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   FG Saarland, 03.12.2003 - 1 K 35/03   

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https://dejure.org/2003,6187
FG Saarland, 03.12.2003 - 1 K 35/03 (https://dejure.org/2003,6187)
FG Saarland, Entscheidung vom 03.12.2003 - 1 K 35/03 (https://dejure.org/2003,6187)
FG Saarland, Entscheidung vom 03. Dezember 2003 - 1 K 35/03 (https://dejure.org/2003,6187)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Finanzgerichtsbarkeit Saarland

    Dinglicher Arrest wegen Scheinrechnungen (§§ 324 AO, 15 UStG)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schmälerung des Betriebsvermögens; Einbuchung von Scheinrechnungen; Arrestgrund i.S.d. § 324 Abs. 1 S. 1 Abgabenordnung (AO); Nachweispflicht des Steuerpflichtigen beim Vorsteuerabzug; Scheinfirma als Rechnungsaussteller; Berechnung einer Scheinleistung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 324 Abs. 1; UStG § 15 Abs. 1
    Dinglicher Arrest; Arrestgrund; Arrestanspruch; Scheinrechnung; Scheinfirma; Arrestanordnung vom 16. Januar 2003

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Dinglicher Arrest - Arrestgrund - Arrestanspruch - Scheinrechnung - Scheinfirma - Arrestanordnung vom 16. Januar 2003

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 242
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (24)

  • BFH, 27.06.1996 - V R 51/93

    Vorsteuerabzug bei Subunternehmern - Scheinfirma? Kennzeichnung des leistenden

    Auszug aus FG Saarland, 03.12.2003 - 1 K 35/03
    Insofern sei die Entscheidung des BFH vom 27. Juni 1996, BStBl. II 1996, 620 durchaus einschlägig (Bl. 180).

    Die neuere und ständige Rechtsprechung des BFH (BFH vom 27. Juni 1996 V R 51/93, BStBl II 1996, 620; vom 28. November 1997 V B 61/97, BFH/NV 1998, 750; vom 28. Januar 1999 V R 4/98, BStBl II 1999, 628; vom 11. März 1999 V B 135/98, BFH/NV 1999, 1253; vom 2. Juli 1999 V B 171/98, BFH/NV 1999, 1652; vom 14. März 2000 V B 187/99, BFH/NV 2000, 1252; vom 1. Februar 2001 V R 6/00, BFH/NV 2001, 941; vom 5. April 2001 V R 5/00, BFH/NV 2001, 1307; vom 26. April 2001 V R 50/99, BFHE 194, 536; vom 30. Oktober 2001 V B 92/01, BFH/NV 2002, 381; vom 31. Januar 2002 V B 108/01, DStR 2002, 762) geht bei der Prüfung des Vorsteuerabzugs aus Rechnungen von Unternehmen der vorgenannten Art zudem davon aus, dass.

    Gegen diese und weitere Feststellungen des Beklagten lässt sich nicht mit Erfolg die Entscheidung des BFH v. 27. Juni 1996 a.a.O. ins Feld führen, die davon ausging, dass bis zum "Untertauchen" des Leistenden ein ordnungsgemäß arbeitender Geschäftsbetrieb bestanden hat.

  • FG Saarland, 18.02.1997 - 1 V 221/96

    Körperschaftsteuer; kein Betriebsausgabenabzug aus sog. ,,Abdeckrechnungen''

    Auszug aus FG Saarland, 03.12.2003 - 1 K 35/03
    Die Rechtsprechung des BFH und zum Teil auch der Finanzgerichte hat deshalb den Vorsteuer- und Betriebsausgabenabzug aus Rechnungen von "Strohmann- bzw. Tarn-GmbH's" grundsätzlich abgelehnt (BFH vom 13. Juli 1994 a.a.O., vom 24. Mai 1993 V B 33/93, BFH/NV 1994, 133; FG Köln vom 15. März 1994 5 K 1102/88, EFG 1994, 1025; FG Saarland vom 18. Februar 1997 1 V 221/96, EFG 1997, 646; FG Hamburg vom 4. August 1998 II 39/97, EFG 1999, 193 jeweils m.w.N.).

    Der Senat hat sich der vorgenannten Rechtsprechung, die sinngemäß nicht nur für juristische Personen, sondern für Scheinrechnungen einer jeden Art von Schein- und sonstigen Unternehmen gilt, angeschlossen (Beschlüsse vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769; vom 18. Februar 1997 1 V 221/96, EFG 1997, 646; vom 17. Februar 2000 1 V 317/99), weil sie dem Grundgedanken der §§ 41, 42 AO entspricht.

  • FG Saarland, 25.04.1995 - 1 V 303/94

    Umsatzsteuer; Rechnungen einer Tarn-GmbH

    Auszug aus FG Saarland, 03.12.2003 - 1 K 35/03
    In diesen Fällen ist nicht bzw. nicht nur die GmbH Unternehmerin, sondern die bzw. auch die hinter der GmbH stehenden Personen oder Personengruppen, die den Rechtsmantel für ihre Zwecke einsetzen (vgl. Beschluss des Senats vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769).

    Der Senat hat sich der vorgenannten Rechtsprechung, die sinngemäß nicht nur für juristische Personen, sondern für Scheinrechnungen einer jeden Art von Schein- und sonstigen Unternehmen gilt, angeschlossen (Beschlüsse vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769; vom 18. Februar 1997 1 V 221/96, EFG 1997, 646; vom 17. Februar 2000 1 V 317/99), weil sie dem Grundgedanken der §§ 41, 42 AO entspricht.

  • FG Berlin-Brandenburg, 13.10.2016 - 10 K 10324/14

    Arrestanordnung vom 28.08.2013

    Gleiches gilt - entgegen der Auffassung des Beklagten - für die Erstellung von Scheinrechnungen als Arrestgrund (a.A. wohl Urteil des FG des Saarlandes 1 K 35/03, EFG 2004, 242).
  • FG Hamburg, 15.04.2014 - 3 V 63/14

    Dinglicher Arrest zur Sicherung eines Anfechtungsanspruchs nach § 11 Abs. 1

    Die Arrestanordnung ist eine Ermessensentscheidung; das Entschließungsermessen bedarf indes keiner besonderen Begründung (Kruse in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 324 AO Rn. 6; FG Hamburg, Urteil vom 24.08.2007 2 K 166/07, juris; FG Saarland, Urteil vom 03.12.2003 1 K 35/03, EFG 2004, 242).
  • LG Halle, 20.08.2008 - 22 Qs 15/08
    Das komplexe Geflecht bestehender Scheinrechnungen, die einerseits zur Begründung vorgeblicher umsatzsteuerrechtlicher Ansprüche gegen die Finanzverwaltung verwendet wurden, andererseits als sogenannte Abdeckrechnungen den Einsatz von sogenannten Schwarzarbeitern verschleiern bzw erleichtern sollten, begründen somit Handlungen, die für die Annahme eines Arrestgrundes bereits ausreichend sind ( FG Saarland, Urt. v 3.12.2003, 1 K 35/03 , EFG 2004, 242, bestätigt durch BFH, Beschluss vom 2.2.2005, V B 4/04 , zitiert nach juris; vgl. auch LG Leipzig, Beschluss v. 7.5.2001, 11 Qs 37/01, n.v.).
  • FG Hamburg, 24.08.2007 - 2 K 166/07

    Zur Rechtmäßigkeit einer Arrestanordnung

    Die Arrestanordnung ist eine Ermessensentscheidung; das Entschließungsermessen bedarf indes keiner besonderen Begründung (Kruse in: Tipke/Kruse AO § 324 Lfg. Aug. 2006 Tz.6; FG Saarland Urteil vom 03.12.2003 1 K 35/03, EFG 2004, 242 Tz. 48 juris).
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