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   FG Saarland, 27.05.2008 - 2 K 2391/04   

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https://dejure.org/2008,14476
FG Saarland, 27.05.2008 - 2 K 2391/04 (https://dejure.org/2008,14476)
FG Saarland, Entscheidung vom 27.05.2008 - 2 K 2391/04 (https://dejure.org/2008,14476)
FG Saarland, Entscheidung vom 27. Mai 2008 - 2 K 2391/04 (https://dejure.org/2008,14476)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Zum fristgemäßen Lohnsteuerzerlegungsverfahren zwischen den Bundesländern

  • Finanzgerichtsbarkeit Saarland

    § 7 Abs. 3 ZerlG
    Zerlegungsgesetz; Ausschlussfrist oder bloße Ordnungsfrist bei der Zerlegung der Lohnsteuer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Handlungserfordernisse des einfachen Gesetzgebers für das Erreichen einer Erfassung der wirklichen Steuerkraft; Beachtung der Begrenzung des Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers durch Art. 107 Abs.1 S.2 und S. 3 GG; Wahrung der Grenze der Zumutbarkeit bei einer ...

  • Judicialis

    GG Art. 107 Abs. 1; ; ZerlG § 7; ; ZerlG § 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZerlG § 7 Abs. 3
    Ausschlussfrist oder bloße Ordnungsfrist bei der Zerlegung der Lohnsteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ausschlussfrist oder bloße Ordnungsfrist bei der Zerlegung der Lohnsteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1837
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 24.06.1986 - 2 BvF 1/83

    Finanzausgleich I

    Auszug aus FG Saarland, 27.05.2008 - 2 K 2391/04
    In seinem Urteil vom 24. Juni 1986 habe das BVerfG ausgeführt, dass die Sätze 2 und 3 des Art. 107 Abs. 1 GG Vorgaben an den Gesetzgeber enthielten, damit dieser die nach erhebungstechnischen Zweckmäßigkeitsregelungen vereinnahmten Steuern auf die Länder in einer Weise verteile, die nach Möglichkeit der wirklichen Steuerkraft, d.h. der Steuerleistung der Wirtschaft und der Bürger des einzelnen Landes entspreche (BVerfG vom 24. Juni 1986 2 BvF 1, 5, 6/83, 1/84 und 1, 2/85, BVerfGE 72, 330, 391).

    Es genügt ein Wirken des einfachen Gesetzgebers in Richtung auf dieses Ziel und ein Abbau vereinnahmungsbedingter Verzerrungen, "die einer Verteilung des Steueraufkommens nach der wirklichen Steuerkraft entgegenwirken" (BVerfG vom 24. Juni 1986 2 BvF 1, 5, 6/83, 1/84 und 1, 2/85, BVerfGE 72, 330, 395).

    107 Abs. 1 Satz 2, 3 GG begrenzt zwar den Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers dahingehend, dass die vom Gesetzgeber gewählte Regelung das Ziel und die Wirkung haben muss, die Verzerrung nicht nur marginal, sondern in relevanter Weise zu vermindern (BVerfG vom 24. Juni 1986 2 BvF 1, 5, 6/83, 1/84 und 1, 2/85, BVerfGE 72, 330, 395).

    Das Zerlegungsgesetz muss dem Prinzip der Zuweisung nach der wirklichen Steuerkraft jedoch nicht in vollem Umfang, also bis zur Korrektur jeglicher Verzerrungen durchzuführen (BVerfG vom 24. Juni 1986 2 BvF 1, 5, 6/83, 1/84 und 1, 2/85, BVerfGE 72, 330, 392 f).

  • BFH, 15.01.1986 - II R 141/83

    Treu und Glauben - Handeln des Finanzamtes - Handeln entgegen Erlaß des

    Auszug aus FG Saarland, 27.05.2008 - 2 K 2391/04
    Es ist höchstrichterlich entschieden, dass ein (aus Art. 3 GG herzuleitender) Anspruch auf Fortführung einer den gesetzlichen Regelungen nicht entsprechenden Verwaltungspraxis nicht besteht (BVerfG vom 7. August 1985 1 BvR 707/85, DStZ/E 1985, 277); einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es nicht (BFH vom 29. April 1987 II R 166/84, BFH/NV 1988, 613; vom 15. Januar 1986 II R 141/83, BStBl II 1986, 418).
  • BVerfG, 07.08.1985 - 1 BvR 707/85
    Auszug aus FG Saarland, 27.05.2008 - 2 K 2391/04
    Es ist höchstrichterlich entschieden, dass ein (aus Art. 3 GG herzuleitender) Anspruch auf Fortführung einer den gesetzlichen Regelungen nicht entsprechenden Verwaltungspraxis nicht besteht (BVerfG vom 7. August 1985 1 BvR 707/85, DStZ/E 1985, 277); einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es nicht (BFH vom 29. April 1987 II R 166/84, BFH/NV 1988, 613; vom 15. Januar 1986 II R 141/83, BStBl II 1986, 418).
  • BFH, 29.04.1987 - II R 166/84

    Revision gegen eine zu Recht verweigerte Steuerbefreiung

    Auszug aus FG Saarland, 27.05.2008 - 2 K 2391/04
    Es ist höchstrichterlich entschieden, dass ein (aus Art. 3 GG herzuleitender) Anspruch auf Fortführung einer den gesetzlichen Regelungen nicht entsprechenden Verwaltungspraxis nicht besteht (BVerfG vom 7. August 1985 1 BvR 707/85, DStZ/E 1985, 277); einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es nicht (BFH vom 29. April 1987 II R 166/84, BFH/NV 1988, 613; vom 15. Januar 1986 II R 141/83, BStBl II 1986, 418).
  • BVerfG, 07.04.1976 - 2 BvH 1/75

    Rechtsnatur des Staatsvertrags über die Vergabe von Studienplätzen -

    Auszug aus FG Saarland, 27.05.2008 - 2 K 2391/04
    Ob eine Streitigkeit verfassungsrechtlicher Art ist, richtet sich danach, ob der geltend gemachte Klaganspruch in einem Rechtsverhältnis wurzelt, das entscheidend vom Verfassungsrecht geprägt ist (BVerfG vom 7. April 1976 2 Bv.H. 1/75, BVerfGE 42, 103).
  • BVerfG, 17.10.1990 - 1 BvR 283/85

    Verfassungsmäßigkeit der anwaltlichen Gebührenbegrenzung in sozialrechtlichen

    Auszug aus FG Saarland, 27.05.2008 - 2 K 2391/04
    Das aus dem Rechtsstaatsprinzip folgende Übermaßverbot verlangt, "dass bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht und der Dringlichkeit der ihn rechtfertigenden Gründe die Grenze der Zumutbarkeit gewahrt bleibt" (BVerfG vom 17. Oktober 1990 1 BvR 283/85, BVerfGE 83, 1, 19).
  • BFH, 29.11.1984 - IV R 86/84

    Revision - Revisionsbegründungsfrist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Auszug aus FG Saarland, 27.05.2008 - 2 K 2391/04
    Sie sind zwingend und grundsätzlich nicht verlängerbar, sofern nicht im Einzelfall spezielle Fristenregelungen eine Verlängerung zulassen (BFH vom 29. November 1984 IV R 86/84, BStBl II 1985, 218; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8.Aufl., Rdnrn.6 und 7 zu § 110 AO und Rdnrn.8 ff. zu § 108 AO).
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