Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,12607
FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07 (https://dejure.org/2007,12607)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 19.12.2007 - 5 K 377/07 (https://dejure.org/2007,12607)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 19. Dezember 2007 - 5 K 377/07 (https://dejure.org/2007,12607)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,12607) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Keine Nichtigkeit des UStG wegen Verstoß gegen Zitiergebot bei Einführung der Umsatzsteuernachschau

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 27b UStG; Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG; Art. 19 Abs. 1 S. 2 GG; § 41 Abs. 2 S. 2 FGO
    Nichtigkeit des gesamten Umsatzsteuergesetztes infolge eines möglichen Verstoßes gegen das Zitiergebot durch Einführung der Umsatzsteuernachschau; Voraussetzungen für die Aufhebung eines Termin zur mündlichen Verhandlung; Vorrecht für eine völlige Steuerfreiheit ...

  • Judicialis

    UStG § 27b; ; GG Art. 5 Abs. 3 S. 1; ; GG Art. 19 Abs. 1 S. 2; ; FGO § 41 Abs. 2 S. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 125; UStG § 27b; GG Art. 19 Abs. 1 Satz 2
    Umsatzsteuernachschau - Verstoß gegen das Zitiergebot bei Einführung der Umsatzsteuernachschau zum 1.1.2002 führt nicht zur Nichtigkeit des gesamten UStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verstoß gegen das Zitiergebot (Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG) bei Einführung der Umsatzsteuernachschau

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nichtigkeit des gesamten Umsatzsteuergesetztes infolge eines möglichen Verstoßes gegen das Zitiergebot durch Einführung der Umsatzsteuernachschau; Voraussetzungen für die Aufhebung eines Termin zur mündlichen Verhandlung; Vorrecht für eine völlige Steuerfreiheit ...

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 07.12.1990 - III B 102/90

    Aufhebung oder Vertagung der mündlichen Verhandlung wegen Erkrankung des Klägers

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07
    In diesen Fällen muß der Termin zur mündlichen Verhandlung zur Gewährleistung des rechtlichen Gehörs verlegt werden, selbst wenn das Gericht die Sache für entscheidungsreif hält und die Erledigung des Rechtsstreits verzögert wird (BFH-Beschluss vom 7. Dezember 1990 III V 102/90, BStBl II 1991, 240 mwN).

    Zwar hat der BFH wiederholt entschieden, daß die Verhinderung eines Klägers oder seines Prozeßbevollmächtigten ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung sein kann (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Dezember 1990 90 III V 102/90, BStBl II 1991, 240 mwN).

    Bei einem vertretenen Beteiligten muss das Finanzgericht den Termin zur mündlichen Verhandlung nur dann aufheben oder vertagen, wenn in dem Aufhebungs- oder Vertagungsantrag substantiiert Gründe vorgetragen werden, die eine persönliche Anwesenheit des Klägers in der mündlichen Verhandlung erfordern (BFH-Beschuss vom 7. Dezember 1999 III V 102/90, BStBl II 1991, 240;vom 5. Juni 2007 VI B 132/06, BFH/NV 2007, 1701;vom 28. September 2006 V B 69/05 und 76/05, BFH/NV 2007, 250; Gräber/Koch, § 91 FGO, Rz 4; Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 91 FGO, Rz 105).

  • RG, 24.09.1890 - V 102/90

    Konvalesziert eine Hypothek, wenn die Forderung des Gläubigers (oder seines

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07
    In diesen Fällen muß der Termin zur mündlichen Verhandlung zur Gewährleistung des rechtlichen Gehörs verlegt werden, selbst wenn das Gericht die Sache für entscheidungsreif hält und die Erledigung des Rechtsstreits verzögert wird (BFH-Beschluss vom 7. Dezember 1990 III V 102/90, BStBl II 1991, 240 mwN).

    Zwar hat der BFH wiederholt entschieden, daß die Verhinderung eines Klägers oder seines Prozeßbevollmächtigten ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung sein kann (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Dezember 1990 90 III V 102/90, BStBl II 1991, 240 mwN).

    Bei einem vertretenen Beteiligten muss das Finanzgericht den Termin zur mündlichen Verhandlung nur dann aufheben oder vertagen, wenn in dem Aufhebungs- oder Vertagungsantrag substantiiert Gründe vorgetragen werden, die eine persönliche Anwesenheit des Klägers in der mündlichen Verhandlung erfordern (BFH-Beschuss vom 7. Dezember 1999 III V 102/90, BStBl II 1991, 240;vom 5. Juni 2007 VI B 132/06, BFH/NV 2007, 1701;vom 28. September 2006 V B 69/05 und 76/05, BFH/NV 2007, 250; Gräber/Koch, § 91 FGO, Rz 4; Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 91 FGO, Rz 105).

  • BFH, 01.10.1981 - IV B 13/81

    Verwaltungsakt - Nichtigkeit

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07
    Ein Verwaltungsakt ist jedenfalls nicht nichtig, weil er auf einem für verfassungswidrig gehaltenen, aber vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) noch nicht für verfassungswidrig erklärten Gesetz gestützt wird (BFH-Beschluss vom 01. Oktober 1981 IV B 13/81, BStBl II 1982, 133).

    Ein Verwaltungsakt verdient nur dann keine Beachtung, wenn er die an eine ordnungsmäßige Verwaltung zu stellenden Anforderungen in einem so erheblichen Maß verletzt, daß von niemand erwartet werden kann, ihn als verbindlich anzuerkennen (BFH-Beschluss vom 1. Oktober 1981, a.a.O.).

  • BVerfG, 27.11.1990 - 1 BvR 402/87

    Josephine Mutzenbacher

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07
    Dazu gehört das Grundrecht aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG nicht (BVerfG-Urteil vom 27. November 1990 1 BvR 402/87, BVerfGE 83, 130).
  • BFH, 18.09.1980 - V R 175/74

    Erlöschen einer Personengesellschaft bei Übernahme des Gesamthandsvermögens durch

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07
    Weil der - möglicherweise - nichtige Verwaltungsakt zumindest durch seinen Rechtsschein beschwert, hat die Rechtsprechung daneben seit langem die Anfechtung trotz (möglicher) Nichtigkeit zugelassen (BFH-Urteil vom 18.09.1980 V R 175/74, BStBl II 1981, 293; Gräber/Koch, § 41 FGO Rz. 22 mwN).
  • BFH, 15.11.2004 - V B 182/04

    Akteneinsicht

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07
    Danach besteht der Anspruch auf Akteneinsicht regelmäßig auf der Geschäftsstelle des mit der Streitsache befassten Gerichts (BFH-Beschluss vom 15.11.2004 V B 182/04, BFH/NV 2005, 569).
  • BFH, 05.06.2007 - VI B 132/06

    NZB: Terminsverlegung wegen Erkrankung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07
    Bei einem vertretenen Beteiligten muss das Finanzgericht den Termin zur mündlichen Verhandlung nur dann aufheben oder vertagen, wenn in dem Aufhebungs- oder Vertagungsantrag substantiiert Gründe vorgetragen werden, die eine persönliche Anwesenheit des Klägers in der mündlichen Verhandlung erfordern (BFH-Beschuss vom 7. Dezember 1999 III V 102/90, BStBl II 1991, 240;vom 5. Juni 2007 VI B 132/06, BFH/NV 2007, 1701;vom 28. September 2006 V B 69/05 und 76/05, BFH/NV 2007, 250; Gräber/Koch, § 91 FGO, Rz 4; Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 91 FGO, Rz 105).
  • BVerfG, 05.03.1974 - 1 BvR 712/68

    Schallplatten

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07
    Vielmehr können künstlerisch Tätige im Rahmen der allgemeinen Besteuerungsgrundsätze zu Abgaben an den Staat herangezogen werden; innerhalb dieser allgemeinen Regeln unterliegen sie auch der Umsatzsteuer (BVerfG-Urteil vom 5. März 1974 1 BvR 712/68, BVerfGE 36, 321; vom 29. November 1989 1 BvR1402/87 und 1 BvR 1528/87, BVerfGE 81, 108).
  • BFH, 28.09.2006 - V B 69/05

    Rechtliches Gehör; Terminsverlegung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07
    Bei einem vertretenen Beteiligten muss das Finanzgericht den Termin zur mündlichen Verhandlung nur dann aufheben oder vertagen, wenn in dem Aufhebungs- oder Vertagungsantrag substantiiert Gründe vorgetragen werden, die eine persönliche Anwesenheit des Klägers in der mündlichen Verhandlung erfordern (BFH-Beschuss vom 7. Dezember 1999 III V 102/90, BStBl II 1991, 240;vom 5. Juni 2007 VI B 132/06, BFH/NV 2007, 1701;vom 28. September 2006 V B 69/05 und 76/05, BFH/NV 2007, 250; Gräber/Koch, § 91 FGO, Rz 4; Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 91 FGO, Rz 105).
  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.12.2007 - 5 K 377/07
    Vielmehr können künstlerisch Tätige im Rahmen der allgemeinen Besteuerungsgrundsätze zu Abgaben an den Staat herangezogen werden; innerhalb dieser allgemeinen Regeln unterliegen sie auch der Umsatzsteuer (BVerfG-Urteil vom 5. März 1974 1 BvR 712/68, BVerfGE 36, 321; vom 29. November 1989 1 BvR1402/87 und 1 BvR 1528/87, BVerfGE 81, 108).
  • VerfG Brandenburg, 17.11.2023 - VfGBbg 70/21

    Rundfunkbeitragsstaatsvertrag; Verfassungsbeschwerde teilweise unzulässig;

    Vor diesem Hintergrund hätte es substantiierter Darlegungen seitens des Beschwerdeführers bedurft, warum ein angenommener Verstoß gegen das Zitiergebot die Nichtigkeit nicht nur der Art. 11 LV betreffenden Regelungen (vgl. Niedersächsisches FG, Urteil vom 19. Dezember 2007 ‌- 5 K 377/07 -,‌ Rn. 51, juris; Huber, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, 7. Auflage 2018, Art. 19 Rn. 100), sondern auch der Regelungen über die Erhebung des Beitrags als solche oder gar des gesamten Rundfunkbeitragsstaatsvertrags zur Folge haben sollte.
  • FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 361/10

    Network-Marketing-Unternehmen als Liebhaberei-Unternehmen

    Der Vortrag des Klägers, dies ergebe sich daraus, dass sie auf Gesetzesgrundlagen (hier AO und EStG ) beruhen, die ihrerseits gegen das GG verstoßen würden, reicht nicht aus (vgl. Niedersächsisches FG-Urt. v. 19. Dezember 2007 5 K 377/07 , DStRE 2008, 897).
  • FG München, 27.11.2008 - 14 K 3117/07

    Möglicher Verstoß der Umsatzsteuer-Nachschau gegen das Zitiergebot führt nicht

    Insoweit schließt sich das erkennende Gericht den Ausführungen des Niedersächsichen Finanzgerichts an (Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 19. Dezember 2007 5 K 377/07, DStRE 2008, 897).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht