgt.
  • BVerfG, 07.06.2005 - 2 BvR 1822/04

    Grundrecht auf Eigentum (Inhalt und Schranken; Entzug deliktisch erlangter

    Auszug aus FG Nürnberg, 25.11.2008 - II 19/06
    Art. 14 GG schützt nicht gegen die Auferlegung von Geldleistungspflichten aus dem Steuerschuldverhältnis, sofern nicht dadurch nahezu das gesamte Vermögen entzogen wird (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 03.06.1992 1 BvR 583/86, HFR 1993, 36 und vom 07.06.2005 2 BvR 1822/04, BVerfG K 5, 292, [...]).
  • BVerfG, 03.06.1992 - 1 BvR 583/86

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Erlösen aus der Überlassung von Sand-

  • BFH, 17.05.2001 - V R 38/00

    Vorsteuerabzug bei fehlenden Verwendungsumsätzen

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