Rechtsprechung
FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2005 - 1 K 2073/02 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (3)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
EStG § 42d Abs. 1 Nr. 1
Voraussetzungen für das Ergehen eines Haftungsbescheids gem. § 42d EStG - datenbank.nwb.de
Voraussetzungen für das Ergehen eines Haftungsbescheids gem. § 42d EStG
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (2)
- FG Rheinland-Pfalz, 15.06.2016 - 1 K 1685/14
Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft ist kein ständiger Vertreter i.S. des § …
Ob das Organ einer juristischen Person Vertreter im Sinne des § 13 AO sein kann, ist umstritten ( bejahend : Finanzgericht München, Beschlüsse vom 10. September 1997 7 V 3061/97, EFG 1998, 519 und vom 28. Mai 1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; Finanzgericht Münster, Urteil vom 24. Mai 2004 9 K 5177/99 K, EFG 2004, 1498 (zu Art. 5 Abs. 5 DBA Portugal); Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 26. Februar 2009 8 K 428/06, juris (im Fall einer aus mehreren Personen bestehenden Geschäftsleitung mit Prokura);… Musil in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, § 13 Rz. 5a;… Buciek in Beermann/Gosch, AO, § 13 Rz. 7.1; verneinend : Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 4. Juli 1991 VII 480/99, RIW 1991, 1055; Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteile vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576 und vom 16. März 2005 1 K 2073/02, juris; Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2002 15 K 8624/99 K, FG 2003, 1125;… Gersch in Klein, AO, § 13 Rz. 2).Das Handeln des Geschäftsführers ist kein Handeln für die Gesellschaft, sondern es wird dem Handeln der juristischen Person gleichgestellt, es wird rechtlich als deren Handeln gewertet (vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2005 1 K 2073/02 a.a.O.).
- FG Sachsen, 26.02.2009 - 8 K 428/06
Pflicht zum Lohnsteuereinbehalt durch ausländische GmbH bei inländischer …
Abgesehen davon, dass die vorliegende Rechtsprechung nicht einheitlich ist (vgl. im Sinne der Klägerin vgl. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2005 1 K 2073/02, veröffentlicht in juris im Anschluss an FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576 und FG D., Urteil vom 16. Januar 2002 15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125; alle unter Bezugnahme auf das BFH-Urteil vom 18. Dezember 1990 X R 82/89, BStBl II 1991, 395 ), für die gegenteilige Ansicht vgl. FG M., Urteil vom 15. März 2000 7 K 4818/98, nachfolgend BFH-Urteil vom 16. Mai 2001 I R 47/00, BStBl II 2002, 846 und FG Niedersachsen, Urteil vom 28. Mai 2003 11 K 335/99, EFG 2003, 1626 ; nachfolgend BFH-Beschluss vom 28. Januar 2004 I B 210/03, BFH/NV 2004, 670 ), könnten im Streitfall auch allenfalls Parallelen zum Tätigwerden des Herrn Ta. gezogen werden.