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   FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16   

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https://dejure.org/2017,52773
FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16 (https://dejure.org/2017,52773)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18.07.2017 - 5 K 1003/16 (https://dejure.org/2017,52773)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18. Juli 2017 - 5 K 1003/16 (https://dejure.org/2017,52773)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 17 Abs 4 EStG 2009, § 3c Abs 2 EStG 2009, EStG VZ 2012, § 255 Abs 1 HGB, § 17 Abs 2 EStG 2009
    Nachträgliche Anschaffungskosten einer Beteiligung i.S. des § 17 EStG bei Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Kapitaleinlage - Anwendung des Teilabzugsverbots im Verlustfall

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 17 Abs. 2 u. 4
    Auflösungsverlust; gemeiner Wert; Gesellschafterdarlehen; Krise; Nennwert; Rechtsprechungsänderung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Auswirkungen des MoMiG auf die Berücksichtigung von Gesellschafterdarlehen als nachträgliche Anschaffungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Auflösungsgewinne/-verluste als nachträgliche Anschaffungskosten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2018, 366
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 22/92

    Bürgschaft des Ehegatten des GmbH-Gesellschafters

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16
    Nach bisheriger Rechtsprechung des BFH wurde als Krise der Zeitpunkt festgelegt, in dem die Gesellschafter der Gesellschaft als ordentliche Kaufleute Eigenkapital zugeführt hätten (vgl. BFH-Urteil vom 12. Dezember 2000, VIII R 22/92, BStBl II 2001, 385).

    Ob die Gesellschaft in eine Krise geraten ist, ist aufgrund einer Gesamtwürdigung der Umstände des Einzelfalls zu beurteilen (vgl. Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 11. November 2015, 2 K 2506/13, EFG 2016, 2070 und BFH-Urteil vom 12. Dezember 2000, VIII R 22/92, a.a.O.).

  • FG Rheinland-Pfalz, 11.11.2015 - 2 K 2506/13

    Berücksichtigung von Gesellschafterdarlehen als nachträgliche Anschaffungskosten

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16
    Ob die Gesellschaft in eine Krise geraten ist, ist aufgrund einer Gesamtwürdigung der Umstände des Einzelfalls zu beurteilen (vgl. Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 11. November 2015, 2 K 2506/13, EFG 2016, 2070 und BFH-Urteil vom 12. Dezember 2000, VIII R 22/92, a.a.O.).
  • BFH, 14.03.2012 - IX R 37/11

    Anforderungen an die tatsächliche Durchführung eines Treuhandvertrags unter

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16
    Maßgebend dafür ist, ob ein Gesellschafter der Gesellschaft in einem Zeitpunkt, in dem ihr die Gesellschafter als ordentliche Kaufleute Eigenkapital zugeführt hätten (Krise der Gesellschaft), stattdessen ein Darlehen gewährt oder eine dem Darlehen wirtschaftlich entsprechend andere Rechtshandlung ausführt (BFH-Urteil vom 14. März 2012, IX R 37/11, BStBl II 2012, 487, juris-Ausdruck Rn.15 und ständige BFH-Rechtsprechung, z. B. BFH-Urteil vom 7. Dezember 2010, IX R 16/10, BFH/NV 2011, 778).
  • BFH, 25.05.2011 - IX R 54/10

    Nachträgliche Anschaffungskosten

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16
    Das beruht auf der Erwägung, dass bei "krisenbestimmten" Darlehen die Bindung bereits mit dem Verzicht auf eine ordentliche und außerordentliche Kündigung im Zeitpunkt der Krise eintritt und deshalb der Verlust des Darlehens auf diesem Verzicht und nicht nur auf den später eintretenden gesetzlichen Rechtsfolgen der Krise beruht (BFH-Urteil vom 25. Mai 2011, IX R 54/10, BFH/NV 2011, 2029, ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 10. November 1998, VIII R 6/96, BStBl II 1999, 348 und vom 13. Juli 1999, VIII R 31/98, BStBl II 1999, 724).
  • BFH, 06.04.2011 - IX R 40/10

    Anwendung des Halbabzugsverbots im Verlustfall

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16
    Dies hat zur Folge, dass das Teilabzugsverbot gemäß § 3c Abs. 2 EStG nicht greift (vgl. BFH-Urteil vom 6. April 2011, IX R 40/10, BStBl II 2011, 785).
  • BFH, 07.12.2010 - IX R 16/10

    Finanzierungshilfen eines Gesellschafters zu Gunsten seiner GmbH und seiner

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16
    Maßgebend dafür ist, ob ein Gesellschafter der Gesellschaft in einem Zeitpunkt, in dem ihr die Gesellschafter als ordentliche Kaufleute Eigenkapital zugeführt hätten (Krise der Gesellschaft), stattdessen ein Darlehen gewährt oder eine dem Darlehen wirtschaftlich entsprechend andere Rechtshandlung ausführt (BFH-Urteil vom 14. März 2012, IX R 37/11, BStBl II 2012, 487, juris-Ausdruck Rn.15 und ständige BFH-Rechtsprechung, z. B. BFH-Urteil vom 7. Dezember 2010, IX R 16/10, BFH/NV 2011, 778).
  • BFH, 10.11.1998 - VIII R 6/96

    Krisenbestimmtes Darlehen eines GmbH-Gesellschafters

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16
    Das beruht auf der Erwägung, dass bei "krisenbestimmten" Darlehen die Bindung bereits mit dem Verzicht auf eine ordentliche und außerordentliche Kündigung im Zeitpunkt der Krise eintritt und deshalb der Verlust des Darlehens auf diesem Verzicht und nicht nur auf den später eintretenden gesetzlichen Rechtsfolgen der Krise beruht (BFH-Urteil vom 25. Mai 2011, IX R 54/10, BFH/NV 2011, 2029, ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 10. November 1998, VIII R 6/96, BStBl II 1999, 348 und vom 13. Juli 1999, VIII R 31/98, BStBl II 1999, 724).
  • BFH, 26.01.1999 - VIII R 50/98

    Darlehensverlust bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16
    Es kommt deshalb in diesen Fällen nur darauf an, ob das Drittdarlehen oder eine Finanzierungshilfe anderer Art in die Finanzplanung der Gesellschaft einbezogen worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 26. Januar 1999, VIII R 50/98, BStBl II 1999, 559 m. w. N.).
  • BFH, 13.07.1999 - VIII R 31/98

    Darlehensverluste bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16
    Das beruht auf der Erwägung, dass bei "krisenbestimmten" Darlehen die Bindung bereits mit dem Verzicht auf eine ordentliche und außerordentliche Kündigung im Zeitpunkt der Krise eintritt und deshalb der Verlust des Darlehens auf diesem Verzicht und nicht nur auf den später eintretenden gesetzlichen Rechtsfolgen der Krise beruht (BFH-Urteil vom 25. Mai 2011, IX R 54/10, BFH/NV 2011, 2029, ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 10. November 1998, VIII R 6/96, BStBl II 1999, 348 und vom 13. Juli 1999, VIII R 31/98, BStBl II 1999, 724).
  • BFH, 11.07.2017 - IX R 36/15

    Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften - Nachträgliche

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2017 - 5 K 1003/16
    Ab dem 28.09.2017 angefallene nachträgliche Anschaffungskosten sind hingegen nach den geänderten Rechtsprechungsgrundsätzen des BFH zu bestimmen (BFH-Urteil vom 11. Juli 2017, IX R 36/15, BFH/NV 2017, 1501 ff.).
  • BFH, 29.05.2018 - IX R 40/17

    Teilabzugsverbot bei Auflösungsverlust - Absicht zur Erzielung von

    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 18. Juli 2017 5 K 1003/16 aufgehoben.

    Das Finanzgericht (FG) hat der hiergegen erhobenen Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2018, 366 veröffentlichten Urteil insoweit stattgegeben, als ein Auflösungsverlust in Höhe von 22.500 EUR zu berücksichtigen sei.

  • VG Trier, 05.07.2016 - 5 O 2903/16

    Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss; asylrechtliche

    Die Erinnerung der Antragstellerin gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des beschließenden Gerichts vom 22. Juni 2016 - 5 K 1003/16.TR - wird zurückgewiesen.
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